Billiger Endschalldämpfer von ebay ok? (plus Frage zu Heizproblem)

Da ist der Schaden ja wenigstens von aussen gut zu erkennen, bei dem Prachtstück von @bantansai .
Dasselbe gibt es aber auch innerlich. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, kenne ich etliche Exemplare, die nix taugten.
Und das waren Schalldämpfer, die original von SAAB kamen!!!
Aber über die Menge, die man so in 40 Jahren in den Händen hatte, liegen wir deutlich unter 1% Ausschuss-Ware. :biggrin:
 
Es wird immer schwieriger, eine Werkstatt zu finden, die sich mit der Marke SAAB befassen möchten. Die Mechaniker, die sich damit auskennen sterben langsam aus und die Firmen wollen Geld verdienen und nicht unnötig Zeit vergeuden, wo sich ein Mechaniker in das Auto "hereinarbeiten" muß.
Aber die YS3D Reihe als Sauger ist kein schwieriges Auto. Und dessen Auspuffanlage kann jeder Dorfschmied. Aber seit Jahren stelle ich fest, daß es immer wieder Werkstätten gibt, die bei dem Thema SAAB automatisch eine Art Hightechzuschlag rechnen.
Auf der Seite von https://www.asmet-germany.de/ komme ich auch nicht weiter, wenn ich in den Shop möchte...
Ist schon 1 sehr triste Seite. Warum diese Westfalen (oder Hessen?) das machen, wenn sie doch für 31 Marken arbeiten und 1 ausgewachsenen Roboterpark haben? Vllt ist der private Endkunde nicht ihre Zielrichtung, sondern der industrielle Großkunde. Oder VW hat sie schon so zugrunde gerichtet, daß nicht mehr geht :hmpf:.
GLS sagt, das Teil ist an den Toren Berlins. Daher wissen wir bald, was dieses Teil (Trotzreaktion von mir) kann.
 
Entgegen ihrer ursprüngliche Aussage, übernahm autodoc doch die Transportkosten für den Rücktransport des "Bosal" - "um mich als Kunden zu behalten". Soviel Kooperationsbereitschaft muß belohnt werden, deshalb bestellte ich den Ersatz, den Asmet, auch bei ihnen.

Er paßt, ist gut verarbeitet und klingt gut. Die Form ist nicht gleich dem Original, dadurch ist er vllt minimal lauter als die flunderartige, originale Ausführung.

Am Ende könnte das Rohr wohl etwas länger sein, mal sehen ob sich da ein Halbkreis aus Ruß bilden wird. Es endet ca 4 cm vor dem Karosserieende.

PS: Ich meine, der Mittelschalldämpfer des 902 hätte an der Oberseite noch einen in eine Blechlasche eingeschobenen Gummi zum Unterboden der Karosse hin gehabt. Den Gummi, aber auch die Blechlasche dafür, suche ich hier am 9.31 vergeblich. Sparte SAAB da vllt etwas ein?

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Aufs Ende würde doch eine Blende passen, quasi als Verlängerung.

(Ob das platzmäßig hinkommt, kann ich anhand des Fotos allerdings nicht erkennen)
 
Die Länge passt eher zum 900II.
Auf dem Original saß seinerzeit noch eine recht dekorative Edelstahl-Blende. Angepunktet.
 
Die (Edelstahl-) Blende hatten aber nicht alle Ausstattungen. Die kleinen Motoren hatten teils einfach nur blankes Endrohr. Könnte man natürlich noch was dran schweißen oder schrauben - gibt reichlich Auswahl im Zubehör.

Ich persönlich würde es so lassen. Am 9-3 2.0i meines Bruders hat das Endrohr eine vergleichbare Position und macht keinerlei Probleme.
 
Die (Edelstahl-) Blende hatten aber nicht alle Ausstattungen.

Mein nackter 2.0i (kein S oder SE) aus 98 hatte ursprünglich so eine Blende am originalen Endrohr... Möglich, dass das später eingespart wurde.
 
Die Länge passt eher zum 900II.
Auf dem Original saß seinerzeit noch eine recht dekorative Edelstahl-Blende. Angepunktet.
Stimmt, weil die 902 direkt unter den Stoßstangen vo und hi abbiegen - siehe meinen Ex 902
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Ich meine, der Mittelschalldämpfer des 902 hätte an der Oberseite noch einen in eine Blechlasche eingeschobenen Vibrationsgummi zum Unterboden der Karosse hin gehabt.
Den Gummi, der im Skandixkatalog 902 und 9-31 zugeordnet ist,aber auch die Blechlasche dafür, konnte ich heute jedoch bei meinem (zugegeben eher oberflächlichen) Abtasten nicht entdecken.
Vibrationedämpfer.png
 
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Entgegen ihrer ursprüngliche Aussage, übernahm autodoc doch die Transportkosten für den Rücktransport des "Bosal" - "um mich als Kunden zu behalten". Soviel Kooperationsbereitschaft muß belohnt werden, deshalb bestellte ich den Ersatz, den Asmet, auch bei ihnen.

Er paßt, ist gut verarbeitet und klingt gut. Die Form ist nicht gleich dem Original, dadurch ist er vllt minimal lauter als die flunderartige, originale Ausführung.

Am Ende könnte das Rohr wohl etwas länger sein, mal sehen ob sich da ein Halbkreis aus Ruß bilden wird. Es endet ca 4 cm vor dem Karosserieende.

PS: Ich meine, der Mittelschalldämpfer des 902 hätte an der Oberseite noch einen in eine Blechlasche eingeschobenen Gummi zum Unterboden der Karosse hin gehabt. Den Gummi, aber auch die Blechlasche dafür, suche ich hier am 9.31 vergeblich. Sparte SAAB da vllt etwas ein?

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Glückwunsch zum vollständigen Auto. :)

Ob's die Lasche am 931 gibt oder nicht weiß ich nicht, aber solange das nicht klappert oder scheppert würde ich den Gummipuffer getrost weglassen - stört ja nicht.

Wenn Du eine vernünftige, unpeinliche und passende Auspuffblende gefunden hast, teile das gerne mit. Ich fand' da bisher nur hässliches Zeugs.
 
Das Endrohr muß verlängert werden. Sonst schmilzt die Stoßstange weg.
 
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Mein neu erworbener Asmet Endschalldämpfer trägt ein kleines "e" in einem rechteckigen Kästchen - was so vorgeschrieben ist - wie der Walker Ingenieur in dem Video ab Min 4.10 erklärt. Nach dem "e" müße eine 1 - für die Homologation in Deutschland - stehen. Auf dem Asmet steht aber "24". Wofür steht diese Zahl? Und, ist dieser Endtopf in Deutschland zugelassen oder verliert mein Wagen damit die Betriebserlaubnis?

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Ja, wichtig ist, daß das e (oder E) drauf ist. Die Zahl dachte ich bisher wäre Herstellungsland. Aber in dem Link steht, daß es das Land ist, in welchem die Zulassung erteilt wurde. Die Zulassung ist Länderübergreifend anerkannt, da sich alle Länder an dasm ECE-Verfahren halten, also unter gleichen Voraussetzungen prüfen. Daher überall anerkannt, wo an der ECE teilgenommen wird.

Kurzum: ist ein e+Zahl drauf, ist es zugelassen.
 
Kurzum: ist ein e+Zahl drauf, ist es zugelassen.

Ich verstehe durch die Infos von @hb-ex und @erik, daß die "e24" auf meinem neuen Endtopf aussagt, daß der Topf in Irland homologiert wurde und durch Übereinkommen in der EU auch in Deutschland als homologiert gilt ?
Die ersten beiden Zahlen (bei mir 03) nach "e24" entsprechen der Homologation (00, 01,02.03) - 04 oder höher wäre Fake - sagt der Walker Ingenieur.
Die letzten 4 Zahlen (bei mir 1561) sind ausschließlich für dieses Schalldämpfermodell (von Asmet) reserviert - sagt er.
Gut wäre natürlich, könnte man diese "1561" irgendwo eingeben, wo dann als Ergebnis "Asmet Endtopf für YS3D" herauskäme. Dann hätte man Gewißheit.
 
...solange es nicht gefälscht ist.
Und eine Fälschung sollte mehr dem Fälscher zum Problem werden als dem Käufer - für letzteren sehe ich da v.a. die Gefahr, dass das Teil im Fall der Fälle nochmal ersetzt werden muss - ob man da eine Strafe erwarten muss, kann ich mangels juristischem Sachverstand zwar nicht beurteilen, würde ich aber erstmal nicht befürchten (unter Beachtung der jeweiligen konkreten Umstände).

Aber das zu beurteilen, dürfte dem Endverbraucher nicht ganz leicht fallen.
Unter "e24 031561" finde ich hierfür mit google z.B. nur ein einziges Fahrzeugteil: eine AHK für einen Toyota - heißt das nun, dass die Nummer für was anderes steht oder erdacht ist oder dass sie schlicht im Netz nicht so einfach zu finden ist...??

Mach dir nicht so viele Gedanken darum, du hast nach bestem Wissen und Gewissen gekauft - bau drunter und freu dich, wenn sie gut gearbeitet ist und (lange) macht was sie soll. Probleme mit dem Prüfer würde ich damit überhaupt nicht erwarten - so what?!
 
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Mach dir nicht so viele Gedanken darum, du hast nach bestem Wissen und Gewissen gekauft - bau drunter und freu dich, wenn sie gut gearbeitet ist und (lange) macht was sie soll. Probleme mit dem Prüfer würde ich damit überhaupt nicht erwarten - so what?!
Nach 3 Montagen ist er aber am Flansch zum Mittelteil immer noch undicht. D.h. ich muß mir Gedanken machen, jedenfalls muß er wieder raus. Da könnte ich ihn auch ggfs zurückgeben. Ich habe jetzt wohl die Ursache für die Undichtigkeit (theoretisch) gefunden. Direkt nach meiner Montage ist er nämlich schön leise: Die mitgelieferte Montagepaste - Fischer A1 - ist ziemlich flüssig. Etwas flüssiger als Zahnpasta. Ich erinnere mich an Montagepasten von GunGum, LiquiMoly, die zäh wie Kaugummi waren. Nun habe ich den Verdacht, daß diese dünnflüssige Fischer Montagepaste beim Warmfahren an 1,2 Stellen durch den Abgasdruck weggedrückt wird. In einem Video riet jemand, man solle selbst bei der zähen LiquiMoly Paste lieber mit Bunsenbrenner direkt nach Montage erhitzen, bevor man den Motor warmfährt.
(Mein "Sonntagnachmittagsspaziergang" entwickelt sich, scheint's, zur hannibalischen Alpenüberquerung :eek::biggrin:)
 
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Die aktuelle Firegumm von Holts ist auch recht Flüssig. Härtet nach einem Tag aus und quillt/schäumt dabei ein wenig. Funktioniert aber ganz gut. Das Aushärten läßt sich durch Hitze beschleunigen. Aber einmal Gas geben kann den Kram auch raus drücken. Wenn man das also per Abgas aushärten will, dann muss man den eine Weile im Leerlauf laufen lassen. Und natürlich auch davon abhängig wie viel Druck an der Stelle aufgebaut wird und wie breit der Spalt ist.
 
Ich schaue mir die Flansche vor der Montage immer genaue an. Zumindest bei der "Trompeten"-Seite hatte ich schon öfters mal leichte Transportschäden vorgefunden. Diese muß man auf jeden Fall vorher wieder richten. Mache ich meistens mit einem Kugelhammer.

Früher habe ich dann auch immer mit GunGum oder dem vergleichbaren Zeug von LiquiMoly gearbeitet. Bis ich von hft den Tipp bekommen habe, ich soll den Flansch lieber mit Fett einschmieren. Ganz normales Schmierfett. Das sorgt dafür, daß beim anziehen der Schelle die beiden Gegenstücke bis zum Schluß gut gleiten können und somit die beste Position finden. Sonst bleiben die nämlich irgendwo kurz vor Schluß "klemmen" und man hat einen Spalt.
Seit ich das mit Fett mache, war immer alles dicht. Nur in einem Fall habe war es das nicht und ich mußte nochmal neu montieren. Da habe ich dann doch nochmal die Auspuffmontage-Paste genommen, damit war es dann dicht.

Man muß auch immer gut aufpassen, daß man die beiden zu verbindenden Teile immer sorgsam zusammen drückt, während man die Schelle festzieht. Am besten geht das zu zweit, dann klappt das.
 
Zumindest bei der "Trompeten"-Seite hatte ich schon öfters mal leichte Transportschäden vorgefunden. Diese muß man auf jeden Fall vorher wieder richten. Mache ich meistens mit einem Kugelhammer.
Da hast du absolut recht. Die Krümmung an der Flanschseite dieses Topfes, obwohl optisch gut verpackt, hatte eine 2-3 cm lange fast gerade Stelle. Ist also wohl mal zu Boden geknallt. Die habe ich mit Hämmerchen bearbeitet. Kugelhammer wäre natürlich ein Traum :-).
Die Idee mit Fett UND Montagepaste muß ich mal überdenken.
 
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