Heisses Pflaster Hamburg - u.a. Saab 9-3 Cabrio abgefackelt

ist nur verdammter Mist, wenn das manche Kinder und Jugendliche nicht haben. Und vielleicht sollte da die Gesellschaft einspringen.

Diese Idee hatten schon viele und sie haben es auch versucht , hilfreich einzuwirken, indem sie Kinder solcher Randgruppen oder eines davon jedenfalls , in ihre Familie aufgenommen haben . Leider war die Wirkung sehr mangelhaft und der neue Nachwuchs landete einige Jahre später doch im Vollzug . Leider , muß ich sagen und dies, obwohl sich die Leute wirklich sehr bemüht hatten.
Obwohl wir hier ja eher sehr ländlich wohnen und somit das Umfeld bestimmt günstiger ist , als in einer Großstadt. Da die leiblichen Kinder dieser Familien keine Sorgen bereiten, nehme ich schon an, das es an den Ersatzeltern nicht gelegen haben kann, welche sich wirklich sehr bemüht hatten.
Aber ich komme ja nicht aus diesem Berufsstand um mir dazu ein Urteil erlauben lassen zu können, jedoch Gedanken macht man sich schon mal dazu.

michel
 
ich gehe mal davon aus, dass Deine Kenntnisse von problematischen Elternhäusern, Problemwohnvierteln, Randgruppen etc. nur theoretischer Natur sind, oder?

Den eh schon benachteiligten der Gesellschaft nur mit Härte und Repression zu kommen ist wohl kaum der richtige Weg um diese Menschen wieder in die Mitte der Gesellschaft zurück zu holen.

Woher beziehst Du denn Dein Wissen?
 
ist nur verdammter Mist, wenn das manche Kinder und Jugendliche nicht haben. Und vielleicht sollte da die Gesellschaft einspringen.

Ich hätte nichts dagegen, wenn "die Gesellschaft" (ich glaube mittlerweile driftet die Auffassung dieses Begriffs zu weit auseinander um ihn zu verallgemeinern) einspringt. Wenn ich jetzt aber schriebe, was ich darunter verstehe, wäre der Beitrag wahrscheinlich nicht lange zu lesen und mein Account gesperrt.:cool:
 
Woher beziehst Du denn Dein Wissen?

Du hast schon recht - mein Wissen ist auch nur theoretischer Natur. Ich vermute mal, dass geht hier vielen so, die hier schreiben. Und damit haben wir eigentlich verdammt viel Glück. Wir haben sicher gar keine richtige Vorstellung davon, wie es ist unter schwierigsten Verhältnissen groß zu werden. Wir kennen weder Armut noch soziale Verwahrlosung aus der eigenen Erfahrung.
 
Du hast schon recht - mein Wissen ist auch nur theoretischer Natur. Ich vermute mal, dass geht hier vielen so, die hier schreiben. Und damit haben wir eigentlich verdammt viel Glück. Wir haben sicher gar keine richtige Vorstellung davon, wie es ist unter schwierigsten Verhältnissen groß zu werden. Wir kennen weder Armut noch soziale Verwahrlosung aus der eigenen Erfahrung.

Aber vielleicht sieht sie der eine oder andere hier etwas häufiger?:cool:
 
mag schon sein. Ist nur die Frage, was man dann macht. Reiche ich die Hand, wenn es sein muss auch immer wieder, oder heb ich abwehrend die Faust.
 
Das kann man nur nach Situation abschätzen. Und je häufiger die Situation, desto besser die Einschätzung (wenn man nicht beruflich hilft!!!). Diese ganzen gesetzlichen Organisationen sind in meinen Augen ein einziger Witz. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man in einigen Fällen gar nicht auf eine Lösung hinauswill, dann ist man ja seine Arbeit früher oder später los - oder es ist schlichtweg fehlgeleitetes Gutmenschentum.
Plasberg redet im übrigen gerade darüber.
 
Das kommt darauf an...
 
Guten Abend,
Gesellschaft würde ich das Ganze schon lange nicht mehr nennen...

@Saabotör...bzgl. 1€ Jobs...keine Sorge, laut Fr. von der Leyen wird dies wohl bald Geschichte sein. Allerdings war diese Maßnahme nicht die Schlechteste. Zum einen wurden Langzeitarbeitslosen wieder die Chance zum beruflichen Wiedereinstieg mit zusätzlicher Qualifikation ermöglicht und zum Anderen konnte man auch direkt erkennen, WER eigentlich arbeiten möchte. Manche haben gleich den Absprung von Harzt IV geschafft und gehen mittlerweile wieder einer sozial versicherungspflichtigen Tätigkeit nach...jetzt kann sich jeder seinen eigenen Reim drauf machen.

Zu Josef möchte ich nur eines sagen... Respekt vor seiner unverblümten und direkten Art und Weise solche Probleme öffentlich beim Namen zu nennen. Nennt man so etwas nicht auch Zivilcourage??
Nur wer einmal in einem öffentlichen Verkehrsmittel persönlich angepöbelt wurde, weiß genau, was Josef damit meinte. Auch Bilder, die uns immer wieder über Medien mehrfach fast täglich präsentiert werden, sprechen für sich…Brutalität in U-Bahn-Stationen, auf Bahnsteigen, Randale etcpp.
Muss man solches Verhalten dulden, tolerieren oder gar entschuldigen?? Ich glaube nein!

Sicherlich ist Gewalt gegen Gewalt keine Lösung...aber anscheinend kommt man mit "sanften" Methoden auch nicht sehr weit...leider.
 
....... Diese ganzen gesetzlichen Organisationen sind in meinen Augen ein einziger Witz. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man in einigen Fällen gar nicht auf eine Lösung hinauswill, dann ist man ja seine Arbeit früher oder später los - oder es ist schlichtweg fehlgeleitetes Gutmenschentum.
Plasberg redet im übrigen gerade darüber.

Auf die Gefahr hin, daß die Zensur eingreift.............

Es gibt nichts asozialeres, als Sozialberufe.

Durch das delegieren von sozialen Tätigkeiten, erkauft sich die "Gesellschaft" ein Ruhekissen.
Auf dem selbigen kann mit Selbstzufriedenheit der "Einzelne" über die Zustände schwadronieren, ohne "selbst"
aktiv werden zu müßen.
Nach dem Motto: "Es ist ja alles geregelt!"

Dies ist meine bescheidene Meinung.

Gruß->
 
Auf die Gefahr hin, daß die Zensur eingreift.............

Es gibt nichts asozialeres, als Sozialberufe.

Durch das delegieren von sozialen Tätigkeiten, erkauft sich die "Gesellschaft" ein Ruhekissen.
Auf dem selbigen kann mit Selbstzufriedenheit der "Einzelne" über die Zustände schwadronieren, ohne "selbst"
aktiv werden zu müßen.
Nach dem Motto: "Es ist ja alles geregelt!"

Dies ist meine bescheidene Meinung.

Gruß->

Soweit hatte ich noch gar nicht gedacht. Und es beschreibt, warum sich fast alle Organe der Rechtspflege damit nicht beschäftigen.
 
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@Saabotör...bzgl. 1€ Jobs...keine Sorge, laut Fr. von der Leyen wird dies wohl bald Geschichte sein. Allerdings war diese Maßnahme nicht die Schlechteste. Zum einen wurden Langzeitarbeitslosen wieder die Chance zum beruflichen Wiedereinstieg mit zusätzlicher Qualifikation ermöglicht und zum Anderen konnte man auch direkt erkennen, WER eigentlich arbeiten möchte. Manche haben gleich den Absprung von Harzt IV geschafft und gehen mittlerweile wieder einer sozial versicherungspflichtigen Tätigkeit nach...jetzt kann sich jeder seinen eigenen Reim drauf machen.

Von Deiner Seite des Schreibtisches aus mag es so aussehen.
Und Dein Statement entspricht dem einer/s loyalen Beamten//Angestellten.

Soweit so gut, die positiven Beispiele wird es geben.
Andererseits habe ich gerade im Bereich der Qulifikationsangebote sehr starke Bedenken,
hier provitieren vornehmlich die "Qualifizierer".
Und hinsichtlich des Einsatzes der Langzeitarbeitslosen bin ich vollkommen anderer Meinung.
In dem Bereich wird mehr "versicherungspflichtige" Arbeit vernichtet als geschaffen.

Nun reime, wem Gesang gegeben.

Gruß->

p.s. ich mach für heute Schluß........ Gute Nacht allerseits!
 
Interessant, dass manche erst auf Seite 9 oder 10 endlich klarer aus der Deckung kommen. Deren entschuldigende Äußerungen dürften "Brandopfer" als Verhöhnung empfinden.

Das Beste an diesem Thread ist, dass er offenbart, dass Saab-Fahrer KEINESWEGS einem bestimmten politischen Lager zuzuordnen sind. Also aufpassen in Hamburg, wenn ihr einen Saab mit "fremdländischem" Kennzeichen begegnet: Eine Basis für mehr als ein gemeinsames Bier schafft er nicht automatisch.

PS: Wer nun glaubt, er könne mich einem politischen Lager zuordnen, irrt gewaltig. :cool:
 
Interessant, dass manche erst auf Seite 9 oder 10 endlich klarer aus der Deckung kommen. Deren entschuldigende Äußerungen dürften "Brandopfer" als Verhöhnung empfinden.

vieles vom dem, was im etablierten Teil der Gesellschaft geäußert wird, dürften die Benachteiligten unserer Gesellschaft auch als Verhöhnung empfinden.
 
Um was ging es hier in diesem Fred? Also.

Während das linke Lager vom liberalen und bürgerlicheren Lager verlangt, sich klar und deutlich von Rechts zu distanzieren, tut es sich selbst scheinbar schwer damit, sich von gewalttätigen Ausschreitungen der Linksextremem und Autonomen zu distanzieren. Ist doch interessant, oder?

Und wenn es dann doch zu einer Diskussion kommt, sind es die Kinder und Jugendlichen, die keine Perspektive haben. Wie bequem, daraus auch gleich noch eine poltische Botschaft abzuleiten, oder? Gut gemacht!

Aber nicht getroffen. Denn nichts rechtfertigt Sachbeschädigung an fremdem Eigentum von Leuten, die für die Probleme (die es sicher gibt), nichts können.

Solang Taten wie diese auch noch verteidigt werden bzw. Verständnis dafür aufgebracht wird, wird sich am Hamburger Fackelzug nichts ändern. Respekt: Die Begründung einer neuen Tradition: Dem politisch korrekten Zündeln.
 
vieles vom dem, was im etablierten Teil der Gesellschaft geäußert wird, dürften die Benachteiligten unserer Gesellschaft auch als Verhöhnung empfinden.

lieber 42, da stimme ich dir zu, aber letztendlich ist das doch immer der Fall, oder?? Es wird immer irgendwo irgendeinen geben, der mehr hat als du, der besser ist in dem was er tut als du....etcpp. Daran kann man nix ändern. Allerdings muss man dann nicht mit Randale und Krawall reagieren, sondern eher daran arbeiten! Es hat jeder diese Chance etwas aus seinem Leben zu machen...klagen und jammern ist eben einfacher...

Und @Saabotör,...nur weil ich mit der Materie täglich konfrontiert werde und somit vertraut bin, heißt das noch lange nix. Ich glaube, dass ich sehr wohl weiß, wie man sich auf beiden Seiten des Schreibtisches fühlt....
 
Um was ging es hier in diesem Fred? Also.(...)

Ursprünglich um die neutrale Darstellung einer Straftat... und nicht um die Vorverurteilung gesellschaftlicher Randgruppen oder die Einführung einer Politischen Polizei :mad: Du hast schon Recht, Hamburg ist wirklich böse; mach mal lieber einen ganz großen Bogen um die Gegend und bleib im beschaulichen München...
 
Ursprünglich um die neutrale Darstellung einer Straftat... und nicht um die Vorverurteilung gesellschaftlicher Randgruppen oder die Einführung einer Politischen Polizei :mad: Du hast schon Recht, Hamburg ist wirklich böse; mach mal lieber einen ganz großen Bogen um die Gegend und bleib im beschaulichen München...


Das folgende Mitglied sagt danke zu KGB für diesen Beitrag

gendzora
 
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