900 Cabrio - Durchrostung Beifahrerseite

Und die rosa Farbe ...?
Meinst du die Grundierung?
2013 wurde an der Stelle schonmal was gemacht, habe ich in den Rechnungen gesehen.
Oder meinst du, dass das alles auch noch runter muss?
Mit der Topfbürste hab ich noch nicht angefangen.
 
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Nein, finde das muss man nicht. Es gibt wirklich noch wichtigeres, als die 100-prozentige Versiegelung eines Autos. Man muss irgendwann auch mal die Kirche im Dorf lassen. Sonst macht man sich doch verrückt.
Nö, so war das nicht gemeint.
Nur, wenn du auf die sanierten Stellen so eine Matte festklebst, siehst du ein nochmaliges Aufblühen (wieder) erst wenn es zu spät ist.
 
So wie ich das gemacht habe, ist da die nächsten 20 Jahre Ruhe ;)
 

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...Du brauchst Ruhe und eine Flex mit Zopfbürste........
Ruhe ja, aber eine Zopfbürste auf gar keinen Fall für das Entfernen von Rost!!!
Den drückst du damit nur in die Oberfläche, es sieht glänzend aus, ist aber weiterhin Rost.
Wenn du Rost entfernen willst, nimm eine CSD-Scheibe, siehe
https://www.rostio.de/tipps/csd-scheibe-reinigungsscheibe-oder-grobreinigungsscheibe
Da ist auch die Begründung etwas ausführlicher dargestellt.

Nachtrag: hier
https://www.korrosionsschutz-depot.de/werkzeuge/buersten-und-poliervorsaetze/
ist das auch nochmal so beschrieben:

@jungerrömer: Da hast du offensichtlich irgendwie Glück gehabt, wenn da nix nachgekommen ist. Ich hatte den Rost an der Hinterachse meines XC70 auch mittels rotierender Drahtbürste entfernt und danach Brantho Korrux in weiß aufgetragen. Du möchtest nicht sehen, wie es jetzt drei Jahre später aussieht. Die war allerdings auch großflächig angerostet.
 
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Ich habe das schon früher bei meinem Silver Spur und Silver Shadow so gemacht und nach über zehn Jahren die so behandelten Stellen kontrolliert. Da war alles makellos, obwohl ich in beiden Fällen noch mal Wassereintritt hatte. Aber danke für den Hinweis, man lernt bekanntlich nie aus. Ich bereue die Arbeit an meinem Wagen dennoch nicht, da ich lediglich im vorderen Fußraum in einem begrenzten Bereich tatsächlich Oberflächenrost hatte. Der Rest war prophylaktisch. Das Gelbliche, was man teils sieht, war Klebstoff bzw. Verfärbungen.
 
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In der Theorie stimmt das, praktisch bleibt damit auch Rest-Rost.
Deshalb kommt bei mir (so wie jungerrömer es ja auch gemacht hat) auf die mechisch entrostete Fläche noch Rostumwandler vor der Beschichtung.
Und keine Schicht obendrauf, die an der Oberfläche lange intakt bleibt, obwohl es darunter evl. schon wieder rostet, also keine aufgeklebten Matten und auch kein "Unterbodenschutz".
Je weniger (tiefer) Rost vorhanden war und je gründlicher man gearbeitet hat, umso weniger Sorgen muss man sich darum wohl machen, und beides hat bei jungerrömer wohl zu dem langanhaltenden Erfolg beigetragen. Aber spätestens, wenn in dem Bereich Falze und Dopplungen liegen, bin ich da extrem sketisch.
Und da man bei Bedarf bei Brantho Korrux früh neuen Rost erkennt, es dann ohne großen Aufwand so gut mit sich selbst überarbeiten kann, und es auch als Unterbodenschutz in dicker Schicht IMHO absolut tauglich und ausreichend ist, ist das nach wie vor mein Goldstandard für den Unterboden.
 
Deshalb kommt bei mir (so wie jungerrömer es ja auch gemacht hat) auf die mechisch entrostete Fläche noch Rostumwandler vor der Beschichtung.
Und keine Schicht obendrauf, die an der Oberfläche lange intakt bleibt, obwohl es darunter evl. schon wieder rostet, also keine aufgeklebten Matten und auch kein "Unterbodenschutz".
Je weniger (tiefer) Rost vorhanden war und je gründlicher man gearbeitet hat, umso weniger Sorgen muss man sich darum wohl machen, und beides hat bei jungerrömer wohl zu dem langanhaltenden Erfolg beigetragen. Aber spätestens, wenn in dem Bereich Falze und Dopplungen liegen, bin ich da extrem sketisch.
Und da man bei Bedarf bei Brantho Korrux früh neuen Rost erkennt, es dann ohne großen Aufwand so gut mit sich selbst überarbeiten kann, und es auch als Unterbodenschutz in dicker Schicht IMHO absolut tauglich und ausreichend ist, ist das nach wie vor mein Goldstandard für den Unterboden.

Jeder, wie er mag. Ich habe die stark selbstklebenden Schwerschichtmatten, die definitiv materialbedingt kein Wasser ziehen, mit Heißluft an allen Stellen ohne Falze verklebt. Zuvor hatte ich den kompletten Fußraum wirklich penibelst abgeschliffen und zweimal mit Rostumwandler behandelt. Dann noch mit Silikonentferner gereinigt. Danach zweimal mit Brantho Korrux im Abstand von mehreren Tagen bestrichen.

Bei früheren Oldtimern waren die Schwerschichtmatten noch von anderer Qualität. Das neuere Material (ADMS) soll noch dichter sein und gleichzeitig auf viele Jahre hinweg etwas flexibel bleiben. Und da ich auf den guten Anti-Dröhneffekt nicht verzichten wollte, war das mein Weg. Weil Feuchtigkeit kann da eigentlich nicht drunter. Und wenn doch, ja mei. Dann kann der Käufer meines Autos, wenn dieses in 20 Jahren überhaupt noch fahren darf, gern wieder ran. 100% Sicherheit gibt es nicht. Und jede Herangehensweise hat Vor- und Nachteile.

Die von mir nach Schablone der alten neu zugeschnittenen Dämmmatten von ADMS darüber sind übrigens stark feuchtigkeitsdiffundierend.

Wichtig ist, dass man überhaupt mal unter Teppich und Matten sieht und dann tätig wird. :smile:

Nochmal die wesentlichen Links:

Dämmmaterial
https://www.adms-shop.de/
Infotelefon (sehr gut!) +49 172 / 99 99 65

Rostbehandlung- schutz/ Lacke
https://www.korrosionsschutz-depot.de/
Infotelefon (sehr gut!) 09101-920919
Sehr gute Website mit Schritt-für-Schritt-Info zum richtigen Produkt
(zB die Vliesreinigungsscheibe alternativ zur Zopfbürste: https://www.korrosionsschutz-depot....ser/rhodius-svs-vliesreinigungsscheibe-115-mm )
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sobald die Stellen geschweißt sind, ist mein Plan abzuschleifen, mit Owatrol zu bearbeiten und dann mit Brantho Korrux zu finishen.
Beim verkleben / nicht verkleben bin ich mir noch nicht sicher.
Bautenschutzmaten klang erstmal gut, wobei mich die Weichmacher darin irgendwie stören. Vllt. sehe ich das aber auch zu eng.
Schwerschichtmatten klingt an sich gut, aber ab und zu mal drunter schauen können, fände ich irgendwie gar nicht verkehrt.
Gibts noch eine Alternative zu den Bautenschutzmatten?
Machst sowas in deinen Augen Sinn @jungerrömer
https://www.adms-shop.de/6-Boden-Matte-verformbar/BM0006
 
Die Bodenmatte von ADMS ist Klasse, die habe ich auch verwendet.
 
Diese Bodenplatten könnten ein guter Kompromiss zu den Bitumenmatten sein.
Dann noch eine Lage Akustikfliess darüber, gibt es dort auch im Online Shopp.
Worauf du übrigens achten solltest ; Die Bitumenmatten verschlissen auch ein paar Öffnungen zwischen Innenraum und Seitenschweller. Die müssen wieder verschlossen werden, sonst läuft dadurch erneut Wasser in den Innenraum.

IMG_20210217_173058.jpg

Viele Grüsse
Frank
 
Die Bitumenmatten verschlissen auch ein paar Öffnungen zwischen Innenraum und Seitenschweller. Die müssen wieder verschlossen werden, sonst läuft dadurch erneut Wasser in den Innenraum.
Ich hab mich bei meinem mit den Matten im Innenraum noch nicht ernsthaft befassen müssen, aber dass die Bitumenmatten diese Aufgabe haben, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Wenn ich das richtig vor Augen haben sollte, müssten doch die Schweller schon randvoll voll Wasser stehen, bevor von dort Wasser in den Innenraum laufen kann...?! Dann hätte man ein ganz anderes Problem...
 
Ist bei mir zumindest so gewesen, ich hatte sie zunächst offen gelassen im CC danach war der Boden nass. Jetzt ist er nicht mehr nass. Finde diese Form Löcher zu verschließen auch merkwürdig. Hab das nicht mehr genau im Kopf, aber ich glaub ich hatte das damals überpüft und bin zu diesem Schluß gekommen.
VG
Frank
 
....und dann hilfts, die ablaeufe wieder zum ablaufen zu bringen.....
immer noch einfach.........
 
n'Abend! Hab hier das Angebot, dass die Sache von einem Oldtimerkundigen geschweißt wird. Soll 200 Euro kosten. Was sagt ihr dazu?
 
Gut, du hast schon alles demontiert, und wenn es bei dieser einen Stelle bleibt, könnte es passen, dass es dafür ordentlich gemacht wird - ansonsten ein sehr günstiger Preis.
 
Danke dir, das klingt doch schonmal ganz gut. :)
Hab hier die klare Empfehlung von meinem Kfzler, dass bei seinem Garagennachbar machen zu lassen.
Dann werde ich dem Guten mal zusagen...
 
Wichtiger als beim Preis ein paar Zehner zu sparen finde ich die Qualität der Arbeit (einschließlich Versiegelung von Stellen, die man nach der Arbeit nicht mehr erreicht!), und wenn es da eine vertrauenswürdige Empfehlung gibt, würde ich dem mehr Gewicht beimessen als dem Preis.
Blecharbeiten verschwinden ja erstmal unter einer schicken neuen Farbschicht - aber nicht erst einmal war (nicht nur) hier dann von wiederaufblühenden Roststellen an den reparierten Bereichen zu lesen.
Optimal fände ich daher eine Fotodokumentation der gefundenen Schäden und der durchgeführten Arbeitsschritte, aber ich weiß, dass sich dazu nicht jeder bereitfindet, und dass das trotzdem nicht zwangsläufig für weniger korrekte Arbeit spricht - nur mehr Vertrauen in die Arbeitsweise erfordert.
Zuverlässige Empfehlungen auf Grund langfristiger(!) Erfahrungen können da natürlich hilfreich sein.
 
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