Verschiedene Symptome rund um Kupplung/Getriebe

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Danke
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SAAB
900 I
Baujahr
1993
Turbo
LPT
Hallo Leute,
habe bereits die Frage in einem alten Thread vom 9000er Forum gestellt ("Böser Rückwärtsgang) und schon Klaus Antwort und Ferndiagnose sehr dankend erhalten ("Nehmer undicht"). Ich denke, ich poste das ganze nochmal hier im "korrekten" Forum...ich schraube selber nicht, aber es kann als Plattform zur Wissensvermehrung bzw. Austausch von Erfahrungen für andere 900er Fahrer/Schrauber dienen..

Bin natürlich nach wie vor für Einschätzungen/Meinungen sehr sehr dankbar...


Folgendes:
1) Vor paar Monaten, meinte ich ein leichtes Singen im 5.Gang gehört zu haben, bei Tempo 105-110. (AAARRGGGHHH: Hauptlager!!, hab ich mir gedacht)..dann war das Singen aber weg..
2) Hin und wieder hatte-seit längerer Zeit- Kupplungsdruckpunktschwankungen (immer im kalten Zustand). Keine Flussigkeitverlust im Behälter oder sonst wo, zu diesem Zeitpunkt. Weiter dazu im Punkt 4).
3) Vor 2 Wochen ist mir 1 Mal im kalten Zustand und 1 mal in lauwarmen Zustand folgendes passiert: "Ich lege den Leergang ein, starte den Motor, drücke (komplett) Kupplung und will in Rückwärtsgang schalten und dann kommts ein richtig lautes Krachen, wie als würde man einen Gang ohne Kupplung einlegen". Das erste mal, wollte ich den 1. und 2. Gang einlegen und dann den RG, ging das aber auch nicht (allerding ohne Krachen, die Gänge wollten einfach nicht rein). Nach einem Versuch ging alles wieder. Seitdem schaltet sich alles wie gewohnt und zwar sehr leicht. Auto wurde 2 Wochen in der Garage abgestellt, da ich im Ausland war.
4) Fast zu gleicher Zeit von 3)....Ölpfutze unterm auto (größer als 2 Euro Münze) nach längerem Stand (Nacht)...Ich würde sagen, es sifft hinten, über den "Querträger" und von da auf dem Boden ...habe leider keine Bühne und kann mir das so nicht näher anschauen...Hab versucht herauszufinden, was das für ein Öl/Flüssigkeit ist. Es riecht nicht nach Motoröl, ich dachte, es könnte Getrieböl sein??...Ist aber fast Geruchneutral...Es scheint mir zu schmierig, um Bremsflussigkeit zu sein...Ich bin aber auch kein Experte...

Hintergrund Info: 901 S, BY 92, 229.000 KM: Alle Ölstände sind in Ordnung. Motoröl bei Max und frish, Getrieböl habe ich jede Woche-trotz nervige Schraube und nach Gerd-Gebot-kontrolliert...Vor einem Jahr wurde- auf meiner Anweisung- in der Werkstatt weniger als ein halbes Liter nachgekippt (und zwar teilsynt. Motoröl Castrol 10W40). Seitdem nicht mehr, der Stand an dem kleinen Stab ist kostant bei Max, auch nach dem ich die Ölpfütze endeckt habe
Allerdings wurde-laut Rechnungen von Vorbesitzer- das Getriebeöl nie gewechselt (Kein Krieg, bitte! :) )
Es schaltet sich aber alles-bis auf diese zwei Vorfälle- sehr sauber, auch der RG hat nicht mehr gekratzt (bis jetzt)
Der Kupplungsdruckpunkt ist im kalten Zustand tief und muss schon mit Gefuhl die Kupplung kommen lassen...im warmen Zustand ist dann die Kupplung schon deutlich weniger "sensibel" aber mir scheint der Pedalweg hat für die ersten paar Zentimeter keinen Wiederstand...

Ich bringe das Auto am Montag zum SAAB-Meister und er wird sich das Auto anschauen.... Trotzdem meine Frage(n) an die Experten, da die Symptome sehr unterschiedlich sind: WAS MEINT IHR? (Wie) hängen die Symptome zusammen? Kupplungshydraulik (Nehmer?), Getriebesyncronisierung, Getriebsupergau....Hilfe!!!:confused::redface::eek:

Ich weiss. Ferndiagnose sehr schwer...mir würden eher Eure Meinungen/Erfahrungen interessieren...

Vielen lieben Dank an Alle!!
Ciao
Jac
 
Klingt für mich recht eindeutig nach einer Kupplungsproblematik. Die Kupplung trennt nicht richtig, deshab läßt sich der unsynchronisierte Rückwärtsgang nur unter lautstarkem Protest einlegen.
Ursachen ist vermutlich Luft in der Kupplungshydraulik (undichtitigkeiten?). Oder die Kupplung ist einfach verschlissen.
Wenn das Getriebeöl immer kontrolliert (wöchentlich, echt?) und regelmäßig gewechselt wird, sollte es da kein Problem geben. Beim Getriebeölwechsel würden Metallabrieb oder -stücke schon auffallen.
Die Ursachen für den Flüssigkeitsverlust solltest du aber noch ergründen. Ein zwei Tropfen Öl unter dem Auto dann und wann, sind nicht so dramatisch, Hauptsache die Bremsanlage ist dicht!
 
...ich pruefs immer so:
nehme eine tropfen motoroel auf weisses papier, genau so getriebeoel, servooel und bremsfluessigkeit und kuehlwasser......
..dann nehm ich ein bissle von der oelpfuetze vom boden und vergleich die farben....
dann seh ichs immer......
 
Ja, ich bin so sehr von Gerd Mahnungen eingeschüchtert worden, dass ich jedes Wochenende (wenn ich das Auto unter der Woche bewege) an die verflixte Schraube ran gehe und das Getriebeöl kontrolliere
Ich muss aber sagen, dass ich nach Rücksprache mit Gerd das Getriebeöl nicht wechseln ließ...In den Rechnungen des Vorbesitzers (Wartung immer bei Wedde in Hamburg) gibts keinen Hinweis auf Getriebeölwechsel... Flüssigkeitstand im Behälter ist nicht gesunken und steht knapp über MAX....
 
...ich fuelle meine oele immer nur ein bissle mehr wie 3/4 stand........das sollte reichen, aber kontrolle ab und zu ist schon gut,
ist ja in 5 minuten gemacht............
 
Ja, ich bin so sehr von Gerd Mahnungen eingeschüchtert worden, dass ich jedes Wochenende (wenn ich das Auto unter der Woche bewege) an die verflixte Schraube ran gehe und das Getriebeöl kontrolliere...
Gut so :top::hello:
und Grüßle
Gerd
 
Okay, da solltest du mal gucken, ob man das Getriebe vielleicht auf die ältere und einfachere Peilstab-Variante umrüsten kann.

Also regelmäßigee Kontrolle ist schon gut, aber ich bin auch ein Befürworter des Getriebeölwechsels.
1. Verschleißt das Öl durch die ständige Arbeit um Getriebe und es altert mit der Zeit
2. Das Getriebeöl wird ja nicht gefiltert, also bleibt sämtlicher Abrieb im Öl und fördert den Verschleiß zusätzlich
Dass das Werksgetriebeöl so toll ist, dass es diese Sachen kompensieren kann, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.
(Um einer weiteren Öl-Diskussion vor zu beugen: das ist nur meine Meinung, andere Meinung sind zulässig, jeder wie er mag)

PS @Gerd: du kannst den Leuten doch nicht so bange machen, die sollen doch auch noch Spaß an ihren Sääben haben ;)
 
Ich kann mir nicht vorstellen dass Gerd ein Verfechter von "Getriebeöl braucht man nicht wechseln" ist, und dass Wedde dass seinen Kunden nicht nahelegt bzw. nicht empfehlen soll wundert mich auch. Saab sieht keinen Wechsel des Getriebeöls vor, quasi eine Life-time-Füllung, so gesehen ist das ein Sonderposten beim Service dem der Kunde zustimmen muss. Auf der anderen Seite, so interpretiere ich diese Life-Time-Füllung, klar, kommt nach einer Getriebereparatur selbstverständlich neues Öl rein. Die Frage ist nur ob dass nach 150Tkm oder 300Tkm der Fall ist.
Wedde ist mit der Reparatur von Saab 900 Getrieben quasi in die Selbstständigkeit gegangen....(Kenne ihn seit >25 Jahren)
Ich denke es besteht Konsenz dass das Getriebeöl regelmäßigst zu kontrollieren ist (am besten wöchentlich), und spätestens alle 100 tKm gewechselt werden sollte. Zu wenig Getriebeöl wird umgehend bestraft.
Konsenz, zumindest bei denen die nicht mit Getriebereparaturen Geld verdienen wollen.

Umrüsten kann man alle 900er Getriebe auf einen Peilstab. Man benötigt nur den entsprechenden Seitendeckel und den Peilstab. Da gib es 2 Varianten (mit Peilstab) die mir bekannt sind. Von den "alten" Getrieben den Blechdeckel mit langem Peilstab bei dem sich das Peilstabführungsrohr oben am Abgaskrümmer abstützt (angeschraubt wird), und die neueren Versionen mit Aludeckel und kurzem Peilstab.

Auf jeden Fall eine Dichtung mit einsetzen und nicht nur Flächendichtmasse.

Du schreibst dass das Getriebe sich immer einwandfrei schalten liess. Das ist nicht der Hintergrund zur Ölwechselempfehlung. Es ist die Scherstabilität der Öls die nachlässt und damit die Schmierung der Lager. Die sterben, nicht die Synchronringe.

Zurück zum "Druckpunkt ist im kaltem Zustand tief, dann normal", und "siffen". Kauf doch mal eine Dosen Bremsenreiniger und mach das Getriebe vorn am Übergang zwischen Primärgehäuse und Hauptgehäuse, sowie hinten am Deckel sauber und schau wo er wieder anfängt zu siffen.
Ich denke Du solltest die Kupplung noch mal entlüften lassen und anschauen ob das Teil (kann ein Plastikring oder ewas mit einem Faltenbalg sein) zwischen Nehmerzylinder und Ausrücklager auf jeden fall am Ausrücklager anliegt.
Ich hab´ es schon erlebt dass der Plastikring entweder ganz fehlte oder nicht nach der Montage nicht bis zum Ausrücklager vor geschoben wurde. Dann kann sich das Ausrücklager durhc verschiedene Einflüsse von den lammellen der Druckplatte entfernen. Diesen "Weg" muss der fahrer dann beim Kuppeln zunächst erst ml als Leerweg überbrücken. Da das Kupplungspedal, bzw. der Geberzylinder aber nur nur einen bestimmten Hub hat, und somit auch nur ein bestimmtes Volumen an Flüssigkeit bewegt, kann es knapp werden und der Druckpunkt ist tief.

Bzgl. siffen: Wenn vorn wieder sifft, dann ist es der Nehmerzylinder (wobei ich bei Klaus´s Erfahrung davon ausgehe dass er schon richtig liegt). Sollte es vorn trocken bleiben kann es auch durchaus das Pilotlager sein, oder einer "krumme" Kupplungsscheibe oder Andruckplatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich bin so sehr von Gerd Mahnungen eingeschüchtert worden, dass ich jedes Wochenende (wenn ich das Auto unter der Woche bewege) an die verflixte Schraube ran gehe und das Getriebeöl kontrolliere
Das ist zwar 'etwas' übertrieben, aber auf jeden Fall gut.
Ich muss aber sagen, dass ich nach Rücksprache mit Gerd das Getriebeöl nicht wechseln ließ...[/QUOTE]Dies hingegen halte ich für schlecht.
Ja, altes Öl ist besser als keins. Aber eben auch viel schlechter, als (passendes!) neues. Somit stimme ich #7 völlig zu. Ich möchte dies auch wie folgt begründen:
  • Öle enthalten u.a. Additive zur Korrosionshemmung. Diese werden aufgebraucht.
  • Mehrbereichsöle wie ein mineralisches oder auch teilsynthetisches 10W40 enthalten VI-Verbesserer. Diese bestehen aus langen Molekülketten, welche gerade im Kegelradantrieb vom 900er arg zerstückelt werden. Darunter leidet die Viskosität, das Öl wird dünner. Darunter leidet, neben allem anderen, wiederum insbesondere die Schmierung der besonders hohen Kräften ausgesetzten Verbindung Tellerrad/Kegelrad. Und genau wenn es dort etwas zerlegt, wird aus dem sonst tollen Getriebe ganz fix ein reiner Ersatzteilspender.
Ich empfehle hierzu allen interessierten Forenkollegen, und insbesondere auch unserem Getriebe-Gerd, folgende Lektüre: http://www.heel-verlag.de/Praxishandbuch Oel.htm

... und die neueren Versionen mit Aludeckel und kurzem Peilstab.
Und da kann man sogar den Deckel an seinem Platz lassen, und Plug&Play einfach den Einsatz wechseln. Habe ich bei unserem TuCab so gemacht.
 
Ich muss hier genauer werden: Gerd meinte zu mir vor einem knappen Jahr, dass Getriebeöl vorerst nicht gewechselt werden muss/soll...Die Rede war über eine Überlegung nach dem Knacken der 300.000 KM Marke, wenn ich mich richtig entsinne. Aktueller KM-Stand ist 229.000....bei meiner lächerlichen jährlichen Laufleistung, könnte der Saab ruhig das H-Kennzeichenreifes Alter erreichen ohne, dass ein Getriebeölwechsel vorgenommen worden wäre...:biggrin:..Jetzt im Ernst, ich hab in den Wedde-Unterlagen nochmal gestöbert und da ließ sich nur ein Getriebeaffiner Eingriff feststellen: bei letzten Service vor 10 Km wurde der Schaltgestängesimmering gewechselt...

Sollte sich der aktuelle Schaden im relativen finanziellen Grenzen halten, und das Getriebe inicht betroffen sein, werde ich mir überlegen, das Getriebeöl doch wechseln zu lassen..Euere Argumente leuchten ja ein...Erstmal vielen Dank..ich melde mich am Mo wieder, wenn ich mit dem Meister gesprochen habe...
 
Wenn das Getriebe aktuell 229.000 km gelaufen hat und Du nicht weist ob das Öl schon mal gewechsel wurde würde ich auf gar keinen Fall bis zur 300.000er Marke warten. Ausserdem ist das "schnell" gemacht. Wenn das Getriebe noch die 2. Ablassschraube hat (eine ist immer vorhanden, aber die ist für´s Motoröl), diese einfach rausdrehen. Die Schraube ist magnetisch und gibt Dir ein gutes Bild über die bisher angefallenen Verschleisserscheinungen (Metallspäne), oder Du nimmst den hinteren Getriebedeckel ab um das Öl abzulassen. In dem Deckel sitz, wenn Du Glück hast ein feines Sieb drin und u.U. auch ein Magnet. hier sammelt sich auch der Abrieb und man kann eine Vorstellung bekommen ob man sich schon mal ein paar € zur Seite legen sollte für eine getriebeüberholung.
- ein paar Metallrückstände sind immer da-
 
Ich muss hier genauer werden: Gerd meinte zu mir vor einem knappen Jahr, dass Getriebeöl vorerst nicht gewechselt werden muss/soll...usw.
@ Jac,Joerg,René,Uursi,uvAndere:
Ich hör Euch allen gerne zu !!!
Es ist so schön im Forum sein... la,la,la,Rohosemarie
Hobts me ?
Grüßle
Gerd :biggrin:
 
... dass Getriebeöl vorerst nicht gewechselt werden muss/soll...Die Rede war über eine Überlegung nach dem Knacken der 300.000 KM Marke, wenn ich mich richtig entsinne. Aktueller KM-Stand ist 229.000....
Meines Wissens hast Du doch aber keine Historie dazu, ob und wann das Öl schon mal gewechselt wurder. Könnte also noch die Plörre aus '92 sein, deren Wiskosität damit weit jenseits von gut und böse liegen dürfte. Siehe dazu #10. Nachdem ich die dort verlinkte Lektüre, welche auch extra sowohl auf Motoröl im Getriebe, als auch auf die Problematiken der Simmeringe wie auch der Kräfte am Abtrieb der Hauptwelle, also eigentlich alle Knackpunkte im 900er, eingeht, gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, dass ein nicht wirklich kleiner Teil der Schäden an Teller- und Kegelrad genau den zerschehrten VI-Verbesserern und der damit unter hohem Druck nicht mehr ausreichenden Schmierung im dortigen Bereich anzulasten sein könnte.
 
Ich hör Euch allen gerne zu !!!
Das ist schön, und freut mich. :smile: :hello:
Aber gönne Dir auch mal etwas richtig gutes: Das von mir in #10 verlinkte Buch. Ich bin (wie man wohl merkt) sehr begeistert davon, da es den Spagat zwischen zu komplex und zu oberflächlich meines Erachtens sehr gut meistert.
 
Ich bin der Meinung das wöchentliche Kontrolle des Getriebeöls heftig übertrieben ist, ein mal im Monat dürfte ausreichen. Auch ich wechsele alle 5000 Km das Motoröl und jährlich Getriebeöl sowie Bremsflüssigkeit.
Aber wie gesagt, man kann es auch übertreiben.
 
Das ist schön, und freut mich. :smile: :hello:
Aber gönne Dir auch mal etwas richtig Gutes
Hab ich ja gesternabend - Schnitzel mit Pommes, lecker! :smile:
:vroam:Gerd
Ferner schriebst Du: "Das von mir in #10 verlinkte Buch. Ich bin (wie man wohl merkt) sehr begeistert davon, da es den Spagat zwischen zu komplex und zu oberflächlich meines Erachtens sehr gut meistert". - Grau teurer Freund ist alle Theorie und grün des Saab-Lebens goldner Baum... (JWvG)
Host me? :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Getriebe aktuell 229.000 km gelaufen hat und Du nicht weist ob das Öl schon mal gewechsel wurde würde ich auf gar keinen Fall bis zur 300.000er Marke warten. Ausserdem ist das "schnell" gemacht. Wenn das Getriebe noch die 2. Ablassschraube hat (eine ist immer vorhanden, aber die ist für´s Motoröl), diese einfach rausdrehen....-


Mit der Schraube würde ich mich gar nicht beschäftigen, die hinteren Deckelschrauben sind fast genauso schnell rausgedreht und danach ist der
"Dreck" auch im Deckel zu beseitigen.
 
Mit der Schraube würde ich mich gar nicht beschäftigen, die hinteren Deckelschrauben sind fast genauso schnell rausgedreht und danach ist der
"Dreck" auch im Deckel zu beseitigen.

Ich denke Ablassschraube langt erst mal oder Absaugen (lassen). Deckel kann man immer noch abnehmen, wenn man sieht, dass da viel Dreck im Öl ist.
Das Abschrauben der Deckel ist nicht immer ganz ohne. Erst mal muss man gucken, dass man das Öl auch aufgefangen kriegt. Und dann muss man die Dichtflächen wieder sauber machen und von Resten der alten Dichtung befreien ohne die Flächen zu beschädigen. Das kann schon am ausgebauten Getriebe nerven.
 
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