acron
Forurist
- Registriert
- 16. Aug. 2008
- Beiträge
- 15.107
- Danke
- 910
- SAAB
- 9000 II
- Baujahr
- 96
- Turbo
- LPT
Ganz und gar nicht.
Dort werden Aussagen getroffen die nachweislich falsch sind. Das sind dann nicht mehr zwei Seiten einer Medallie.
Allein der Vergleich am Ende zwischen Covid Toten und Toten einer "normalen" Lungenentzündung ist komplett falsch, bzw. wird nicht exakt erläutert auf welche Zahlen sich der Mensch dort genau bezieht.
Die aktuellen Zahlen sehen nämlich so aus: Über 50% der Covid Patienten die beatmet werden müssen sterben. Das ist dann doch etwas höher als bei eine Lungenentzündung.
Auch die Sterblichkeit von "normalen" Covidpatienten im KH ist mit 22% deutlich höher als in dem Filmchen angegeben.
Siehe auch hier: https://www.aerzteblatt.de/archiv/215066/Beatmete-Patienten-Ursachen-der-COVID-19-Mortalitaet
Es ist immer gut sich Argument und Gegenargument anzuhören, man sollte aber immer genau schauen auf welchen Daten diese basieren. Das Problem ist halt immer, dass ein Laie in der Regel nicht einschätzen kann was genau stimmt. Da tendiert man dann gerne zu der Aussage die einem besser passt.
Hallo!
Zur Klärung vorab:
Ich respektiere die angeordneten Maßnahmen strikt! Auch wenn Fragen bleiben, halte ich mich an die Anordnungen.
Und:
Habe nicht deine Expertise, kann nicht wie Du wissenschaftliche Hintergründe verständlich aufarbeiten.
dennoch habe ich mehr als 30 Jahre mit forschenden Medizinern in diversen Unikliniken zusammenarbeiten dürfen.
Und alle kannten meinen Background als Seiteneinsteiger, als Nichtmediziner.....
Ich durfte als einfacher Mensch Fragen stellen, meine Zweifel äußern, auf ethische Konflikte hinweisen, selbst offen über komplementär-medizinische Ansätze diskutieren.
Ich wurde nicht als Verschwörungstheoretiker bezeichnet oder angesehen.
Und diese Mediziner haben einiges publiziert,
auch in angesehenen Zeitschriften wie Lancet oder Nature.
Ich habe diese Begegnungen und einige daraus entstandenen Freundschaften immer dankbar als Geschenk betrachtet.
Meine Frau und ich haben die vergangenen Jahre ehrenamtlich viele Menschen betreut, zuerst außerhalb der Familie, dann nahe Angehörige.
Schon vor Corona haben wir lernen müssen:
Das Pflegepersonal bedarf selbst der Pflege!
Engagierte Angehörige und Freude sind unbedingt erforderlich um sachlich aber vor allem menschlich das Leben etwas lebenswert zu gestalten.
Die totale Abschottung der Altenheime hat erschrocken und geschmerzt.
Es sind Menschen, die dieses Land aufgebaut haben, die aber ( auch vor Corona ) keine Lobby haben, weder sie noch die betreuenden Pfleger.
Und in Zeiten des zweiten (Teil)Lockdowns häufen sich die Meldungen über harsche Umgangsformen auf den Stationen.
in diesem Zusammenhang bin ich der Meinung, dass es ein guter Film ist.
Aber: ich bin ein unbedeutender Mensch, n=1,
der nur seine unbedeutende Einschätzung abgegeben hat.
Bleibt gesund, bleibt optimistisch,
bleibt vorsichtig! Und bleibt offen!
respektvolle Grüße,
Alexander
( bin aktuell deutlich seltener hier....)