Preis 9-5?……Schnäppchen gemacht……

Dann treffen doch hier Ossie und Wessie knallhart aufeinander und teilen sich den Thread" Schnäppchen gemacht".
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Unterschied ist die berufliche Entwicklung.
Bei mir ging es sehr linear zu. Immer nur in der Branche geblieben, ohne Ambitionen, selbstständig zu werden. (jung geheiratet, schnell Familie gegründet, reicht )
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Ich bin Niederländer...also kein reinrassiger Wessi...daher nehme ich mir einfach die Er4laubnis, ausserdeutsch zu schreiben.
(es geht ja immer noch nur um Autos)
Mein erstes Schnäppchen wurde mir geschenkt. Ein VW Käfer 1302 von 1970, noch mit grader Windschutzscheibe.
War ein Geschenk von meinem damaligen Chef und Lehr-Herr, weil ich der erste Lehrling war und das erste Zeugnis mit nur "Sehr Gut" vorzeigen konnte.
Hielt sich so dran und alle Ersatzteile wurden vom Betrieb bezahhlt. Mein "erstes Auto" hat mich nix gekostet!
Käfer mit 44 PS und 125 km/h Spitzengeschwindigkeit. War 1981 schon genial!
Danach hatte ich noch einen Polo mit 50 PS, und wollte einen 900i-Sedan kaufen. Der wurde mir vor der Nase an einen anderen Kunden verkauft.
Da war ich total sauer und habe einen Audi80 in NEU gekauft...um meinen Arbeitgeber zu ärgern.
Hat geklappt. Danach bekam ich alle Angebote mit Vorkaufsrecht .
Ich hatte in den Jahren insgesamt etliche SAAB gefahren oder in meiner Familie . Dann aber auch sehr lange selber gefahren.
VW1302 Käfer, 44PS
VW Polo Steilheck, 50PS
Audi80 CC, 75PS
96 GL braun, 68PS
99 EMS golden, 115PS
900tu16S ordoardogrey, 175PS
9000CDi...2.3i, ordoardogrey, 143 PS
9000aero schwarz, 224PS
9000aero weiß, 224PS
9-5aero schwarz, 250PS
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Man möge mir verzeihen, daß es in der Vita keinen DAF gibt (made in Holland)
Und auch keinen Trabbi oder Polski oder Russen-Fiat.
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Aber zu jedem Fahrzeugwechsel gibt es eine Geschichte. Da kann ich ein kleines Buch schreiben.
(hört sich überheblich an, aber manche Fahrzeuge haben tatsächlich eine Geschichte)
Über die Vorbesitzer...(die heute garantiert nicht mehr leben)...und die Nach-Besitzer...und ob die Fahrzeuge überhaupt noch vorhanden sind.
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Ich habe immer nur sehrgut eingekauft. :smile:
Beim Verkauf war ich dagegen immer ziemlich großzügig. (meine Marge geht gegen Null)
"Sagen alle Verkäufer!"...ich widerspreche nicht! :smile:
 
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Unterschied ist die berufliche Entwicklung.

Wohl wahr...eigentlich bin ich Dachdecker. Hab das auch fast 20 Jahre gemacht...bis dann der Rücken fertig war.



Ich bin Niederländer...

Ach herjee...
Mach dir nichts draus: für seine Herkunft kann keiner was:aetsch:

VW1302 Käfer, 44PS
VW Polo Steilheck, 50PS
Audi80 CC, 75PS
96 GL braun, 68PS
99 EMS golden, 115PS
900tu16S ordoardogrey, 175PS
9000CDi...2.3i, ordoardogrey, 143 PS
9000aero schwarz, 224PS
9000aero weiß, 224PS
9-5aero schwarz, 250PS
:smile:

Ich hab mal meine Autos zusammengezählt. Komme auf 22.
Meist FIATs...mit denen ich wirklich immer zufrieden war.
 
Ich hab mal meine Autos zusammengezählt. Komme auf 22.
Meist FIATs...mit denen ich wirklich immer zufrieden war.
Dann bist du aber wirklich seeeehr leidensfähig:redface: Ich habe mein Autofahrerleben auch mit FIAT angefangen, 3 verschiedene hintereinander. Die machten Ihrem ausgeschriebenen Kürzel (FIAT=Fehler In Allen Teilen) wirklich alle Ehre, da war ohne Übertreibung IMMER was und dazu noch Rost ohne Ende, der dann schon nach wenigen Jahren des Besitzes zur Scheidung durch den TÜV führte :mad:. Urlaubsfahrten und längere Strecken waren nur mit großer Werkzeugkiste möglich, die bei vollem Kofferraum griffbereit im Beifahrer-Fußraum stand. ADAC-Mitgliedschaft war sowieso Pflicht. Solch höchst unzuverlässige Autos (Besser gesagt Schrottkisten) habe ich danach nie mehr gehabt, der Passat danach war echt die reinste Wohltat, und der jetzige 9k das beste Auto, das ich jemals hatte.
Die Krönung der Fiats war der Bambino meiner Frau, der einmal fast den Vergaser (!!!) verlor und ein anderes Mal nur noch mit Vollgas fuhr, weil das Gaspedal festgerostet war :mad: Dennoch wollte meine Frau danach noch das Nachfolgemodell 126 in neu kaufen, aber nachdem der Händler die Inzahlungsnahme des Bambino abgelehnt hatte, war die FIAT-Ära Gott-sei-Dank entgültig vorbei. Sie kaufte sich dann übrigens einen Daihatsu Cuore, (damals mit seinem 3-Zylinder-Motörchen seiner Zeit weit voraus und heute hochaktuell), und der war das genaue Gegenteil des Bambino :smile:. Der lief und lief, mir wurde bei dem richtig langweilig, hatte nichts mehr zum Schrauben oder Rostlöcher-Schweißen...:biggrin:
 
Ok...das mit dem Bambino und dem 126 war eine andere Zeit.
Mit der Wende (89) hab ich mir einen Mitsubishi Colt Turbo (A150) gekauft.
Witzig: der hat im normal Modus glaube 90 PS und zuschaltbar war der Turbo. Dann hatte die Kiste 105 PS.
Irgendwann Anfang der 90er wollte dann der Motor nicht mehr und es musste was billiges ran.
Eigentlich schielte ich auf den Honda Civic. Der war aber im Vergleich exorbitant teuer. Genau so wie der Mazda 323F.
Ich hatte ja kaum Geld und somit fiel die Wahl auf einen Fiat Uno. Das war dann schon einer der neuesten Generation. Vergaser war da nicht mehr.
Das Teil hatte 90 PS und brachte mich überall hin. Rost war bei diesem und allen folgenden absolut kein Thema.
Es folgten dann verschiedene Tipo, Tempra, Marea, Coupe, Seicento, Ulysse und Multipla.
 
Multipla?... Du bist wirklich vor nix fies. :biggrin:
Häßlich ist ja schon fast geschmeichelt.
Rost gab es noch bis zum Croma. Danach hatten die Italiener den Korrosionsschutz im Griff. Besser wie Mercedes. :cool:
 
Multipla?... Du bist wirklich vor nix fies. :biggrin:
Häßlich ist ja schon fast geschmeichelt.
Rost gab es noch bis zum Croma. Danach hatten die Italiener den Korrosionsschutz im Griff. Besser wie Mercedes. :cool:

Dafür ist das Raumkonzept vom hässlichsten Auto der Welt echt Banane :biggrin:. Hat Honda auch irgendwann mal aufgegriffen (im FR-V?)
 
Multipla?... Du bist wirklich vor nix fies. :biggrin:
Häßlich ist ja schon fast geschmeichelt.
:cool:

Naja... das liegt im Auge des Betrachters.
Ich hatte den ersten privat zugelassenen Multipla in Dresden.
Damals gab es weit und breit nichts vergleichbares auf dem Markt.
Der Touran kam erst Jahre später und der Zafira konnte nichts besser als der (eigentlich "die" ) Multipla.
Meine Kiste hatte den 105PS JTD Motor, der dann später auch bei Saab verbaut wurde.
Durch nen andern Chip, bekam die Kiste 140 PS. Die hatte der damalige Alfa Romeo serienmäßig.
Allerdings hatte der Multipla aus Mangel an guten Getrieben, das vom Fiat Uno Turbo verbaut bekommen.
Das war mit den 140 PS hoffnungslos überfordert.
Durch die extreme Breite, klebte die Kiste wie Pattex auf der Strasse.
Günstig war das Auto vor allem auf Fähren...es war nur 3.99 m "lang".
Kofferraum war ohne Ende vorhanden. Die hinteren Sitze konnte man umklappen, wegklappen, ausbauen und was weiß ich.
Das war bei später vergleichbaren Autos nicht für Geld und gute Worte zu bekommen.
Das Raumkonzept des Multiplas war einfach genial.
Wäre da noch das Design.
Ich nehme stark an, dass die Designer Formel 1 geguckt haben (Schumacher hatte damals übrigens Werbung für das EI gemacht.
Wahrscheinlich haben da deren Kinder einfach weitergemalt und die Entwürfe an Sergio Marchionne durchgereicht.
Der lag wohl aber gerade mit Berlusconi leicht angetüdelt am Pool und hat gesagt: Grazie molto. sì, ci piace. (Eigenlich wollte er wohl nen Ramazotti)
So oder so ähnlich, kam die Kiste dann auf die Strasse.
Witzige Begebenheit: ich hatte ja damals den ersten in Dresden.
Zu diesem Zeitpunkt war gerade Dixland Festival. Diverse Künstler spielten überall in der Stadt.
So auch vor dem Haupteingang vorm C&A in Dresden.
Ich wollte meine Frau abholen und hab den Multi vorm Haupteingang abgestellt.
Die 100 Leute, die gerade eben noch um die Musikanten standen, umringten nun den Multipla.
DIe armen Musiker wurden ihrer Show beraubt und standen "nackig" da.
Ihr Publikum drückte sich die Nase am Multipla platt.
Als ich zurück kam musste ich herzlich lachen.
Ich musste viele Fragen beantworten und viele Leute wollten Probesitzen.
Ich hab das Auto 260.000 km gefahren. Dann verabschiedete sich ein Kurbelwellenlager.
Der ging dann nach Polen.
 
Immerhin hat er es ja zu top gear geschafft...

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Als Facelift auch deutlich entschärft...heute sehr sehr billig zu kriegen, gute Modelle um die 4-5k€...günstige zum TÜV abfahren um einen Tausender rum.

J.P. Krämer hatte auch mal einen :biggrin::biggrin:
 
So....weiter gehts mit der Odyssee.
Nachdem die extreme Hitze weg war...gabs ja nur Regen.
Gestern und Vorgestern war dann wieder so ein Tag, wo mal wieder was am Auto machen konnte.
Vorne war ich dann soweit fertig. Also ging es an den hinteren Teil des Autos.
Die Bremsen nebst Scheiben sahen hinten genau so fertig aus wie vorne.

1621096050642.jpg

Hat jemand schon mal sowas gesehen? Das war/ist der Kolben im Bremssattel.
Für mich unbegreiflich, wie der so aussehen kann

1621096050623.jpg

1621096050612.jpg


1621096050671.jpg

Fazit: also hinten alles mal bitte komplett neu machen...
Die Scheiben hatte ich schon da. Den Bremssattel nicht. Damit hatte ich nicht gerechnet und sowas noch nie gesehen.
Bremssattel, Klötze und Bremsleitungen hab ich bestellt und werden in der kommenden Woche eingebaut.

1621096050633.jpg

Interessant für mich: wie sieht der Unterboden aus?
An der Befestigung der Radaufhängung war es halbwegs erträglich.

1621096050700.jpg


Nach dem entrosten und behandeln mit Rostumwandler, sah es wieder ok aus.
Die Woche kommen noch Zinkspray und Unterbodenschutz drüber.
Interessant auch die Neuralgische Stelle hinter der Radhausabdeckung.
Irgendjemand hier im Forum hat geschrieben: es gibt wohl keinen 9-5er , der dahinter kein Problem hat.
Recht hat er. Leider...
Hier hab ich schon den losen Rost abgebürstet: (rechte Seite)

1621096050709.jpg


und hier die linke Seite : Ursprünglich war das Blech noch zu...aber beim genaueren Hinsehen, löste sich das in Wohlgefallen auf.
Bei dem Bild hab ich schon den ganzen Rost entfernt und die Stelle bereits mit Rostumwandler eingesprüht.
Das ist aber auch eine selten Dämliche Konstruktion.
Wurde ja auch schon 100 mal beschrieben und deswegen will ich hier nicht noch mal drauf eingehen.
Ich kann nur jedem raten: guckt mal hinter die Radkastenverkleidung!


1621096050652.jpg

Bei all dem Elend hab ich auch gleich den Rost an der Tankklappe gesehen...

1621096050690.jpg



So nun ne Frage an die Wissenden. Es geht mir um die Schwellerenden.
Soweit ich das Überblicken konnte, sind nur die Bleche hinüber, wo die Befestigungsschraube angeschweißt war. Auf der Linken Seite ist das Loch ca so groß wie eine 2€ Münze.
Ich tu mich jetzt schwer, da ein Stück Blecht drauf zu schweißen.
Zum einen ist die Hitze (Lack!) nicht zu unterschätzen und zum anderen ist auf der Innenseite Karosserie Abdichtmasse.
Wird also wohl ein blödes Gebruzel.
Was haltet ihr vom Kleben? Ich meine: der Kotflügel bei vielen Autos ist ja auch nur geklebt und es ist dicht.
Das Auto ist jetzt 16 Jahre alt. Ich denke: wenn man da mal aller 3 Jahre dahinter guckt...sollte es keine Probleme mehr geben?
Gehalten muss dort ja auch nichts werden. Lediglich die Dichtheit zum Schweller muss gewährleistet werden.
Also: her mit euren Meinungen!
Ich würde dort ein Blech verkleben und anständig abdichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
An dieser Stelle zu Kleben ist meiner Ansicht nach durchaus möglich. Ich habe gerade diese Partien an meinem 9-5 neu machen müssen. Allerdings in weit größerem Umfang, weshalb ich da einiges an Blech weg geschnitten hatte und "Einblicke" bekommen konnte. Eine tragende Funktion des Bleches im Radhaus würde ich nicht sehen. Aaaber genau DAS könnte ein Prüfer anders sehen...
Wobei: Sehen kann er es eigentlich nicht.

Aber egal wie: Der Rost muss auf jeden Fall weg und das verbleibende Blech möglichst gut konservieren. Dann ein neues, lackiertes Blech mit Karokleber großflächig darüber kleben. Bei sorgfältiger Durchführung sicherlich haltbar...
 
Danke. Ich sehe das genau so.
Abgesehen davon glaube ich nicht, dass ein Prüfer hinter die Verkleidung guckt.
Selbst wenn er das sehen würde, würde er nicht sehen wie das Blech befestigt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hinterachsaufnahmen sehen aber auch schon verdächtig braun aus...

btw. das kleine Loch schweißt dir jemand für 10€ in die Kaffeekasse...^^ da würd ich mir den Aufwand mit Kleben nicht antun.
 
Meinst du die vorderen?
Wenn ja: Die sind dick und sahen bei meinem deutlich übler aus. Eine kleine "Kur" mit der Schleifscheibe und alles war weg.

Was mir aber gerade noch aufgefallen ist, ist das Blech an der Unterkante des Radhauses. Das ist fast überall durch die Plastikschale verdeckt. Nur einen kleinen Bereich neben der Federaufnahme kann man sehen. Und da ist es auch etwas braun. Federaufnahme einfach mal abschrauben (geht ech nicht all zu schwer) und die Schale auch ganz weg. Und dann halt mal sauber machen und schauen...

Daumendrücken
 
Meinst du die vorderen?
Wenn ja: Die sind dick und sahen bei meinem deutlich übler aus. Eine kleine "Kur" mit der Schleifscheibe und alles war weg.

Was mir aber gerade noch aufgefallen ist, ist das Blech an der Unterkante des Radhauses. Das ist fast überall durch die Plastikschale verdeckt. Nur einen kleinen Bereich neben der Federaufnahme kann man sehen. Und da ist es auch etwas braun. Federaufnahme einfach mal abschrauben (geht ech nicht all zu schwer) und die Schale auch ganz weg. Und dann halt mal sauber machen und schauen...

Daumendrücken

Ich sag mal so...die Achse ist auch für Ungebübte an der Hebebühne in 30-60 min raus... Bei der Gelegenheit kann man Prima die Bremsflüssigkeit tauschen. (Handbremsseile müssen auch ausgehangen werden)
 
Die Radhausschale(n) hab ich fast draußen gehabt. Das was ich sehen konnte, sah ganz ok aus.
Die Federbeinaufnahme ist soweit in Ordnung. Der Rost nur oberflächig.
Nach der Behandlung mit der Drahtbrüstenflex+Drahtbürste und Rostumwandler, sieht es wie neu aus.
Die Schweden haben sich sicherlich gedacht: Plaste kann nicht rosten. Aber irgendwie schon.
Sämtliche Plastikmuttern in der Radhausschale die da auf die jeweiligen Gewinde geschraubt waren, sind auf selbigen festgerostet.
Wie das geht, ist mir auch schleierhaft.
Die Gewinde sind demzufolge auch alle weggebrochen. War alles nur noch Brösel.
Nach hinten -Richtung Stoßsstange, sind dieSchalen in die Radhäuser vernietet. Warum auch immer.
Ich muss mal schauen, wie ich die Radhausschalen oben und an der Problemstelle wieder befestigt bekomme.
Wobei die auch so, recht fest im radhaus klemmen.
Wahrscheinlich werde ich die an den ehemaligen Befestigungen verkleben. Oder irgendwie mit Plastikspreizdübeln befestigen.
Hab einen Karosseriekleber (Petec) bestellt, der Plaste mit Metall dauerhaft und elastisch verklebt.
Hat zumindest gute Amazon Bewertungen bekommen.

Das mit den 10 € in die Kaffekasse ist ganz gut gedacht.
Dumm ist nur: ich kann mit dem Auto nicht auf die Strasse...da ich keine Nummernschilder dazu habe. Noch nicht mal abgelaufene.
Ich persönlich halte auch nicht viel davon, ein 0.8mm "dickes" Blech auf ein angegriffenes Blech zu brennen.
Gerade auch an einer Stelle, wo paar Bleche von Werk aus miteinander verklebt sind.
Deswegen meine ich: kleben ist wohl die bessere Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apropos Kleben:
Die Problematik mit den abgerissenen Bolzen für die Plastikmuttern hat eine Kollege im BMW-Forum so gelöst: Die Anschweißbolzen auf ein kleines (Edel-) Stahblech geschweißt, die alten Bolzen vollständig abgeschliffen, Rost entfernt und Farbe darauf. Die kleinen Bleche samt Bolzen dann mit Karokleber aufgeklebt. Hält angeblich bombig.
Die Bleche mit den Bolzen kannst du dir ja auch in einer Schlosserei oder Karobetrieb machen lassen. Das Auto kann somit stehen bleiben.
 
Apropos Kleben:
Die Problematik mit den abgerissenen Bolzen für die Plastikmuttern hat eine Kollege im BMW-Forum so gelöst: Die Anschweißbolzen auf ein kleines (Edel-) Stahblech geschweißt, die alten Bolzen vollständig abgeschliffen, Rost entfernt und Farbe darauf. Die kleinen Bleche samt Bolzen dann mit Karokleber aufgeklebt. Hält angeblich bombig.
Die Bleche mit den Bolzen kannst du dir ja auch in einer Schlosserei oder Karobetrieb machen lassen. Das Auto kann somit stehen bleiben.

Das ist auch eine gute Idee.:top:
Ich hatte so in Gedanken: Eine Schloßschraube -also die mit den breiten Kopf und dem Vierkant- von der Rückseite im Blech verkleben.
Vielleicht ist eine Flachkopfschraube noch besser?
Hier hat der Kopf einen Durchmesser von 2,5 cm.
Ich hab bis jetzt noch keine Schweißnaht gesehen, die nicht rostete.

schraube.JPG
 
Die Radhausschale(n) hab ich fast draußen gehabt. Das was ich sehen konnte, sah ganz ok aus.
Die Federbeinaufnahme ist soweit in Ordnung. Der Rost nur oberflächig.
Nach der Behandlung mit der Drahtbrüstenflex+Drahtbürste und Rostumwandler, sieht es wie neu aus.
Die Schweden haben sich sicherlich gedacht: Plaste kann nicht rosten. Aber irgendwie schon.
Sämtliche Plastikmuttern in der Radhausschale die da auf die jeweiligen Gewinde geschraubt waren, sind auf selbigen festgerostet.
Wie das geht, ist mir auch schleierhaft.
Die Gewinde sind demzufolge auch alle weggebrochen. War alles nur noch Brösel.
Nach hinten -Richtung Stoßsstange, sind dieSchalen in die Radhäuser vernietet. Warum auch immer.
Ich muss mal schauen, wie ich die Radhausschalen oben und an der Problemstelle wieder befestigt bekomme.
Wobei die auch so, recht fest im radhaus klemmen.
Wahrscheinlich werde ich die an den ehemaligen Befestigungen verkleben. Oder irgendwie mit Plastikspreizdübeln befestigen.
Hab einen Karosseriekleber (Petec) bestellt, der Plaste mit Metall dauerhaft und elastisch verklebt.
Hat zumindest gute Amazon Bewertungen bekommen.

Das mit den 10 € in die Kaffekasse ist ganz gut gedacht.
Dumm ist nur: ich kann mit dem Auto nicht auf die Strasse...da ich keine Nummernschilder dazu habe. Noch nicht mal abgelaufene.
Ich persönlich halte auch nicht viel davon, ein 0.8mm "dickes" Blech auf ein angegriffenes Blech zu brennen.
Gerade auch an einer Stelle, wo paar Bleche von Werk aus miteinander verklebt sind.
Deswegen meine ich: kleben ist wohl die bessere Alternative.


Ich meine nicht die Federbeinaufnahmen, sondern die der Hinterachse
Schau mal hier:
https://www.saab-cars.de/threads/rost-am-9-5-i.48781/page-40

da hats die gängigen Roststellen gelistet ;-) (Nicht erschrecken :biggrin:)
 
Ja danke. Den Thread kenne ich. Nein soooo schlimm siehts bei mir nicht aus. Nur Oberflächenrost und ein bissel an den Falzen.
Vielleicht hat man 2004 ein bissel was verbessert? Wobei ich mir das bei Saab und GM nicht wirklich vorstellen kann.
(weiß jetzt nicht was für ein MY das im obigen Trhread war)
Mein alter 2001er Aero war nahezu rostfrei.
Ein bissel was am Fahrwerk-aber nichts dramatisches. Dagegen rostet der jetztige 2004er mehr.
Aber eben nicht so schlimm wie der im Tread.
Wurde aber mal Zeit, dass da jemand drunter guckt. Ich bin aber recht optimistisch.
Das mit den Radläufen war bei mir höchste Eisenbahn.
Da war ordentlich Schmodder drin.
Hab das erst mal mit dem Gartenschlauch ausgespritzt und dann mit dem Föhn trockengelegt.
Später dann mit der elektrischen+manuellen Drahtbürste drüber.
 
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