JR´s Gedanken zur Bananenrepublik Deutschland

Kam eigentlich von dort auch mal eine vernünftige Idee
Also das mit den Gurken fand ich ja ganz sinnvoll :biggrin:

Was du vielleicht noch vergessen hast zu erwähnen, das solch ''Kunstwerke'' meist Hundert-Tausende Euros kosten.
Bei uns stand ein Helikopter einfach verkehrt rum. Kein Witz, der Helikopter stand auf seinen Rotorblättern. Dies ist vielleicht in den Augen LSD Junkees Kunst, aber für welchen normalen Menschen ergibt so ein Schwachsinn einen Sinn??? Geschmäcker sind ja verschieden, schön und gut. Aber Grenzen sollte gesetzt werden. Kaum der Rede wert sind noch die Kosten dieses ''Kunstwerks''
*Kopf gegen die Wand hau* 1 Million Euro :))
 
Also das mit den Gurken fand ich ja ganz sinnvoll :biggrin:

Was du vielleicht noch vergessen hast zu erwähnen, das solch ''Kunstwerke'' meist Hundert-Tausende Euros kosten.
Bei uns stand ein Helikopter einfach verkehrt rum. Kein Witz, der Helikopter stand auf seinen Rotorblättern. Dies ist vielleicht in den Augen LSD Junkees Kunst, aber für welchen normalen Menschen ergibt so ein Schwachsinn einen Sinn??? Geschmäcker sind ja verschieden, schön und gut. Aber Grenzen sollte gesetzt werden. Kaum der Rede wert sind noch die Kosten dieses ''Kunstwerks''
*Kopf gegen die Wand hau* 1 Million Euro :))

Ja, mei...

Kann doch keiner dafür, daß der Neffe des Skatbruders eines Kreistagsvorsitzenden zufälligerweise ein brotloser Künstler ist.

Nicht umsonst heißt es häufig beim Großputz kurz vor Eröffnung einer Ausstellung mit "modernen" Machwerken:
"Ist das Kunst - oder kann das weg...?"
 
Naja in der Kunstszene reicht es, 2-3 Tolle Sachen zu machen, um sich einen Namen zu machen. Dazu natürlich die nötige PR, und schon ist man in diesem Business ganz groß dabei.
Danach macht man eben sein Geld damit, Historische Altstädte mit verkehrten Helikopter zu ''verschandeln''
Ich bin mir sicher, das solche Leute oft bewusst irgendeinen Scheiss machen, um zu sehen wie weit sie gehen können. Am ende lachen sie sich einen ab.

Ein wunderschönes Beispiel ist dieses hier: ''Arc de Triomphe'' nennt sich diese Skulptur, die 2003 mitten vor dem Festielspielhaus in Salzburg aufgestellt wurde.
statue.jpg
Nach nur wenigen Stunden, wurde sie wieder abgebaut, da einige Politiker mit Klagen drohten.
Bemerkung am Rande: Diese Skulptur uriniert mit dem stramm stehenden Penis sich selbst in den Mund. Geht's nocht?
Das ist meiner Meinung nach eine bewusste verarsche. Für die Künstlergruppe ''Gelatin'' ein Bombengeschäft. Das Honorar wird schliesslich am ersten Tag überwiesen. Ob die Skulptur dann nur 3 Stunden stand (was auch so war) oder 3 Monate, ist egal. Medienrummel natürlich inklusive. Was braucht ein Künstler mehr? Ich würde diese Typen für 5 Jahre einsperren. Wegen versuchter Volksverarschung
 
D'accord! Was ist eigentlich Kunst? Kunst kommt von Können und wenn man Bilder oder Skulpturen aus der Zeit von Michelangelo oder Leonardo da Vinci anschaut, zweifelt niemand daran. Es gibt auch nur wenige Leute, die es genauso perfekt hinbekämen. Auch der Fälscher kupfert ja nur ab, der wahre Künstler hatte zuerst die Idee/Vision und dann gestaltete er.

Heute würde ich in vielen Fällen sagen, Kunst ist die Fähigkeit einem kulturbeflissenen Bürgermeister für fragwürdigen Schrott viel Geld aus der Tasche zu ziehen. In unserer Gegend gibt es eine von Maltesern gegründete Kleinstadt. Auf dem Kreisel schwebt ein aus silbernen Rohren zusammengeschweißtes Malteserkreuz mit gefühltem Durchmesser von über 10 m. Gut, Symbolik ist vorhanden, aber das Kreuz sitzt waagerecht mit ganz leichter Neigung über dem Kreisel. Kein Mensch außer Hubschrauberpiloten kann richtig erkennen, was das sein soll. Diese Konstruktion war sicher nicht billig, allein die Aufstellung war schon teuer genug. Hätte man statt dessen einen Kindergarten gebaut, wäre es gescheiter. Das Malteserkreuz hätte man ringsum mehrfach als Blumenrabatte gestalten können. - Auf einem Platz steht ein Betontor aus bunten Zylindern und Quadern, ganz im Stil der Holzbauklötze aus der Kinderzeit. Ist das Kunst? Da sehe ich eher noch ein, dass auf dem Kreisel vor einem Industriepark, der vorher Natoflugplatz war, wo früher Starfighter und Phantomjäger starteten, man einen ausrangierten Düsenjäger zur Erinnerung auf einen Pfosten montiert hat. Statt den zu verschrotten - ok.

Was mich aber bei den Brüsseler Kommissaren ärgert, dass sie sich um völlig unwichtige Dinge kümmern, europaweit Vorschriften durchdrücken wollen und sich in interne Angelegenheiten der Staaten und Kommunen einmischen. Bei wichtigeren Sachen sind die offenbar unfähig, alle Auswirkungen zu erkennen und vorauszuberechnen. Gerade in der Umwelt wird irgendetwas mit der Brechstange durchgedrückt, Einwände anderer werden weggewischt. Jüngstes Beispiel ist die Vorschrift bezüglich des neuen Kühlmittels für die Autoklimaanlagen. Mercedes drohen sie jetzt mit saftigen Strafen, weil die sich weigern, dieses lebensgefährliche Zeug zu verwenden. Dabei gäbe es andere Alternativen. Nur verdient daran die Industrie zu wenig, weshalb die Lobbyisten diese Spezialisten in Brüssel bearbeiten. Ein vereinigtes Europa hat sicher auch Vorteile. Aber diese Doppelbürokratie ist völlig überflüssig. Diskussionen über Kunst im Kreisel sind ja da wirklich nur peanuts. Aber die richten wohl eher Europa zugrunde, als den einstigen Zielen näher zu kommen.
 
Ich bin mir sicher, das solche Leute oft bewusst irgendeinen Scheiss machen, um zu sehen wie weit sie gehen können. Am ende lachen sie sich einen ab.

Ich wiederum befürchte, daß diese humanoiden Kuhfladen sich und ihr Machwerk leider nur zu häufig recht ernst nehmen.
Zudem beleidigt sind, wenn ihre Umwelt sie nicht als Genie wahrnimmt.

Ein Gutes hat es - Wer als "moderner" Künstler gut im Geschäft ist, belegt keinen der teuren Therapieplätze in geschlossenen Anstalten.
Die aus dem Boden spießenden "Galerien" wiederum gleichen den Leerstand seriöser Ladengeschäfte in den Innenstädten aus.

Und falls dennoch mal was von dem Plunder "unverkäuflich" sein sollte - Kein Problem - Einmal im Monat kommt der Sperrmüll.
 
Kunst...........

>Ich male die Nasen absichtlich schief, damit die Leute gezwungen sind, sie anzusehen.

Pablo Picasso<

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Mir ist JEDER der für "Kunst" verschleudert wird lieber als Einer der für einen Rettungsschirm ausgegeben wird !!!

>Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.

Vincent van Gogh<


Gruß->
 

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Mir ist JEDER der für "Kunst" verschleudert wird lieber als Einer der für einen Rettungsschirm ausgegeben wird !!!

Hmmmmmm...

Ich musste heute morgen nach dem Frühstück... - ...nun, ja... - Sagen wir es mal so: Edele Gase durchströmten den Raum.
Möchte zufälligerweise jemand von Euch mein nächstes Kunstwerk haben...?
Bezweifele zwar, daß es sich dauerhaft in einem "Rettungsschirm" hält - aber dafür kostet es auch nur einen kleinen, fünfstelligen Betrag.
 
Hmmmmmm...

Ich musste heute morgen nach dem Frühstück... - ...nun, ja... - Sagen wir es mal so: Edele Gase durchströmten den Raum.
Möchte zufälligerweise jemand von Euch mein nächstes Kunstwerk haben...?
Bezweifele zwar, daß es sich dauerhaft in einem "Rettungsschirm" hält - aber dafür kostet es auch nur einen kleinen, fünfstelligen Betrag.


Hier die oft im FORUM gestellte Frage.............BILDER ???
 
JOSEF , wenn Du Dich mal richtig in's Zeug legst reicht es vielleicht........

10854900-colorful-vendita-mongolfiere.jpg
 
Hmmm, welche denn?

Rein theoretisch:
Man schlägt sich nicht gegenseitig die Köpfe ein.
Ein funktionierender Wirtschaftsraum Europa wäre konkurrenzfähig gegenüber anderen Märkten.

Leider eben nur Theorie. Zu diesem Zweck müssten ja die verantwortlichen Politiker die richtigen Entscheidungen treffen. Wie können sie das aber, wenn sie nicht nach fachlicher Kompetenz, sondern parteipolitischem Kalkül, Proporz und ähnlichem Unfug auf ihre Posten gesetzt werden? Die Erfüllung von Frauenquoten und Berücksichtigung der Religionszugehörigkeit scheinen wichtiger zu sein, als die Ministerposten mit echten Spezialisten zu besetzen. Die Ausrede, es gäbe ja dafür Mitarbeiter, halte ich auch für gefährlich. Der BIG BOSS sollte wirklich alles kapieren, was seine Leute treiben, da er ja eigentlich auch die Verantwortung übernehmen sollte.
 
Rein theoretisch:
Man schlägt sich nicht gegenseitig die Köpfe ein.
Ein funktionierender Wirtschaftsraum Europa wäre konkurrenzfähig gegenüber anderen Märkten.

Leider eben nur Theorie. Zu diesem Zweck müssten ja die verantwortlichen Politiker die richtigen Entscheidungen treffen. Wie können sie das aber, wenn sie nicht nach fachlicher Kompetenz, sondern parteipolitischem Kalkül, Proporz und ähnlichem Unfug auf ihre Posten gesetzt werden? Die Erfüllung von Frauenquoten und Berücksichtigung der Religionszugehörigkeit scheinen wichtiger zu sein, als die Ministerposten mit echten Spezialisten zu besetzen. Die Ausrede, es gäbe ja dafür Mitarbeiter, halte ich auch für gefährlich. Der BIG BOSS sollte wirklich alles kapieren, was seine Leute treiben, da er ja eigentlich auch die Verantwortung übernehmen sollte.

Dann praktisch:
Wenn man sich doch nur endlich die Köpfe einschlagen würde, damit das Elend ein Ende hätte ........

Mit der Installation von Europas Unheil (EU) und der Einführung des zwangsvergemeinschafteten
Währungssubstituts wurde ein bis dahin bestens funktionierender Wirtschaftsraum Europa gewollt
vor die Wand gefahren.
Gegen einen Wirtschaftsraum Europa, ohne den Moloch EU und deren bunten €-Zettelchen, den es
bestens bewährt bereits lange Zeit vorher als EWG gegeben hat, ist ganz und gar nichts einzuwenden.
Konkurrenzfähig, soweit überhaupt notwendig, gegenüber anderen sogenannten Märkten wäre er allemal.

Die sogenannten verantwortlichen Politiker sind reine Postenreiter und dienen ausschließlich ihren
eigenen Interessen und Selbsterhaltungstrieb.
Spezialisten schaffens im realen Leben auch ohne Ministerposten, die gehen nicht in die Politik.
 
... noch wird hier über die EU gejammert (damit wir uns nicht falsch verstehen: richtigerweise), während woanders bereits eine Freihandelszone zwischen der EU und den USA gefordert wird ... (Mir scheint, dieser Thread wird ein langes Leben haben). Vielleicht wird´s nie wieder so schön (wie es bis heute gewesen ist).
 
Freihandelszonen sehe ich an der Stelle nicht als Problem. Der EWR ist ja auch keines.
Wir sollten hier nicht die kontraproduktiven Auswüchse der EU oder gar den Euro damit in einne Topf werfen.
 
Och, Bürokratenunsinn gibt's doch auch in D (und in jedem anderen Land) auch jede Menge, oder ? Ob da mit oder ohne EU mehr Unfug rauskommt, kann ich nicht wirklich ermessen. Meine Vermutung wäre aber: In Summe auf ganz Europa weniger, im europäischen Ausland deutlich weniger, in D ein bißchen mehr. Den Preis kann man doch durchaus schultern.
 
Den Preis kann man doch durchaus schultern.

da wäre ich mir nicht so sicher ..... bei allein 45.000 EU-Beamten gibt alleine das schon ein nettes Sümmchen. :mad:

Dann noch unsere regionalen "Experten" dazugerechnet, ist das *eigentlich* zumindest einen Ausgleichsantrag pro EU-Nettozahler wert.

Wenn Leistung und finanzielle Abgeltung der Leistung soweit auseinanderklaffen, fällt das für mich unter Diebstahl von erarbeitetem Volksvermögen.


Sooo lange wird das aber sowieso nicht mehr klappen. :cool:

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http://www.welt.de/wirtschaft/article113330591/4365-EU-Beamte-verdienen-mehr-als-die-Kanzlerin.html



Wir sollten hier nicht die kontraproduktiven Auswüchse der EU oder gar den Euro damit in einne Topf werfen.


wir haben aber leider nur den einen gemeinsamen Topf, also wohin sonst damit ?
 

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Es wäre ja mal ein Anfang, wenn z.B. eine Frau Merkel oder ein Minister mit Bundestagsmandat nur das eine, höhere Gehalt bekämen. Es ist wohl ok, dass auch Regierungsmitglieder bei Abstimmungen im Bundestag ihre Stimme haben, aber wieso doppelt verdienen? Wer in der Regierung sitzt, wird wohl kaum noch Wesentliches als Abgeordneter leisten.

Und schlimmer in Brüssel: Da sitzen vor allem die Versager der nationalen Politik, weggelobt, aber hoch dotiert. Die hecken nun allerlei Blödsinn aus und werden dafür deutlich besser bezahlt als vergleichbare Posten im nationalen Bereich. Sie kriegen aber den Hals nicht voll genug und verabschieden sich frühzeitig ins Wochenende. Am Freitag morgen schnell in die Liste eingetragen und ab zum Flughafen. Sie zahlen die ständigen Flüge zwischen Brüssel und daheim auch nicht aus dem dicken Portemonnaie, sondern der Steuerzahler kommt hierfür auf. Dabei richten sie ständig finanzielle Riesenschäden in der Wirtschaft und auch bei jedem kleinen Bürger an. Wie gut ging es uns doch, bevor diese schwachsinnige Doppelbürokratie anfing. Das System ist krank. Und wer hier als Politiker denkt (wie gewisse Kanzlerkandidaten), dass man zu wenig verdient, der könnte ja auf die Idee kommen, sich einen Bock zu leisten, um schnell ins Abzockerparadies Brüssel abgeschoben zu werden.

Für irgendwelche ideellen Ziele geht man über "Leichen". Letzter Streich dieser inkompetenten Bagage:
Das nun vorgeschriebene Kühlmittel für Klimaanlagen bei Neufahrzeugen kann bei Unfällen u.U. lebensgefährlich sein. Die EU hat es beschlossen. Daimler weigert sich bislang, diesen Mist zu verbauen und muss mit Ärger rechnen. Lt. EU-Kommissaren sind Neuwagen mit dem harmlosen Kühlmittel nicht mehr zulässig, fertig! Wenn trotzdem das alte Mittel eingefüllt wird, erlischt die Betriebserlaubnis. Alle Einwände werden als unbegründet zurück gewiesen. Auf der anderen Seite lassen sich diese Leute ständig was Neues einfallen, um die Sicherheit der lieben Mitbürger (= Geldquelle) zu verbessern. Wie passt das zusammen? Man sollte die eigentlich so mit Klagen überziehen, dass sie garkeine Zeit mehr für irgendwelchen Schwachsinn haben.
 
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