Antrieb - 8-Primär Nachfertigung

Schließe mich Nitromethan an :top:
Vorsorglich decke ich mich lieber mal mit Popcorn ein :biggrin:
c010.gif
 
Mal abgesehen davon, das ich das Teil für meinen 99er vermutlich nicht brauche.
Zur Frage der Haltbarkeit..
Mehr als einen guten Vergütungsstahl mit entsprechend Verzugsarmer Härtung, eben die Nitrierung macht auch kein Getriebehersteller anders wenn mal eben ein Proto aufgebaut wird.
Für die Nitrierung gibt es dann verschiedene Schichtdicken, da ist dann derjenige gefragt der so etwas für gleiche Anwendungen öfter mal macht.
 
...Mehr als einen guten Vergütungsstahl mit entsprechend Verzugsarmer Härtung, eben die Nitrierung macht auch kein Getriebehersteller anders wenn mal eben ein Proto aufgebaut wird...
Fürs Schnittmodell vielleicht.
 
Du machst das beruflich?
Welche Einwände gibt es?
 
Danke white-99, genau so sehe ich das ganze Projekt: Nachbau in Form einer kleinen Prototypenserie für die die
a) wissen was sie am Fahrzeug tun und
b) schon lange auf der Suche nach der 8er (aus welchen Gründen auch immer) sind.
 
Konstruktiven Verbesserungsvorschlag vermisse ich. Gemeckert ist immer schnell....:top:
 
Ich stelle mich als Tester gerne zur Verfügung! :hello:
Hierzu würde ich den Satz in ein 45612 einbauen und mit 185 PS über 5000 km unter allen Bedingungen fahren.
Wenn es hält ist es gut, wenn nicht ist es auch kein Problem. Ich habe genügend Getriebe in Reserve im Ersatzteilkeller.

Gute Idee. Danke für den Einsatz!
 
Konstruktiven Verbesserungsvorschlag vermisse ich. Gemeckert ist immer schnell....:top:
Thread lesen. Mein Vorschlag steht auf Seite 1. Wärmebehandlung des Vergütungsstahls +QT (und nicht +N )
Weitere konstruktive Vorschläge habe ich mir daher verkniffen, da sie sowieso in diesem Rahmen wirtschaftlich nicht darstellbar sind. Wie sowas 100% nachgebaut wird weiß Robert selbst, und die Kosten kennt er sicher besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, oder halt hartfräsen und nitrieren,
dann muss man keinen Verzug vorhalten!
 
Durchs Fräsen nach dem Härten nimmt man genau da die Härteschicht weg wo man sie braucht, also kann man sich das Härten auch sparen.
 
1.7131 (oder was besseres), Einsatzhärten und danach den Lagersitz auf Maß schleifen. So doll ist der Härteverzug nun auch nicht. Hat sich so bisher zumindest bei meinen selbergebastelten Verzahnungen bewährt.
Andersrum, wenn die Nitrierschicht schön dick ist, warum nicht ?
1. Ja. 2. Lebensdauer.
So ein Rw. Gang Rad muss 10h halten bei niedrigen Drehmomenten . Der Primärantrieb mehrere Tausend bei teilweise vollem Motormoment.
Grundsätzlich ja, aber die Lastverteilung ist, frische Ketten vorausgesetzt, doch erheblich besser als bei Stirnrädern ?
Und gewälzt wird auch weniger ..
 
Für die die es interessiert, den Stahl habe ich bei der Fertigung angefragt: http://www.saarstahl.de/fileadmin/s...sorten/deutsch/7225_7227_42CrMo4_42CrMoS4.pdf da sin die Teile im Bereich von 900 - 1100 N/mm² Zugfestigkeit in vergütetem Zustand.

Und die Teile lassen sich nur 1:1 von den Originalteilen abnehmen und nachfertigen, da ist nicht viel "Platz" für konstruktive Verbesserungen. Sicher, alle Übergangsradien so groß als möglich, die Oberflächen so fein wie notwendig etc. pp. So sehen die Teile im CAD aus:
8er_PRIMAER_von_Deckelseite.jpg 8er_PRIMAER_von_hinten.jpg
 
42CrMo4 kenne ich auch für solche Anwendungen.
Mehr Chrom bringt zwar tiefere Nitrierschichten, aber das platzt dann an den Ecken bloß ab.
Wie machen die denn die Keilverzahnung?
 
Drahterrodieren nehme ich an, bei der Stückzahl.
Die Durchbrüche am z33 Rad würde ich um Kosten zu sparen weglassen.
 
42CrMo4 kenne ich auch für solche Anwendungen.
Mehr Chrom bringt zwar tiefere Nitrierschichten, aber das platzt dann an den Ecken bloß ab.
Wie machen die denn die Keilverzahnung?
Erodieren falls kein passendes Räumwerkzeug vorhanden ist.

@Kuchen: wie kommst Du dann an den Sicherungsring dran der das ganze auf dem Hohlzapfen des Primärgehäuses hält dran?
 
Ja, Sicherungsring ... Dann würde ich zumindest an den unverzichtbaren Durchbrüchen auf die Übergangsradien verzichten. Bei Guss oder Schmiedeteilen machen die Sinn, aber hier soll ja gefräst werden, nehme ich an.
 
Drehen und fräsen. Die Radien reduzieren die Spannungen in den Übergängen und ich will sie aus diesem Grund haben, nicht weil sie beim originalen Gusseisen drinnen sind . Sie sind in die Kalkulation bereits eingeflossen.
 
dürften auf einer CNC Maschine auch nicht der Kostenfaktor sein wenn das Teil es schon gefräst wird (Durchbrüche).
 
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