Apc - Seltsames Ladedruck-Problem

Da Du mit abgezogenem Stecker nur 0,2 bar hast, und mit APC über ein bar liegt der Fehler ja nicht am Lader/Wastegate sondern in der Elektronik. Also, wie KGB schon anmerkte, GLD einstellen mit Test wie Klaus beschrieben (so mache ich den auch immer) dann den Druckgeber unter dem Kniebrett (nicht den Cut-Off-Schalter) gegen einen anderen tauschen und Probefahrt machen. Wenn noch immer die gleichen Symptome anliegen, andere APC-Box reinhängen und Testen. Noch immer zuviel Ladedruck: KAbelbaum auf Fehler checken. Aber immer nur eines nach dem anderen damit Du den Fehler auch findest.

Richtig. Wobei ich als Erstes die Schläuche zum Druckgeber ersetzen würde.
 
Und vorm GLD einstellen bitte APC-Magnetventil und die abgehenden Schläuche auf ggf. Manipulationen (Innendurchmesser etc.) checken! Es gab hier schon öfter den Fall, dass selbsternannte Tuner a la Grassmeier zwecks Rückregelungssteuerung/Verzögerung (!!!) dort Hindernisse eingeklebt hatten… Und nach dem Einstellen des GLD gibst du bitte mal per Manometer Druck auf die Wastegate-Dose und schaust, bei wieviel bar die Stange genau öffnet und wie schnell...
 
Und vorm GLD einstellen bitte APC-Magnetventil und die abgehenden Schläuche auf ggf. Manipulationen (Innendurchmesser etc.) checken! Es gab hier schon öfter den Fall, dass selbsternannte Tuner a la Grassmeier zwecks Rückregelungssteuerung/Verzögerung (!!!) dort Hindernisse eingeklebt hatten… .

Echt?? Das hätte ich nicht für möglich gehalten! :eek: Okay, wird gecheckt!
Ausgetauscht hatte ich bisher APC-Box und Magnetventil. Nicht aber die Verschlauchung...
Werde wohl erst Freitag dazu kommen; ich berichte dann.
 
So, nun kann ich Neues berichten:

Habe mit Manometer, Schlauch, T-Stück und Kompressor eine Vorrichtung gebastelt (so eine Handpumpe mit Manometer drauf ist finanziell momentan nicht drin) und an die Wastegatedose rangetütelt.
Die Wastegatestange mußte ich wieder 2 oder 3 Umdrehungen raufdrehen, so daß sie sich jetzt bei 0,35 bar zu bewegen beginnt.
Habe ich das so richtig verstanden, daß der statische GLD nun eingestellt ist?

Dann Manometer mit Schlauch und T-Stück wieder ins Cockpit gelegt. Wollte kucken, was angezeigt wird, wenn ich mit mit abgezogenem Magnetventil-Stecker fahre.
Dann habe ich noch ein Glühbirnchen am Magnetventil angeschlossen (in Innenraum gelegt), so wie es im ehemals schwarzen Forum unter "Technik" beschrieben ist.
Zur Testfahrt hatte ich dann leider doch keine Zeit mehr, weil ich noch Besuch bekam.

Aber folgendes ist mir aufgefallen:

Bei "Zündung ein" und laufendem Motor soll das Magnetventil ja offen sein (und das Lämpchen leuchten), und bei Tritt auf die Bremse schließen (Lämpchen geht aus).
Dies alles passiert bei diesem Wagen aber nun sehr willkürlich und zufällig! Mal reagiert das Magnetventil auf Bremspedaltritt, mal nicht!
Schlüssel auf "Zündung ein" = Lämpchen leuchtet.
Bremse treten = Lämpchen aus.
Bremse loslassen = Lämpchen bleibt aus!

Zum Vergleich:
Beim CV funktioniert alles tadellos, will heißen: Bremse loslassen = Magnetventil klackt erneut! Aber beim Aero nicht!

Zweiter Versuch:

Zündung ein = Lämpchen leuchtet,
Motor gestartet = Lämpchen geht aus.

Dritter Versuch:

Zündung ein = Lämpchen leuchtet,
Motor gestartet = Lämpchen bleibt an,
Bremse getreten = Lämpchen geht aus,
Bremse losgelassen = Lämpchen bleibt aus! :confused:

Dann fiel mir jedoch etwas auf:

Seit ich den Wagen habe, ist mir stets nach "Zündung ein" so ein lautes Summen oder Brummen aus Richtung Motorraum aufgefallen, welches meist sehr lange andauerte. Ich stellte fest, daß dieses Summen von dieser "ABS-Kugel" kommt.
Der Bremsflüssigkeitspegel im Behälter ist wie er soll und die Bremswirkung ist auch, wie sie soll.
Und nun machte ich eher zufällig eine Entdeckung:
Es hat nach Einschalten der Zündung wieder sehr lange gedauert, bis die "ABS-Kugel" aufhörte zu summen (mit "klick"). Und im selben Moment klackte das Magnetventil und auch das Lämpchen ging wieder an!
Irgendwie scheinen ja ABS-System bzw. die Bremse mit dem APC in Zusammenhang zu stehen.
Aber wie gesagt, der Pegel im Behälter ist normal, also genau zwischen "min" und "max".
Dann erneuter Versuch:
Zündung ein, ABS-Kugel summt, und nun habe ich mit dem Bremspedal mal in kurzen Intervallen gepumpt. Und diesmal war das Summen der Kugel viel schneller beendet.
Das wiederholte ich ein weiteres Mal.
Und diesmal leuchtete das Lämpchen parallel zu meinem Bremspedalpumpen, also an-aus, an-aus usw..
Dann ließ sich das auch bei laufendem Motor wiederholen.

Irgendwie habe ich den Verdacht, daß der Fehler im Bereich Bremspedal / Bremspedalschalter / ABS zu suchen ist.
Halten wir nochmal die Tatsachen fest:

1.) Bremspedal bleibt meist in getretenem Zustand hängen und muß manuell zurückgeholt werden. Das sieht so aus:
Einmal kurz antippen = Pedal bleibt hängen (und Bremslicht bleibt an),
Kräftiger Treten = Pedal kommt zurück, wie es soll (und Bremslicht erlischt).
Das läßt sich beliebig oft wiederholen, es passiert immer das gleiche.

2.) Nach Einschalten der Zündung summt die ABS-Kugel (welche Funktion hat die eigentlich??); meistens recht lange und auch sehr laut. Bremsen an sich funktionieren aber einwandfrei.

Hat jemand eine Idee?
 
Grundladedruck hast du jetzt richtig eingestellt (sofern dein Manometer richtig anzeigt).

Zur Bremse: Sofern dein Pedal hängen bleibt (=Bremslicht an) hast du nur Grundladedruck. Kenne mich mit der ABS-Bremse beim 900 nicht gut genug aus, um hier entscheidenden Beitrag zur Fehlerfindung zu leisten. Dennoch solltest du das in Ordnung bringen, damit das Pedal immer richtig zurück kommt.

Gruß,
Erik
 
...die ABS Kugel als solche summt nicht. Was Du summen hörst ist die Hochdruckpumpe, die Bremsflüssigkeit in die ABS-Kugel (Bombe) pumpt. Die "eine Hälfte" der Kugel ist mit Stickstoff gefüllt und durch eine Membran von der anderen Hälfte der Kugel getrennt. Pumpt man nun Bremsflüssigkeit in die "Bombe" komprimiert man damit den in der Bombe befindlichen Stickstoff (Gase sind komprimierbar, Flüssigkeiten nicht). Nun drückt der komprimierte Stickstoff auf die Bremsflüssigkeit. Die "Bombe" ist also der Druckspeicher für dein ABS System.
Verbindung zwischen ABS und APC meines Wissens nach nur durch Pedalschalter. Vielleicht den mal zuerst neu justieren und Verkabelung des Schalters UND des APC Ventils prüfen - hier haben wir schön ofter Mängel entdecken können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da hast du wohl recht, ich sollte wohl wirklich mal Pedalerie / Pedalschalter in Augenschein nehmen, denn der Tempomat funzt auch nicht...
Okay, das mache ich dann Dienstag, ich berichte dann.
 
So, da bin ich mal wieder.

Also, es gab / gibt gleich mehrere Defekte im Pedalbereich.

Zunächst war der kleine Schlauch vom T-Stück zu dem einen Druckgeber ( ich glaube, das ist der Fuelcut-Schalter ) völlig abgeknickt! Richtig zusammengefaltet!
Keine Ahnung, wer oder was das verursacht hat...Guten und etwas längeren Schlauch genommen und rangemacht.
Dann Druckgeber angeschaut. Da gibt es ja so eine Justierschraube mit soner Versiegelung dran. Sieht nicht so aus, als sei dort mal rumgeschraubt worden...
Mal eine Frage nebenbei: was hat es mit den beiden Kabelschuhen auf sich, die da draufstecken? Irgendein Signal ans APC-Steuergerät?
Bei der Gelegenheit habe ich mich des Tempomaten angenommen, denn beim Nuckeln am Schlauchende vorn an der Unterdruckpumpe konnte ich problemlos durchpusten und saugen.
Irgendwie waren alle Pedalschalter falsch justiert; die Zapfen steckten viel zu weit drinne.
Dann Bremspedal ausgebaut und Gelenk wieder schön gängig gemacht und neu eingefettet. Nun bleibt es im getretenem Zustand nicht mehr hängen.

Alles wieder zusammengebaut und Batterie angeschlossen.

Das Problem, daß das Magnetventil nur sporadisch klackt, besteht immer noch.
Dennoch kurze Probefahrt ( da das Magnetventil sich hartnäckig weigerte, sich zu öffnen, nur auf GLD ). Mehr als 0,3 bar wurden nicht angezeigt. Also muß ich die Wastegateschubstange wohl noch etwas weiter raufdrehen.

Dann Motor abgestellt, und wieder gestartet. Diesmal ging das Lämpchen, welches ich an das Magnetventil angeschlossen hatte, auch an.
Aber in der Tat noch immer das alte Problem:
Motor läuft = Lämpchen an,
Bremse treten = Lämpchen geht aus,
Bremse losgelassen = Lämpchen bleibt aus...

Nochmal Motor aus, und wieder an, aber: nichts! Lämpchen bleibt aus!
Das Ganze ca. 10 mal hintereinander.
Dann, welch ein Wunder, geht das Lämpchen an und bleibt auch an.

Okay, nächste Testfahrt, nun mit vollem Ladedruck:

Ich fahre los, beschleunige, schalte höher, Lämpchen bleibt an, sehr schön.
Volle Beschleunigung, APC-Zeiger geht bis dreiveirtel-gelb, Manometer zeigt max 0,5 bar an.
Es ist super 95 getankt.
Nun funktioniert das APC endlich, wie es soll, fein! Beschleunigung mit 95 okt. ist nun auch, wie sie soll.

Aber es besteht noch immer das Problem, daß das Lämpchen nach 1 x Bremse treten aus bleibt!

Wagen abgestellt, Motor erneut gestartet, und wieder nichts mehr! Magnetventil will einfach nicht "klack" machen, egal wie oft und wie dolle ich die Bremse trete!
Nur manches Mal, aber das passiert dann rein zufällig.

Dann fiel mir während der Testfahrt noch auf, daß der Tempomat nun endlich ein Lebenszeichen von sich gibt, aber sofort wieder seinen Dienst verweigert.
Geschwindigkeit wird nur gehalten, wenn ich den Knopf dauerhaft gedrückt halte.

Wo würdet Ihr nun weiter suchen?
Verkabelung Magnetventil?
Stromversorgung APC-Steuergerät?
Bremslichtschalter?
 
Kontrolliere doch mal ob der Stecker für das Drehzahlsignal für den Tempomat richtig sitzt.
 
Bleibt denn das Bremslicht dann noch an, wenn es mal nicht geht?

Die Justierung des Bremslichtschalters ist manchmal etwas tricky.
 
Bleibt denn das Bremslicht dann noch an, wenn es mal nicht geht?

Die Justierung des Bremslichtschalters ist manchmal etwas tricky.

Nein, das Bremslicht geht aus. Das Hängenbleiben des Pedals ist nun beseitigt.
Das ist ein Bremslichtschalter, wie ich ihn beim 900er bisher noch nicht gesehen habe. Kenne eigentlich nur die runden, auf die zwei Kabelschuhe raufgesteckt werden.
Dieser hier ist so quaderförmig, es steckt ein Kombistecker drauf und es steht "made in Italy" drauf. Ist das ein Originalteil?? Das Problem ist, daß man bei dem garnicht allzuviel justieren kann. Der weiße Zapfen, der vorne rauskuckt, kennt nur zwei Einrast-Positionen: entweder er kuckt ca 2mm oder ca. 5mm raus. Ansonsten wird er ja zur Montage in die Konsole gesteckt, bis die beiden Plastikflügel einschnappen. Seine Position ist also festgelegt. War recht fummelig, die Pedalschalterkonsole so auszurichten und festzuschrauben, daß der Bremslichtschalter überhaupt vom Pedal erfaßt wird.

Neuen ( originalen ) Bremslichtschalter bestellen?
 
Ja, diese Bremslichtschalter gab es ab 1990.

Wenn du mal genauer hinschauen würdest: die Konsole, in der der BLS eingeclipst ist, hat weiter hinten eine Schraube, mit der sie befestigt ist. Da ist ein Langloch mit der Möglichkeit, die Konsole zu verschieben. Ich gehe stark davon aus, daß du nachjustieren mußt. Schraube lockern, Konsole etwas weiter Richtung Motorraum schieben und wieder fest schrauben.
 
Wenn du mal genauer hinschauen würdest: die Konsole, in der der BLS eingeclipst ist, hat weiter hinten eine Schraube, mit der sie befestigt ist. Da ist ein Langloch mit der Möglichkeit, die Konsole zu verschieben. Ich gehe stark davon aus, daß du nachjustieren mußt. Schraube lockern, Konsole etwas weiter Richtung Motorraum schieben und wieder fest schrauben.


Ist mir bekannt.
Gut, dann muß ich wohl nachjustieren.

Habe eben mal bei Flenner und Skandix gekuckt: dort sind nur die runden Schalter zum reinschrauben verfügbar.
Sollte mein Bremslichtschalter doch ne Macke haben: weiß jemand, wo ich ein originales Neuteil herbekommen kann?
 
Die Justierung des Bremslichtschalters ist manchmal etwas tricky.

Ja, kann man wohl sagen, hahaha!

War gestern recht lange dabei...Das Problem ist, daß der Zapfen dieses Bremslichtschalters nur 3 Einrastpositionen hat. Entweder er ist ganz reingedrückt und wird dann vom Bremspedalanschlagblech nicht mehr erfaßt, oder ich ziehe ihn raus und wird dann aber vom Bremspedal beim loslassen wieder reingedrückt.
Justieren der Haltekonsole brachte nicht viel; letzendlich habe ich eine Zange genommen und das kleine Anschlagblech des Pedals um wenige Zehntelmillimeter gebogen, damit das nun richtig funktioniert. Und dazu noch den Schalter zerlegt und alles neu eingefettet.
Mit Erfolg: Bremslichtschalter bleibt nicht mehr hängen ( das war nämlich nicht das Pedal, sondern der Schalter ), und Bremslicht geht an und aus, wie es sein soll!

Gleichzeitig klackt nun auch das APC-Magnetventil, wie es soll!
Soll heißen: Zündung ein, und das ans Magnetventil rangetütelte Kontrolllämpchen brennt. Bremse treten = Lämpchen geht aus, Bremse loslassen = Lämpchen geht an.
Und der Magnetschalter klackt deutlich hörbar!
Dies läßt sich nun endlich beliebig oft wiederholen, soweit, so gut!

Aber dennoch habe ich eine Entdeckung gemacht, für die ich keine Erklärung finde:

Das oben beschriebene Procedere funktioniert nur, solange der Motor nicht läuft!

Das heißt:

Motor an = Lämpchen brennt,
Bremse treten = Lämpchen geht aus,
Bremse loslassen = Lämpchen bleibt aus! :confused:

Dann den Bentley zu Rate gezogen, gekuckt, was noch so alles am APC-Steuergerät dranhängt und mir mal den Unterdruckschalter des Tempomaten vorgenommen. Ihr wißt schon...der das Umschalten auf GLD bei Tempomatbetrieb bewirkt.
Scheint in Ordnung zu sein.
Aber mit der Prüflampe habe ich immerhin rausgefunden, daß bereits auf dem gelb-weißen Kabel, welches vom Steuergerät zum Tempomat-Unterdruckschalter geht, kein Saft mehr ist, sobald ich die Bremse trete. Klar, soll ja auch so sein, nur beim Loslassen der Bremse bleibt es dabei!
Also schlußfolgere ich, daß die Verkabelung zum Magnetventil okay ist.
Der Fehler muß also woanders liegen.
Steuergerät schließe ich aus, das hatte ich ja bereits getauscht gegen ein definitiv funktionierendes!
Die Kontakte am Stecker sind auch alle in Ordnung!

Dies ließ sich beliebig oft wiederholen; das gleichzeitige Schalten des Magnetschalters mit Bremsetreten funktioniert bei diesem Wagen ausschließlich, solange der Motor nicht läuft!
Kann sich jemand darauf einen Reim machen?
Ich bin bald mit meinem Latein am Ende...

Dann versuchsweise das EGS-System angeklemmt, weil ich es eventuell für möglich hielt, daß es hier irgendwelche störende Einflüsse gibt, aber Fehlanzeige.

Das würde wohl auch bedeuten, daß der Wagen die ganze Zeit über nur auf GLD lief, und nur deshalb so dermaßen raketenhaft beschleunigte, weil (wie in #68 beschrieben) der kleine Schlauch zum Druckschalter abgeknickt war! Vielleicht wurde das absichtlich gemacht???

Wir haben es mit allergrößter Wahrscheinlichkeit mit einem elektrischen Problem zu tun, nur mit welchem??

Ha, mir kommt gerade eine Idee :idea:: Stichwort Klopfsensor: bei stehendem Motor registriert er natürlich nichts, ist ja klar. Aber kann ein Motor (hatte den Tank komplett leergemacht und gestern 10 l super + eingefüllt), der nur im Standgas läuft und dessen ZZP korrekt eingestellt ist, klingeln??
Eigentlich nicht!
Sollte ich mir also mal den Klopfsensor vornehmen?
 
So, nun habe ich mir mal ein Multimeter besorgt, um den Klopfsensor-Test, wie er im Bentley beschrieben ist, durchzuführen.
Beide Kabel an Anschlüsse 16 + 17 und von oben den Klopfsensor leicht angestupst.
Kein Ausschlag auf dem Display.
Dann stärker raufgeklopft, noch immer keine Anzeige.
Dann, wie es im Bentley weiter beschrieben ist, KLopfsensor abgebaut, Stecker wieder draufgesteckt, und denselben Test erneut durchgeführt.
Display auf Multimeter immer noch "00.0".
Erst als ich dem Klopfsensor richtig starke Schläge versetzt habe, wurde "00.1" angezeigt.

Da laut Bentley aber bereits bei leichtem Anstupsen etwas angezeigt werden müßte, habe ich mal einen anderen Klopfsensor aus meinem Fundus angeschlossen.
Aber mit demselben Ergebnis...

Was meinen die Experten hierzu?

Ich habe noch die Verkabelung auf Durchgang geprüft. Sowohl auf dem braunen als auch auf dem grünen Kabel wird jeweils "0.03" ( ohm? ) angezeigt.
 
Um nochmal auf #77 zurückzukommen:

Was muß auf dem Multimeter-Display denn konkret in Zahlen angezeigt werden bei einem intaktem Klopfsensor?

Im Bentley steht, daß der angezeigte Wert abhängig von der Intensität des Draufklopfens variieren muß.
Diese Beschreibung ist mir zu vage; was bedeutet das denn konkret? Weiß das jemand?

Tatsache ist, daß bei allen Klopfsensoren, die ich angeschlossen hatte, "0.01" angezeigt wurde, egal, wie stark ich draufschlug.
Und ich mußte auf die Dinger regelrecht einprügeln, damit überhaupt etwas angezeigt wurde!

Beim verwendeten Multimeter handelt es sich um das "VC 135" der Marke "Voltcraft"...
Ist dieses Gerät für diesen Test eventuell ungeeignet?

Jedenfalls kann ich mir kaum vorstellen, daß rein zufällig alle meine Klopfsensoren defekt sind...
 
Ohne bei dem eigentlichen Problem helfen zu können, was für einen Meßbereich hattest Du eingestellt?

In #77 stehen Werte mit zwei Stellen vor dem Komma. Bei meinem Voltcraft, allerdings ein sehr Altes, ist dies der Fall bei der Einstellung „200V“. Und das wäre vermutlich etwas zu ungenau.
 
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