Jetzt werden wir alle sterben!

Tja, Google ersetzt auch nicht alles...NSAR ist gemeint.
 
Ok, damit kenne ich mich überhaupt nicht aus, obwohl meine Großmutter und meine Tante (beide mütterlicherseits) massiv darunter litten bzw. leiden. Rheuma steht für mich für richtig häufige und starke Schmerzen; ich möchte mit keinem Rheumatiker tauschen.


Gruß Michael
 
NSAR = Ibuprofen & Co. Eine Schmerzmittelklasse. Hat mit Rheuma wenig zu tun...
 
Googel schreibt u. a.:
Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) sind eine Gruppe von Medikamenten, die schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend wirken.
"Antirheumatika" - Deshalb dachte ich an Rheuma.


Gruß Michael
 
Sorry, dass ich hier dazwischengrätsche, aber ich bin in der unglücklichen Situation, fast alle Schmerzmittel, die man mir mal verabreicht hat, nicht zu vertragen, zB Ibuprofen, Diclofenac, ja nicht mal ein Aspirin. Zwar kann ich mit Schmerzen recht gut umgehen, aber in einigen Situationen könnte es ja doch von Vorteil sein, zu wissen, was man nehmen kann (hätte mir nach meinem Unfall in der Ukraine mit Bruch des Daumens sicher genutzt).

Hat jemand einen Tipp, welches Schmerzmittel einerseits allgemein gut verträglich, andererseits aber auch wirksam ist...?
 
Sorry, dass ich hier dazwischengrätsche, aber ich bin in der unglücklichen Situation, fast alle Schmerzmittel, die man mir mal verabreicht hat, nicht zu vertragen, zB Ibuprofen, Diclofenac, ja nicht mal ein Aspirin. Zwar kann ich mit Schmerzen recht gut umgehen, aber in einigen Situationen könnte es ja doch von Vorteil sein, zu wissen, was man nehmen kann (hätte mir nach meinem Unfall in der Ukraine mit Bruch des Daumens sicher genutzt).

Hat jemand einen Tipp, welches Schmerzmittel einerseits allgemein gut verträglich, andererseits aber auch wirksam ist...?

Novamin Sulfon...gibts aber nur auf Rezept
 
Als Vollkrüppel, äh, als mit Krankheiten UND Verletzungen gesegneter Zeitgenosse kenne ich das. Mir sagte man, dass sich gleichartige Schmerzen schon nach wenigen Monaten etablieren können. Meine Schrottschulter aufgrund meines Verkehrsunfalls von 2013 schmerzte deutlich länger mit Ursache und später dann auch ohne Ursache. Da ich von der Teilamputation meines rechten Daumens ganz allgemein Empfindungen ohne organische Ursache kannte, habe ich den damaligen Arzt gefragt, ob ich im Schulterbereich so eine Art Phantomschmerzen haben könne, da Nerven abgerissen und andere bei der OP durchtrennt worden waren. Der sagte, dass man das leicht prüfen könne: Einfach ein Medikament gegen Phantomschmerzen ausprobieren. Entweder verschwinden die Schmerzen oder nicht. Tatsächlich verminderten sie sich spürbar. Sobald ich das entsprechende Medikament absetze, werden die Schmerzen wieder stärker. Das Schmerzgedächtnis lässt grüßen. Auch nach fast 7 Jahren der Einnahme des Medikaments noch.

LCV stimme ich zu, Schmerzen und Schmerzen sind zweierlei. Ich kenne das sehr gut von verschiedenen Verletzungen. Klingt doof, ist aber so: Wenn man die Ursache der Schmerzen kennt und im optimalen Fall sehen kann (in einem Fall bei mir etwa als der halbe Daumen fehlte), dann kann man die Schmerzen relativ gut ertragen. Je geringer die Kontrolle ist (man sieht nichts, wird festgehalten oder findet einfach nur keine halbwegs schmerzfreie Position), desto unerträglicher wird der Schmerz.

Kordula hat aber trotzdem Recht, Dauerschmerzen mit Ursache können relativ schnell zu Dauerschmerzen ohne Ursache werden. @Saabine71 Aber was ist/sind NASR? Da habe ich auch mit Tante Googles Hilfe keine brauchbare Bedeutung finden können.


Gruß Michael

NSAR war gemeint. Hier die Erklärung https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=NSAR

NSAR = Ibuprofen & Co. Eine Schmerzmittelklasse. Hat mit Rheuma wenig zu tun...

Oh, doch... Dagegen hilft bei mir Naproxen 250 mg zwei mal täglich wirklich richtig gut. Es ist sogar für die Behandlung rheumatisch bedingter Schmerzen zugelassen.. Vom Arzt verschrieben und so abgesegnet. Eins von zwei Schmerzmitteln, die ich vertrage. Vom großen Bruder Ibuprofen k***e mich fast tot.

Sorry, dass ich hier dazwischengrätsche, aber ich bin in der unglücklichen Situation, fast alle Schmerzmittel, die man mir mal verabreicht hat, nicht zu vertragen, zB Ibuprofen, Diclofenac, ja nicht mal ein Aspirin. Zwar kann ich mit Schmerzen recht gut umgehen, aber in einigen Situationen könnte es ja doch von Vorteil sein, zu wissen, was man nehmen kann (hätte mir nach meinem Unfall in der Ukraine mit Bruch des Daumens sicher genutzt).

Hat jemand einen Tipp, welches Schmerzmittel einerseits allgemein gut verträglich, andererseits aber auch wirksam ist...?

Ich vertrage das auch fast alles nicht. Das kann man nur durchprobieren und bei mir sind Naproxen und Metamizol (z.B. Novalgin) übrig geblieben. Diclophenac und Aceclophenac gehen nur als resinat, aber nur für wenige Tage, ansonsten wird dann bei mir der Bregen weich.
Aber das sollte wirklich ein Schmerztherapeut abklären, wenn es um Verträglichkeiten geht. Manchmal sind auch echte Opiate als Salbe oder Pflaster bei starken Schmerzen als Akutlösung eine Erleichterung.
Ich war schon mal in einer Schmerzklinik, um Migräneschmerzen zu lindern. Die haben das hinbekommen :love:
 
Ok, damit kenne ich mich überhaupt nicht aus, obwohl meine Großmutter und meine Tante (beide mütterlicherseits) massiv darunter litten bzw. leiden. Rheuma steht für mich für richtig häufige und starke Schmerzen; ich möchte mit keinem Rheumatiker tauschen.


Gruß Michael

Ich mit mir auch nicht :-( Aber man kann das in den Griff bekommen. Da bin ich aktuell auf einem schmerztechnisch richtig absteigendem Ast und wenn es so weiter geht bin ich möglicherweise schon vor dem Herbst völlig beschwerdefrei, bevor sich meine Gelenke in Schrott verwandeln.
Aber ich habe auch richtig herumgenervt, richtig massiv... Mein Rheumatologe hasst mich bestimmt:biggrin: Aber damit kann ich leben:tongue:
 
P.S. wenn hier mal jemand Tipps bezüglich (Schwer)-behinderung und SGB IX braucht, ich bin selbst betroffen und seit nunmehr 7 Jahren gewählte Schwerbehindertenvertretung und Betriebsrat.
 
In der Ukraine hätte man Dir Wodka empfohlen.
 
Ich habe kein Smiley gesetzt, weil in jenen Regionen tatsächlich
viel mit Wodka behandelt wurde. Heutzutage mag es anders sein.
Abgesehen davon wird inzwischen hierzulande auch mit Cannabis
experimentiert, vom Arzt verschrieben.

Was oft im Beipackzettel steht: Man ist mit einigen Schmerzmitteln
nicht mehr fahrtüchtig. Aber eigentlich mit heftigen Schmerzen auch
nicht.
 
Ich habe kein Smiley gesetzt, weil in jenen Regionen tatsächlich
viel mit Wodka behandelt wurde. Heutzutage mag es anders sein.
Abgesehen davon wird inzwischen hierzulande auch mit Cannabis
experimentiert, vom Arzt verschrieben.

Was oft im Beipackzettel steht: Man ist mit einigen Schmerzmitteln
nicht mehr fahrtüchtig. Aber eigentlich mit heftigen Schmerzen auch
nicht.

Auf jeden Fall sollte man aber bei chronischen Schmerzen einen Experten aufsuchen, denn niemand muss mit kaum zu ertragbaren Schmerzen leben. Das hat nichts damit zu tun ein Jammerlappen zu sein, und es zu ertragen wie ein Mann (Frauen sind da aber auch nicht viel besser).
Und irgendwelche Selbstmedikationen mit OTC-Medikamenten alá IBU mit viel hilft viel sollte man vermeiden, da diese Stoffe nicht zu unterschätzende Nebenwirkungen haben. Eine dauerhafte Einnahme gehört immer unter ärztliche Kontrolle. Wenn man das nicht macht, zeigt diese Drogenkatastrophe in den USA wie die Folgen sein können. Das sind alles keine Bonbons und natürlich sind diese Stoffe in Deutschland verschreibungspflicht und fallen auch unter das BTMG.
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Die Opioidkrise in den USA ist aber durch die Lobbyarbeit und verharmlosende Werbung für Opiate wie Oxycodein oder Fentanyl in Verbindung mit folgender Restriktivität begründet welche die dann iatrogen süchtig gemachten Patienten plötzlich in den illegalen Drogenmatkt getrieben hat.
Das hat im wesentlichen Purdue Pharma und deren Eigentümer Familie Sackler verursacht die damit Superreiche geworden sind.
 
So, Impfe 1 erledigt, aber das war nicht lustig. Guckt mal auf die Zeiten:mad: Und ich war vor meinem Termin um 12:15 da:eek:
covid 19_1.JPG
 
Da bin ich echt froh, das beim Kniedoktor gemacht zu haben. Fixer Termin und nach 20 min inkl. Abwarten ob man umfällt wieder raus. Allerdings hatten wir Karte udn Formulare vorher schon ausgefüllt und abgegeben.

Tja, mein Arzt hat leider immer noch nichts und nahm gar keinen mehr auf die Warteliste auf. Und man konnte wirklich alles machen, was man wollte es gab keinen Impfstoff, weder beim Betriebsarzt noch über alle möglichen Seiten wie z.B. sofort-impfen.de
Ich bin jetzt froh, dass es endlich geklappt hat. Für den Großteil des Chaos vor dem Impfzentrum hat die plötzliche Freigabe für Schüler gesorgt, die ohne Termin, nur mit ihrem Abschlußzeugnis aufschlagen konnten:eek:
Vor mir in der Reihe drohte ein älterer Herr umzukippen, er hat sich überall festhalten müssen. Ich habe dann drinnen angerufen (ich bin durchgekommen). Es wurden dann Ordner geschickt, die alle, die für AstraZeneca vorgesehen waren, vorbeigewunken hat. Da gab es eine eigene Straße, die aber nicht ausgeschildert war oder besser viel zu spät, direkt vor dem Eingang:rolleyes:
Und dann kam noch das DRK und hat Wasser verteilt. Ich hatte nach der Impfung nur einen Gedanken:"Toilette", da die vor dem Impfzentrum im Wartebereich außer Betrieb waren. Ich habe nach der langen Wartezeit in der Sonne und einem Liter Wasser (ich bin die 20 km mit dem Fahrrad gefahren) und bin losgestürmt wie ein Büffel.
Eine freundliche Helferin wollte mich aufhalten, aber ich musste dann wirklich sagen:"Aus dem Weg, ich muss pi**en!" Ich habe mich natürlich hinterher entschuldigt, und ich wollte auch ganz normal auschecken, aber das war ein Touch too much.
 
Das Theater, bis man einen Termin überhaupt erfragen konnte, war zwar grenzwertig,
auch wegen widersprüchlicher Ratschläge.

Aber unser Impfzentrum bekommt von mir "100 Punkte" !
Erstimpfung auf die Minute lt. Plan abgelaufen. Zweitimpfung sogar schneller.
An den 15 min., bevor man gehen darf, ist natürlich nicht zu rütteln.
Der Rest lief super. Sogar das Formular musste man nicht ausfüllen.
Die junge Dame tat dies und man musste nur unterschreiben.
Alles hervorragend organisiert.

Man muss ja nicht nur immer meckern, sondern darf auch loben, wenn es so läuft. :top:
 
Also im Großraum Stuttgart ist es jetzt vergleichsweise einfach, an Termine zu kommen.
Und bei der Abwicklung in den Impfzentren hat es bei uns (Schwiegermama, meine Frau und ich) nur bei Schwiegermamas Erst- Impfung gehakt, aber die war auch am 1.1.21
Da war noch nichts eingespielt...
Der Rest lief pünktlich und schnell.
 
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