IFAS: Themen und Projekte

:driver:Wie geil ist das denn! :biggrin:
 
Jetzt sind alle daheim :smile:

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Und der Fiat ist irgendwie doch ganz erträglich fertig geworden :hello:

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Und Fajaahmd:)
 
Jau, das sieht doch passabel aus.
Schönen Feierabend! :beer:
 
Jepp, auf dem Foto sieht es ziemlich gut aus. Man könnte jetzt noch irgendwann hingehen, da mit feinem 2000er Schleifpapier nass drüber schleifen. Dann mit scharfer Politur und dann feiner werdend auf Hochglanz polieren. Dann passt auch der Glanzgrad. Hm, vielleicht willst du danach dann den Rest vom Auto auch noch auf den Glanzgrad bringen... :biggrin:
 
Jepp, auf dem Foto sieht es ziemlich gut aus. Man könnte jetzt noch irgendwann hingehen, da mit feinem 2000er Schleifpapier nass drüber schleifen. Dann mit scharfer Politur und dann feiner werdend auf Hochglanz polieren. Dann passt auch der Glanzgrad. Hm, vielleicht willst du danach dann den Rest vom Auto auch noch auf den Glanzgrad bringen... :biggrin:

Das dürfen jetzt Töchterchen und ihr Freund gerne selber übernehmen :)
Das abgelaufene Beispritzzeug war heute noch ziemlich weich, hab mit 1200, 1500 und 2000 so gut es ging beigeschliffen, aber keine gute Politur mehr dagehabt. Mit ein paar Resten von einer Kratzerpolitur gings aber soweit 'zeitwertgerecht'.

Auf jeden Fall passen Form, Fugen und Anschlüsse, das war bei dem Faltenbalg ja sowieso die Kern-Herausforderung.

Die nächsten Aktionen sind auf jeden Fall wieder deutlich Saab-orientierter:hello:
 
Cool. Teenager!?

Politur.... das hier ist mein Favorite. Geht eher in Richtung Lackreiniger. Damit bekommt man alles wieder hübsch...
 

Anhänge

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Ich nehme nach dem Nass-Feinschliff immer "RotWeiss Polierpaste". Danach geht es dann mit feineren Polituren weiter, bei mir von Swizzvax. Hersteller ist letztlich nicht so wichtig, aber die Schleifgrade und Reihenfolge. Von grob nach fein.
 
Die US Turbo Felgen sehen wirklich klasse auf dem 99 aus, ich bin begeistert...
....von der Halle und vom IFAS natürlich auch :top:
 
Dann kann die jugendliche Brut der Familie ja den Rest vom Fahrzeug auf Hochglanz bringen...bis der Studentenschweiß in Tropfen fließt. :biggrin:
...
Wenn wirklich alles nur per Sprühdose lackiert wurde...bin ich von den Socken!!!
Herzlichen Glühstrumpf! ...da kannst Du mit dem Ergebniss mehr wie zufrieden sein!
(laut Foto)
In Natura sieht es vielleicht ein bißchen besser aus. :biggrin:
 
9³I@Ifas: Die Kleine Prinzessin

Ich hab ja eingangs versprochen, alle Autos nochmal vorzustellen. Ich mach das nach der Reihenfolge des Erwerbs. Also kommt zuerst das 9³I CV, erworben im April 2016 als Aschenbrödel und über die Zeit zur (zickigen) Kleinen Prinzessin geworden.

Von 1987 bis 2008 (oder 9?) habe ich bereits 5 Saabs gefahren, dann bin ich auf die schiefe Bahn geraten. Bis eben 2016. Ein Totalschaden mit einer sehr zähen gegnerischen Versicherung bescherte mir den ersten Saab nach Jahren wieder. Über drei Ecken, für ganz kleines Geld und in einem, abgesehen von der Substanz, erbarmungswürdigen Zustand. Ami-CV, 156 Tkm, 185PS, MY 99.
Das Auto besass Leistung und Temperament eines verstopften Staubsaugers. Also war die erste Tat eine Schlauchkur, die auch voll anschlug. Das verbleibene 1/2 Jahr Tüv runterfahren und dann mal sehen, wieviel von der Versicherung gekommen sein wird. Das war der Plan. War er...

Das halbe Jahr verging, ich hatte es wirklich genossen und große Freude an dem Auto gehabt, trotz verschlissenem Leder, dunkel verfärbtem ehedem beigen Teppichboden und einer ganzen Reihe sonstiger Macken und Unschönheiten. Dann habe ich das Auto erst mal neu getüvt. Dazu waren Bremsen und Querlenker nötig und weiter gings. Zwei Italienurlaube, 35tkm, und kein wirklicher Gedanke an Abschied nehmen.
Bis dann doch zur Stillegung im Mai 2018, wg. ablaufendem Tüv, durchdrehender Kupplung, defektem Anlasser und noch einigem mehr, habe ich die Verdeckhydraulik abgedichtet, einen Rostschaden an der Federaufnahme hinten links behandelt (nicht gut, wie ich mittlerweile weiss) und sonst so ein paar leicht lebensverlängernde Maßnahmen.

upload_2021-5-4_17-40-30.png April 2016

Ein Fahrt nach Schweden im Dezember 2017, um meine älteste Tochter und ihre Habe von einem Auslanssemester einzusammeln konnte sie bereits aus Altersschwäche nicht mehr antreten. Das war schade und der kleine 500, der grad dieser Tage am Ifas reanimiert wurde, musst übernehmen.

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Im April 2018 kam dann der nächste Saab. Einmal noch, dachte ich mir und kaufte den 9-5 Kombi. Das Cabrio stand nun abgemeldet auf dem Hof und ich überlegte, was nun geschehen sollte. Es war alt, abgewetzt, hatte allerlei kleine und große Malaisen und der notwendige Werkstattaufenthalt war definitiv ein wirtschaftliches NoGo. Aber irgendwie blutete mir das Herz.

Früher, vor 25, 35 Jahren, was hab ich da Autos geschraubt.

Warum eigentlich nicht? Die Kinder sind aus dem Haus, Platz ist da, und die Substanz vom Cabrio taugt doch noch.
Wenn man so will, kann man an diesem Zeitpunkt vlt. die ersten, frühen Anfänge des Ifas festmachen ;)

Was folgte, war ein Plan. Der sah so aus: Motor, Kupplung , Fahrewerk und Technik überhaupt mit beigestellten Teilen in der Taxi-Werkstatt eines Freundes eines Freundes eines Freundes machen lassen. Derweil hübscheres Interieur gebraucht besorgen und den Rest selber machen. Und Zack, im Sommer steht da ein tolles Cabrio. Mit Sommer meinte ich damals 2018...

Also Teile wie blöde bestellt, Bilsteindämpfer, PU-Buchsen, Dichtsatz Motor, Kupplung, Anlasser, Auspuff und und und. Tolle Felgen (Double Three Spoke) aufgetrieben, neue Reifen.
Im Mai 2018 kam sie in die besagte Taxi-Werkstatt. Stand September 2018:

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Ich war heilfroh, dass überhaupt etwas geschah und der Sommer war nu eh vorbei. Seis drum, dann halt Frühjahr 2019. Dachte ich mir.

Im November 2018 bekam ich das Auto aus der Werkstatt zurück. Im Oktober hatte ich es schon mal kurz, jedoch mussten nochmal 4 Wochen Werkstatt drangehängt werden, weil die Steuerzeiten und einiges andere völlig daneben waren.
Nun, Geduld und Nachsicht sind hohe Gaben, ich übe mich und für den Winter kommt sie erst mal in die Garage.

Ich mache weitere Pläne. Weisse Blinker, hie und da neues, weniger verdelltes Blech etc. Beige Sitze aber sind für Geld und gute Worte nicht zu bekommen. So entsteht Kontakt zu einem Sattler. Der soll das im Frühjahr 2019 machen, im Sommer ist dann alles bestens. Dachte ich, mal wieder.

Mitte April will er die Sitze machen. 4Tage wird er brauchen. Ich suche das Leder aus, wir besprechen alle Details und ich zerlege schon mal Sitze und Innenraum. Jetzt wird geschrubbt, auf dass das mit den neuen Sitzen auch zusammengehe!

Es wird Juni, bis der Sattler Zeit findet. Solange steht des innen völlig zerlegte CV herum. Irgendwann schrubbe ich dann aber doch:

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Ende August meldet der Sattler Vollzug.

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Jedoch Motorlauf und Fahrwerk machen solche Probleme, dass sich auch der Rest des Sommers nicht mehr geniessen lässt. Den Motor hat Jürgen Schepp in Steinbach hinreichend zum laufen gebracht, als es Herbst wird.

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Das nächste Jahr soll Der Kleinen Prizessin gehören. Ich pfeif auf das bockharte Fahrwerk und alle anderen Unzulänglichkeiten. Ein paar Kleinigkeiten mache ich, aber jetzt wird erst mal gefahren. Während sie auf den Winterschlaf vorbereitet wird, gesellt sich ein weiteres Mitglied zur Saab-Familie. Irgendetwas passiert da gerade...


November 2019/I:
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November 2019/II:
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Dezember 2019:
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Ein neues Winterquartier wird erforderlich:

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Fortsetzung im nächsten Beitrag...
 
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2020 mach ich ernst. Fahren und an nichts anderes denken. Die Vorderachse knackt, jeder Asphaltabsatz wird zur sprichwörtlichen Härteprüfung. Aber nein, jetzt geht es um sie. Sie bekommt neue Kleidungs-Accsessoires:

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Der Platz ist mittlerweile so eng, dass solche Dinge auf dem Bordstein geschraubt werden.
Sie macht sich langsam immer mehr :)

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Die Vorderachse habe ich mittlerweile sicher 3 mal auseinander gehabt. Komplett, auch die Federbeine. Es wird besser, das Knarzen und Quietsche ist weg und bei Temperaturen über 20°C könnte man sagen, dass es fast fahrbar ist. Aber das Knacken wird immer schlimmer. Ich tausche die Antriebswellengelenke. Umsonst.

Im Juni 2020 hat sie ihren ersten großen Auftritt beim 'Kronberger Werkstattgespräch', pünktlich an Midsommar. Es kann nur gut werden... ;)

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Sie schlägt sich wacker und und freut sich an der immer größer werdenden Saab-Familie:

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Und nein, soetwas werde ich ihr nicht noch mal antun. Im Frühjahr 2021 baue ich das Fahrwerk (mal wieder) komplett neu auf. Diesmal ein original Aero-Fahrwerk. Endlich! Ein Genuss, das Cabrio zu fahren!
Das Knacken ist aber immer noch nicht weg.

Dann bremst uns ein defekter Kühler aus. Es wird Ende April 2021, bis das Ifas in Betrieb geht und Die Kleine Prinzessin wieder auf die Straße kann.
Ich spendiere ihr ein neues, farblich passendes Windschott und geniesse 1, 2 Tage Sonne mit ihr.

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Das Knacken (Lenkung vielleicht?), die nun doch durchgerostete Federaufnahme hinten links und den langen Kratzer in der Fahrertür blenden wir für ein paar Tage aus. Das wird schon noch. Schön, dass wir es überhaupt bis hier hin geschafft haben und dass sie so tapfer durchgehalten hat.

200Tkm hat sie jetzt drauf und so, wie das aussieht, war das für uns beide nur der Anfang. Auf jeden Fall aber ist sie ein wesentlicher Grund dafür, dass es heute das Ifas gibt und ich immer noch SAAB fahre.
 
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Schiefgegangen@Ifas

Zur Geschichte von Der Kleinen Prinzessin gehören auch huuuuge Fails, die ich nicht vorenthalten möchte, nach all der romantischen Schwärmerei:

#1: Federbeinaufnahme links hinten. Rost. Mit schnelldrehender Zopfbürste auf Flex entfernt, Brunox-Epoxy-Rostumwandler draufgesprüht und dann ordentlich Karosseriekleber drüber. Nach knapp fünf Jahren liess sich eben dieser Kleber vom feuchten, nun löchrigen Grund von Hand abziehen.

#2: PU-Buchsen und Bilstein B6 Dämpfer. Nein und nochmal nein. Bei noch knackig frischen Cabrios geht das, aber wenn die Karosse fast 20 Jahre New Yorker und Frankfurter Innenstadtstraßen hinter sich hat, ist sie dafür nicht mehr geschaffen.

#3: Motorhaube polieren. Wenn man keine Ahnung davon hat, sich aber eine Poliermaschine kauft und dann drauf hält, führt das zur einer Neulackierung - oder wie in diesem Fall, zu einer neuen Haube.

#4: Hänger rückwärts fahren und nur auf fremde Autos achten. Führt zu einer neuen Fahrertür.

#5: Einer Werkstatt sagen, es eile nicht, weil es ja das Dritt oder Viertfahrzeug sei. Führt zu zwei Sommern ohne Cabrio.

#6: Ach, noch das und das und fix ist das fertig. Führt zu Einsicht.

#7: Hänger fahren mit knapp an der Zulassung grenzender Last über ein paar hundert km. Führt zu aufspringenden Türen und anschließend noch weicherem Cabrio.

#8: US-Cabrio kaufen. Führt zu softwaremässigem Wachkoma, weil das Kack-Ami-Tankentlüftungssystem weder vernünftig dokumentiert ist noch ansatzweise gesund in gängige Softwarealternativen zu implementieren ist.

#9: Hintere Hilfsrahmenschraube wegen vom Schräglenkerlager vermutetem Knacken noch mal ordentlich nachziehen. Führt zu durchgedrehtem Einkittgewinde, das man nur tauschen kann, wenn man den Unterboden von innen aufflext. (War ausnahmsweise nicht meine Idee..;)

#10: Nachrechnen. Führt zu starken Selbstzweifeln und vermiest den Genuss am Offenfahren. Besser lassen :hello:
 
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Schöne und interessante Beiträge:top:

Gruß aus DU
 
Galerie@Ifas:

Heute leicht erhöhten Tintenverbrauch verursacht :rolleyes:

Aber Deko muss sein :)

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Hmm, keine Pin-ups... ? :biggrin:

Alles sehr schick :top:

Gruß
 
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