Beleuchtung Innenraum Schalter 9-5

wenn ich die Farbcodes richtig entschlüssele, waren das 47kOhm für die große LED-Baugröße und 1,6 kOhm für die kleine.

unter dem Link steht beim Produkt 3,1 Volt...... wie verhält sich das bei einem Spannungsverlauf von 4.4 - fast 14Volt bei max Stelliung der Dimmung
 
Ich habe mir für die Sitzbelüftung und Sitzheizungschalter diese Lämpchen bestellt und eingebaut. Pass- und Bauform ist super. Ich habe noch die grünen Gummiüberzieher von den defekten entfernt und wieder auf die Neuen draufgebaut. Das war zwar ein wenig fummelig, aber ist zu schaffen. Wie sie im Dunkeln leuchten , weiß ich leider noch nicht, da ich noch nicht wieder im Dunkeln gefahren bin.
https://m.aliexpress.com/item/32869...amps-For&spm=a2g0s.9042311.0.0.3db14c4dSkBNlz

Gibt es auch als grüne LED Variante, hab ich aber leider zu spät gesehen.

https://m.aliexpress.com/item/32872...d=2036amp-BJwmjPZOd4yXzIIaFXSQ9A1553452078044
 
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unter dem Link steht beim Produkt 3,1 Volt...... wie verhält sich das bei einem Spannungsverlauf von 4.4 - fast 14Volt bei max Stelliung der Dimmung
Das funktioniert nur zusammen mit dem Vorwiderstand! Diese Spannung ist die Spannung, die an dem Halbleiterübergang abfällt. Die ist relativ konstant. Die Helligkeit wird über den Strom bestimmt. Will man den Strom direkt durch die Spannung an der LED einstellen, dann müsste das eine extrem genaue Spannung sein. Die teure Lösung (für Scheinwerfer und sonstige Hochleistungs-LEDs) besteht in einer Schaltung, die den Strom regelt. Die Einfachlösung ist ein Widerstand. Zieh von der Versorgungsspannung die Durchlassspannung der Diode ab. Also am Beispiel der oben verlinkten LED von Reichelt von den 14V (Maximalwert nehmen, denn der zulässige Strom in der LED darf nicht überschritten werden) die 4V abziehen. Gibt 10V. Und damit dann ganz einfach ins Ohmsche Gesetz um den Widerstand für den gewünschten Strom zu ermitteln: R = U / I = 10V/20mA oder wenn man ins Datenblatt (liegt auch da bei Reichelt) schaut, dann ergibt sich ein Maximalstrom bei 25°C von 30mA, weiter unten dazu eine Spannung von 3,35V. Gibt dann 500Ohm bzw. 355Ohm. Das heißt natürlich umgekehrt, dass sich bei 4,4V dann der entsprechend niedrige Strom einstellt. I=U/R beißt sich die Katze in den Schwanz, mit ein paar Iterationen aus der Strom-Spannungskurve kommt man dann auf so 3-5mA. Was in der Helligkeitskurve dann so 15-40% der Nennhelligkeit bei 20mA ergibt.

Das ergibt also an den 4,4V-14V dann eine Helligkeit von ~25% bis 125%. Oder bei größerem Vorwiderstand entsprechend weniger.

Und für die Praxis hilft wohl nur mit ein paar Widerständen probieren biss es hin haut (oder ein 1k Poti nehmen, Drähte raus führen, einstellen bis es passt und dann den Widerstand messen, den man am Poti eingestellt hat. Nur dran denken, dass man nicht auf Null drehen darf, dann wird der Strom zu groß. Alternativ 500Ohm in Reihe schalten).

War dass jetzt das, was zu wissen wolltest?

CU
Flemming
 
Das funktioniert nur zusammen mit dem Vorwiderstand! Diese Spannung ist die Spannung, die an dem Halbleiterübergang abfällt. Die ist relativ konstant. Die Helligkeit wird über den Strom bestimmt. Will man den Strom direkt durch die Spannung an der LED einstellen, dann müsste das eine extrem genaue Spannung sein. Die teure Lösung (für Scheinwerfer und sonstige Hochleistungs-LEDs) besteht in einer Schaltung, die den Strom regelt. Die Einfachlösung ist ein Widerstand. Zieh von der Versorgungsspannung die Durchlassspannung der Diode ab. Also am Beispiel der oben verlinkten LED von Reichelt von den 14V (Maximalwert nehmen, denn der zulässige Strom in der LED darf nicht überschritten werden) die 4V abziehen. Gibt 10V. Und damit dann ganz einfach ins Ohmsche Gesetz um den Widerstand für den gewünschten Strom zu ermitteln: R = U / I = 10V/20mA oder wenn man ins Datenblatt (liegt auch da bei Reichelt) schaut, dann ergibt sich ein Maximalstrom bei 25°C von 30mA, weiter unten dazu eine Spannung von 3,35V. Gibt dann 500Ohm bzw. 355Ohm. Das heißt natürlich umgekehrt, dass sich bei 4,4V dann der entsprechend niedrige Strom einstellt. I=U/R beißt sich die Katze in den Schwanz, mit ein paar Iterationen aus der Strom-Spannungskurve kommt man dann auf so 3-5mA. Was in der Helligkeitskurve dann so 15-40% der Nennhelligkeit bei 20mA ergibt.

Das ergibt also an den 4,4V-14V dann eine Helligkeit von ~25% bis 125%. Oder bei größerem Vorwiderstand entsprechend weniger.

Und für die Praxis hilft wohl nur mit ein paar Widerständen probieren biss es hin haut (oder ein 1k Poti nehmen, Drähte raus führen, einstellen bis es passt und dann den Widerstand messen, den man am Poti eingestellt hat. Nur dran denken, dass man nicht auf Null drehen darf, dann wird der Strom zu groß. Alternativ 500Ohm in Reihe schalten).

War dass jetzt das, was zu wissen wolltest?

CU
Flemming
Klasse Beschreibung, das habe selbst ich jetzt verstanden. :biggrin:
Das wäre doch ein weiterer Beitrag für die Knowlege-Base! Oder was sagt die Moderation dazu?
 
Hm, dann müsste ich aber noch passende Datenblattauszüge dazu fertigen. Denn die Links im Shop sind auch bei Reichelt irgendwann tot.
 
.......

Gibt es auch als grüne LED Variante, hab ich aber leider zu spät gesehen.

https://m.aliexpress.com/item/32872...d=2036amp-BJwmjPZOd4yXzIIaFXSQ9A1553452078044

die habe ich bestellt, leider sind die LED Bulbs hier 5mm stark und passen so nicht durch die Bohrungen der Schalter-Platinen, der Sockel schein von den Abmessungen des Bajonett-Verschlusses identisch zu sein,
der Durchmesser der Birne ist es definitiv nicht:



rechts original
links AliBaba Kauf
 

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Dremel? Oder im Akkuschrauber mal etwas runter drechseln? Der größte Teil bei solchen LEDs ist ja nur transparenter Kunststoff, die eigentlich LED sitzt ja mini klein unten in der Mitte.
 
Dremel? Oder im Akkuschrauber mal etwas runter drechseln? Der größte Teil bei solchen LEDs ist ja nur transparenter Kunststoff, die eigentlich LED sitzt ja mini klein unten in der Mitte.

Danke..... dachte ich auch schon über sowas nach..... bis dato war ich beim Erweitern der Bohrung auf der Platine, aber das rundschleifen im Bohrfutter einer Bohrmaschine oder auf der Drehbank :cool: ist auch eine gute Idee mit Deinem Hinweis. Inzwischen -zum Ausprobieren- habe ich noch die hier bestellt und werde halt mit Tauchlack arbeiten...... dann habe ich 3 Vergleichsmöglichkeiten. Das ursprüngliche Angebot bei AliBaba ist ohnehin nicht mehr online.
 
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Ich muss hier bzgl. der Spannung von max. 14V eine Frage stellen. Wo kommen denn die 14V eigentlich her, wo der Rest der Elektrik doch mit 12V arbeitet?
 
Nö. 12V ist so einer Art Nennwert. So wie wir auch 230V in der Steckdose haben. Die aber auch im Bereich 220-240 schwanken.

Volle Batterie sind ca. 12,5V im Leerlauf, also unbelastet. Direkt nach dem Laden auch noch was mehr. Und die 14V sind auch nur die halbe Wahrheit. Je nach Fahrzeug und Laderegler regelt der die Spannung auf 13,8V bis 14,6V ab. Ohne eine Spannung über der Leerlauf- oder Quellenspannung der Batterie würde diese nicht geladen.

Und der Vollständigkeit halber, es gibt Fahrzeuge mit einem DC-DC Wandler, der aus einer recht breit schwankenden Eingangsspannung konstante 12V für die ganzen Steuergeräte und das Armaturenbrett erzeugt. Bei Saab ist mir sowas aber nicht bekannt.
 
Aber warum hat Saab dann bei diversen Schalter- und Instrumentenleuchtmitteln 14V eingesetzt? Weil man schlecht rankommt zum Wechsel?
 
Weil Glühbirnen nichts wissen von diesem Gehampel. Die müssen für die maximale Spannung ausgelegt sein. Sonst geht die Lebensdauer rapide in den Keller. Die Scheinwerfer Leuchtmittel sind entsprechend auch für mehr als 12V ausgelegt. Alternative bei der Armaturenbrettbeleuchtung wäre über den Dimmer auf eine niedrigere Spannung wie z.B. zu begrenzen.
 
@Flemming, ich glaube jetzt habe ich es verstanden aber 17 % mehr, ist ja nicht gerade wenig. Werde mal aus Interesse messen was beim Abblendlicht mit laufendem Motor ankommt.
O.T. Warum sind eigentlich die Anschlüsse bzw. Steckkontakte vom Abblendlicht und Standlicht so verschmolzen? Ich habe normale Leuchtmittel drin, nix 100W, aber das Licht ist bei mir auch 365 Tage an.
 
In der Regel liegt das an schlechter Kontaktierung. Also korrodierten Kontakten oder zu wenig Anpresskraft. Bei den Birnchen vom Standlicht kenne ich das markenübergreifend, insbesondere bei den Glassockelbirnen. Bei den H4 und H7 habe ich selber das erst einmal gehabt, da war einer der Flachstecker Kontakte ohne Klemmkraft.
 
Hat jemand ein Foto, auf dem die beleuchteten Elemente besser zu erkennen sind als hier?
https://photo.platonoff.com/Auto/20060315.Saab_9-5_Seat_Heater_Switch_Bulbs/20060315s.Testing.jpg

Und sind die Lenkradtaster so wie beim 9-3 auch beleuchtet?
http://www1.garaget.org/archive/86/85119/158083/158083-1524639.jpg

Und wie gut könnten diese LEDs geegnet sein?
https://www.ebay.de/itm/200765835489


PS:
Beim 9-3 scheint sogar der Fußraum der Fahrerseite beleuchtet zu sein.
http://i189.photobucket.com/albums/z301/pauloliver_photos/courtesy.jpg
 
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Hat jemand ein Foto, auf dem die beleuchteten Elemente besser zu erkennen sind als hier?
https://photo.platonoff.com/Auto/20060315.Saab_9-5_Seat_Heater_Switch_Bulbs/20060315s.Testing.jpg
hast du ja im anderen Thread schon gefunden, oder? Auf der ersten Seite.

Und sind die Lenkradtaster so wie beim 9-3 auch beleuchtet?
Zumindest bei meinen 9-5 nicht.


Naja, beim 9-5 doch auch.
 
Am Phone nein. Du hast doch da selber gerade erst geschrieben!
 
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