Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?

......Wenn ich dann die Begründungen dazu höre: "Jaaa, aber da kann man so schön einsteigen...:" (Rentner). Die Gefahr für andere wird da billigend in Kauf genommen, damit man besser ein- & aussteigen kann asdf
Die SUV-Generation ist i.d.R. (noch) nicht im Rentenalter, insbesondere nicht bei den leistungsstarken Giga-SUVs. Rentner fahren wegen der genanten Argumente typischerweise ein Fahrzeug mit einem +, also z.B Golf+ und dagegen wirst Du ja wohl nichts einzuwenden haben.
 
Geht nicht drum ob ich gegen irgendwas etwas einzuwenden habe. Mir ist das wurscht wer was fährt, solange es mich nicht überdurchschnittlich gefährdet.
Naja und es wäre nett wenn man zwischen 2en dieser Monster noch einparken & die Türen auf bekommt :flute:

Aber back to topic: ich wünsche mir ein Auto ohne Werbelügen & falsche Verbrauchsangaben :ciao:
 
Naja, manche haben es eben nötig, gebrauchte Bremsscheiben für lau zu ergattern, aber das ist doch nicht asozial... :confused:
Natürlich wäre das asozial, wenn man es mit der hier so schwerpunktmäßig genannten Sicherheit bewertet. Ich bitte Dich: gebrauchte Bremsscheiben und Beläge....
Also da muss es aber schon weit gekommen sein.
 
Weil ich gelernter Fahrzeugtechnik-Ingenieur bin. Ich kenne auch keinen Berufskollegen der die Dinger gut findet. SUV finden vor allem Leute gut die von Autos keine Ahnung haben. Ich habe hier im Forum schon mal lang und breit argumentiert, warum ich die vehement ablehne. Sie vereinen die Nachteile verschiedener Fahrzeugkonzepte, verschwenden Ressourcen für nichts, brauchen zwei Parkplätze und gefährden andere Verkehrsteilnehmer (Kurzfassung). Es gibt nur wenige sinnvolle Nischenanwendungen für sowas (Baustellen, Wald und schwere Anhänger).

Danke:top:
Trotzdem gehen die Dinger weg wie warme Semmeln. Aber mich tröstet der Gedanke, dass es in ein paar Jahren unverkäuflicher Schrott sein wird.
Hatten wir auf der virtuellen Wunschliste schon einen ganz normalen Kombi? So einen, wo man ganz normal rausgucken kann? Einen, den man perfekt allein einparken kann, weil die senkrechte Heckscheibe das Ende des Autos ist?
 
. SUV finden vor allem Leute gut die von Autos keine Ahnung haben.

Was ist denn das für'n blödes Argument?
Nach 3xTrabant . Wartburg , 1x Mitsubishi, Seat, VW T3/T5, Fiat uno, 2xTipo,2xTempra, 3xMarea, Coupe,Ulysse, Multipla, 2x Saab 9-5 , Saab 9-3, und derzeit Fiat Ducato und XC90....sowie über 2,5 Millionen unfallfrei gefahrene Kilometer meinst DU , dass ich keine keine Ahnung von Autos habe?
Als asozial sehe ich mich auch nicht. Ich gehe einer geregelten Arbeit nach, zahle (ungern) meine Steuern und liege niemanden auf der Tasche.
Ich habe keine Schulden und keine Kredite. Haus, Boot und Auto sind bezahlt.
Nur weil ich jetzt nach diversen Kleinwagen und Mittelklassewagen nun so einen SUV (und auch noch als V8) fahre, bin ich jetzt asozial?
Meine Sicherheit ist mir und meiner Familie am nächsten.
Da ist es mir völlig Rille was Hinz oder Kunz dazu denkt oder sagt.
Ich habe auf unseren Strassen genug Elend gesehen. Ich habe mehr als nur einmal einen Unfall verhindern können.
Auf meinen XC ist man bereits 2 x drauf gefahren. Eben weil die mit ihren Eierkartons nicht zum stehen kommen.
Und: mit 51 sehe ich mich nicht unbedingt im Rentenalter. Den hohen und bequemen Einstieg schätze ich trotzdem.
Zumal ich durch Jahre schwerer Arbeit auf den Dächern Deutschlands meinen Rücken ramponiert habe.
Da ich nun beruflich viel unterwegs bin(selbständig) , kommt ein Kleinwagen für mich nicht Frage. Zumal ich dann auch die Ware nicht von A nach B bekomme.
Asozial finde ich hingegen folgende Vorstellung:
Aus 100 Kmh auf 0 steht der alte XC90 nach 38,7 Metern. Der neue XC übrigens nach 33.6 Metern.
Der Nissan Pixo (Kleinwagen) saust da noch am alten XC 90 mit knapp 39 kmh lustig vorbei und steht- so nichts im Wege ist, nach 44,5 Metern.
Gegenüber dem neuen XC90 sind das knapp 11 Meter. Das sind über zwei Fahrzeuglängen!!!
Die Kiste ist eine Gefahr für die Insassen und vor allem für andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um das perfekte Einparken geht, ist ein Stufenheck mit guter Rundumsicht ideal. Ich erinnere mich an den BMW 2002 Tii, auf dem ich den Führerschein gemacht habe. Man fuhr neben den vor der Parklücke stehenden Wagen, Lenkräder auf gleicher Höhe, Radeinschlag um 1 1/2 Umdrehungen. Sobald die Ecke des rechten hinteren Kotflügels genau auf die Bordsteinkante zeigte, das Lenkrad in der Gegenrichtung kurbeln. Mit modernen Autos kann man so nicht einparken, da man nichts sieht.

Heutzutage ist rückwärts einparken eh ein Problem. In der Innenstadt ist man selten allein und der nachfolgende Wagen lässt einem so gut wie nie den Platz. Deshalb parke ich vorwärts ein und bin damit viel schneller aus dem Verkehr heraus. Aber solche übersichtlichen Autos wie den 02 BMW gibt es nicht mehr. Vermutlich bauen die die Autos so unübersichtlich, damit sie Rückfahrkameras, automatische Einparkassistenten und diese Piepser verkaufen können. Letztere gehören eher in den anderen Thread. Ich stand in einem Parkplatz, doppelreihig und 90° zur Fahrtrichtung. Auf der anderen Seite, um 2 Autos versetzt, fährt jemand mit seinem Mercedes heraus und gegen meine Stoßstange. Nix passiert, aber der Mann sagte: Es hat aber garnicht gepiepst. Klar, wenn man im 45°-Winkel kommt, piepst es zu spät oder nicht. All das Zeug, das den Leuten angeblich das Leben erleichtert, sorgt nur dafür, dass die das Hirn abschalten und sich voll drauf verlassen.
 
Ist sowie so eine Unsitte, das Rückwärtseinparken, mit einer Ausnahme: Wenn wir bei einer Ausfahrt unsere Saab-Schätze in Reih und Glied aufstellen.:smile::top::hello:
Wir lachen immer, wenn jemand auf den Parkplätzen im Supermarkt rückwärts eingeparkt hat und dann, mit dem Einkaufswagen und dem ganzen Geraffel nicht an die Klappe kommt, weil dahinter in der Zwischenzeit ein anderer eingeparkt hat.:tongue:
 
Aus meiner Sicht sind weder Gewicht noch Länge und Breite das Problem. 2to, 5m Länge umd 2m Breite hat mein S212 auch. Für mich problematisch ist lediglich die Höhe der Stoßstangen. Der Tiguan (Fahrschule), der in meinen T5 gekracht ist, hat diesen oberhalb der Stoßstange zertrümmert. Ich möchte mir nicht ausmalen, was bei einem Up passiert wäre.
 
@Saab-Frank :
Du musst dich doch hier nicht rechtfertigen was für ein Auto du fährst. Soweit kommts noch, am besten hier noch um Erlaubnis fragen ob man Modell xy fahren darf. Nö Nö.
 
Was ist denn das für'n blödes Argument?
Nach 3xTrabant . Wartburg , 1x Mitsubishi, Seat, VW T3/T5, Fiat uno, 2xTipo,2xTempra, 3xMarea, Coupe,Ulysse, Multipla, 2x Saab 9-5 , Saab 9-3, und derzeit Fiat Ducato und XC90....sowie über 2,5 Millionen unfallfrei gefahrene Kilometer meinst DU , dass ich keine keine Ahnung von Autos habe?
Als asozial sehe ich mich auch nicht. Ich gehe einer geregelten Arbeit nach, zahle (ungern) meine Steuern und liege niemanden auf der Tasche.
Ich habe keine Schulden und keine Kredite. Haus, Boot und Auto sind bezahlt.
Nur weil ich jetzt nach diversen Kleinwagen und Mittelklassewagen nun so einen SUV (und auch noch als V8) fahre, bin ich jetzt asozial?
Meine Sicherheit ist mir und meiner Familie am nächsten.
Da ist es mir völlig Rille was Hinz oder Kunz dazu denkt oder sagt.
Ich habe auf unseren Strassen genug Elend gesehen. Ich habe mehr als nur einmal einen Unfall verhindern können.
Auf meinen XC ist man bereits 2 x drauf gefahren. Eben weil die mit ihren Eierkartons nicht zum stehen kommen.
Und: mit 51 sehe ich mich nicht unbedingt im Rentenalter. Den hohen und bequemen Einstieg schätze ich trotzdem.
Zumal ich durch Jahre schwerer Arbeit auf den Dächern Deutschlands meinen Rücken ramponiert habe.
Da ich nun beruflich viel unterwegs bin(selbständig) , kommt ein Kleinwagen für mich nicht Frage. Zumal ich dann auch die Ware nicht von A nach B bekomme.
Asozial finde ich hingegen folgende Vorstellung:
Aus 100 Kmh auf 0 steht der alte XC90 nach 38,7 Metern. Der neue XC übrigens nach 33.6 Metern.
Der Nissan Pixo (Kleinwagen) saust da noch am alten XC 90 mit knapp 39 kmh lustig vorbei und steht- so nichts im Wege ist, nach 44,5 Metern.
Gegenüber dem neuen XC90 sind das knapp 11 Meter. Das sind über zwei Fahrzeuglängen!!!
Die Kiste ist eine Gefahr für die Insassen und vor allem für andere.
:congrats: Genau so isset. Die Gründe gegen diese Autos zu sprechen, sind völlig andere. Man muss auch die Wahl seiner Konsumgüter definitiv nicht erklären oder sie für sinnig oder unsinnig beurteilen lassen. Wenn ich mir etwas leisten kann und es mir Spaß macht, dann kaufe ich mir das, und fertig. Auch dann, wenn ich‘s nicht brauche. Selbst wenn jemand mit einer
„Stradivari“ seinen Kamin anzünden will, sollte das allen anderen egal sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es um das perfekte Einparken geht, ist ein Stufenheck mit guter Rundumsicht ideal. Ich erinnere mich an den BMW 2002 Tii, auf dem ich den Führerschein gemacht habe. Man fuhr neben den vor der Parklücke stehenden Wagen, Lenkräder auf gleicher Höhe, Radeinschlag um 1 1/2 Umdrehungen. Sobald die Ecke des rechten hinteren Kotflügels genau auf die Bordsteinkante zeigte, das Lenkrad in der Gegenrichtung kurbeln. Mit modernen Autos kann man so nicht einparken, da man nichts sieht.

Genau das meine ich. Und gerade aus Kombis hatte man mal eine perfekte Rundherumsicht. Heutige Kombis haben hinten Panzersehschlitze und eine schräge Heckscheibe. Da muss man beim Kofferaum schliessen schon aufpassen, dass man sich nicht mit Getränkekisten die Heckscheibe kaputt macht.

Ist sowie so eine Unsitte, das Rückwärtseinparken, mit einer Ausnahme: Wenn wir bei einer Ausfahrt unsere Saab-Schätze in Reih und Glied aufstellen.:smile::top::hello:
Wir lachen immer, wenn jemand auf den Parkplätzen im Supermarkt rückwärts eingeparkt hat und dann, mit dem Einkaufswagen und dem ganzen Geraffel nicht an die Klappe kommt, weil dahinter in der Zwischenzeit ein anderer eingeparkt hat.:tongue:

Beim Einkaufen parke ich immer vorwärts ein, weil ich an den Kofferraum will. Ich meine das Einparken rückwärts in eine Parklücke an der Strasse. Das geht nur rückwärts und da ist mir ein Auto mit grossen Scheiben und Ausblick lieber :smile:
 
Sich für die Wahl seines Fahrzeugs rechtfertigen? Warum? Ich fahre ein Auto einer schwedischen Pleitefirma und einen alten rechtsgelenkten Engländer. Rechtfertigen? Warum? Es ist meine Entscheidung.Mir kommt es jedoch so vor,als ob gerade Fahrer großer ,schwerer SUV sich genötigt sehen,warum sie so ein Fz. fahren( Einstieg,Rundumsicht...) solange sich diese Fahrer bewußt sind,was sie im Unglücksfall anrichten könnten.Es ist mir egal,wie sozial oder nicht der Fahrer ist,ob er in derTiefgarage aus der Blechburg kommt oder nicht.Ist nicht meine Sache
 
solange sich diese Fahrer bewußt sind,was sie im Unglücksfall anrichten könnten

und gerade diesen Punkt will ich ja raus aus den Köpfen kriegen.
Dem Kleinwagen ists ziemlich egal, ob er gegen einen MB E Klasse, Cayenne, Q7 oder VW Bus, Opel Transporter , LKW oder Baum fährt.
Deswegen den SUV zu verteufeln, finde ich als fragwürdig.
Wie gesagt; so ein Kleinwagen kann bei einem Stauende noch durch 2 Autos fahren, da stehen moderne SUVs schon lange.
Während der SUV dann seine Insassen schützt, tut es der Kleinwagen eben nicht. Der kollabiert und fertig ist der Schrott.

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und hier mal das ganze Gegenteil davon.

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Was glaubt ihr, welche Familienangehörigen trauern werden? Was ist daran asozial, wenn ein Auto Leben rettet?
 
[...] Mit modernen Autos kann man so nicht einparken, da man nichts sieht.

Heutzutage ist rückwärts einparken eh ein Problem. In der Innenstadt ist man selten allein und der nachfolgende Wagen lässt einem so gut wie nie den Platz. Deshalb parke ich vorwärts ein und bin damit viel schneller aus dem Verkehr heraus. [...]

Aha...!
...um beim Ausparken mit einem Fahrzeug mit schlechter Rundumsicht rückwärts in den fließenden Verkehr einfahren zu müssen... :hmmmm2:
 
Doch rechtfertigen?? Oder besser gesagt,versuchen andere Standpunkte zu erklären und auf Verständnis hoffen. Meine Frau fährt jeden Morgen mit ihrem Nissan Micra um 4 Uhr von Auenwald nach Backnang(Landstrasse) .Fast jeden Morgen überholt sie ein schwarzer BMW X6 . Bei einem evtl. Unfall wäre ich der Familienangehörige...... Soll ich ihr jetzt auch so ein Fz kaufen????? Sicher ist sicher??
 
Micra...geile Kiste. Hatte ich mal im Mallorca Urlaub.
So lange der X6 sie nur überholt, ists doch gut. Sicherlich hat der mehr Bums unter der Haube , als der Micra.
Überholen sollte da eine Aktion von ganz wenigen Sekunden sein.
Ok, es gibt Menschen, die haben ein Problem damit überholt zu werden.
Und ja, es gibt auch ängstliche Verkehrsteilnehmer. So lange das alles im Rahmen des erlaubten bleibt, sollte es kein Problem sein.
Das der Micra nicht von nem VW Up überholt wird, liegt in der Sache der Dinge.
Ob Du ihr dann ein größeres Auto kaufst, ist ganz allein eure Entscheidung. Da mag ich nicht rein reden. Wenns der Micra tut, dann soll sie damit glücklich werden.
Ist ein zeitloses und sparsames Auto.
Du kannst eben nur hoffen, dass sie gegen keinen Baum fährt, oder ihr keiner rein fährt- Allerdings sollte hier schon ein popliger Golf reichen um den Micra böse Verletzungen zuzufügen.
Das Risiko haben auch Motorradfahrer. Denen ists absolut egal, welches Auto denen da frontal reinfährt. Ob das dann ein Micra oder ein Q7 ist, ist dann sowas von egal...
 
und gerade diesen Punkt will ich ja raus aus den Köpfen kriegen.
Dem Kleinwagen ists ziemlich egal, ob er gegen einen MB E Klasse, Cayenne, Q7 oder VW Bus, Opel Transporter , LKW oder Baum fährt.

Was ist denn das für'n blödes Argument? Bei Limousinen, Vans und Kombis treffen die Längsträger mit den Verbindungselementen aufeinander und auch Kleinwagen haben zumindest eine Chance. Ich will doch gar nicht, dass statt SUV KIeinwagen gefahren werden, aber warum nicht statt XC90 S90 oder E-Klasse oder Superb?

Was ist denn das für'n blödes Argument?
Nach 3xTrabant . Wartburg , 1x Mitsubishi, Seat, VW T3/T5, Fiat uno, 2xTipo,2xTempra, 3xMarea, Coupe,Ulysse, Multipla, 2x Saab 9-5 , Saab 9-3, und derzeit Fiat Ducato und XC90....sowie über 2,5 Millionen unfallfrei gefahrene Kilometer meinst DU , dass ich keine keine Ahnung von Autos habe?

Wenn ich schon viele PC und Notebooks bessessen habe und unheimlich viel Zeit davor verbracht habe, bin ich dann IT-Experte? Nein.

Wie gesagt, ich habe meine Argumente hier und in anderen Threads schon oft dargelegt und nachvollziehbar entkräftet hat die keiner. Ich bin mir selbst am nächsten, andere sind mir egal, von solchen Leuten gibt es halt viele, man muss sich damit abfinden. Deine geposteten Bremswege schaffen moderne Kombis mit fetten Rädern genauso, dass SUV die Brems-Granaten überhaupt wären ist ja wohl lachhaft. Wie war das nochmal mit keine Ahnung von Autos...

Ressourcen verschwenden oder Parkplätze vernichten oder auf die Crash-Kompatibilität scheißen - ist das nicht asozial im eigentlichen Sinn, bezogen auf die Fahrzeugwahl? Asoziales Verhalten findet man auch bei Wohlhabenden, Asozial ist doch nicht mit Schulden oder Hartz IV verbunden. Ich kenne einige Leute mit eher geringem Bildungsstand, einfachen Jobs und geringem Gehalt, aber gerade die sind oft sehr sozial eingestellt.

hb-ex hier im Forum hat einen richtig großen Caravan. Für den hat er einen Tiguan gekauft. Der bietet eine relativ hohe Anhängelast und die Möglichkeit, am Abreisetag auch vom Platz zu fahren, wenn der 20 cm unter Wasser steht. Sowas ist nachvollziehbar. Wenn man dann auch noch 3 Kinder unterbringen muss, kann ich ein großes SUV auch noch irgendwie nachvollziehen.

Dass unser Herr Cartier allen Konsumkritikern und Fahrern von günstigen alten Autos per se Neid, Armut und den heimlichen Wunsch nach diesem oder jenem Luxusgefährt unterstellt, ist ja hinlänglich bekannt. Ich lasse ihn in dem Glauben.

Interessant fand ich die Geschichte, dass man sich ja nicht mit dem Fahrrad auf die Straße trauen dürfe, wenn man sich von SUV gefährdet fühlt. In Deutschland geht man wie selbstverständlich davon aus, dass der zur Verfügung stehende Verkehrsraum allein den Autos gehört. Warum eigentlich? Müssten nicht schwächere Verkehrsteilnehmer geschützt werden?
 
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