Wer von euch fährt hier noch einen in Polen restaurierten Saab ?

die Letten scheinen gute Sattler zu haben, siehe Bild

nein, mir gefallen hellblaue Sitze nicht - es geht hier nur ums Finish
 

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(Abgesehen von der von einem Blinden zusammengestellte Farb- und Materialkombination:)

Soweit ich das erkennen kann wurde hier ohne Keder gearbeitet. Das gefällt mir nicht so sehr.
 
Sieht doch schick aus.
 
Ihr seid doch alle nur zu feige, Euch mit sowas in der Öffentlichkeit zu zeigen. :cool::biggrin:
 
(Abgesehen von der von einem Blinden zusammengestellte Farb- und Materialkombination:)

Soweit ich das erkennen kann wurde hier ohne Keder gearbeitet. Das gefällt mir nicht so sehr.

Da hast du Recht, der Keder an der Außenkante fehlt...allerdings könnte das ja auch auf Wunsch des Kunden geschehen sein. Scheint ja einen ausgefallenen Geschmack zu haben.
 
Auch in Deutschland gibt es gute Sattler.
Hier ein 1977er Saab 96 Sitz mit originalem Bild der Nähte an der Vorderseite,
nicht original blaues Leder, nicht original seitlicher versteckter Schalter für
die Sitzheizung, nicht originaler Sitzheizung im Beifahrersitz, nicht original
auf der Rückseite, wegen der Kartentaschen und trotzdem einfach schön,
wenn man seinen 96 im täglichen Gebrauch nutzen will.
 

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Gut gemacht po taket Es wird sehr viell noch bei den Schlesien wie dein Nachbarn gemacht aber :smile: mit Herz nicht vergessen ich bin auch einer davon .mein Saab9.3 steht jetzt auch in Polen ( Breslau) nach motorschaden und wird dort fertig gemacht .

Gruss
 
Hallo Leute!

Nachdem ich längere Zeit (2-)taktlos unterwegs war, habe ich es endlich mal wieder hier her geschafft.
Zum Thema "Saab aus Polen" kann ich tatsächlich auch noch etwas los werden.
Denn, wie DanSaab ganz richtig geschrieben hat, habe ich ein dort restauriertes Fahrzeug.

Trotz meines zitierten Unmutes, möchte ich aber ganz deutlich sagen, dass mein kleiner 96'er eigentlich sehr schön restauriert wurde. Inzwischen konnte ich auch schon mal etwas "hinter die Kulissen" des Autos schauen - sprich ich hatte etwas Zeit mal einiges auseinander zu bauen. Böse Überraschungen blieben bisher zum Glück aus.
Es wurden - soweit ich beurteilen kann - wohl ausschließlich Originalteile verbaut. Vielleicht hier und da etwas improvisiert - aber die grundsätzlichen Arbeiten wie z.B. die Stellen, an denen geschweißt wurde, sehen super aus. Da habe ich inzwischen ganz andere Beispiele sehen müssen...

Man sieht schon, dass der Wagen mit viel Liebe zum Detail restauriert wurde. Die Fotodoku zeigt, dass der Saab vollständig zerlegt wurde und bei der Restaurierung im Grunde nichts ausgelassen wurde. Alles (wie Karosserie, Anbauteile, Armaturenbrett, Lenkrad, Polster, Himmel, Motor, Achsen usw.) wurde sehr schön hergerichtet. Teilweise sieht man nicht mal Patina. eine Laufleistung zu schätzen ist äußerst schwierig. man würde sie auf jeden Fall geringer einschätzen, als sie wahrscheinlich real ist.

Was mich (als Perfektionisten) etwas geärgert hat: Es wurden einige Teile einfach weggelassen (z.B. Jalousie vom Kühlergrill mit den dazugehörigen Seilzug; Vergaservorwärmrohr; Rohr für die Verteilerbelüftung, Windabweiser Seitenfenster; und diverse Kleinteile)
Einige Sachen, die aber sofort ins Auge stechen - und wohl leicht zu erneuern gewesen wären, wurden bei den Arbeiten ignoriert (wie zum Beispiel die brüchigen Abstreif-Dichtungen der Seitenscheiben, einige Schrauben, die schon wieder rostig sind).
Andere Sachen gehen in die Rubrik "wäre schön gewesen wenn". Aber andererseits wäre es dann ein "Neuwagen", dem der Charme gefehlt hätte. Immerhin ist der Gute fast 40 Jahre alt. Und dafür sieht er eigentlich perfekt aus!

Was mich aber wirklich geärgert hat (und das auch immer noch tut): die besagte mangelhafte Konservierung (und die an einigen schlecht zugänglichen Stellen ungenügende Lackierung). Denn wenn ich mir die Bilder der völlig "nackten" Karosserie anschaue, wäre es eine Kleinigkeit gewesen, die besagten Stellen, Falze und Hohlräume wenigstens vernünftig zu versiegeln. Man wäre überall problemlos hin gekommen. Jetzt wird es mich eine Menge unnötiger Arbeit kosten, diverse Teile des 96'ers wieder zu demontieren...
Natürlich freue ich mich, wenn ich an dem kleinen etwas arbeiten "darf" (man will ja schließlich nicht nur fahren) aber der erste Flugrost (und vor allem die "echte" blasige und total ärgerliche Roststelle am Heck) ist total unnötig.

Resümierend muss ich aber noch mal ganz klar betonen, dass die Arbeiten im großen und ganzen wirklich ordentlich gemacht wurden. Eine Komplett-Restaurierung ist ein recht umfangreiches Unterfangen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass eventuell einige Ersatzteil-Engpässe vorhanden waren - und der Preis für absoluten Perfektionismus wohl auch entsprechend höher gewesen wäre, geht die Qualität in Ordnung. (Abgesehen von der Konservierung!)

Hinzu kommt, dass bei der Summe an Arbeiten, die an dem Auto ausgeführt wurden, bestimmt irgendwann der Zeitpunkt gekommen war, an dem die Restauratoren die Bremse ziehen mussten, bzw. Prioritäten gesetzt haben. Denn eine Restaurierung ist ja eigentlich eh ein Fass ohne Boden. Grenzen nach oben gibt es wohl nicht. Aber irgendwann wird so eine Aktion eben unbezahlbar. Vor allem, wenn man den Marktwert eines 96'ers in Relation setzt (Aber was heißt das schon? Hier geht es um automobiles Kulturgut! Und wer ist schon vernünftig, wenn es um seinen Liebling geht...?)

Wenn ich heute ein Auto dort restaurieren ließe (was ich durchaus machen würde), dann würde ich wohl ein Lastenheft mit schicken.
Ein persönlicher Kontakt zu den Restauratoren wäre natürlich das Beste - aber natürlich schwierig weil weit weg. Vermutlich müsste man für solchen "Luxus" hier in D auch entsprechend Geld hinlegen.

Ich kann nicht sagen, was mein Vorgänger für die Restaurierung bezahlt hat - aber ich denke, es war "preiswert" - also ein guter Gegenwert für das, was bezahlt wurde.

Wenn man ein Restaurations-Projekt in Polen in Angriff nehmen möchte, könnte ich mir vorstellen, dass man in Leszek (Saabista95), der ja beste Kontakte zu dieser Werkstatt hat, mit Sicherheit einen guten Ansprechpartner und Vermittler hätte. Vielleicht ihn einfach mal persönlich ansprechen. Soweit ich gehört habe, ist er unheimlich hilfsbereit und hat bestimmt ein paar Tipps auf Lager.


Viele Grüße
Olli
 
Liebe deutsche Saab-Freunde,

ich sehe dass, ich euch ein paar Erklärungen zum Thema, Autoreperaturen in Polen schuldig bin. Für viele Leute aus D ist das Nachbarland Polen nur ganz wenig bekannt. Es ist irrsinnig schwierig etwas zu beurteilen wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat oder eigens erlebt hat. Dadurch das Deutsch nicht meine Muttersprache ist werde ich mich bei meinen Antworten damit unterstützen und die Zitate von euch verwenden. Vor allem möchte ich betonen, dass ich nur von meinen eigenen Erfahrungen schreibe und bitte euch meine Beiträge nicht als Werbung für irgendwelche Firmen zu verstehen. Der letzte Beitrag von 2-Stoker hat sehr viel erklärt, aber zur Veranschaulichung wie die „Saab-Story“ in Polen gesehen wird möchte ich manches klarstellen.

Zitat von DanSaab

Ich halte persönlich gar nichts davon, ein Fahrzeug in einem gewerblichen Betrieb ohne ständigen und persönlichen Kontakt mit dem Betrieb/Restaurator und ohne die Vereinbarung von definierten Arbeitsabschnitten mit anschließender Kontrolle vor dem nächsten Arbeitsschritt herrichten zu lassen. Die Gefahr, dass geschlampt und gepfuscht wird, ist einfach zu groß. Wenn das Auto dann erst wieder zusammengebaut ist, kommt das dann erst nach einiger Zeit zum Vorschein, zu spät für Reklamationen.

Die Firma Saab-GT Classic Eugeniusz Wilk ist kein typischer gewerblicher Betrieb. Die Firma braucht keine Werbung deshalb ist dieser Betrieb in keinem Medium zu finden. Trotzdem traue ich mich zu sagen, dass es der weltweit größte Saab-Classic Renovierungsbetrieb ist. Die Vorgangsweise bei einer Renovierung ist: Das vor der Arbeit der Umfang dieser besprochen wird und protokolliert. Dann wird von jeder Arbeitsetappe auf Fotos alles festgehalten und telefonisch weiter vereinbart. (also der Kunde kennt den tatsächlichen Stand der Dinge und kann dann entscheiden was als nächster gemacht wird). Dadurch wird keine Möglichkeit gegeben für „das schlampen und pfuschen“.

Zitat:

In Polen hätte ich weitere Bedenken. Da ist zum einen das Sprachproblem, zum anderen sitzt vielfach die Gabe der Improvisation als Erfahrung der langjährigen sozialistischen Mangelwirtschaft noch zu tief. Hinzu kommt die Versuchung, schnelles Geld zu machen. Leute mit Oldtimern sind doch reich, oder? Es mag Ausnahmen geben, aber wie findet man die? Es ist schon in Deutschland schwierig genug, eine Arbeit solide und zuverlässige ausführen zu lassen.
Auf Teilemärkten werden man immer wieder in Polen restaurierte schwere Vorkriegsmotorräder (BMW, Zündapp) angeboten. Bei näherem Hinsehen: Lieber nicht.
Gruß, DanSaab


Das stimmt, die meisten Ausländer sprechen kein polnisch, aber die Polen sprechen manchmal Englisch, Schwedisch und Deutsch. Der langjährige Sozialismus hat uns tatsächlich dazu gezwungen zu improvisieren und die Fachmänner waren dazu gezwungen aus „nichts“ „etwas“ machen zu müssen was auch funktionieren hätten sollen und es auch tat. Aber Polen ist seit fast 20 Jahren vom Sozialismus befreit und hat die westliche Technologie in allen technischen Bereichen bereits eingeführt. Der technische Grad ist aber vom Preis abhängig. Angeboten wir fast alles. Die Meinung das Leute mit Oldtimern „reich“ sind ist funktionier vielleicht in D, aber in Polen sind die Oldtimerfans wesentlich jünger und haben dieses Denken nicht verinnerlicht. Es ist natürlich klar,dass nicht alle Werkstätten perfekt sind. Das ist gibt es nirgends wo auf der Welt.

Zitat:

in den Werkstätten, dem ÖAMTC, ADAC, dem TÜV und anderswo gibt es leider- außer im Osten Deutschlands - kaum noch Leute mit langjähriger eigener Zweitaktererfahrung, nicht nur theoretischem Wissen der Art, dass es im Motor nur drei bewegliche Teile gibt, man das Öl in der Treibstoff mischen muß und das das Auto eine bläuliche Fahne hinter sich herzieht.
Als ich 1960 meinen Führerschein machte, war ein Zweitakter noch ein…..

Genau so wie in der DDR, ist der Anteil von 2-Takt Kfz auch in Polen sehr groß gewesen. (60er – 70er Jahre) war der Anteil mehr wie 30 %. Mein erstes Auto war auch ein 2-Takter (im Jahr 1978). Meine Diplomabschlussarbeit in der Schule hatte auch das Thema „2-Takt Einheit“. Die Fachmänner haben die 2-Takter repariert und gewartet deshalb gibt es heutzutage noch mehr als sonst wo in Europa.

Zitat:

Ich lese in den Zeilen von Dan Saab genau was ich immer sage und wovon ich auch überzeugt bin.
Die Löhne gleichen sich in Polen immer mehr an unsere an, der Euro tut sein Übriges dazu.
Ich würde niemals behaupten, polnische Werkstätten arbeiten schlecht, nein, bei uns gibt es so etwas ja auch.


Stimmt nicht so ganz genau, weil die Löhne in Polen sind ganz unterschiedlich, zwischen West- und Ostpolen (so wie in D)
Vor einem Jahr war die Relation von Zloty zu Euro war: 3,20 – 1 Euro und jetzt beträgt sie 4,80 - 1 Euro. Also für uns in der Eurozone ist es sogar wesentlich billiger geworden und das um fast 30 %.

Zitat:

Mein Vorschlag:

Dann braucht man nicht mehr das Geld in den Osten pumpen, sonder kauft lieber gute Neuteile.


Jetzt mal eine ganz einfache Rechnung:

Renovierung von einem Fahrzeug dauert 300-600 Arbeitsstunden.

Restaurierung von einem Fahrzeug dauert je nach dem Zustand 600-1500 AS

jetzt stellt sich die einfach FRAGE: was soll die A-Stunde kosten damit die Summe der Reparatur nicht die Summe des Marktwertes übersteigt?

Man sollte aber beachten, dass außer der Arbeit noch Material und Ersatzteile nicht umsonst sind.
Ich wollte nur erwähnen das der Meister Wilk bereits für die nächsten 2 Jahre ausgebucht ist, weil die Saab-Freunde vom Svenska-Saabcluben ihre Fahrzeuge nach Polen gebracht haben. Also kann die Arbeit nicht ganz so schlecht sein, weil manche Mitglieder haben 3 oder 4 Fahrzeuge zur Restaurierung gebracht. (der grüne 95er V-4 von MATS welcher in Lettland den ersten Preis in seiner Klasse errungen hat beim Beauty-Contest sowie der beige 96er Langschnauze von TOMMY welcher auch den ersten Preis abgeräumt hat. Kommen auch aus der Kanczuga-Werkstatt von Meister Wilk) Die 3 anderen 96er Monte-Carlo vom schwedischen Club haben den gleichen Ursprung.

Die Werkstätte ist nicht nur ein gewerblicher Betrieb sondern ein Gesellschaft von Freuden und Saab-Enthusiasten. So ist der SAAB-CLUB-GT CLASSIC KANCZUGA entstanden. Alle die ihre Autos dort restauriert haben, sind befreundet und kommen immer wieder zum Wiedersehen. Wir treffen uns dort und nutzen die Möglichkeit das die Umgebung dort, nicht besonders verbaut ist und deshalb viel Freiheit bietet. Wir fahren immer gemeinsame Runden die ein bisschen schneller sind als der normale Verkehr zulässt. Das gefällt vor allem unseren schwedischen Freunden. Die sagen immer: Euer „Traffic“ hat ein bisschen was von einer Rally. Wenn es euch interessiert wäre ich bereit, mehr Berichte euch zu kommen zu lassen unter dem Titel: KANCZUGA-REPORT.

Im Anhang ein paar Fotos von Dezember 2008

Schöne Grüße an alle Deutsche Saab-Freunde

Saabista95
 

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Wer schreibt die Werbung/Promotion für die belgischen, schwedischen, dänischen ... Werkstätten? Gehört wohl nicht in das Forum.
DanSaab
 
Hallo Martin,
das mag schon die Absicht sein. Aber es geht eben um einen ganz konkreten gewerblichen Betrieb, nämlich "Saab-GT Classic Eugeniusz Wilk". Zweifel ausräumen woran? An einem bestimmten polnischen Betrieb?
Ich finde, dass wir hier im Forum gar nicht damit anfangen sollten, einzelne Betriebe ausführlich vorzustellen, aus welchen Gründen auch immer. Das ufert dann schnell und unkontrolliert aus.
In diesem Sinne von mir gemeint. DanSaab
 
Hallo Martin,
das mag schon die Absicht sein. Aber es geht eben um einen ganz konkreten gewerblichen Betrieb, nämlich "Saab-GT Classic Eugeniusz Wilk". Zweifel ausräumen woran? An einem bestimmten polnischen Betrieb?
Ich finde, dass wir hier im Forum gar nicht damit anfangen sollten, einzelne Betriebe ausführlich vorzustellen, aus welchen Gründen auch immer. Das ufert dann schnell und unkontrolliert aus.
In diesem Sinne von mir gemeint. DanSaab

Da kann ich mich nur anschließen, schließlich haben wir ja hier in Deutschland schon genug Betriebe, welche zu kämpfen haben überleben zu können.
Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah ( Benelux ist ja auch noch da in der Nähe ) .

Gruß an die Fraktion der Glücklichen

Detlef
 
ihr habt recht - aber eine Restauration ist natürlich auch eine Frage des Preises, und mindestens die Stundenlöhne in Osteuropa sind niedriger als bei uns. Ob sich das ganze dann rechnet und wie man das mit seiner eigenen Arbeitsplatzexportmoral vereinbart soll jeder für sich selbst entscheiden.

Ich fand Leszeks Ausführung aber hilfreich - es zeigt mir, dass auch in Polen ordentlich gearbeitet wird. Gute und schlechte Betriebe gibts überall, verallgemeinern bezüglich des Standortes lässt sich das sicher nicht.
 
Hallo,

da kann ich nur vollkommen widersprechen!!!!

Erfahrungen mit Betrieben sind (wenigstens mir) sehr wichtig!!!

Egal ob es sich um einen Lieferanten für Deko-Aufkleber, einen Lieferanten für Ersatzteile, einen Händler für Modelle oder einen Betrieb welcher Autos restauriert handelt. Klar kann jeder wie ein doofer alleine los-suchen, dann durch die Lande fahren und sich die Arbeiten des Betriebs anschauen etc. Es geht aber vielleicht auch anders.

Es gibt einige Fahrzeug-Foren, die speziell dafür eine Rubrik "Gute Adressen / Schlechte Adresse" führen.
Diese Rubriken erlauben einem nachzuschlagen, wo man eventuell Arbeiten machen lassen kann, wo man Teile bekommt und wo man das lieber lassen sollte.
Da findet man eventuell auch Hinweise wie "schreib dem blos keine Mail, ruf lieber an, Computer sind nicht sein Ding; dann klappt das aber alles prima".

Es geht hier schließlich um einen Oldtimer, und wenn ich meinen 96er bei Werkstatt X hinstelle und sage "macht mal" dann wird das kaum was werden. Oder es wird ganz toll, wer weiß. Die Erfahrungen und Kontaktdaten von 96er-erfahrenen Buden sind also wichtig.

Klar, es besteht die Gefahr, dass das als Werbung missbraucht wird, oder dass auf Grund einzelner Beiträge ein Betrieb in Verruf gerät. Das ist der Haken, aber im Verhältnis zu dem Nutzen den ich aus den sagen wir mal 90% objektiven Erfahrungsberichten ziehen kann ist das zu verschmerzen.


Der Bericht den ich hier gerade gelesen habe beschreibt meiner Meinung nach prima wie die Firma überhaupt "zum Saab" gekommen ist, was die machen und seit wann. Es ist ein positiver Bericht, aber ist das deswegen gleich Werbung ?!?!?

Grüße!
 
Der Laden wird bis kurzfristig geschlossen. Alle in dieser Zeit mit dem Hund Gassigehen, Saab schrauben oder gegen einen Baum treten. Wenn ihr euch abgeregt habt, dann machen wir beim Topic weiter, ja!?

Edit: Ausschlaggebende und nachfolgenden Postings, welche zu dieser Maßnahme geführt haben, sind nicht gelöscht, sondern lediglich "zu moderieren", ergo nicht sichtbar.
 
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