IFAS: Themen und Projekte

Heute haben wir die Hinterachse noch nachgestellt. Von rund 4-5 Gradminuten Vorspur pro Seite auf 8‘.
Und zack, sowas von Ruhe auf den hinteren Rängen. Ob Taunusnebenstrassen oder die A5 von Alsfeld nach Frankfurt.

Nur die anfangs noch von mir gelobten Bremsen sind nach 6 Wochen in meiner Hand am Ende. Wellig und fadig. Also auch da Hand anlegen :)
 
Mit der Zeit gewöhnst Du Dich daran, zugunsten der Bremse.:cool:
 
Das Auto ist vom Charakter her mit den Umbauten einfach enorm spaßorientiert geworden. So ziemlich alles andere als das, was es so langweiligsilbern nach aussen darstellt. Da gehören dann auch feine Bremserlebnisse zum fahrdynamischen Exposé ;) Also bekommt die Rennsemmel ein Upgrade.
Und ja, etwas Gelassenheit am Volant... Ich bemühe mich:rolleyes:
 
Ich kenne das ja von der Nordschleife. Viele Leute klagen über die "schlechten Bremsen". Und dann setzt sich mal jemand mit mehr Erfahrung und "Fahrübersicht" (weiß nicht wie ich es anders nennen soll) in die gleiche Kiste, brennt eine super Zeit in den Eifel-Asphalt und die Bremsen sind auch noch völlig im grünen Bereich. Es kommt halt immer drauf an, wie man fährt und das Material (über-)fordert. Meistens liegt ein größerer Anteil beim Fahrer und ein kleinerer Anteil beim Material. Platz für Optimierungen ist natürlich meistens da, aber oft muß man da nicht die große Keule herausholen.
 
Schlecht sind die 302 (oder 304?)mm ja gar nicht mal. Solange die Scheiben nicht wellig werden - aber das ist jetzt der Fall. Ein paar mal 240 auf 120 hat da ausgereicht. Mit standfesteren Scheiben halte ich die Bremse an sich für ausreichend. Anfangs war damit prima der Anker zu werfen. Ok, ich habs auch ein paar mal ausprobiert: VollStoff auf Baustelleneingangs auf exakt 80. Wollte einfach wissen, was geht. Gehört auch nicht zum täglichen Fahrprofil...
Mit den welligen Scheiben bekommt man halt das Problem mit den Ausgasungen, auch wenn die erst mal nur 'zart' rubbeln und dann ist bei so einem Manöver irgendwann kaum Bremsleistung mehr da. Mit 348 mm Bremsen und miesen Scheiben bekommt man das sicher auch gut hin ;)
 
Ich kenne das ja von der Nordschleife. Viele Leute klagen über die "schlechten Bremsen".

Stimmt, in der Fuchsröhre muss man weder lenken noch ausgangs stark bremsen, leider während der Touristenfahrten oftmals unmöglich und so ist es im öffentlichen Strassenverkehr.
Der Helmut Dähne zelebriert das heute noch mit über 70 Jahren ohne Knieschleiferei auf dem Mopped.
Sieht unspektakulär aus, ist aber schneller.

Vorrausschauend fahren und bei hohem Verkehrsaufkommen ist weniger mehr.
Die SAAB-Bremsen fallen im Vergleich mit neueren Konstruktionen schon ab.
 
Ich durfte heute einen RS 3 und einen M4 in besagter A66 Kurve abledern.
Die Kinners können auch kein Autofahren mehr abseits einer Geraden… und kommen dann mit Flutlicht hinterher.

Zum Bremsen arbeite ich gerade an mir. 11,3 Liter statt 14.
 
Man muss aber auch gestehen, als regelmässiger Streckenfahrer jeder Welle bereits einen eigenen Namen geheben zu haben :)
Trotzdem ist das schon spassig, erst angeblinkt zu werden und dann den Kombattanten hinterrücks aus den Augen zu verlieren, sobalds um Eck geht.
Das macht der kleine SC echt gut. Ich frag mich nur, wie könnte das ein entsprechend präparierter 9-5? Und ehrlich: so ein 9-3II 2.0T geht doch auch noch was fixer. Ein Teufelskreis…:rolleyes:
 
Geradeaus schnell ist ne reine Geldfrage (Material und Sprit), in der Kurve ist dann der Fahrer gefragt (Streckenkenntnis, Fahrzeugbeherrschung, Physik und Cojones).
 
Trotzdem ist das schon spassig, erst angeblinkt zu werden und dann den Kombattanten hinterrücks aus den Augen zu verlieren, sobalds um Eck geht
Für die Erfahrung bedarf es nicht mal 200 PS. :tongue:
Die Erfahrung kann man übrigens auch regelmäßig kurz vor Autobahnabfahrten machen: der dich gerade noch mit Lichthupe und Vollgas überholt hat, reiht sich schon beim 1000-m-Hinweisschild auf seine Ausfahrt brav auf der rechten Spur ein und zuckelt 1km hinter den LKW her... :biggrin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Erfahrung bedarf es nicht mal 200 PS. :tongue:
Die Erfahrung kann man übrigens auch regelmäßig kurz vor Autobahnabfahrten machen: der dich gerade noch mit Lichthupe und Vollgas überholt hat, reiht sich schon beim 1000-m-Hinweisschild auf seine Ausfahrt brav auf der rechten Spur ein und zuckelt 1km hinter den LKW her... :biggrin:

Der Turbolader muss ja auch irgendwann mal abkühlen.:cool:
 
Für die Erfahrung bedarf es nicht mal 200 PS. :tongue:
Die Erfahrung kann man übrigens auch regelmäßig kurz vor Autobahnabfahrten machen: der dich gerade noch mit Lichthupe und Vollgas überholt hat, reiht sich schon beim 1000-m-Hinweisschild auf seine Ausfahrt brav auf der rechten Spur ein und zuckelt 1km hinter den LKW her... :biggrin:

Möglicherweise könnte ich das sein... Ich habe einen heiden Respekt vor Ein- und Ausfädelbereichen. Da überlasse ich den Bleifuß gerne anderen. Was da manchmal so vor sich geht (links bremsen, bis man langsamer als ganz rechts ist, dann nochmal vor Schreck bremsen, weil die Mitte einen jetzt rechts überholt - oder von rechts nach links, auch auf der Bremse, damit der von der Einfädelspur, der auch bremst statt Gas zu geben, irgendwie auch noch reinkommt - oder mit 60 gleich ganz nach links etc.) Sowas kommt doch recht häufig vor. Das spar ich mir einfach.

Stimmt, auf gerader Strecke zieht ein Opel Movano BiTurbo Transporter fast jedem Serien Saab davon:biggrin:

Seitdem die (Edit: der Rest der) Autowelt den Turbo entdeckt hat, haben sich die Zeiten geändert. Während der SC Junior jeden GTI oder Oktavia RS einfach verfrühstückt und auch einem 991 ohne Turbo oder 540i V8 die Rücklichter zeigen kann, kommt da so ein neuer RS3 daher, der plötzlich 450 PS und 600 NM mitbringt. Da bleibt nur noch die Kurve als letztes Habitat :redface:
(Bzw. ein weiterführendes Gespräch mit @DL_SYS :biggrin:)
 
Zurück
Oben