Scherenhebebühne

Hat das Ding ein Stecker?
welche Geräte funktionieren ebenso nicht in der Dose?
Sollte es wirklich nur Dein Haus sein, nun denn dann ist es Pflicht.
wenn jetzt ob Empfehlung Andere kaufen und haben auch das Problem, wohnen die im gleichen Haus?
Nen Schukostecker, ist nen Schukostecker.
Bedeutet, einfache Inbetriebnahme für Jeden.
wenn die Bude wg einem Dreierstecker abfackeln, ist das eine andere Sache
 
Ersteres kommt auf erwähnte Kreise an, An einer Leitung ist eben nur eine Gesamtleistung abzunehmen, Daher auch pfiffig bei 3 phasigem Zähler die Phasen nach erwarteter Last aufzuteilen, wäre ja doof alles auf eine 32A Vorsicherung der UV zu legen, oder Lichter auch auf die Absicherung sind.
Kannst Du gern erweitern auf Fehlerschutz. Ich sitze nicht im dunkeln wenn der auslöst ein anderer Kreis hängt an einem anderen.
Zweitens, Deine Erinnerungen sind falsch, Absicherungen sind für Kabelquerschnitten.
Und keine Sorge, selbstredend fachmännisch überprüft.

Blöd ich kann schwierig Powerlineadapter verwenden, dafür liegen aber genügend Cat7 ;-)

@Klawiter und so eine Unterverteilung, was anderes ist es ja nicht, nur dass Steckdosen sich an einer stelle Ballen, was gerade beengt Scheiße ist wird dann am Verteiler mit einer Zuleitung von 5x10² 35A (dafür muß die davor liegende Sicherung höher ausgelegt sein) abgesichert.
Es ist sicher immer eine Überlegung wert sich eine echte UV zu montieren und Steckdosen, Festanschlüsse Licht so zu platzieren wie man es möchte.
Soweit dann auch von mir Ende der Philosophie

Soweit meine Theorie
Ich denke, wir reden hier alle einsenkt an uns vorbei. Vielleicht auch, weil der jeweilige Kenntnisstand schwer einzuschätzen ist.

Wenn ich @klawitter richtig verstehe, liegt es, wie es schon anfangs von ihm prognostiziert wurde, an der maroden Hausinstallation.

Was mir hier leider zu kurz kommt ist der Hinweis an alle, die sich vielleicht animiert fühlen selbst an der Hausinstallation Hand anzulegen, dies bitte im Zweifel unterlassen, da das echt gefährlich werden kann!
 
Ich kann, nachdem hier einiges unzutreffend beschrieben wurde (1,5² unzulässig, 2,5² mit 32A absichern etc) nur raten, eine Elektrofachkraft zu konsultieren. IdR lassen die mit sich reden, machen die Planung, der Hausherr baut (verlegt die Kabel und plaziert die Geräte, Verteiler, Steckdosen etc), die Elektriker klemmt an, nimmt in Betrieb und mißt.
 
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Ich kann, nachdem hier einiges unzutreffend beschrieben wurde (1,5² unzulässig, 2,5² mit 32A absichern etc) nur raten, eine Elektrofachkraft zu konsultieren. IdR lassen die mit sich reden, machen die Planung, der Hausherr baut (verlegt die Kabel und plaziert die Geräte, Verteiler, Steckdosen etc), die Elektriker klemmt an, nimmt in Betrieb und mißt.

Bei den 2,5mm² hast Du insoweit recht, als das für 400V @ 32A zusätzlich 5*4mm² erforderlich sind. Hätt ich erwähnen sollen, wenn ich schon von 400V @ 32A schreibe. Für die 220-240V, um die es hier eigentlich ging, passen die 2,5mm² @16A aber absolut. Die zlässige Absicherung ist btw. auch von der Verlegeart abhängig.
 
Wenn noch Leitungslänge, Schleifenimpedanz und Selektivität berücksichtigt werden, dann ja, ggf kommt man auch auf 6²@32A, ungünstigste Bedingungen unterstellt.
Weil aber die Gegebenheiten vor Ort immer noch weitere Faktoren liefern können und weil Strom ja schon die ein oder andere Gefahr mit sich bringt, sollte man sehr genau wissen, was man tut - oder eben einen fragen, der das Wissen hat.
 
Bei den 2,5mm² hast Du insoweit recht, als das für 400V @ 32A zusätzlich 5*4mm² ....
Mööp.
Die verlinkte Box wird für alles drin zu dieser verkabelt also 2x16A 400V 1x32A 400V + x 220Volt an 16A das alles verteilt ergibt deinen erforderlichen Zuleitungsquerschnitt, aus der Hüfte 10², dieses Kabel muß passend über 32A und unter deiner davorliegenden Sicherung abgesichert werden (die Selektivität). Da wird nicht noch nen Kabel verlegt. Da das Teil einen eigenen FI hat reicht, da sogar 4x X².
Und die angelesene Verlegeart führt auch nicht weiter. Das Kabel kann mehr, ändert nix an der Absicherung wenn die Länge passt.

Immer noch, mit Schukostecker und nach Angabe abgesichert, muß das gehen.
Vielleicht ist schlicht die Sicherung nicht mehr taufrisch
 
Vorsicht bei Vermischung verschiedener Netzarten.
TNC-TNS ist ok, TNC-TNS-TNC eher nicht.
Der FI ist da kein Allheilmittel, da spielt noch mehr mit rein.
10² sehe ich für die Leistung eher nicht, man legt ja nicht für alle Kanäle gleichzeit Vollgas aus. Wenn allerdings selektiv gearbeitet werden soll und die 32er lokal in der UV abgesichert wird, dann 10² und 50A Absicherung in der HV (grenzwertig, nachmessen bezüglich Spannungsabfall und Schleifenimpedanz).
 
Vor meiner Hausrenovierung war mein Haus, aus den 60er Jahren, nur mit einem FU-Sicherheitsschalter gesichert. Und die Sicherungen eher mager ausgestattet. Eine Sicherung für eine Etage, oder so ähnlich.
Bei der Renovierung vor 30 Jahren kam eine große Schleif-Hexe zum Einsatz. Dieses unhandliche Gerät hatte einen dermaßen hohen Anlaufstrom nötig, daß immer wieder die Sicherung herausflog.
Ich hatte dann irgendwann die Schnauze voll und habe die Sicherung gebrückt.
Nach der Renovierung...nebst neuer Elektro-Installation...funktionierte dieses Gerät auch mit einer normalen 16A Sicherung.
Ja, sowas macht man nicht...gefährlich...war auch nur für 2 Tage. :biggrin:
Es ist also durchaus möglich, daß bei @klawitter die Sicherungen zu flink sind. :smile:
 
Leute, sicher, fragt den Elektrischen, so soil das besser sein. Wenn ich sowas mache, hab ich auch nen elektrischen Kumpel, der mich noch mal zurecht stösst. Ich sollte hier nicht so vorlaut sein. Schulschung.

Aber so ganz nebenbei: Die Bühne ist einfach geilfunktiomatischtauglich. Habe ja gestern dem 99 den Antrieb entnommen. und, oh Wunder, keine erschlagenen Katzen, Hunde oder grad passierenden Kinder: Die Bühne hat das nicht einen Dings gejuckt. Alles nach wie vor stabil, auch mit Arsch auf Heckstossstange wuchten ;)
 
Nachtrag: Aus Gelegenheit und vorhandenem Material 3*1,5 mm² mit eigenem 16A Typ B Automat gekonnt provisorisch in die Werkstatt gelegt: Und es funzt einwandfrei. Habe momentan zwar nur eine gestrippte Karosse auf der Bühne, aber die Sicherung hält auch, wenn die Pumpe eine Weile gegen den Endanschlag der Hydraulik drückt. Auch aus- und gleich wieder einschalten geht jetzt ohne dem Sicherungsschrank einen Besuch abstatten zu müssen. Ergo: Das Ding stellt keine besonderen Anforderungen ausser einer sauberen haushaltsgerechten Elektroinstallation.
 
Nexter Nachtrag für den geneigten Hydraulik- Hobbyisten:

Gestern ein 9 3 I Coupe, sprich rund 1400 kg auf die Bühne gestellt, hochgehoben, auf Böcke abgelassen und die 15cm Extender druntergesetzt, wieder hoch, alles gut, abgelassen und Feierabend. Mit den Extendern hängen die Räder auch abgelassen frei.
Heute wieder heben wollen: Null und nix passiert. 1400kg sind aus Nulllage ohne anfängliche Unterstützung der ausfedernden Räder zu viel. Mit Wagenheber gelupft, die Extender raus, Bühne angehoben unter das aufgebockte Auto und es wuppt wieder.

Dann kam der 9-5 dran. Der liegt tief, also gleich links und rechts 40mm Bohlen zum Auffahren ausgelegt. Mit den normalen Stempeln (ca. 8 cm) hebt das Auto aus den Federn, dann ist Schluss. Der Winkel der Hydraulikzylinder ist auch so zu flach für 1700 kg.

Drei Lagen Bohlen li u. re (120mm) bringen die Lösung. Der Anstellwinkel der Zylinder liegt jetzt bei 8-10°, wenn die Bühne die Schweller erreicht und zu heben anfängt.

Werde die Auffahrrampen mit Siebruckplatten auf längs darunter geschraubten 120 mm/80 mm Balken als leichter handhabbare Meterstücke realisieren.

Ganz netter Nebeneffekt: Die bei mir ja dauerhaft draußen stehende Bühne lässt sich so bei Nichtgebrauch leicht mit 3mm Aluriffel oder 12mm Siebdruckplatte zwischen die Rampen eingelegt wetterfest abdecken.

Den 99 mit abmontierten Rädern und knapp 1100 kg hat sie btw ohne Probleme auch aus der Nulllage gehoben.

Den Touareg (2200kg) probiere ich die nächsten Tage mal. Da der aber ja deutlich höher liegt, hat die Bühne ja einen bereits deutlich steileren Anstellwinkel, bis sie wirklich heben muss. Mal schaun.

Bis hierhin: Alles gut für das Geld plus ein bissl heimarbeitlichem Beiwerk :)
 
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Jepp, und auch hier ein kleiner Nachtrag für den geneigten Hobbyisten:
Gestern habe ich die Bühne intensiv genutzt (Ölwanne und -sieb an einem 9³I Coupe). Das ging etwa 10 mal rauf und wieder runter. Weil ich ja schon so ein wenig Erfahrung mit dem Teil und seiner guten Stabilität gemacht habe, habe ich mich diesmal nicht groß drum geschert, dass das Auto nicht perfekt mittig über der Bühne stand. So etwa 10-15 cm aussermittig. Der Effekt ist lustig: Durch die unregelmässige Lastverteilung 'lenken' die beiden Scheren ein wenig gegeneinander ein. Bedeutet: Pro Hub/Senkung fuhr das Hinterteil rund 2 cm zur Seite, am Ende des Schraubertages also rund 20 cm. Also das nächste mal vlt. doch etwas präziser Ausrichten. Irgendwann ist ja jeder Platz auch mal zu Ende ;)
 
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