Aus Erfahrung kann ich dir sagen, das die deutschen und schweizerischen Behörden gut miteinander arbeiten. Das hat nichts mit EU zu tun.
Geht über ein Rechtshilfeersuchen der deutschen Staatsanwaltschaft.
Kann dir nur empfehlen hier eine Anzeige bei der Kriminal-Polizei wegen Betruges zu erstatten !! Gibt in allen Präsidien oder größeren Wachen Betrugsdezernate - frag vorher, wo du diese spezielle Anzeige aufgeben kannst. Möglichst nicht beim Dorfsheriff oder Kleinstadt-Wache.
Nimm alle Unterlagen, Rufnummern und auch die E-Mails mit zur Anzeigen-Erstattung.....oder falls es möglich ist.....leite die Mails
dann an den Sachbearbeiter nach Absprache weiter.
(es geht um die Header-Informationen in der Mail)
http://www.saab-cars.de/threads/mob...gt-kaufempfehlung.38820/page-122#post-1224992
Also erst mal Anzeige erstatten - die Behörden sind dann am Zug den Täter zu finden......anschließend dann zivilrechtlich versuchen die Kohle von ihm zurück zu bekommen
- ist zeitaufwendig aber erst mal kostenfrei.
Viel Glück bei deiner Rückforderung!
Der betrogene stellt am besten bei der zuständigen Dienststelle der Kantonspolizei eine Anzeige wegen Betrugs.
Wie ice schon schrieb,
alle Unterlagen dazu mitnehmen. So findet die Polizei den/die Verursacher schneller.
Und ja, Moneyhouse taugt als Wirtschaftsauskunft, da alle Handelsregistereinträge in der CH zentral in Bern
registriert werden. (Das ist nur eine Firma die diese Daten als Wirtschauskunft abgreift.)
Du musst der KriPo in der CH auch klar sagen, dass diese mutmassliche Adresse von einer
Wirtschaftsauskunft stammt! Das ist wichtig, weil sonst wäre es nur eine Behauptung, und keine Feststellung!
Das hilft ihnen bei der Arbeit die Betrüger dingfest zu machen.
Ich würde
vorab - wenn der nähere Aufenthaltsort der Betrüger bekannt ist - bei der dafür zuständigen KaPo
telefonisch anfragen ob sie von einem deutschen Staatsbürger eine Anzeige wegen Betrug annehmen.
Das spart schon mal den Sprit zum dort hin fahren falls sie es nicht können - was ich aber nicht denke.
Über die deutsche Polizei geht das dann länger..... und die Vögel sind auf Nimmerwiedersehen weg.
Sind die Betrüger dingfest gemacht, kommt die Rückmeldung aus der Schweiz dann automatisch über ihre deutschen Kollegen zu Dir.
Ich würde als geschädigter aber niemand unnötig nervös machen, es reicht wenn Du dir die Daten der
mutmasslichen Betrüger diskret von Moneyhouse besorgst! Solche Daten sollten hier
nie öffentlich
publiziert werden, denn die Betrüger lesen auch im internet!
Zurück zum Thema, Normalsterbliche die bei einer Wirtschaftsauskunft arbeiten, sind bei solchen Angelegenheiten schnell mal überfordert und Du als geschädigter bekommst dann im Endeffekt nur falsche Resultate!!
Viel Erfolg!