Das 99*9000*9-3*9-5 oder völlig bekloppte Projekt

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So, feddich. Abzüglich Ölwanne schrubben waren es dann doch fast 5 Stunden bis alles wieder sauber beisammen war, der Unterfahrschutz mit Klebeband geflickt und und.
Aber was tut das doch immer wieder gut wenn's dann ein Dingens weniger ist ;)



Wäre mir da nicht so sicher, weil polieren auch Oberfläche verkleinern heisst
Ich hab nochmal mein altes Physikzeug durchgeschauen...du hast Recht. Ideal wäre eine schwarz-matte (also raue) oberfläche außen. Dann ist die Wärmeabstrahlung am Größten.
 
So, und heute kams, Welcome Covid -19 auch bei mir: Eine große Industriemesse, für die ich Baugenehmigungen für all zu üppige Standbauten mache, wird um 1 Jahr verschoben. Damit bin ich Knall auf Fall nahezu arbeitslos. Naja, nicht ganz, bis Jahresende ist auch so noch richtig viel zu tun. Über das kommende Jahr bleibt dann ein bissl Kleinkram. Ich muss jetzt rechnen, ob das reicht, um die Nase über Wasser zu halten. Die neue Garage liegt damit auch erstmal auf Eis. Wenn das irgendwie hinhaut, wird das mein Sabatical-Jahr. Will heissen: Intensivschrauben, bis der Arzt kommt. Das wollte ich eigentlich im Anschluss an die Messe ab Juli nächsten Jahres für 3-4 Monate machen. Tja, ich denke vlt. jetzt erst mal über einen provisorischen Zeltbau in der Enfahrt nach und werde vorläufig keinen weiteren Saab kaufen :biggrin:
 
@klawitter
Uih,das ist extrem unschön. Dann drücke ich dir mal die Daumen das es zügig überstanden wird.

Naja. die Termine stehen ja fest. Da geht es um ca 6 Monate richtig intensiven Vorlauf, der jetzt so langsam begonnen hätte und nun eben erst im November 2021 beginnen wird. Ein komisches Gefühl ist das gerade schon, vielleicht auch weil Corona an mir als Architekt bislang völlig wirkungslos verbeigegangen ist.
Auf der anderen Seite versuche ich das grad als nettes Geschenk des Universums zu begreifen. Zeit haben. Ich wünsche mir seit einigen Jahren nichts sehnlicher. Ich könnte tatsächlich darauf verzichten, jetzt noch schnell für die Zwischenzeit was an Land zu ziehen mit der Aussicht des lukrativen Jobs Anfang 2022. Auf der anderen Seite bekomme ich jetzt schon Bauchschmerzen, mir da allzu leicht was auszurechnen, was dann doch nicht funktioniert...:redface:
 
Ja, gerade bei den großen Messen war damit zu rechnen - aber wenn's dann real wird, ist es doch doof.
Schön aber, dass du es auch als Chance sehen kannst. Aber das Brötchengeld muss schon noch rein, und für das eine oder andere Ersatzteil auch... :rolleyes:
 
Schön aber, dass du es auch als Chance sehen kannst. :rolleyes:

Nu was anderes bleibt einem ja auch erst mal nicht wirklich übrig. Zumindest die mögliche Chance darin mal suchen und bei Gelegenheit dann packen. Schwarze Gedanken hab ich so schon regelmäßig genung. Da darf grad jetzt auch mal ordentlich was Buntes mit bei. Das könnte für mich in der Tat eine besondere Zeit werden, bei all den Projekten. Grad dieser Tage habe ich meiner Ältesten was aufs Ohr erzählt von wegen bescheiden bleiben, warten, wach bleiben und es wird schon, die aktuell mit ihrem Studienabschluss im Bereich Musik und Veranstaltung so grad gar keine Chance auf einen Berufseinstieg hat.

Nebenbei war die erste Antwort meiner Frau, als sie es erfahren hat: Hey, dann kannste ja echt viel schrauben! Und weil sie just 5 Mio Forschungsgelder für ihre Batterieprojekte eingesammelt hat, droht ihr absehbar keine Kurzarbeit. Das ist durchaus beruhigend.

Wenn ich ein 3/4 Jahr ungehindert schrauben kann/darf, brauche ich für alle vorhandenen Projekte etwa 8-12.000 € nach meinem ersten Überschlag. Teile, Fremdleistungen und solche Dinge wie Lagerpresse und Strahlkabine. Das bedeutet, im Mai / Juni nächsten Jahres muss ein Auto sehr deutlich vierstellig weg oder min zwei andere für weniger. Das ist bitter. Der Gewinn aber wäre Zeit und Balsam für die Seele tütenweise. Ich glaub, das ist grad die größte Herausforderung für mich.
 
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Du machst das richtig, sieh es positiv. Und ich mußte seit Frühjahr wegen Kurzarbeit ja auch schon feststellen, daß etwas mehr Zeit zu haben bei all dem negativen Hintergrund dennoch was schönes ist. Das sollte man sinnvoll nutzen, auch im Sinne von weniger ist mehr. Ggf. machst dann halt nur 2 statt 3 Autos fertig, dafür dann in Ruhe und gescheit. ;-)

Ich habe auch schon wegen der weiterhin angespannten Lage bei meinem Arbeitgeber etwas zurück gesteckt und nicht alles was ich vor hatte an Projekten auch entsprechend voran geschoben. Liegt halt was auf Eis. Dafür an den anderen Stellen etwas mehr Zeit gehabt und einiges erledigt, was zwar ursprünglich nur nice-to-have war, jetzt aber dennoch eine schöne Belohnung ist.

Alles wird gut. :biggrin:
 
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Noiichkeiten und nexte Frage in die Runde:

Ich hab jetzt für das Coupe (2001er 9³I LPT, B205 T7) Aeroplastik (bis auf dei Stoßstange vorn), Aerofahrwerk samt Stabis und ein Steuergerät für 235 PS (BSR, glaub ich) ergattert. Wäre es sinnvoll dafür Änderungen an der Hardware vorzunehmen (LLK, Downpipe, Auspuff) oder 'brauchts das da noch nicht'?
 
Ist das hier der Treff der Corona Arbeitslosen?

Ich reihe mich als Inhaber einer Firma für Veranstaltungstechnik mal mit ein ✌.
Wir sind seit März ohne nennenswerte Arbeit im Betrieb.
Die ersten Monate waren von krasser Existenz und verlust Angst geprägt, aber irgendwie haben wir uns bisher irgendwie da durch gewuselt.
Über das aufgebrauchte Firmenvermögen und die Tatsche das man um Jahre zurückgeworfen wird darf man sich nicht zu häufig Gedanken machen.

Inzwischen hab ich mich arrangiert und versuche das ganze irgendwie positiv zu sehen.

Immerhin bin ich so auch zu einem 9-3 gekommen... siehe Beitrag im Hallo Bereich.
 
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Ich hab Deinen Hallo-Beitrag gelesen und freu mich für Dich, auch unter diesen Umständen eine saabige Lösung gefunden zu haben. Hier ist das, naja, quasi Teil meiner Projekte, weil der Wegfall eines großen Auftrags natürlich zu allererst auf des geliebte Hobby durchschlägt.
Allerdings haben wir im Stammtischbereich einen Thread, der dafür gedacht ist: Jetzt werden wir alle sterben! (saab-cars.de)

Für mich habe ich deshalb ja die geplante neue (und größere) Garage gestrichen. Aber so leicht gibt man dann doch nicht auf. Der Nachbar, für den ich einen Anbau und ebenfalls eine neue Garage plane, hat aktuell noch einen sehr solide konstruierten 5*6 m Carport stehen, der dann aber abgerissen werden soll. Das DIng ist aus Holz, aber so fett dimensioniert, dass die ganze Konstruktion noch einiges mehr tragen könnte.

Also: Neuer Garagenplan!
Wir zerlegen das Teil und bauen es bei mir wieder auf. Anschließen verpasse ich ihm Holzwände und ein Rolltor. Die Wände werden rundum ca 0,75 m nach aussen gesetzt und über ein schräges Dach an den Hauptkörper angeschlossen. In diesen 'Nischen' kommen dann Werkbank, Werzeugschrank, Kran und Teile etc. unter. Damit muss ich im kommenden Jahr nur die Geländemodellierung, die Bodenplatte und das Pflaster für die Zufahrt stemmen, wobei ich das zu 80% selber machen werde (ich liebe Bobcatfahren). Die Wände und das Tor kommen, wenns finanziell passt, ansonsten halt erst ein Jahr später. Die 2.5 T€, die ich jährlich für gemietete Garagen aufbringe, entfallen dann damit auch.
 
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Die 2.5 T€, die ich jährlich für gemiete Garagen aufbringe, entfallen dann damit auch.
Das wäre auch für mich mittlerweile der einzige Grund, nochmal umzuziehen.
Und dass mir bei der Witterung jetzt wieder das Kondenswasser vom Blechdach in den Nacken tropft... :frown:
 
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