Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)

sind die Zylinderköpfe nicht auch sehr empfindlich? Hatte mal einen alten 520er aus der ersten Baureihe, der hatte so einen Fliehkraft-Drehzahlbegrenzer im Verteilerfinger. Baute man den mal aus Übermut raus und drehte nur ein wenig über 5.500 U/min, war die Kopfdichtung sofort hinüber.

Es stimmt, daß der M20 zu Kopfrissen neigt.
Meiner regelt irgendwo im Bereich um 6500 ab, und bis dahin habe ich eher das Gefühl, daß sich der Motor mit steigender Drehzahl immer wohler fühlt. So extrem empfindlich ist er also nicht. Habe dem in Deutschland früher regelmäßig stundenlang 5000U/min und mehr zugemutet, und das hat er vertragen. Dabei war man noch nicht mal besonders schnell unterwegs. Das gleiche Tempo mache ich heute im 9-5 bei fast 2000 Touren weniger :biggrin:
 
@EastClintwood
Oh ja, der Alf Cremers... Habe gerade das aktuelle Youngtimer-Magazin durchgelesen. Sie stellen 50 bezahlbare Youngtimer vor, bis 5000€. Selbstverständlich sind auch der 9000er und der 900er dabei. Bei dem einen oder anderen habe ich mir auf dem Tablet gleich mal die aktuellen Angebote auf den Onlineportalen angesehen. Hier eine Auswahl-Fotostrecke: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/youngtimer-vorschau-jubilaeumsheft-2016-10344537.html
Aus diesem Heft springen mir ins Auge:
Einen billigen BMW E36 6 Zyl. für den Winter...
Einen 240er Volvo...
Sehr gerne auch einen Citroen XM mit Hydropneumatik, als Wartezimmer für die DS/ID


Lesenswert: Ebenso im Heft, am Rande bemerkt, ein 9.3er auf der Reise zum Aralsee.
 
Merke das auch an meinem E30 Cabrio. Wenn man nach längerer Pause damit fährt, denkt man zuerst, der sei kaputt, so wenig Drehmoment hat der vor allem unter 3500. Allerdings ist das Drehvermögen enorm, und vom Motorlauf und dem Sound brauche ich erst gar nicht zu sprechen.

Mit der Zeit gewöhnt man sich auch wieder daran, Vortrieb über Drehzahl zu produzieren, und dann geht er auch akzeptabel. Nett ist jedenfalls immer wieder das Erlebnis, wie klein früher Mittelklasse war. Kommt dem direkten Fahrerlebnis sehr zugute!
Neulich stand so ein 3-Zylinder-BMW neben mir, der natürlich alles, was man in Zahlen ausdrücken kann, besser macht als der alte M20. Aber alles Andere....da fühlt man beim alten Reihensechser einfach mehr.
Der 320i E30 is mal ne richtige Gurke hab ich auch im E 30 Cabrio. Kann man eigentlich nicht nach vollziehen wie man den Motor in ein Cabrio bauen kann,vorallem wenn sich ein geiler Cruiser Motor im Programm befindet.Den Eta Motor in der Variante mit 122PS ,gleiche Beschleunigung und Endgeschwindigkeit wie der 320 und das ab 1400 Touren bei 2Liter weniger Verbrauch.
 
Ach Gott, da habe ja mit meinem Bekenntnis zur DS ja etwas angerichtet...:redface:
@acron Danke für Deine Mühen!

Zurück zum Thema...:smile:
Meine Augen können sich regelmässig über Nachbarn's Fuhrpark(s) erfreuen:Anhang anzeigen 104622 Anhang anzeigen 104623
Glückwunsch zu den Nachbarn!
Ist das Coupe ein Original? Traumhafter ultraseltener Wagen.
Beim Coupe gehe ich von einem Original aus (kenne das nur aus der Mercedes Alteisenfraktion, daß SEB-Coupes zu Cabrios umgedängelt wurden).
...dürfte eher irgendwo als Kapitalanlage gebunkert sein.
Ein Chapron Le Dandy Coupé in ein Cabrio umzubauen, wäre eine absurde Wertvernichtung. Während der achtjährigen Bauzeit wurden gerade mal fünfzig Fahrzeuge hergestellt...
Limousinen werden häufiger in Cabrios umgebaut. Ivanoff in Frankreich und Blikwerk in den Niederlanden sind darin sehr aktiv. Sassen soll wohl auch zumindest einen Umbau durchgeführt haben. Hier fehlen mir aber genauere Zahlen. Der Umbau ist kein Kinderspiel. Viele Teile sind spezifisch für das Cabrio. Es gibt etliche Verstärkungen und Profile. Einen solchen Umbau würde ich in Eigenregie ohne kompetente Hilfe nicht in Angriff nehmen. Und auch fertige Umbau-Cabrios sind kein Sonderangebot. Diesen Umbauten fehlt meistens die zweite Aufnahme für den Wagenheber. Wer also als potentieller Käufer vor einem Werkscabrio mit nur einer Aufnahme steht, sei gewarnt. Die Cabrios rosteten erbärmlich. Die genannten Verstärkungen boten dem Rost noch mehr Angriffsmöglichkeiten, als eine normale DS ohnehin schon. Doch, doch, das ließ sich steigern... :biggrin:

Persönlich gefällt mir die hydraulische Halbautomatik in der DS. Sie paßt imho am besten zur Gesamtcharakteristik des Wagens. Mit zwei Fingern die Gänge zu wählen ist schon nett. Aber mt einem Handschalter kommt man auch gut zurecht. Der 900er fährt ja auch ohne Turbo recht kommod...
Von Vollautomaten würde ich die Finger lassen. Die Borg-Warner (kennen wir doch auch irgendwoher...) - Automatik harmoniert nicht mit dem Motor, es ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Ich kenne sie auch nur als anfälliges Räderwerk.

Ups, ist jetzt wieder ein Roman geworden, aber das passiert mir bei diesem Thema oft... :smile:
Bei Fragen > fragen!
Zurück ins Studio...
 
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Sacit,
irgendwann müssen wir nochmal sehr intensiv reden. :rolleyes:
Und das nicht über Vierbeiner! :biggrin:
 
Der 320i E30 is mal ne richtige Gurke hab ich auch im E 30 Cabrio. Kann man eigentlich nicht nach vollziehen wie man den Motor in ein Cabrio bauen kann,vorallem wenn sich ein geiler Cruiser Motor im Programm befindet.Den Eta Motor in der Variante mit 122PS ,gleiche Beschleunigung und Endgeschwindigkeit wie der 320 und das ab 1400 Touren bei 2Liter weniger Verbrauch.
Stimmt, passender für das Cabrio wäre der eta. Ich hab mich allerdings gut mit dem 320er angefreundet. Wenn ich heute mit ihm unterwegs bin, vermittelt er mir beinahe Roadster-Gefühle, und es hat einen spezifischen Reiz, schmale, kurvige Landstraßen mit dem kompakten, nicht allzu schweren E30 entsprechend seinem Wesen zu befahren, also schaltintensiv und mit hohen Drehzahlen...möglichst nie unter 4000 fallen lassen. Cruisen kann er nicht ganz so gut...zwar ist es kein Problem, konstant mit zb 80 irgendwo langzugleiten, aber wenn man dann beschleunigen möchte, bemüht man am besten gleich die Dritte.
Sicher ein Anachronismus, aber mir immer noch lieber als der M40.
 
Ich kann da nicht in allen Belangen zustimmen, denn ich habe einige dieser Autos gefahren.
Zunächst mal: Man kann die Performance eines 70er oder 80er Jahre Autos nicht in eine andere Zeit versetzen.
Ich hatte 2 x den 633 CSi mit 200 PS. Im Verhältnis zu heutigen Autos noch leicht und da braucht man bei einem 2015er schon deutlich über 300 PS, um mitzuhalten, ausgenommen V/max. Die Aerodynamik erlaubt viel höhere Endgeschwindigkeiten. Der 6er war als 633 der beste Kompromiss, da der Motor ursprünglich für 3 Ltr. konzipiert wurde und als 3.5 im 635 mehr als ausgereizt war. Der 633 hatte knapp 3.2 Ltr. Ich behaupte, dass 90% der Kopfdichtungsschäden auf die Dummheit der Leute zurückzuführen waren. Ich habe mit BMW 2500, 2800, 633 insgesamt über 600.000 km gemacht und keine ZKD gekillt. Wer die Betriebsanleitung gelesen hat, wusste, dass nach dem Öffnen des Ausgleichsbehälters ein etwas kompliziertes Entlüften stattfinden musste. Da gerade beim 3.5 am 3. und 5. Zylinder die Kopfdichtung extrem schmal war, reichte es, wenn zu viele Luftblasen kurz den Kreislauf des Kühlmittels stoppten. Ein herunterfliegender Keilriemen bei über 200 km/h natürlich auch. Ich habe mit den Autos Tagestouren von bis zu 1500 km gemacht, hatte immer eine perfekte Sitzposition und stieg ohne Rückenschmerzen aus. Die Kraftentfaltung war unspektakulär, aber gerade das gefällt mir.

Ein Mercedes 280 SE Coupé oder Cabrio hatten wir nicht, aber die Limo mit 160 PS. Das war in meinen Augen nicht der Überflieger, wie hier behauptet wird. Ein BMW 2500 fuhr dem um die Ohren und lag im Spritverbrauch deutlich darunter. Im Autobahn-Bleifuß-Vergleich brauchte der BMW bis zu 10 l weniger auf 100 km. Rein technisch gesehen war der Mercedes nun auch nicht die Offenbarung. Der Stern und dieser Mercedes-Nimbus gaukelten den Leuten das nur vor. Ein Lancia Flaminia Convertibile 2.8 3c war diesem Mercedes technisch um Jahre voraus. Allerdings war der auch um einiges teurer. Bei der Dekra-Abnahme bei der Kitzbühel-Classic staunten die Ingenieure und die diversen Mercedes-Teilnehmer machten lange Gesichter.

Den Lancia Beta HPE als 2.0 i.e. von 1983 hatte ich auch. Praktisch und trotzdem sportlich, allerdings eben auch in der Verarbeitung mehr Fiat-Niveau. Würde den aber nicht mit einem 633 CSi vergleichen wollen. Was Verarbeitung und tolle Leistungsentfaltung bei nur 125 PS anging, war meine 73er 2000 Berlina mit dem Boxermotor, Bosch D-Jetronic und schon 5-Gang-Getriebe eines der besten Autos, die ich je hatte. Rein vom Fahren war auch der Alfa Bertone 2.0 mit 131 PS super, allerdings bestätigte der bezüglich Rost und Verarbeitung echt alle Vorurteile.

Übrigens, der alte 3.0 CSi war natürlich optisch toll, aber eine böse Rostlaube. Wer sich heute so einen anlacht, sollte ganz genau hinschauen und mit Endoskop in die Hohlräume gucken. Als CSL mit dem "Holzheckspoiler" nicht zulassungsfähig. Heckspoiler mag ich sowieso nicht. Meine beiden 633 waren ohne. Vor allem die erste Ausführung am 635 war so brutal, als hätte jemand eine schwarz angemalte Eisenbahnschwelle draufgeschnallt. Die elegante Linienführung wurde quasi zerstört. Dagegen brachte der BBS-Frontspoiler echte Fortschritte in Sachen Geradeauslauf und Windempfindlichkeit. Ansonsten hatten meine beiden 6er das Sportfahrwerk der Motorsport GmbH. So etwas würde ich jederzeit wieder kaufen, wenn ich Platz hätte.
 
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Ich denke, der Benz hat seinen Sonderstatus damals nicht durch Fahrleistungen oder Verbrauch verdient, sondern durch Funktionalität, Sicherheit und Wertigkeit bei Material und Verarbeitung. Und da war Mercedes jahrzehntelang sicher mit ganz vorne.
Sicher wurde Luxus oder "Premium", wie man heute sagt, damals auch anders definiert. Zwei Sekunden schneller auf hundert bei geringerem Verbrauch waren da nicht ausschlaggebendes Kriterium. Lange Motorhauben und das Gefühl eines schweren Wagens schon eher.
 
In der Zeit dieses Mercedes gab es zum einen die Anhänger, die alles für supertoll nahmen, wenn ein Stern drauf war. Die Werbung suggerierte immer, dass man die besten Autos der Welt baut. Schließlich hat man ja das Auto erfunden. In Wahrheit hat man sich lange auf den Lorbeeren ausgeruht und andere Nationen (vor 1900 vor allem Frankreich) trieben die Entwicklung voran. Diese Glaubensgemeinschaft der Sternanhänger funktionierte etwa so wie heute die Leute, die den Golf als das beste Auto der Welt ansehen. Aber gerade mit den wiedererstarkten BMW (die Barockengel waren ja kein echter Erfolg und auch so tolle Autos wie 503, 507 oder 3200 CS Bertone eher Flops) änderte sich das langsam. Erst die "Neue Klasse" brachte wieder Erfolge und der E3, vor allem der 3.0 Si und die CS-Ableger waren erstmals eine echte Konkurrenz für Mercedes. Die Autojournalisten waren jedenfalls begeistert, wobei das zu der Zeit noch ehrlich war und nicht bestimmt von den Wünschen der Anzeigenkunden. Der Mercedesfahrer wurde deshalb auch als ewig gestrig, im Durchschnittsalter längst in Rente und mit Hut und Mantel schwerfällig agierend bezeichnet. Fehlte nur der Wackeldackel nebst gestrickter Klorollenabdeckung auf der Hutablage. Damals waren die BMW-Fahrer der gehobenen Klasse die "Jungdynamiker", Juniorchefs, während der Senior im SEL fuhr. Audi spielte noch keine Rolle, wurde aber in einer psychologischen Studie als bevorzugtes Auto für Versager und Beamte im mittleren Dienst ohne große Aufstiegsmöglichkeiten bezeichnet. Das ist heute alles nicht mehr gültig, da auch eingefleischte BMW-Fahrer alt werden und nun nicht mehr so "dynamisch" unterwegs sind. Übrigens hatte man mal an einer geeigneten Stelle per Radar die Geschwindigkeiten gemessen und nach Marken bewertet. Die schnellsten "Raser" waren witzigerweise die SAAB-Fahrer, noch vor Porsche und BMW. Mit dem Erscheinen des Golf GTi hat sich da auch einiges verlagert.

Dieses Mercedes-Flair hat sich immer noch gehalten, wenn es um Oldtimerpreise geht. Das o.e. Flaminia Cabrio ist mindestens eine Klasse über dem 190 SL angesiedelt, hat innovative Technik, eine Superverarbeitung und ist dem 190 SL in jeder Hinsicht überlegen. Trotzdem werden diese 190 SL-Pseudosportwagen mit einer primitiven Traktortechnik (im Vergleich gesehen) viel höher gehandelt. Der Stern macht's und die immer geschürten Vorurteile gegen ausländische Autos. Die treffen durchaus auf Fiat und Alfa zu, auch Lancia nach der Fiat-Übernahme, nicht jedoch auf die "echten" Lancia-Modelle wie Aurelia, Flaminia oder Flavia.
 
( ich hätte den Fred ja im Technikbereich gelassen...... das ist eine Art Technikmuseum durch Worte - und man könnte einige "Danke" verteilen - liest und sieht sich ganz spannend hier )

M E R C I !!!!!
 
Wäre eine DS ID zu den Preisen eines SAAB zu ergattern , ich hätte 5 davon :tongue: :biggrin: . Eine DS hat einfach schon mal eine tolle Form und dann das Fahrwerk , herrlich zum Reisen damit :top: .
 
Ein Einziger würde für den Anfang doch genügen...:rolleyes:
 
Die Zeit ist vorbei und kommt nicht wieder .......:frown:

DS war auch mein alltime "Best of five"

Und einer davon ist der 901, wie ich meine ein guter Anfang.......
 
Grade in punkto Mercedes muss ich teilweise Recht geben. Das Werthaltigkeitsgefühl des damaligen 220 SEB war schon hervorragend, schwere Türen, toller Innenraum, Leder, Holz, Chrom. Das fühlte sich alles wirklich toll an. Ich kann mich da an den Umstieg vom Opel Rekord auf diesen Wagen (gebraucht), anfang der 70er erinnern. Da waren Welten dazwischen. Man hatte echt den Eindruck, besser geht es nicht. Dass dieses "Wunderwerk" der Technik allerdings schon 8 Jahre alte komplett durchgerostet war, Kotflügel, Türen, Kofferraumdeckel und Radkästen sahen fürchterlich aus, das war wirklich erschreckend. Man lebte aber mit dem Nimbus, dass Mercedes das Überfliegerauto war. Die erste Restauration fand also 1974 statt, dem üblen Rost geschuldet. In dieser Jugendzeit hab ich auch den 3.0 von BMW erlebt, absolut ebenbürdig, aber eben noch nicht so auf dem Radar, Opel, Ford, Audi spielten natürlich nicht in dieser Liga, was gerade Audi-Fahrer richtig ärgerte. Sie waren mit dem Audi 100 immer der Meinung, der ist genauso gut, fanden aber keine Zustimmung in der breiten Masse.
Lancia baute in den 60ern echte Panzer höchster Qualität. Ich habe im Bekanntenkreis ein Flavia Coupe, einfach unverwünstlich und der Mann fährt mit dem auch historische Rallys. Anfang der 70er war das aber vorbei.

All die 111er, die heute noch fahren und auf die sich Mercedes etwas einbildet, die existieren natürlich nicht wegen der tollen Qualität, sondern, weil die Besitzer sie liebten und immer wieder aufbauten. Dass es einst das schönste Auto war, dazu stehe ich und sie sind eben auch erhaltenswert. Als wohl einer der wenigen Hersteller haben die ja bis nahezu heute noch Probleme mit Rost, unvorstellbar. Habe so einige Bekannte, die meinten, sie müssten sich zur Rente nochmal einen Benz gönnen, O-Ton, den kann ich ja bis zu meinem eigenen Ende fahren und nach 7-9 Jahren hat sie der Tüv zum Schrottplatz geschickt.
 
Wäre eine DS ID zu den Preisen eines SAAB zu ergattern , ich hätte 5 davon :tongue: :biggrin: . Eine DS hat einfach schon mal eine tolle Form und dann das Fahrwerk , herrlich zum Reisen damit :top: .
Das funktioniert ganz hervorragend. Trotz des Komforts die Pausen nicht vergeseen und sich ab und zu die Beine vertreten... :tongue:
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...All die 111er, die heute noch fahren und auf die sich Mercedes etwas einbildet, die existieren natürlich nicht wegen der tollen Qualität, sondern, weil die Besitzer sie liebten und immer wieder aufbauten. ...

Das ist wohl so.
In meiner Familie liefen diverse Mercedes der 60er und 70er als Neuwagen (220SE, 280SE, diverse /8 , 116er und 123er)
die immer nach 5-6 Jahren (rostbedingt) abgegeben wurden.

Dies lässt sich nur noch durch einen Porsche 356 oder frühen 911 toppen:
Die Dinger waren im Alltagsbetrieb nach dieser Zeit wirtschaftliche Totalschäden.:cool:
 
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