Velkommen till Gamvik - bis ans Ende der Welt.

[hb-ex]

oyten

Janny hat gar nicht alle Bilder.
Zumindest nicht in projektortauglicher Auflösung.





Morgen geht es weiter. Mit Kultur. Aber eben hat mich der Zwoundvierzig gerade so lange aufgehalten, daß es jetzt zu spät ist zum weiterschreiben.
Macht aber nichts, so lange habt ihr dann Zeit, Euren Tucholsky zu lesen.

dann mußt du eben auch nach oyten kommen

 

[zweiundvierzig]

Aber eben hat mich der Zwoundvierzig gerade so lange aufgehalten.

ich schäme mich jetzt auch gar furchtbar

 

[aero84]

dann mußt du eben auch nach oyten kommen

Geht nicht. Bin dieses Wochenende schon verplant.

 

[frieliwa]

ja nee nich

Janny hat gar nicht alle Bilder.
Zumindest nicht in projektortauglicher Auflösung.





Morgen geht es weiter. Mit Kultur. Aber eben hat mich der Zwoundvierzig gerade so lange aufgehalten, daß es jetzt zu spät ist zum weiterschreiben.
Macht aber nichts, so lange habt ihr dann Zeit, Euren Tucholsky zu lesen.

im Moment ist Wilhelm Busch,
nix Tucholsky,
aber das Wochenende solltest Du Dir schon freiräumen ...



w.

 

[aero84]

Das Geistige kommt hier zu kurz.

Wir verlassen die E4 und gleiten auf kleinen Nebenstraßen norwärts. Rollende Hügel, Wälder und Felder wechseln sich ab, dazwischen kleine und größere Höfe und ab und an ein Dorf.

Es wird flacher, ebener, und wohl auch feuchter: Laubbäume kämpfen sich zurück gegen die Übermacht der Nadeln.

Wir folgen der Ausschilderung Mariefred. Dann lotst mich Janny von der Straße auf einen geschotterten Parkplatz, der nur zu einem guten Viertel gefüllt ist. Langweilige Limousinen, Familienkombis, auch die obligatorischen deutschen Touristen im Rentenalter dürfen nicht fehlen.
Bei der Auffahrt bemerke ich aus dem Augenwinkel einen Kiosk in einer roten Holzhütte. Für einen Augenblick kann man am Fenster ein blondumrahmtes Gesicht erkennen.
Ist aufgenommen, da müssen wir gleich hin.

Vor das Vergnügen jedoch setzt uns unsere eiserne Disziplin die Arbeit: Wir sind ja nicht zum Spaß hier.*

Ich hänge mir die Phototasche um und nehme das Stativ aus dem Kofferraum.
Über einen geschotterten Weg nähern wir uns.

Blick in den Park.

*Ja, Tobi, der ist für Dich!

 

[aero84]

Schloß Gripsholm.

Blick auf den See und den Yachthafen von Mariefred.

Für tiefergehende Informationen klicke man hier, zu einem Abriß des Romans gelangt man hier.

 

[ssason]

*Ja, Tobi, der ist für Dich!

Komisch, als ich das Sternchen gesehen habe, wusste ich bereits was in der Fußnote steht...

 

[aero84]

Siehste.

 

[aero84]

Blick auf Mariefred.

 

[aero84]

Dann stehen wir im Torbogen.


Offensichtlich sind wir nicht die einzigen, die auf die Idee mit dem Photoapparat gekommen sind.

 

[Janny]

Unsere Schritte hallen von dem kalten Gewölbe zurück und versetzen uns in eine längst vergangene Zeit.
Gustav Erikson Vasa, König von Schweden, tritt durch den steinernen Bogen und die Sonnenstrahlen des Midsommers erwärmen die Haut in seinem Gesicht. Stolz betrachtet er den roten Stein, die im harmonischen Kontrast zu dem grünen Rasen stehen, der gepflegt am Fuße des Hauptturmes liegt. Elegant und majestätisch ragen die Schlosstürme in den blauen Himmel über dem Reich der Svea. Seinem Reich.
Er schaut auf die Uhr, die an der Westseite des größten Turmes thront, und stellt fest, dass es bald halb 5 schlagen würde. Er beschließt noch eine Rundgang um diese wunderschöne Schlossinsel zu machen, bevor er um 6 seine Berater empfangen würde.

Mittlerweile haben wir unsere Photopositionen ausgekundschaftet und machen fleissig Aufnahmen. Das Schloss Gripsholm strahlt eine heimliche und friedliche Atmosphäre aus.

 

[aero84]

.

.

.

 

[frieliwa]

jepp !

Unsere Schritte hallen von dem kalten Gewölbe zurück und versetzen uns in eine längst vergangene Zeit.
Gustav Erikson Vasa, König von Schweden, tritt durch den steinernen Bogen und die Sonnenstrahlen des Midsommers erwärmen die Haut in seinem Gesicht. Stolz betrachtet er den roten Stein, die im harmonischen Kontrast zu dem grünen Rasen stehen, der gepflegt am Fuße des Hauptturmes liegt. Elegant und majestätisch ragen die Schlosstürme in den blauen Himmel über dem Reich der Svea. Seinem Reich.
Er schaut auf die Uhr, die an der Westseite des größten Turmes thront, und stellt fest, dass es bald halb 5 schlagen würde. Er beschließt noch eine Rundgang um diese wunderschöne Schlossinsel zu machen, bevor er um 6 seine Berater empfangen würde.

Mittlerweile haben wir unsere Photopositionen ausgekundschaftet und machen fleissig Aufnahmen. Das Schloss Gripsholm strahlt eine heimliche und friedliche Atmosphäre aus.

more.more.more.

 

[Janny]

(Anm. der Red.: Da ich die nächsten Tage etwas eingespannt bin, werden meine Beiträge nun etwas spärlicher ausfallen und der Poet in mir muss dem rationalen Ingenieur weichen.)


Nach unserem Besuch an alter Stätte machten wir uns auf den Weg Richtung Osten, um die Hauptstadt unsicher zu machen. Auf der Suche nach einem geeigneten Campingplatz haben wir eine wahre Oase gefunden, die es uns ermöglichte innerhalb einer halben bis dreiviertel Stunde per pedes mitten in Stockholm zu sein. Dort begaben wir uns des Abends dann auch noch hin und lichteten einige Szenen ab.

Unser Liegeplatz...

..die Besatzung schläft immer in der Nähe.

Hier liegen andere....

...während einige noch fahren.

 

[aero84]

Aber noch sind wir nicht soweit. Zuerst müssen wir in die Stadt. Das wird auch länger dauern als dreißig Minuten, aber was macht das schon, wenn sich hinter jeder Biegung solche Ausblicke bieten?

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[aero84]

Über diese Brücken müssen wir.

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Wir nähern uns dem Zentrum. Wenn es so etwas gibt. Die Stadt liegt auf unzähligen kleinen Inseln, jede eine kleine Stadt für sich.

 

[aero84]

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[acron]

ich arbeite mich langsam durch !!sehr schön !

 

[Janny]

So, ihr Freunde des bunten Bildschirms.
Es geht nun endlich weiter!

Wir befinden uns immer noch in der schwedischen Hauptstadt. Unsere kleine abendliche Erkundungstour neigt sich so langsam dem Ende zu. Wir haben schon einige Fußkilometer zurückgelegt und ganz langsam senkt sich die Sonne hinter die schicken Altbauten Stockholms. Wie rosa Tücher liegen die Cirruswolken über der Stadt und die sommerliche Abendluft ist angenehm mild. In kurzer Hose und luftigem T-Shirt fühlen wir uns pudelwohl, wenn auch die Füße so langsam den wohlverdienten Feierabend fordern.

Unser Weg führt uns vorbei an Birger Jarl (bzw. dessen Denkmal. Seine sterblichen Überreste ruhen außerhalb des Tumults in Frieden)

und einigen der vielen schönen Brücken

 

[frieliwa]

sehr sehr schön !

diese schönen Bilder haben wirklich was kolossal Entspannendes !






(wann geht´s weiter ?)