Kurz, knackig und barrierefrei formuliert: darum, die nicht-covidbezogenen Belastungen der Krankenhäuser so gering wie möglich zu halten.
Das meinst Du doch hoffentlich nicht ernst, denn das ist doch nur die halbe, ach was sage ich, ein viertel der Wahrheit.
Selbstverständlich geht es um die Infektionsraten. Und deshalb sperrt man die ein, die sowieso schon nicht mehr rausgehen bzw. deren Kontakte ehe schon fast auf Null sind? Dagegen lässt man alle anderen Bereiche so weitermachen wie bisher. Ich hoffe das ändert sich jetzt. Ich sage nur: Schulen, Arbeitsplätze, ÖPNV.
Entweder richtig oder es hilft uns nicht weiter. Es läuft schon seit Beginn dieser Sch.... nach dem Motto: "Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass". Wer glaubt, dass nach dem 31. Januar damit Schluss ist, der träumt. Wir taumeln auf einen Corona-getränkten Wahlkampf zu.
Wenn es eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung darstellt, die Infektionsrate zu senken, dann sollten, besser müssen uneingeschränkt alle Bereiche ihren Beitrag dazu leisten. Es wäre längst eine Vergleichsrechnung fällig zwischen der derzeitigen Situation und einer, sagen wir mal 4-wöchigen, Komplettsperre. Was noch bis heute gemacht wurde, erlaubt oder verboten war, stößt auf weit mehr Unverständnis, als man so gemeinhin glaubt. Wenn jetzt hier Umfragen zitiert werden .... verschont mich. Geht einfach offenen Auges durch die Welt. Es ist die Psychologie der gesellschaftsselektiven Maßnahmen.
Das ist das eigentliche Problem.