Jetzt werden wir alle sterben!

Falls jemand der Experten mal Bedarf hat
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Kenne die Firma selbst nicht, aber was ein Zufall, dass die mir eben begegnete.
 
Ich finde, hier geht es manchmal wie im Gallischen Dorf zu.

Diskussionen oder Anmerkungen beginnen auf der Sachebene.

Aber irgendwann versteht der Fischverkäufer nur: "Der Fisch stinkt!"

Und dann gibts Haue.

Oder ein Barde singt hier schief.

Haue.

Schöner wäre doch das Festmahl, oder?

Habt ihr den neuen Asterix schon gelesen?

Ich noch nicht, steht bei mir auf dem Plan, habe neulich das französische Original gekauft.

In der deutschen Übersetzung gibts wohl auch Anspielungen auf die Pandemie:

https://de.wikipedia.org/wiki/Asterix_und_der_Greif

Bitte nur lesen, falls Humor vorhanden! :biggrin:
 
Humor transportiert sich im Forum leider schlecht.
 
Eigentlich verbietet schon der Titel des Threads jegliche Sachlichkeit.
 
Eigentlich verbietet schon der Titel des Threads jegliche Sachlichkeit.

Ja! Nicht nur der Titel, der 1. Post besonders.

Man könnte versuchen, einen Thread zum Thema Covid / Pandemie zu führen, um sich auf Sachebene (Booster etc.) auszutauschen.

Aber diesen Thread zu administrieren / moderieren - das wäre mit sehr hohem Aufwand verbunden.

Oder auch ein Thread zum Thema Gendering etc.

Man müsste OT, Unsachlichkeiten etc. konsequent rausschmeißen.

Spätestens mittelfristig würden solche Threads aus den Fugen geraten.

Daher passt das m.E. schon, alles hier als eine große Müllhalde zu führen.

Schade ist das natürlich für diejenigen, die sachliche Gespräche führen wollen.

Aber die kriegen das schon hin. :top:

Meine sachliche Meinung zum Gendering-Stern:

Ich benutze ihn meistens nicht.

Ist ungewohnt.

Wird sich wahrscheinlich irgendwann durchsetzen und damit habe ich überhaupt kein Problem.

In 2-3 Jahre wird sich eh niemand drüber aufregen und in 5 Jahre wird man vielleicht erkannt haben, dass die Sache zu mehr Gleichbehandlung führt.

Wir werden sehen.

Auf jeden Fall werde ich versuchen, weiterhin Späße über diese >520-seitige Seelentoilette zu machen.

Hoffentlich so, dass sich niemand angegriffen fühlt.

Ob man über meine Späße lachen kann ist mir dann allerdings eher egal. :cool::rolleyes::tongue:
 
Abwärtender und Abschätzender, kann man sich kaum gegenüber alten Menschen äußern !!

Das ist eine Frechheit, so etwas zu schreiben, zumal in einem öffentlichen Forum !

An Deiner Stelle würde ich es sofort zurücknehmen und abändern !

Schäbiger und abwärtender, kann man sich kaum äußern.
Geht's noch ?

Sorry, das ist ein konkreter Fall und soll keineswegs alte Menschen generell diffamieren.
Bin selber nicht weit weg von diesem Alter. Aber gerade im Zusammenhang mit der
Gefährdung unserer jüngsten Familienmitglieder geht mir bei den Aussagen solcher
Typen der Hut hoch. Ist es nicht lächerlich, wenn jemand mit knapp 85 ausgerechnet
mögliche Langzeitfolgen heranzieht, um eine Ausrede zu haben?

Ich kenne auch einige Leute Ü80, die sich durchaus impfen ließen und bereits die 3.
bekommen haben. Die haben eben ein Verantwortungsgefühl gegenüber anderen,
vor allem eben gegenüber den Kindern, die immer noch nicht geimpft werden können.

Würde mir jemand sagen, dass sein Arzt ihm aus gesundheitlichen Gründen vom
Impfen abgeraten hat, dann ist es eben so und derjenige sollte dann nur damit
verantwortungsbewusst umgehen (Kontakte vermeiden, Abstand usw.).

Aber purer Egoismus macht mich wütend und da nehme ich nichts zurück.

Ich habe ja auch geschrieben, es gibt über 80-jährige usw. (da man ja Namen nicht
nennen darf), aber nicht, dass alle ...
 
Übrigens regen sich gerade die besonders auf, die sich vor Monaten
nicht zu schade waren, ein Forenmitglied persönlich zu beleidigen.
 
Bisher:
Arzt - geschlechtsneutrale Berufsbezeichnung singular
Ärzte - geschlechtsneutrale Berufsbezeichnung plural
Ärztin - weiblicher Arzt
Ärztinnen - mehrere weibliche Ärzte

Jetzt:
Arzt*Innen oder Ärzte*Innen?!? Äh was? Und was bedeutet das? Also wahrscheinlich nur weibliche Ärzte, oder?!? Meine Hausärztin wird mit "Frau Doktor M." angesprochen. Das ist respektvoll und angemessen. Man stelle sich diesen Sternchenquatsch mal im realen Leben vor, denn warum sollte es da anders sein? Damit geht auch der geschlechtsneutrale Doktor nun gar nicht mehr! Die Anrede lautet demnach "Frau Doktor-Sternchen-In" oder wenn man es abkürzen möchte wenigstens "Frau Doktor-In".

Mit diesem geschwurbelten *Innen-Blödsinn wird die Sprache verschandelt, ohne mehr Informationen zu transportieren. Das Gegenteil ist der Fall, denn bisher gab es neutrale Begriffe, die sinnvoll ergänzt werden konnten: Bei "Frau Doktor" und "Herr Doktor" wird wohl kaum einer überlegen oder raten müssen, welches Geschlecht der Doktor hat. Will man aber - warum auch immer - betonen, dass es nur um weibliche Ärzte geht, spricht man von einer Ärztin oder mehreren Ärztinnen.

Wir haben in der deutschen Sprache Artikel und es reicht völlig aus, diese zu benutzen.

Noch etwas, das mich schon immer störte: Als Kinder liebten wir wohl alle Negerküsse. Die gibt es nicht mehr, nur noch Schaum-, Schoko- oder Choco- -Küsse oder -Köpfe. Klar, die neuen Begriffe sind nicht unbedingt schlecht, aber jeder nennt die leckeren Dinger anders. Negerkuss ist heutztage ein geächteter Begriff. Das Wort ist nicht gestorben, es wurde getötet. Negerkuss sagt man nicht mehr. Der ist beleidigend oder was auch immer. Tut mir leid, aber das kann ich nicht nachvollziehen. Das Gegenteil ist doch der Fall:

Was assoziiert man denn wenn man an einen Negerkuss denkt? Nur an etwas Positives. Was hatte das zur Folge? Ich - und sicher nicht nur ich - verbinde seit meiner Kindheit mit Neger nichts Herabwürdigenes. Ging es um Menschen, habe ich schon als Kind gelernt, dass Neger Menschen waren, denen besonders die weißen Europäer und Amerikaner, aber auch Araber und Asiaten in der Geschichte übel mitgespielt haben. Ich habe bis heute bei Neger allenfalls den Gedanken an Opfer der Ausbeutung. Durch die Verbannung des Begriffs Neger hat man den noch zusätzlich belastet. In meinen Augen schade, ich hätte lieber die Chance genutzt, allen Nachkriegsgenerationen von Kindheit an die positiven Assoziationen zu Neger beizubringen. Dann wäre es kein Schimpfwort mehr.


Gruß Michael
 
Deutungshoheit denen, die sich angesprochen und schlecht mit verwendeter Sprache fühlen.
 
Bisher:
Arzt - geschlechtsneutrale Berufsbezeichnung singular
Ärzte - geschlechtsneutrale Berufsbezeichnung plural
Ärztin - weiblicher Arzt
Ärztinnen - mehrere weibliche Ärzte

Jetzt:
Arzt*Innen oder Ärzte*Innen?!? Äh was? Und was bedeutet das? Also wahrscheinlich nur weibliche Ärzte, oder?!? Meine Hausärztin wird mit "Frau Doktor M." angesprochen. Das ist respektvoll und angemessen. Man stelle sich diesen Sternchenquatsch mal im realen Leben vor, denn warum sollte es da anders sein? Damit geht auch der geschlechtsneutrale Doktor nun gar nicht mehr! Die Anrede lautet demnach "Frau Doktor-Sternchen-In" oder wenn man es abkürzen möchte wenigstens "Frau Doktor-In".

Mit diesem geschwurbelten *Innen-Blödsinn wird die Sprache verschandelt, ohne mehr Informationen zu transportieren. Das Gegenteil ist der Fall, denn bisher gab es neutrale Begriffe, die sinnvoll ergänzt werden konnten: Bei "Frau Doktor" und "Herr Doktor" wird wohl kaum einer überlegen oder raten müssen, welches Geschlecht der Doktor hat. Will man aber - warum auch immer - betonen, dass es nur um weibliche Ärzte geht, spricht man von einer Ärztin oder mehreren Ärztinnen.

Wir haben in der deutschen Sprache Artikel und es reicht völlig aus, diese zu benutzen.

Noch etwas, das mich schon immer störte: Als Kinder liebten wir wohl alle Negerküsse. Die gibt es nicht mehr, nur noch Schaum-, Schoko- oder Choco- -Küsse oder -Köpfe. Klar, die neuen Begriffe sind nicht unbedingt schlecht, aber jeder nennt die leckeren Dinger anders. Negerkuss ist heutztage ein geächteter Begriff. Das Wort ist nicht gestorben, es wurde getötet. Negerkuss sagt man nicht mehr. Der ist beleidigend oder was auch immer. Tut mir leid, aber das kann ich nicht nachvollziehen. Das Gegenteil ist doch der Fall:

Was assoziiert man denn wenn man an einen Negerkuss denkt? Nur an etwas Positives. Was hatte das zur Folge? Ich - und sicher nicht nur ich - verbinde seit meiner Kindheit mit Neger nichts Herabwürdigenes. Ging es um Menschen, habe ich schon als Kind gelernt, dass Neger Menschen waren, denen besonders die weißen Europäer und Amerikaner, aber auch Araber und Asiaten in der Geschichte übel mitgespielt haben. Ich habe bis heute bei Neger allenfalls den Gedanken an Opfer der Ausbeutung. Durch die Verbannung des Begriffs Neger hat man den noch zusätzlich belastet. In meinen Augen schade, ich hätte lieber die Chance genutzt, allen Nachkriegsgenerationen von Kindheit an die positiven Assoziationen zu Neger beizubringen. Dann wäre es kein Schimpfwort mehr.


Gruß Michael

Verleihnix ist es gewohnt, dass sich von Kind an stinkende Fische in seinem Umfeld befinden.

Da fällt es ihm auch als reiferer Erwachsener nicht auf, wie übel die Fische riechen oder er kann es nicht verstehen, dass sich andere an dem Geruch stören.

Oder er mag den Geruch sogar.

Seine - wahrscheinlich sehr menschliche - Reaktion:

Spricht ihn jemand auf den Geruch an, so gibts Haue.

Er nimmt das persönlich.

Er kennt nur den Geruch, mag ihn vielleicht. Man will ihm halt was wegnehmen oder was verändern, was er nicht anders kennt.

Das löst Emotionen bei ihm aus, die von anderen nicht verstanden werden.

Menschliche Wesen sind halt Tiere, die sich an dem, was sie gewohnt sind, festhalten.

Veränderungen sind da nicht immer einfach.
 
Bisher:
Arzt - geschlechtsneutrale Berufsbezeichnung singular
Ärzte - geschlechtsneutrale Berufsbezeichnung plural
Ärztin - weiblicher Arzt
Ärztinnen - mehrere weibliche Ärzte

Jetzt:
Arzt*Innen oder Ärzte*Innen?!? Äh was? Und was bedeutet das? Also wahrscheinlich nur weibliche Ärzte, oder?!? Meine Hausärztin wird mit "Frau Doktor M." angesprochen. Das ist respektvoll und angemessen. Man stelle sich diesen Sternchenquatsch mal im realen Leben vor, denn warum sollte es da anders sein? Damit geht auch der geschlechtsneutrale Doktor nun gar nicht mehr! Die Anrede lautet demnach "Frau Doktor-Sternchen-In" oder wenn man es abkürzen möchte wenigstens "Frau Doktor-In".

Mit diesem geschwurbelten *Innen-Blödsinn wird die Sprache verschandelt, ohne mehr Informationen zu transportieren. Das Gegenteil ist der Fall, denn bisher gab es neutrale Begriffe, die sinnvoll ergänzt werden konnten: Bei "Frau Doktor" und "Herr Doktor" wird wohl kaum einer überlegen oder raten müssen, welches Geschlecht der Doktor hat. Will man aber - warum auch immer - betonen, dass es nur um weibliche Ärzte geht, spricht man von einer Ärztin oder mehreren Ärztinnen.

Wir haben in der deutschen Sprache Artikel und es reicht völlig aus, diese zu benutzen.

Noch etwas, das mich schon immer störte: Als Kinder liebten wir wohl alle Negerküsse. Die gibt es nicht mehr, nur noch Schaum-, Schoko- oder Choco- -Küsse oder -Köpfe. Klar, die neuen Begriffe sind nicht unbedingt schlecht, aber jeder nennt die leckeren Dinger anders. Negerkuss ist heutztage ein geächteter Begriff. Das Wort ist nicht gestorben, es wurde getötet. Negerkuss sagt man nicht mehr. Der ist beleidigend oder was auch immer. Tut mir leid, aber das kann ich nicht nachvollziehen. Das Gegenteil ist doch der Fall:

Was assoziiert man denn wenn man an einen Negerkuss denkt? Nur an etwas Positives. Was hatte das zur Folge? Ich - und sicher nicht nur ich - verbinde seit meiner Kindheit mit Neger nichts Herabwürdigenes. Ging es um Menschen, habe ich schon als Kind gelernt, dass Neger Menschen waren, denen besonders die weißen Europäer und Amerikaner, aber auch Araber und Asiaten in der Geschichte übel mitgespielt haben. Ich habe bis heute bei Neger allenfalls den Gedanken an Opfer der Ausbeutung. Durch die Verbannung des Begriffs Neger hat man den noch zusätzlich belastet. In meinen Augen schade, ich hätte lieber die Chance genutzt, allen Nachkriegsgenerationen von Kindheit an die positiven Assoziationen zu Neger beizubringen. Dann wäre es kein Schimpfwort mehr.


Gruß Michael
Eingriffslust !
3 Anmerkungen

Erstens: Der Duden verbietet n i e .
Er nimmt neue Worte auf und erklärt deutlich weniger benutzte für veraltet.

Zweitens: Apropos Gendern und Doktor*innen, ich habe mich kürzlich gefragt, ob das nicht auch medizinisch von Bedeutung sein/werden könnte. Wenn beispielsweise teilweise altgediente Moderator*innen im zweiten deutschen Fernsehen sich noch auf die vom Sender gewollte Schnappatmung umstellen müssen.
Vielleicht auch bedenklich ?
Jedenfalls sicher nicht angenehm.

Drittens: Ich habe mal als 9-jähriger Pimpf einen Wettbewerb gewonnen. Und ich werde mich zeitlebens daran erinnern (es ging auf der Geburtstags-Party eines Mitgrundschülers darum, soviel wie möglich von einer bestimmten Süßigkeit zu essen). Und ich werde das natürlich niemals unter dem Gedächtnis-Hashtag "Ich habe den Schokoschaumknopf-Wettbewerb gewonnen" tun ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wird wohl passieren, wenn das erste Divers sich beim Sternchengender nicht mehr mitgemeint fühlt?
Man kennt inzwischen über 20 Geschlechter, das wird ein Riesenspaß......
Als gäbe es nicht genügend "echte" Probleme.
 
Eingriffslust !
3 Anmerkungen

Erstens: Der Duden verbietet n i e .
Er nimmt neue Worte auf und erklärt deutlich weniger benutzte für veraltet.

Zweitens: Apropos Gendern und Doktor*innen, ich habe mich kürzlich gefragt, ob das nicht auch medizinisch von Bedeutung sein/werden könnte. Wenn beispielsweise teilweise altgediente Moderator*innen im zweiten deutschen Fernsehen sich noch auf die vom Sender gewollte Schnappatmung umstellen müssen.
Vielleicht auch bedenklich ?
Jedenfalls sicher nicht angenehm.

Drittens: Ich habe mal als 9-jähriger Pimpf einen Wettbewerb gewonnen. Und ich werde mich zeitlebens daran erinnern (es ging auf der Geburtstags-Party eines Mitgrundschülers darum, soviel wie möglich von einer bestimmten Süßigkeit zu essen). Und ich werde das natürlich niemals unter dem Gedächtnis-Hashtag "Ich habe den Schokoschaumknopf-Wettbewerb gewonnen" tun ...



Zweigriffslust!
1 Anmerkungskomplex, der in eine Frage mündet

Wir sehen:
Die Wörter mit N, aber auch Z und M etc. scheinen imaginäre Gemächte zu sein, die man(n)...oh weh...sich nicht gerne abschneiden lässt.

Denn zumindest Mann ist ja mit dem Pimmelchen aufgewachsen und hat es lieb.

Schokoschaumköpfe fand ich schon als Kind derart widerlich, dass es mir völlig Schnuppe ist, dass die jetzt so heissen.

Jägerschnitzel habe ich dem Paprikaschnitzel vorgezogen.

Heutzutage landet beides bei mir nicht mehr auf dem Teller.

Bitterschokolade kaufe ich heute nicht mehr von Sarotti.

Tja, also alles im Lot für mich?

Ja, denn wenn ich mit oder über dunkelhäutige Menschen mit Vorfahren z.B. aus dem afrikanischen Raum rede, kommt es überhaupt nicht vor, dass ich mich auch annähernd dazu veranlasst fühle, Wörter mit N zu benutzen.

Die seit Jahrhunderten als Beleidigung empfunden werden können.

Psycholog*innen unter den Saabist*innen:

Ich brauche eure Hilfe, denn ich weiss nicht, was bei mir nicht stimmt...

Fehlen mir etwa Kastrationsängste, die vielleicht ein Stück weit zur Natur des Mannes gehören?
 
Aus meiner persönlichen Sicht finde ich die empfohlene Gender-Ausdrucksweise insgeamt wenig hilfreich. Im Unterschied zu Stolpersteinen weist diese nicht auf Ungerechtigkeiten hin, sondern fördert nur das Unverständnis der Unverständigen und fördert Barrieren in der Gesellschaft. Es ist mir doch herzlich egal, welchem Geschlecht sich der, die oder das mich untersuchende und behandelnde Arzt zugehörig fühlt - wichtig ist schon eher, dass sich dieser Mensch seinen Beruf als Arzt auch bewusst ausgewählt hat und diesen gewissenhaft ausübt - und davon lenkt dann die gendernde Ausdrucksweise ganz erheblich ab. Und dann ist es zusätzlich aber sicher auch nicht notwendig, dass diese Person in Ihrer Vergangenheit einen durch die Verleihung der Doktorwürde dokumentierten wissenschaftlichen Beitrag geleistet hat. Es sei denn ich habe eine seltene Krankheit, bei der ein Spezialist*in erforderlich ist - aber dann ist ja auch mindestens ein Mediziner an aktiv forschender Stelle der, die oder das richtige Ansprechpartner...
Den ganzen Baustellen an Vorurteilen, die in unserem miteinander vorhanden sind hilft eine Verkomplizierung der Sprache bestimmt nicht weiter - dem kann und sollte man doch eher durch Vereinfachung und Aufklärung begegnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und richtig GEIL finde ich:

Wir diskutieren diese Themen hier in einem Forum bleichgesichtiger alter Herren, die zu gefühlten 90% die 40 schon weit gerissen haben (mich selbst eingeschlossen).

Herzlichen Glückwunsch für diese erstklassigen gesellschaftlichen Beiträge!

:flowers::flowers::flowers::congrats::congrats::congrats::biggrin:

Eine bessere Satire würde selbst ein Herr Böhmermann nicht hinbekommen.
 
Ich - und sicher nicht nur ich - verbinde seit meiner Kindheit mit Neger nichts Herabwürdigenes. Ging es um Menschen, habe ich schon als Kind gelernt, dass Neger Menschen waren, denen besonders die weißen Europäer und Amerikaner, aber auch Araber und Asiaten in der Geschichte übel mitgespielt haben. Ich habe bis heute bei Neger allenfalls den Gedanken an Opfer der Ausbeutung. Durch die Verbannung des Begriffs Neger hat man den noch zusätzlich belastet. In meinen Augen schade, ich hätte lieber die Chance genutzt, allen Nachkriegsgenerationen von Kindheit an die positiven Assoziationen zu Neger beizubringen. Dann wäre es kein Schimpfwort mehr.

Ich verstehs auch nicht.
Schuld sind eigentlich die Spanier, welche vor paar hundert Jahren um die Welt segelten und diese entdeckten.
Negro ist spanisch und bedeutet Schwarz.
Ergo nannte man die Einwohner Afrikas Neger.
Kann auch sein, dass die Franzosen Schuld waren... nègre= schwarz.
Wegen mir auch die alten Römer mit ihrem Latein: Niger = schwarz.
Ich glaube : kein Schwarzer hat ein Problem damit, wenn man ihn schwarz nennt. In welcher Sprache auch immer.
Das Problem ist immer, dass es Menschen gibt, die Probleme machen, wo gar keine sind.
Siehe Genderechte Sprache.
Wer braucht das?
Allein schon das Wort ist englisch und gibt eigentlich gar keinen Bezug zu dem was es bezeichnet.

Schlimm muss es übrigens für die Einwohner Montenegro sein.
Wat machen die jetzt mit Ihrem Schwarzen Berg?
Die Einwohner Montenegro's heißen Montenegriner.... also Schwarzberger....nicht zu verwechseln mit Schwarzenberg.
Wobei: letztere sind wirklich arm dran..
 
Sprache entwickelt sich.
Sonst würden wir alle noch wie Walther von der Vogelweide lyriieren. :rolleyes:

Nicht immer alles auf die Goldwaage legen :hello:
 
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