Jetzt werden wir alle sterben!

Im Gegensatz zur Sterbewahrscheinlichkeit bei einer CoVid-19 Lungenentzündung wissen wir bei den Hirnvenenthrombosen noch gar nicht wirklich mit welcher Größenordnung wir es tatsächlich zu tun haben.

Damit überhaupt eine offizielle Meldung entsteht müssen entweder der Patient, oder der Arzt, den der Patient wegen der Beschwerden aufsucht, einen Zusammenhang mit der Impfung herstellen. Dann muss der Arzt eine Meldung an die zuständige Arzneimittelbehörde verfassen.
Es ist zu erwarten, dass nach der Bekanntmachung dieser möglichen Nebenwirkung noch einige (Nach-)Meldungen eintreffen werden, da erst jetzt die Symptome genauer beachtet und ggf. abgeklärt werden.

Im Gegensatz zu einer normalen Thrombose ist eine Hirnvenenthrombose eine hochgefährliche Angelegenheit. In diesem Fall sind auch fast 50% der Betroffenen verstorben.
Eine Thrombose im Bein kann auchh ambulant behandelt werden, bei einer Hirnvenenthrombose würde ein Patient zumindest Stationär aufgenommen und mindestens 24 Stunden an Überwachungsgeräte angeschlossen, bzw in eine Klinik mit Gehirnchirurgie verlegt werden.

Wie ist in diesem Zusammenhang eine Prädisposition mit einer Prothrombinmutation 20210 heterozygot einzuschätzen?
 
Im Gegensatz zur Sterbewahrscheinlichkeit bei einer CoVid-19 Lungenentzündung wissen wir bei den Hirnvenenthrombosen noch gar nicht wirklich mit welcher Größenordnung wir es tatsächlich zu tun haben.

Damit überhaupt eine offizielle Meldung entsteht müssen entweder der Patient, oder der Arzt, den der Patient wegen der Beschwerden aufsucht, einen Zusammenhang mit der Impfung herstellen. Dann muss der Arzt eine Meldung an die zuständige Arzneimittelbehörde verfassen.
Es ist zu erwarten, dass nach der Bekanntmachung dieser möglichen Nebenwirkung noch einige (Nach-)Meldungen eintreffen werden, da erst jetzt die Symptome genauer beachtet und ggf. abgeklärt werden.

Im Gegensatz zu einer normalen Thrombose ist eine Hirnvenenthrombose eine hochgefährliche Angelegenheit. In diesem Fall sind auch fast 50% der Betroffenen verstorben.
Eine Thrombose im Bein kann auchh ambulant behandelt werden, bei einer Hirnvenenthrombose würde ein Patient zumindest Stationär aufgenommen und mindestens 24 Stunden an Überwachungsgeräte angeschlossen, bzw in eine Klinik mit Gehirnchirurgie verlegt werden.



Das ist mal ein guter Beitrag!
 
Wie ist in diesem Zusammenhang eine Prädisposition mit einer Prothrombinmutation 20210 heterozygot einzuschätzen?

Das wird schwer zu beantworten sein Wenn man in die Letlinie der DGN zur CVST schaut gibt es keinen guten Zusammenhang zu herditären Thrombophilien wie Faktor V-Leiden oder der o a. Prothrombinmutation.
Thrombophiliediagnostik bei familiären Häufungen von venösen Thrombosen ist natürlich angeraten - ich habe da auch schon einiges entdeckt- aber hier gibt es ja noch die Thrombopenie mit der Aktivierung des Gerinnungssystems und ich glaube da wird man sich - analog zu den schwer an Covid Erkrankten- genau anschauen müssen welcher Art diesexAktivierung ist.
 
Das wird schwer zu beantworten sein Wenn man in die Letlinie der DGN zur CVST schaut gibt es keinen guten Zusammenhang zu herditären Thrombophilien wie Faktor V-Leiden oder der o a. Prothrombinmutation.
Thrombophiliediagnostik bei familiären Häufungen von venösen Thrombosen ist natürlich angeraten - ich habe da auch schon einiges entdeckt- aber hier gibt es ja noch die Thrombopenie mit der Aktivierung des Gerinnungssystems und ich glaube da wird man sich - analog zu den schwer an Covid Erkrankten- genau anschauen müssen welcher Art diesexAktivierung ist.

:redface: Ich kann deine Antwort leider nicht verstehen, dazu fehlt mit das Fachwissen.
 
Sorry...Nimm einfach den ersten Satz, das ist der wichtigste. Habe nur laut nachgedacht.
 
Wie ist in diesem Zusammenhang eine Prädisposition mit einer Prothrombinmutation 20210 heterozygot einzuschätzen?
Genaueres zu Deiner Frage kann ich Dir leider nicht sagen. Das ist nicht meine Fachrichtung.
Aber Marbo hat ja schon einiges geschrieben.
Die verringerte Zahl von Blutplättchen bei den Patienten könnte auf einen erhöhten Verbrauch der Blutplättchen hindeuten. Das könnte auch heißen, dass die Ursache der Blutgerinnsel auf der zellgebundenen Seite der Blutgerinnung liegt und nicht auf auf der plasmatischen Seite (den gelösten Gerinnungsfaktoren).
Dies alles bleibt derzeit allerdings noch reine Spekulation, da dies weder meine Fachrichtung ist, noch mir ausreichende Daten zu den Fällen vorliegen.

Bei den erblichen Thromboseneigungen liegen Störungen bei den plasmatischen Gerinnungsfaktoren vor.
Allerdings wären hauptsächlich durch die Blutplättchen ausgelöste Thrombosen auf der venösen Seite des Blutkreislaufes sehr ungewöhnlich. Dort treten hauptsächlich Thrombosen durch die plasmatische
Gerinnung auf.
Verschlüsse durch von Bluttplättchen ausgelöste Gerinnsel treten typischerweise in den Schlagadern auf und führen dort z. B. zu Herzinfarkten und vielen der Schlaganfälle.

Wegen der unterschiedlichen Ursache unterscheiden sich auch die Medikamente für die Behandlung von Blutgerinnseln in Venen und denen in Schlagadern. Solange nicht klar ist, wodurch die gemeldeten Hirnvenenthrombosen ausgelöst wurden, könnte daher auch die Therapie suboptimal bleiben.
 
Bei den erblichen Thromboseneigungen liegen Störungen bei den plasmatischen Gerinnungsfaktoren vor.
Es bleiben allerdings noch genetische Grunderkrankungen die ebenfalls zu einer Thrombozytopenie führen, bzw. wo diese ein typisches Merkmal sind. Allerdings bleibt da, so aus dem Stegreif, nur noch Morbus Gaucher übrig. Dies ließe sich allerdings schnell klären. TAR- Syndrom oder Wiskott-Aldrich Syndrom kann man ausschließen. Dann gibt es noch eine Reihe von autosomal-dominanten Thrombozytopenien, allerdings sind hier in der Regel Männer betroffen.
 
Eieiei.
Ihr macht mir Angst, nee Quatsch.
Ich kann nur gerade nicht folgen.
Bin erblasst, was ihr alles wisst.
Ich will 'ne Impfung.
 
Es bleiben allerdings noch genetische Grunderkrankungen die ebenfalls zu einer Thrombozytopenie führen, bzw. wo diese ein typisches Merkmal sind. Allerdings bleibt da, so aus dem Stegreif, nur noch Morbus Gaucher übrig. Dies ließe sich allerdings schnell klären. TAR- Syndrom oder Wiskott-Aldrich Syndrom kann man ausschließen. Dann gibt es noch eine Reihe von autosomal-dominanten Thrombozytopenien, allerdings sind hier in der Regel Männer betroffen.

Das ist aber alles sehr selten und das jetzt alle 7 (6 XX, 1 XY) eine hereditäre Thrombopenie haben ist doch sehr unwahrscheinlich.

Ich würde übrigens behaupten das bei autosomal-dominanten Erbgängen Frauen und Männer betroffen sein können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Tod von Sabine Schmitz: ohne sie persönlich kennen gelernt zu haben, aber einige Interviews und viel auf YouTube mit ihr und über sie gesehen.
Wie wahnsinnig traurig ist es, dass jemand, der so unfassbar lebensbejahend, aufmunternd, Optimismus versprühend war, so früh gehen muss! :(
 
Das ist aber alles sehr selten und das jetzt alle 7 (6 XX, 1 XY) eine hereditäre Thrombopenie haben ist doch sehr unwahrscheinlich.
Das ist relativ, die Inzidenz bei Morbus Gaucher ist ungefähr 1:50000. Ich behaupte ja auch nicht, dass ich das für wahrscheinlich halte...aber wenn wir schon beim spekulieren sind.
Ich habe ca. alle drei Monate einen Morbus Gaucher zu befunden, davon ist knapp 1/5 positiv.
Ich würde übrigens behaupten das bei autosomal-dominanten Erbgängen Frauen und Männer betroffen sein können.
Prinzipiell ja, ich habe oben allerdings etwas falsch in Erinnerung gehabt: Bei der Thrombozytopenie Typ 2 gibt es einige Berichte von betroffenen Familien bei denen offenbar keine Mann-zu-Mann Übertragung über mehrere Generationen beobachtet wurde. Es waren also mehr Frauen betroffen, nicht Männer wie oben beschrieben. Die Gründe dafür sind nicht bekannt. Das betrifft natürlich nicht alle AD Formen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thrombozytopenie Typ 2 kenne ich jetzt nur als HIT, gibts da noch was eigenes?
 
Mir scheint das auch zu selten zu sein. Ich glaube nach wie vor an den Verbrauch...
 
Diese Ausrede, sich nicht impfen zu lassen, war mir neu:

Jemand erzählte, er hätte einen Termin bekommen. Es sollte mit AstraZeneca geimpft werden.
Er wollte eine schriftliche Bestätigung, dass man später auch mit einem anderen Impfstoff
geimpft werden könne, falls dieser Impfstoff nicht wirkt. Es ist schon naiv zu erwarten, dass
irgendwer so etwas bestätigt. Aber deshalb sich nicht impfen zu lassen, weil man sonst
"für den Rest des Lebens die Arschkarte gezogen" hätte, ist doch ein Witz. Logischerweise
müsste man dann alles ablehnen, denn wieso sollte eine solche "Eigenschaft" nun gerade
auf A-Z zutreffen, auf andere nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird vielleicht sowieso nicht reichen, sich in diesem Leben nur einmal gg. Corona impfen zu lassen.
 
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