Jetzt werden wir alle sterben!

Das ist auch wieder so eine falsche Aussage unseres Spezialisten...
Man vermutet zwar das mildere Verläufe mit einer geringeren Viruslast korrelieren, allerdings konnte man z.b. in Südkorea zeigen das asymptomatische Jugendliche die gleiche Viruslast im Rachen haben und damit wahrscheinlich ebenso ansteckend sind wie symptomatisch Erkrankte. Die Rate mag etwas tiefer liegen da durch den fehlenden Husten weniger Tröpfchen ausgeschieden werden, die Aerosole bleiben allerdings.
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...schen-verbreiten-Viren-laenger-als-angenommen

Symptomlose Träger sind immer gefährlicher als akut erkrankte, das ist bei jeder Erkrankung so. Aktuell würde man doch eher einen großen Bogen um jemand machen, der herumhustet oder sichtbar krank wirkt.

Meine Güte, wieder eine Studie die du nicht verstanden hast...Das RKI sagt auch ganz explizit, dass man die Mehrzahl der Infektionen überhaupt nicht mehr zuordnen kann. Daher sind unter denen die man überhaupt zuordnen kann wenige die sich in Gaststätten angesteckt haben. Dazu kommt, dass Menschen die sich im privaten Umfeld anstecken sich besser daran erinnern können und die Kontakte besser nachvollziehbar sind da man die Menschen in der eigenen Wohnung in der Regel kennt. Wenn im Lokal noch falsch ausgefüllte Kontaktlisten liegen kann man eine Infektion nicht mehr zuordnen. Der Ort Restaurant als Infektionsort fällt damit aus der Statistik, selbst wenn man sich dort infiziert hat.
Außerdem geht es primär darum Kontakte allgemein zu reduzieren um das Risiko zu senken. In der Regel geht man nicht alleine Essen oder ein Bier trinken. Auf dem Weg ins Resto oder Kneipe nimmt man vielleicht den Bus und hat dort weitere Kontakte...


Nein, ich mache das nicht unterschwellig sondern ganz offen! Was du hier machst ist keine Diskussion. Du kommst mit einer vorgefertigten Meinung, die offensichtlich in dein Weltbild passt und tust so als sei dies die Wahrheit. Wenn man dir ganz sachlich erklärt wo der Denkfehler liegt, kommst du eine Woche später wieder mit der gleichen falschen Aussage. Entweder hast du Probleme mit deinem Erinnerungsvermögen oder du machst das extra @tempelkim hat dir das ja schon schön aufgezeigt. Aber nein, du gehst gar nicht darauf ein sondern bleibst einfach bei der Behauptung. Das ist keine Diskussion sondern Realitätsverweigerung.
Jeder kann seine Meinung haben, aber man sollte auch einsehen wenn man auf dem Holzweg ist. Du wiederholst hier Thesen die schon mehrfach hier als auch in der öffentlichen Debatte als falsch indentifiziert wurden. Aber was machst du? Anstatt einzusehen, dass die These falsch war holst du sie immer wieder aus der Versenkung. Das nennst du dann Diskussion. Das ist lächerlich!!


Dann formuliere mal eindeutig und nenne eine Quelle für deine These. Danke.
Wir reden jetzt nicht von grenzwertig positiven mit Ct Werten jenseits der 37 oder 40. Genauso wie die Personen die nicht zum optimalen Zeitpunkt getestet wurden, also ganz am Ende wo zwar noch Viren nachweisbar sind aber eine Infektiösität wahrscheinlich nicht mehr gegeben ist.


Was mich einfach nervt, bei den eigenen Saabs geht jeder nur zum "Spezialisten", die anderen haben ja alle keine Ahnung von der Marke. Bei so einer komplexen Materie wie eine Viruspandemie meinen dann die gleichen Leute das es genügt ein paar Stunden im Internet zu surfen, ein paar Kurven vom RKI zu studieren um dann Leuten wie dem Herr Drosten sagen zu können er läge fachlich falsch.
Warum habe ich eigentlich studiert und promoviert wenn ich mir das Wissen auch in ein paar Stunden wildem googeln hätte aneignen können...? Ich musste verrückt sein.

Warum machst du auch so was?:biggrin:

Ich unterstelle hier jetzt auch mal Absicht, so vernagelt kann man nicht seinasdf. Hier in GT führen sie eine ganz brauchbare Statistik, die jeder kapieren kann https://www.kreis-guetersloh.de/akt...-coronavirus/30-10-2020-coronazahlen-freitag/

Was mir aktuell richtig Kopfschmerzen macht, dass jetzt viele dieses WE losgehen und noch mal die Sau rauslassen. Nächste Woche wird die 30000 für Neuinfektionen fallen, an übernächste Woche will ich lieber noch nicht denken, aber Weihnachten habe ich schon abgeschrieben:frown:
 
Bei so einer komplexen Materie wie eine Viruspandemie meinen dann die gleichen Leute das es genügt ein paar Stunden im Internet zu surfen, ein paar Kurven vom RKI zu studieren um dann Leuten wie dem Herr Drosten sagen zu können er läge fachlich falsch.

@DSpecial: Diese Art der Anmaßung erlebt man heutzutage leider sehr oft. :mad:
Wenn man sich beruflich mit einer Materie befasst und sowohl über Wissen als auch Erfahrung verfügt wurde einem früher mal Expertise zugestanden.
Heute wird einem "Befangenheit" unterstellt oder wenn das nicht ausreicht "Religiosität".
 
Meine Güte, wieder eine Studie die du nicht verstanden hast...Das RKI sagt auch ganz explizit, dass man die Mehrzahl der Infektionen überhaupt nicht mehr zuordnen kann. Daher sind unter denen die man überhaupt zuordnen kann wenige die sich in Gaststätten angesteckt haben. Dazu kommt, dass Menschen die sich im privaten Umfeld anstecken sich besser daran erinnern können und die Kontakte besser nachvollziehbar sind da man die Menschen in der eigenen Wohnung in der Regel kennt. Wenn im Lokal noch falsch ausgefüllte Kontaktlisten liegen kann man eine Infektion nicht mehr zuordnen. Der Ort Restaurant als Infektionsort fällt damit aus der Statistik, selbst wenn man sich dort infiziert hat.
Außerdem geht es primär darum Kontakte allgemein zu reduzieren um das Risiko zu senken. In der Regel geht man nicht alleine Essen oder ein Bier trinken. Auf dem Weg ins Resto oder Kneipe nimmt man vielleicht den Bus und hat dort weitere Kontakte...


Nein, ich mache das nicht unterschwellig sondern ganz offen! Was du hier machst ist keine Diskussion. Du kommst mit einer vorgefertigten Meinung, die offensichtlich in dein Weltbild passt und tust so als sei dies die Wahrheit. Wenn man dir ganz sachlich erklärt wo der Denkfehler liegt, kommst du eine Woche später wieder mit der gleichen falschen Aussage. Entweder hast du Probleme mit deinem Erinnerungsvermögen oder du machst das extra @tempelkim hat dir das ja schon schön aufgezeigt. Aber nein, du gehst gar nicht darauf ein sondern bleibst einfach bei der Behauptung. Das ist keine Diskussion sondern Realitätsverweigerung.
Jeder kann seine Meinung haben, aber man sollte auch einsehen wenn man auf dem Holzweg ist. Du wiederholst hier Thesen die schon mehrfach hier als auch in der öffentlichen Debatte als falsch indentifiziert wurden. Aber was machst du? Anstatt einzusehen, dass die These falsch war holst du sie immer wieder aus der Versenkung. Das nennst du dann Diskussion. Das ist lächerlich!!


Dann formuliere mal eindeutig und nenne eine Quelle für deine These. Danke.
Wir reden jetzt nicht von grenzwertig positiven mit Ct Werten jenseits der 37 oder 40. Genauso wie die Personen die nicht zum optimalen Zeitpunkt getestet wurden, also ganz am Ende wo zwar noch Viren nachweisbar sind aber eine Infektiösität wahrscheinlich nicht mehr gegeben ist.


Was mich einfach nervt, bei den eigenen Saabs geht jeder nur zum "Spezialisten", die anderen haben ja alle keine Ahnung von der Marke. Bei so einer komplexen Materie wie eine Viruspandemie meinen dann die gleichen Leute das es genügt ein paar Stunden im Internet zu surfen, ein paar Kurven vom RKI zu studieren um dann Leuten wie dem Herr Drosten sagen zu können er läge fachlich falsch.
Warum habe ich eigentlich studiert und promoviert wenn ich mir das Wissen auch in ein paar Stunden wildem googeln hätte aneignen können...? Ich musste verrückt sein.
Danke!
 
Ich lasse mich nicht von Diskussionen über Sinn oder Unsinn der beschlossenen Maßnahmen
beeinflussen. Im Rahmen des Erlaubten entscheide ich für mich, was ich tun darf oder nicht.
So konnten wir unsere Tour in die Steiermark durchführen, natürlich unter Einhaltung der
Abstands- und Maskenpflicht, aber 14 Tage später hätte ich leider absagen müssen, weil
sich die Situation verändert hat. Da sollte jeder Einzelne so flexibel sein und sich anpassen.

Aber nur weil ich etwas noch darf, heißt das nicht, dass ich es auch muss.

Einkaufen muss natürlich sein. Aber ich kaufe immer für mindestens eine Woche ein und
reduziere damit die Kontakte auf das absolute Minimum. Feiern im privaten Kreis kann man
auch mal auf die Zeit nach Corona verschieben. Gegenüber dem Mittelalter mit Pest, Lepra,
Cholera usw. haben wir den Vorteil zahlreicher Kommunikationsmöglichkeiten über Telefon,
Internet usw. Also ist man bei weitem nicht so isoliert wie damals die Infizierten auf der
venezianischen Quarantäneinsel.

Auch bietet diese Pandemie die Möglichkeit, zu Hause mal diverse Baustellen anzugehen,
die man immer vor sich hergeschoben hat. Es ist sicher besser, etwas Sinnvolles zu tun, als
nur rumzusitzen und sich mit Verschwörungstheorien zu befassen.

Nebenbei bemerkt: Ich bin kein Fan der aktuell regierenden Parteien, aber schon garnicht
Fan der anderen. Ich sehe aber, dass die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden und
kann diese nachvollziehen. Bei einer völlig neuen und bislang noch nicht erforschten
Bedrohung können auch Fehler begangen werden. Dennoch bin ich froh, nicht in Ländern
zu wohnen, wo solche Ignoranten das Sagen haben wie in den USA oder Brasilien.

Im Vergleich mit dem Rest der Welt sieht es in Deutschland noch relativ gut aus.
 
Diese Art der Anmaßung erlebt man heutzutage leider sehr oft. :mad:
Wenn man sich beruflich mit einer Materie befasst und sowohl über Wissen als auch Erfahrung verfügt wurde einem früher mal Expertise zugestanden.
Heute wird einem "Befangenheit" unterstellt oder wenn das nicht ausreicht "Religiosität".
Das Problem liegt m. E. (auch) darin, daß heute eine Fülle von Informationen sehr einfach zugänglich ist - was vor 20 oder 25 Jahren noch nicht so war. Für eine fachliche Recherche mußte man damals noch in eine Universitätsbibliothek gehen. Heute kann jeder derartige Informationen zumindest größtenteils mit ein paar Mausklicks abrufen. Daneben existieren aber auch eine Unmenge an Seiten im Internet, deren Inhalt nicht redaktionell geprüft ist. Das können Foren, Blogs oder auch im schlimmsten Fall absichtlich verbreitete Fehlinformationen sein.

Diese Quellen zu unterscheiden, ist nicht jedem möglich. Manche sehen sie schon deswegen als gleichwertig, weil sie auf demselben Wege zugänglich sind.

Es erfordert eine gewisse Expertise in einem Fach, um spezifischen Blödsinn als solchen zu erkennen. Um im Bild von @DSpecial zu bleiben: Wenn ich eine Anleitung zum Zylinderkopfwechsel im Internet herunterlade und ein Punkt der Anleitung ist falsch, dann kann ich das als Laie evtl. nicht erkennen. Ich bin also darauf angewiesen, mich entweder auf meine Quelle zu verlassen oder ich suche eine zweite, um mich abzusichern. Die meisten suchen aber (vielleicht unabsichtlich) a priori selektiv und glauben dem ersten Link, der der eigenen Überzeugung entspricht.

Das ist durchaus problematisch. Zumal auch Expertenmeinungen widersprüchlich sein können. Eine Lösung habe ich auch nicht, plädiere aber für einen im Wortsinne verständnisvollen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Informationen und miteinander.

Edit: Offensichtlichen Bullshit werde ich allerdings auch künftig als solchen benennen. ;-)
 
@DSpecial: Diese Art der Anmaßung erlebt man heutzutage leider sehr oft. :mad:
Wenn man sich beruflich mit einer Materie befasst und sowohl über Wissen als auch Erfahrung verfügt wurde einem früher mal Expertise zugestanden.
Heute wird einem "Befangenheit" unterstellt oder wenn das nicht ausreicht "Religiosität".

Das war "früher". Diese Anmaßung resultiert aus einem Vertrauens- und auch Respektverlust, den ich nicht nachvollziehen kann. Alles, wirklich alles wird angezweifelt und ich verstehe nicht, warum?

Z.B. wird ständig gegen den Chef vom RKI gewettert, dass er "nur" Tierarzt wäre. Anstatt sich damit auseinanderzusetzen, was ein Tierarzt während des Studiums alles lernen muss, denken alle an einen kleinen Landtierarzt, der Haustiere wieder gesund macht:rolleyes: Dabei hat er einen Mitarbeiterstab von Humanmedizinern, Mathematikern und was weiß ich nicht noch alles... (die bunten lustigen Statistikbildchen erstellt er sicher auch persönlich:rolleyes:)
 
Das geht in beide Richtungen:
Heute meint der Bodenleger zu wissen, wie der Chirurg zu operieren hat und der Chirurg erklärt dem Bodenleger wie er Boden zu legen hat.
Internet und Youtube sei Dank. Oder auch nicht.
Expertenwissen wird gering geschätzt. Schlimm.
 
Das geht in beide Richtungen:
Heute meint der Bodenleger zu wissen, wie der Chirurg zu operieren hat und der Chirurg erklärt dem Bodenleger wie er Boden zu legen hat.
Internet und Youtube sei Dank. Oder auch nicht.
Expertenwissen wird gering geschätzt. Schlimm.

Und ich fürchte zudem, dass schon diese Gleichsetzung einen Trugschluss beinhaltet. :rolleyes:
 
Und ich fürchte zudem, dass schon diese Gleichsetzung einen Trugschluss beinhaltet. :rolleyes:

Ein DIY (Jetzt mache ich es mir selbst) ZKD tauschen habe ich schon gesehen. Appendektomie noch nicht:dontknow: (die Leute schreien mir auch immer zu laut, wenn ich das selbst versuche:rolleyes:)
Und natürlich darf man auch mal Widerworte haben, wenn ein Medizinmann was sagt, aber doch nicht bei Themen, die für alle komplett neu sind.
 
Das geht in beide Richtungen:
Heute meint der Bodenleger zu wissen, wie der Chirurg zu operieren hat und der Chirurg erklärt dem Bodenleger wie er Boden zu legen hat.
Internet und Youtube sei Dank. Oder auch nicht.
Expertenwissen wird gering geschätzt. Schlimm.
Ja das ist schlimm, insofern stimme ich Dir zu. Aaaaaber .... das ist sozusagen systemimmanent.
Leider habe ich schon viel Pfusch von beiden Seiten der genannten Berufsgruppen erlebt, bzw. sind in meinem näheren Umfeld passiert. Deshalb empfehle ich jedem, egal mit wem er zu tun hat, sich klar zu machen auf was er sich einlässt und sich Schutzstrategien anzueignen. Keiner ist vor Fehlern und Irrtümern gefeit, auch nicht der sog. Experte.

Edit:
Es geht hier ja um die Pandemie .... OK Zahlen und Fakten braucht man nun nicht grundsätzlich anzuzweifeln, aber was die Schlussfolgerungen angeht scheinen sich die Experten ja auch nicht völlig einig zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse mich nicht von Diskussionen über Sinn oder Unsinn der beschlossenen Maßnahmen
beeinflussen. Im Rahmen des Erlaubten entscheide ich für mich, was ich tun darf oder nicht.
So konnten wir unsere Tour in die Steiermark durchführen, natürlich unter Einhaltung der
Abstands- und Maskenpflicht, aber 14 Tage später hätte ich leider absagen müssen, weil
sich die Situation verändert hat. Da sollte jeder Einzelne so flexibel sein und sich anpassen.

Aber nur weil ich etwas noch darf, heißt das nicht, dass ich es auch muss.

Einkaufen muss natürlich sein. Aber ich kaufe immer für mindestens eine Woche ein und
reduziere damit die Kontakte auf das absolute Minimum. Feiern im privaten Kreis kann man
auch mal auf die Zeit nach Corona verschieben. Gegenüber dem Mittelalter mit Pest, Lepra,
Cholera usw. haben wir den Vorteil zahlreicher Kommunikationsmöglichkeiten über Telefon,
Internet usw. Also ist man bei weitem nicht so isoliert wie damals die Infizierten auf der
venezianischen Quarantäneinsel.

Auch bietet diese Pandemie die Möglichkeit, zu Hause mal diverse Baustellen anzugehen,
die man immer vor sich hergeschoben hat. Es ist sicher besser, etwas Sinnvolles zu tun, als
nur rumzusitzen und sich mit Verschwörungstheorien zu befassen.

Nebenbei bemerkt: Ich bin kein Fan der aktuell regierenden Parteien, aber schon garnicht
Fan der anderen. Ich sehe aber, dass die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden und
kann diese nachvollziehen. Bei einer völlig neuen und bislang noch nicht erforschten
Bedrohung können auch Fehler begangen werden. Dennoch bin ich froh, nicht in Ländern
zu wohnen, wo solche Ignoranten das Sagen haben wie in den USA oder Brasilien.

Im Vergleich mit dem Rest der Welt sieht es in Deutschland noch relativ gut aus.

Dem kann ich mich gut in allen Punkten (natürlich bis auf die Steiermark :rolleyes: ) anschließen :top: :beer:
 
Ohne Wissenschaftlichkeit und wirklich daraus resultiernde politische Entscheidungen infrage stellen zu wollen: Ich halte es für essentiell notwendig, sich ein eigenes Urteil zu bilden, die aktuelle Situation zeigt dies beispielhaft- Ein Urteil ist nur möglich, wenn ich in meiner Situation etwas verstehe- auch und besonders von der ggf. abweichenden Haltung meiner Mitmenschen. Das heisst auch, dass FRAGEN erlaubt sein müssen. Ich nutze diesen thread, um eine Grundlage für meine Urteilsbildung zu bekommen, also diskutiert weiterhin friedlich, ich habe schon viel gelernt hier...
Abwertungen ("dämlich", "hysterisch im Kreis rennen", "zitierst Gaul.") usw. helfen nicht wirklich weiter. Fragen schon:
z.B.: wie meinstn das?
Übrigens sind noch einige Fragen offen, z.B. eine politische: warum hat es für die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen 5 Tage gebraucht(Mittwoch bis Montag) angesichts der dramatisch genannten Fallzahlenentwicklung?
 
Übrigens sind noch einige Fragen offen, z.B. eine politische: warum hat es für die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen 5 Tage gebraucht(Mittwoch bis Montag) angesichts der dramatisch genannten Fallzahlenentwicklung?

Man hat sich komplett vertan und verrechnet, anders ist das nicht zu erklären. Es fehlen Erfahrungswerte für alle Seiten.
Das knallt nächste Woche ganz fürchterlich:eek:
 
Dem kann ich mich gut in allen Punkten (natürlich bis auf die Steiermark :rolleyes: ) anschließen :top: :beer:

Wie gesagt, die Reise fand statt, als wir nur Regionen mit geringer Gefährdung berührten
und uns strikt an die Regeln hielten. 2 Wochen später war die Situation völlig anders
und ich hätte abgesagt.
 
Ich denke, daß jeder erwachsene Mensch soviel Verstand hat, die Nachrichten zu sehen und zu lesen und sich seine eigene Meinung bilden kann.
ABER...diese Pandemie...ein modernes Wort für die mittelalterliche Pest...hat von uns NIEMAND erlebt oder damals mitgemacht.
Auch unsere Politiker nicht.
Wenn die Wissenschaftler...die ja nötig sind, um die Politiker mit Informationen zu versorgen, damit diese zum Wohle des Volkes agieren können...sagen:
"Ab in die Bunker und nur noch 4 Wochen gefilterte Luft atmen"...dann sind wir langsam im Jahre 1933 angelangt.
Macht Mutti Merkel nicht.
Wir dürfen völlig normal weiterleben...mit kleinen Einschränkungen, die Jeden betreffen. Mal tiefer, mal weniger tief.
...
Ich habe seit 03/20 ausser meine Lebensgefahr und meinen Kinderen nur Verkäufer auf 2-3 Meter Abstand gesehen und gesprochen und erlebt.
Mein Hobby ist kontaktfreudig...liegt völlig brach.
American Squaredance...eher nicht bekannt, aber genau dort finden sich Menschen, die sonst keine sozialen Kontakte haben.
...
Die Angst, sich anzustecken, ist bei mir nicht so ausgeprägt.
Entweder bekommt man es, trotz Maßnahmen, irgendwie oder irgendwo...aber die Auswirkungen sind nicht einzuschätzen.
ICH rechne damit, daß ich mich in den nächsten Wochen mit diesem kleinen Scheiß anstecke.
Und dann?
...
Ich kenne 3 Bekannte, die sich den Scheiß an den Balg geholt haben und alle 3 sagten...sicheres Zeichen gegenüber einer Erkältung ist...der Geschmacksverlust.l
DEN würde ich sofort spüren, da ich auf der Zunge und im Gaumen sehr sensibel bin.
ABER...dann bin i8ch schon infiziert unterwegs und schnaufe meine Bakteren und Viren durch den Discounter.
Ich kann es vielleicht fühlen, wurde nicht geetstet, kleiner Schnupfen eben.

DIESE Dunkelziffer ist eben unbekannt und nicht zu berechnen.
Schönrechner nach unten...Extremrechner nach oben.
Dann doch lieber bei den Fakten bleiben.
 
Sollte ich COVID-19 bekommen...dann sind LIDL, PENNY, EDEKA, ALDI in den letzten 14 Tagen auch dabei.
Da kann ich die nix ausschliessen.
 
Abgesehen von Corona, die Steiermark ist immer eine Reise wert. Tolle Landschaft, auch abwechslungsreich,
Kultur, gute Küche, Weine usw. Was (mir nicht) fehlt, sind ballermannähnliche Touristenorte, zum Glück!
Interessant auch das Preisgefälle innerhalb Österreichs. Wien und Umgebung sind da im Vergleich ein
teures Pflaster!
 
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