Unsere Wünsche an SAAB by Spyker

Nee, nee das ist der offizielle SAAB Partner:bawling:

Also ab nach PB

wie den offiziell?
das isn dämlicher Opel/kia/volvo/fiat uvvvvm. Händler aber keiner für Saab.

Saab verkauft der bei uns nicht und hat auch keinen auf dem Hof und dazu Lügen die auch noch um Kunden Geld zu zocken. Hab schon zweimal bei Saab Deutschland angerufen und denen mal erzählt was die ihren Kunden erzählen
 
wie den offiziell?
das isn dämlicher Opel/kia/volvo/fiat uvvvvm. Händler aber keiner für Saab.

Saab verkauft der bei uns nicht und hat auch keinen auf dem Hof und dazu Lügen die auch noch um Kunden Geld zu zocken. Hab schon zweimal bei Saab Deutschland angerufen und denen mal erzählt was die ihren Kunden erzählen

Ruf mal die Liste von SAAB Deutschland auf..:mad:
 
ja ich weiß das der im Verzeichnis steht aber nicht als Saab Zentrum sondern als:
Saab Service D****p Kassel
 
ist dem türkisch?

wolle kaufe wohnewage
 
FOCUS, SAAB und die "arschlochfreie Kette"...

...sind es, die mir dann doch den Schlaf geraubt haben: Der absolut verehrungswürdige Kollege Michalis Pantelouris hat auf http://print-wuergt.de eigentlich nur den relaunchten FOCUS verrissen - aber was er in dem Zusammenhang über das Phänomen der "arschlochfreien Kette" schreibt, das ist eigentlich genau das, was man SAAB-Spyker wünschen möchte. Den ganzen Text (für die FOCUS-Leser unter Euch) gibt es hier.

Und die wirtschaftsphilosophische Essenz hier:

Gegen Ende des letzten Jahrtausends kaufte eine Getränkefirma die Rechte an der Marke Afri-Cola, einer alten deutschen Marke, die immer noch eine gewisse Beliebtheit hatte. Und weil Marken in den Augen mancher (Fach-) Leute heute wichtiger sind als der Inhalt, wurde der Geschmack des Getränks an den Mainstream angepasst – mit mehr Zucker und weniger Koffein. Kunden wurden dazu nicht gefragt. Es wurde ihnen nicht einmal mitgeteilt.

Einige Leute machte das ziemlich sauer: Sie gründeten eine eigene Cola-Marke, die weitestgehend nach dem Originalrezept unter dem Namen Premium-Cola inzwischen mehr als 300.000 Flaschen pro Jahr verkauft (was nicht viel ist, aber es ist was).
Aber das ist nicht alles. Wenn man ein kleines Erfrischungsgetränke-Unternehmen vor allem deshalb aufbaut, weil man sich von seinem angestammten Händler betrogen fühlt, dann muss das eigentlich Konsequenzen haben. Bei Premium-Cola hatte es die.

Bei Premium-Cola will man alle mit Respekt behandeln und so, dass am Ende alle zufrieden sind mit dem, was sie kriegen: Kunden, Händler, Großhändler, Spediteure, Mitarbeiter – die Stakeholder würde man sagen, wenn man so etwas gerne sagt. Warum etwas machen, und es dann nicht perfekt machen? Ohne Tricks und Rabatte, ohne irgendjemanden auszuquetschen oder zu drängen? Wenn man im Gegenteil, alles genau so machen würde, dass alle Beteiligten mit jedem einzelnen Schritt gut leben können? Weil außerdem nur solche Menschen mitmachen, die es auch wollen? Wie wäre denn die Produktion in einer, wie es einer der Premium-Cola-Beteiligten nennt, “arschlochfreien Kette?”

(…hier folgt dann eine längere, sehr zutreffende Beschreibung des aktuellen FOCUS, die aber nix mit SAAB zu tun hat… - Anm. von WI-JX900)

Ich möchte keinen Vergleich ziehen, sondern ein systemisches Problem aufzeigen, deshalb schlage ich noch einmal den Bogen zu der konsensdemokratischen Premium-Cola, bei der mehr als 170 Menschen sich einig sein müssen über jeden Händler, der sie ausschenken darf (der erste war Harry Schulz von Harrys Lütt’n Grill, und der ist immer noch begeistert), was auf dem Etikett steht und welche Zeitschrift über sie berichten darf (bei anderen bittet man höflich darum, ignoriert zu werden). Man gibt Anti-Mengenrabatte, subventioniert also kleine Händler, für die die Transportkosten sonst im Verhältnis zu hoch wären. Nachhaltig und CO2-neutral ist die Produktion natürlich nebenbei auch, und seitdem man neuerdings auch ein Premium-Bier braut, investiert man auch einen festen Prozentsatz der Erlöse in die Alkoholismus-Prävention.

Das klingt wie ein linker Gutmenschen-Traum oder eine naive Utopie, die sich mit Marktgesetzen nicht verträgt. Auf den zweiten Blick ist es das allerdings nicht. Es ist einfach ein auf die absolute Spitze (der Etikettenleim ist vegan) getriebenes, altes – und in Hamburg heiliges – Prinzip: das des ehrbaren Kaufmanns. Es ist das Prinzip, dass es am Ende eines echten, den Namen verdienenden Geschäftes nur Gewinner geben darf. Wenn ein Teilnehmer in einem Geschäft mehr verliert als gewinnt, dann ist er entweder ein Idiot oder betrogen worden – im schlimmsten Fall beides. In jedem Fall macht man so keine Geschäfte. Dabei geht es natürlich immer auch um Profit, aber das Prinzip unterstellt nicht, der Profit sei das eine Merkmal eines Produktes oder einer Dienstleistung, das alle anderen überflüssig macht.

(…)

Das Bemerkenswerte an dem System des ehrbaren Kaufmanns ist seine Beständigkeit. Die Profite mögen nicht maximiert sein, aber dadurch, dass sich jeder Stakeholder in der Situation wohl fühlt und als Gewinner sieht, bleibt er lange dabei. Warum sollte er auch nicht. Die Profite sind so nachhaltiger und sicherer. Es ist die arschlochfreie Kette, die schützt. Nicht immer und vor allem möglichen, aber doch spürbar. Aber um eine arschlochfreie Kette aufbauen zu können, darf man zuallererst einmal selbst kein Arschloch sein. Wenn man Cola verkauft, dann muss Cola drin sein.

(…)
(c)Michalis Pantelouris/print-wurgt.de


Möge SAAB-Spyker also die "arschlochfreie Kette" anstreben. Dann könnt's was werden. :smile:
 
Einen Turbo X der :smile: bezahlbar ist hmmmmmmmmmmmmmmmmm
 
den wird es nicht geben.

aber einen aero-x auf porsche-niveau plus einen 9-1 für uns, das wäre schonmal was
 
...sind es, die mir dann doch den Schlaf geraubt haben: Der absolut verehrungswürdige Kollege Michalis Pantelouris hat auf http://print-wuergt.de eigentlich nur den relaunchten FOCUS verrissen - aber was er in dem Zusammenhang über das Phänomen der "arschlochfreien Kette" schreibt, das ist eigentlich genau das, was man SAAB-Spyker wünschen möchte. Den ganzen Text (für die FOCUS-Leser unter Euch) gibt es hier.

Und die wirtschaftsphilosophische Essenz hier:


(c)Michalis Pantelouris/print-wurgt.de


Möge SAAB-Spyker also die "arschlochfreie Kette" anstreben. Dann könnt's was werden. :smile:

du hast den richtigen job!
 
Auf der Spyker Homepage steht noch nichts von Saab...:tongue:
 
Wunsch an Spyker:

dass er genügend Geld in der Kasse hat und nicht mehr als ein Drittel der Saab Belegschaft entlassen muss.
Bis die ersten Gewinne fliessen, werden paar kostenintensive Monate ( Jahre ) vergehen.

Heute in der SZ: Spyker plane, in Trollhättan nicht nur niemanden zu entlassen, sondern neue Mitarbeiter einzustellen, da die geplante Stückzahl von 75.000/Jahr mit der gegenwärtigen Belegschaft nicht zu schaffen sei.
 
Heute in der SZ: Spyker plane, in Trollhättan nicht nur niemanden zu entlassen, sondern neue Mitarbeiter einzustellen, da die geplante Stückzahl von 75.000/Jahr mit der gegenwärtigen Belegschaft nicht zu schaffen sei.

Die sollen mal lieber ruhigere Töne anschlagen, statt solche größenwahnsinnigen Zahlen in den Raum zu stellen. :rolleyes: Nach 40.000 gebauten Autos in 2009 halte ich die Zahl nicht nur für optimistisch, sondern vorerst größenwahnsinnig. Wenn Saab nach 1-3 Jahren, einem gut angenommenen 9-5 und neuen Modellen wieder/noch rund läuft, kann man über Mitarbeitereinstellung i.V.m. diesen Zahlen nachdenken. :rolleyes:
 
Hmm....ohne die gesamte Produktpalette nach Trollhättan zu holen wird das wohl ein sehr abitioniertes Ziel werden.
 
Genau! Was ist denn eigentlich noch da? Der Chinese hat doch auch was bekommen, oder wurde das annulliert?
 
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