Saab brennt- G20 in HH außer Kontrolle

Mein Herz weinte, als ich das heute gesehen habe. Zum G20-Gipfel in Hamburg haben diese A...löcher einen Saab 900 Turbo Aero in den Himmel geschickt. Wirklich erschreckend.
 

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Diese Extremisten sollen doch mal in Ländern mit einer richtigen Diktatur so etwas machen. Da wäre ganz schnell fertig, die würden mit Maschinenpistolen niedergemäht. Demos sind grundsätzlich ok, aber wer sich vermummt und Gewalttaten verübt, muss mit gleichen Mitteln bekämpft werden. Denen geht es doch garnicht um die Sache, sondern um Randale und Anarchie.

Abgesehen davon halte ich es auch für eine Zumutung den Hamburgern gegenüber, so etwas zu veranstalten. Die G20-Teilnehmer könnten sich z.B. auf einem Flugzeugträger mitten im Pazifik treffen. Der Ort könnte geheim sein, der Flugzeugträger durch andere Schiffe und U-Boote geschützt werden.
 
Sehe keinen Grund, weshalb sich Staatsoberhäupter nicht zu Gesprächen in jeder x-beliebigen Stadt treffen können sollten.
Ich sehe 4 Gruende:
1.: die Kosten
2.: die entstehende Umweltverschmutzung
3.: die Einschraenkungen der Anwohner
4.: Schonung des Sicherheitspersonals
Das wiegt m.E. schwerer als der feuchte Haendedruck. Besonders unter der Beruecksichtigung der Folgen fuer die Allgemeinheit, wie man ja unschwer erkennen kann. Will nicht wissen wieviele Millionen uns dieser olle Gipfel kostet. Haette man anderswo sinnvoller investieren koennen. Pro Videokonferenz! Hat auch was mit Vorbildfunktion zu tun. Sorry, aber einen Gruenenpolitiker, der sich im fetten V12 kutschieren laesst, kann ich nicht ernst nehmen. Dann lieber saufende Rockstars als Mitarbeiter in die Alkoholberatungsstellen stecken. Genauso schwachsinnig :biggrin::ciao:
Die G20-Teilnehmer könnten sich z.B. auf einem Flugzeugträger mitten im Pazifik treffen. Der Ort könnte geheim sein, der Flugzeugträger durch andere Schiffe und U-Boote geschützt werden.
Nette Idee :D oder eben Video. Koennte man dann auch frei & transparent & demokratisch & fuer alle verfuegbar live senden. Stattdessen hocken die im stillen Kaemmerlein und kluengeln geheime Sachen aus. Sehr demokratisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es rollen Schützenpanzer an. Ich glaube, das wird eine Katastrophe.


Von unterwegs mit Tapatalk
 
Nun ja:

1.) Die Kosten sind so hoch, weil auf Biegen und Brechen das Demonstrationsrecht garantiert werden muss - was die Demonstranten freilich genau wissen
2.: Die Umweltverschmutzung geht doch in erster Linie von den Demonstranten aus. Oder willst Du die paar Flüge ernsthaft gewichten?
3.: Weißt Du, welche Einschränkungen wir alljährlich in München wegen dem Oktoberfest haben - das aber gleich 14 Tage lang. Oder die Sicherheitstagung. Na und? Sowas nennt man Stadt. Da kommt man auf viele Wege von A nach B. Die Einschränkungen in Hamburg gehen mittlerweile doch hauptsächlich von den Demos aus.
4.: Das Sicherheitspersonal hat sich nicht mit den G20 Gästen schlägern müssen, sondern mit extremistischen Demonstranten, denen auch noch mitten in der Stadt Rückzugsorte in Form von Camps genehmigt wurden.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Man kann auch andere, evtl. besser geeignete Orte wählen - aber so ein Event auf einen Flugzeugträger stattfinden zu lassen wäre die Bankrotterklärung der Weltgemeinschaft und jener, die sie (meist demokratisch gewählt) vertreten.

Wie auch immer. Jeder sollte das Recht haben, seine Meinung zu vertreten. Aber bitte mit friedlichen Mitteln und ohne das Demonstrationsrecht brutal zu missbrauchen.
 
Nun ja:

1.) Die Kosten sind so hoch, weil auf Biegen und Brechen das Demonstrationsrecht garantiert werden muss - was die Demonstranten freilich genau wissen
2.: Die Umweltverschmutzung geht doch in erster Linie von den Demonstranten aus. Oder willst Du die paar Flüge ernsthaft gewichten?
3.: Weißt Du, welche Einschränkungen wir alljährlich in München wegen dem Oktoberfest haben - das aber gleich 14 Tage lang. Oder die Sicherheitstagung. Na und? Sowas nennt man Stadt. Da kommt man auf viele Wege von A nach B. Die Einschränkungen in Hamburg gehen mittlerweile doch hauptsächlich von den Demos aus.
4.: Das Sicherheitspersonal hat sich nicht mit den G20 Gästen schlägern müssen, sondern mit extremistischen Demonstranten, denen auch noch mitten in der Stadt Rückzugsorte in Form von Camps genehmigt wurden.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Man kann auch andere, evtl. besser geeignete Orte wählen - aber so ein Event auf einen Flugzeugträger stattfinden zu lassen wäre die Bankrotterklärung der Weltgemeinschaft und jener, die sie (meist demokratisch gewählt) vertreten.

Wie auch immer. Jeder sollte das Recht haben, seine Meinung zu vertreten. Aber bitte mit friedlichen Mitteln und ohne das Demonstrationsrecht brutal zu missbrauchen.

:flowers:
 
Sehe keinen Grund, weshalb sich Staatsoberhäupter nicht zu Gesprächen in jeder x-beliebigen Stadt treffen können sollten.
Genau! Ob man das gut findet oder nicht, kann völlig dahin gestellt bleiben - es kann aber keinesfalls die Gewewaltexzesse rechtfertigen. Und wen will man eigentlich so für seine Ansichten gewinnen?
 
Guter Punkt. Ich verstehe es auch nicht.
 
Leute wir sind selbst schuld: Ohne Rechts zu verharmlosen, aber was wir uns von linken Extremisten gefallen lassen, geht so nicht. Wäre das eine rechte Veranstaltung, dann wäre sehr wahrscheinlich alles von Polizeikräften eingeschlossen. Warum linker Extremismus und linksextremistische Gewalt so öffentlich ausgeübt werden kann, erschliesst sich mir nicht. Das ist ein echter rechtsfreier Raum, den es nach Aussagen unserer Spitzenpolitiker in Deutschland angeblich nicht geben soll.
Boah, geht das wieder los. Linke Gewalt = ein Saab brennt. Rechte Gewalt = unschuldige Leute sind tot, weil sie nicht "deutsch genug" waren.
Du hast mehr Empathie für ein Auto als für deine Mitmenschen, verstehe ich das richtig?
Und wie wird bitte linker Extremismus öffentlich ausgeübt? Du meinst die Banner am besetzten Haus, oder was? Freie Meinungsäußerung ist jetzt auch blöd?
Diese Extremisten sollen doch mal in Ländern mit einer richtigen Diktatur so etwas machen. Da wäre ganz schnell fertig, die würden mit Maschinenpistolen niedergemäht.
Äh...und das ist gut, oder wie meinst Du das?
Demos sind grundsätzlich ok, aber wer sich vermummt und Gewalttaten verübt, muss mit gleichen Mitteln bekämpft werden.
Und das wird mit gleichen Mitteln bekämpft - die Polizei ist ja auch vermummt und verübt Gewalttaten. Eigentlich müsstest Du ja zufrieden sein?! :cool:
Denen geht es doch garnicht um die Sache, sondern um Randale und Anarchie.
Genau! Ob man das gut findet oder nicht, kann völlig dahin gestellt bleiben - es kann aber keinesfalls die Gewewaltexzesse rechtfertigen. Und wen will man eigentlich so für seine Ansichten gewinnen?
Naja, das ist aber stark vereinfacht. Solche Sachen gehen fast ausschließlich als friedliche Demo los. Die dann von der Polizei aufgehalten wird, meist aus konstruierten Gründen (Gefährung etc. - meist geht's eh nur um Image). Dann eskaliert die Sache, weil die Leute sich zu recht schlecht behandelt und in ihren Grundrechten eingeschränkt fühlen. Darum, jemanden für die Ansichten zu gewinnen geht es da nicht mehr. Da geht's um Frust rauslassen, eben dann einfach gegen "das System".

Ich find es auch bezeichnend, das solche Diskussion erst so einen banalen Auslöser brauchen. Es ist ein Auto. Das lässt sich ersetzen. Blöd für den Besitzer, aber sowas passiert nunmal.
Die Demonstrationen richten sich gegen die aktuelle Politik, die täglich Menschen sterben lässt weil sie am falschen Ort und/oder in der falschen Ethnie geboren wurden. Die lassen sich nicht ersetzen - aber das ist ja alles belanglos, der "arme Saab, oh Gott". :rolleyes:
 
Ich habe keine Sympathie für den schwarzen Block. Punkt.
Nur, der zuständige Polizeiführer wurde damals vom Richter Gnadenlos Schill - heute ab und an im Dschungelcamp - ernannt und ist als harter Hund bekannt.
Und, gestern hat die Polizei die ohne wesenliche Polizeiauflagen genehmigte Demonstration nach wenigen hundert Metern gestoppt, weil sich unter den 10 bis 20000 Demonstrierenden auch etwa 1000 Vermummte befanden. Danach sollte das Vermummungsverbot mit allen polizeilichen Mitteln durchgesetzt werden.
Das war der Beginn der Ausschreitungen.
Aus meiner Sicht war von Seiten der Politik überhaupt nicht vorgesehen, die Demonstration laufen zu lassen. Man hat die vorhersehbare Anwesenheit Vermummter nur als Anlaß benutzt, die genehmigte Demonstration zu unterbinden. Mit jetzt auch vorhersehbaren schlimmen Folgen für alle.
 
Naja, das ist aber stark vereinfacht. Solche Sachen gehen fast ausschließlich als friedliche Demo los. Die dann von der Polizei aufgehalten wird, meist aus konstruierten Gründen (Gefährung etc. - meist geht's eh nur um Image). Dann eskaliert die Sache, weil die Leute sich zu recht schlecht behandelt und in ihren Grundrechten eingeschränkt fühlen. Darum, jemanden für die Ansichten zu gewinnen geht es da nicht mehr. Da geht's um Frust rauslassen, eben dann einfach gegen "das System".

Ich find es auch bezeichnend, das solche Diskussion erst so einen banalen Auslöser brauchen. Es ist ein Auto. Das lässt sich ersetzen. Blöd für den Besitzer, aber sowas passiert nunmal.
Die Demonstrationen richten sich gegen die aktuelle Politik, die täglich Menschen sterben lässt weil sie am falschen Ort und/oder in der falschen Ethnie geboren wurden. Die lassen sich nicht ersetzen - aber das ist ja alles belanglos, der "arme Saab, oh Gott". :rolleyes:

Na, der Saab ist ein Aufhänger für die Diskussion hier. Gemessen an den Fragen rund um globale Gerechtigkeit ist er natürlich belanglos.

Demonstrationen gegen aktuelle poltische Gegebenheiten oder für konkrete Veränderungen sind völlig legitim. Das Vorgehen der Polizei gestern Abend, das ich allerdings nicht perönlich miterlebt habe, war aus meiner (mediengespeisten) Sicht in der Tat eskalierend. Dies kann, darf und sollte ggfs. politische und/oder juristische Folgen haben. Das und der resultierende Frust taugen jedoch nicht als Rechtfertigung, am Folgetag marodierend durch die Straßen zu ziehen. "Sowas passiert nunmal" gilt nur, wenn man sich die Demonstrierenden als simple Reiz-Reaktions-Automaten vorstellt. Ich denke jedoch, man sollte ihnen die Verantwortung für ihr Handeln nicht absprechen. Und dann isses einfach Sachbeschädigung - sofern es nicht als politische Meinungsäußerung durchgeht ;-)
 
hoffentlich lernt man zumindest bei den Organisatoren draus und legt solche "Events" nicht mehr mitten in eine Grossstadt mit reichlich links-gerichteten Bewohnern ... ich meine wie blöd ist das denn?! Oder war das Provokation?
Der ganze Aufwand, die Kosten, die Einschränkungen für die Bewohner und Geschäfte, die hässlichen Bilder ... wofür? Für eine vielleicht irgendwie Wohlwollen zeigende Abschluss"erklärung" ohne rechtliche Bindung ... pfft.
Irgendwie war doch vornherein klar, dass diese Veranstaltung kein gutes Ende nimmt. Das hat man doch in Toronto und ähnlichen Städten schon gesehen... Warum lässt sich Hamburg dann darauf ein?


Das ist die Rache von König Olaf, weil wir ihm Olympia nicht gegönnt haben.

Für die Chaoten müsste es 20 Jahre Arbeitslager in Russland geben.
 
Das und der resultierende Frust taugen jedoch nicht als Rechtfertigung, am Folgetag marodierend durch die Straßen zu ziehen. "Sowas passiert nunmal" gilt nur, wenn man sich die Demonstrierenden als simple Reiz-Reaktions-Automaten vorstellt. Ich denke jedoch, man sollte ihnen die Verantwortung für ihr Handeln nicht absprechen. Und dann isses einfach Sachbeschädigung - sofern es nicht als politische Meinungsäußerung durchgeht ;-)
Das sollte keine Rechtfertigung sein, war nicht so gut ausgedrückt. Ich meinte eher den Schaden am Auto - es hätte genauso gut Sturm sein können und ein Baum fällt aufs Auto - oder jemand fährt dagegen - sowas kommt vor, ist blöd für den Besitzer, aber nicht der Weltuntergang.
Für die Chaoten müsste es 20 Jahre Arbeitslager in Russland geben.
...warum Russland? Warum 20 Jahre? Warum Arbeitslager?
 
Boah, geht das wieder los. Linke Gewalt = ein Saab brennt. Rechte Gewalt = unschuldige Leute sind tot, weil sie nicht "deutsch genug" waren.
Du hast mehr Empathie für ein Auto als für deine Mitmenschen, verstehe ich das richtig?
Und wie wird bitte linker Extremismus öffentlich ausgeübt? Du meinst die Banner am besetzten Haus, oder was? Freie Meinungsäußerung ist jetzt auch blöd?

Äh...und das ist gut, oder wie meinst Du das?

Und das wird mit gleichen Mitteln bekämpft - die Polizei ist ja auch vermummt und verübt Gewalttaten. Eigentlich müsstest Du ja zufrieden sein?! :cool:


Naja, das ist aber stark vereinfacht. Solche Sachen gehen fast ausschließlich als friedliche Demo los. Die dann von der Polizei aufgehalten wird, meist aus konstruierten Gründen (Gefährung etc. - meist geht's eh nur um Image). Dann eskaliert die Sache, weil die Leute sich zu recht schlecht behandelt und in ihren Grundrechten eingeschränkt fühlen. Darum, jemanden für die Ansichten zu gewinnen geht es da nicht mehr. Da geht's um Frust rauslassen, eben dann einfach gegen "das System".

Ich find es auch bezeichnend, das solche Diskussion erst so einen banalen Auslöser brauchen. Es ist ein Auto. Das lässt sich ersetzen. Blöd für den Besitzer, aber sowas passiert nunmal.
Die Demonstrationen richten sich gegen die aktuelle Politik, die täglich Menschen sterben lässt weil sie am falschen Ort und/oder in der falschen Ethnie geboren wurden. Die lassen sich nicht ersetzen - aber das ist ja alles belanglos, der "arme Saab, oh Gott". :rolleyes:


Ich weis ja nicht wie du das, was hier gerade abgeht aus so ein Paar Videos beurteilen kannst.

Aber wenn das öffentliche Leben in einer Millionenstadt für 2- 3 Tage fast zum erliegen kommt und in der Stadt die Leute von ihren Firmen nach Hause in Sicherheit geschickt werden und Tag und Nacht die Helis kreisen und Polizeisirenen zu hören sind(bis in die Vororte), dann ist das schon ein wenig "unangenehm"! Und wenn du Live die Rauchwolken in der Stadt siehst wird dir ganz anders!
 
Ich weis ja nicht wie du das, was hier gerade abgeht aus so ein Paar Videos beurteilen kannst.
Ganz gut, denke ich. Wie kommst Du denn darauf, dass mein Urteil auf "ein paar Videos" beruht? Ich habe kein einziges gesehen, ich weiß aber exakt wie das aussieht - ist ja nicht das erste mal.
Aber wenn das öffentliche Leben in einer Millionenstadt für 2- 3 Tage fast zum erliegen kommt und in der Stadt die Leute von ihren Firmen nach Hause in Sicherheit geschickt werden und Tag und Nacht die Helis kreisen und Polizeisirenen zu hören sind(bis in die Vororte), dann ist das schon ein wenig "unangenehm"! Und wenn du Live die Rauchwolken in der Stadt siehst wird dir ganz anders!
Ja, das ist unangenehm. Habe ich das in Frage gestellt?
..und wie helfen da Arbeitslager in Russland?
 
Da wird nicht nur Dir anders, ich sehe die Rauchwolken nur im TV.
Mir tun die Anwohner an und in den Sicherheitszonen leid. Die sich seid Tagen nicht mehr
frei bewegen können.
Ich habe es von Anfang an nicht verstanden warum der G 20 Gipfel in
Hamburg stattfindet.
So etwas kann man doch auf einen Berggipfel, einsame Insel oder wie schon
geschrieben Flugzeugträger veranstalten.
Der Besitzer vom 900 tut mir leid.
Und die von den anderen Autos natürlich auch.
So etwas muss doch nicht sein.
 
Aber wenn das öffentliche Leben in einer Millionenstadt für 2- 3 Tage fast zum erliegen kommt ...
Wenn das der einzige Effekt gewesen wäre, hätte ich gesagt: Genau so muss das laufen. Natürlich können wir ein G20-Treffen in einer deutschen Großstadt durchführen und natürlich müssen wir mit der Konsequenz der legitimen Protest- und Begleitveranstaltungen leben können. Das ist gleichsam die Qualität und der Preis eines demokratischen Gemeinwesens... Hat leider nicht ganz so funktioniert :-(
 
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