Kupplungsgeberzylinder

Ich werde jetzt halt nochmal die Geber-Nehmer Einheit als Ganzes ausbauen , die Funktion überprüfen und ggf.nochmals zerlegen . Wenn das alles keinen Befund bringt , muss ich wahrscheinlich den Motor tatsächlich nochmal rausrupfen .
Aber beim zehten Mal gehts dann sicher schon schneller :smile:...
 
Beim Surfen habe ich noch diese Art der Leitungsreparatur gefunden.
Scheint auch funktioniert zu haben ;-)

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Gruß->
 
Ja genau so hat meine vor dem Tausch ausgesehen . Allerdings scheint die noch dazu gebrochen gewesen zu sein und wurde mit einem Röhrchen und reichlich Draht geflickt ... Deswegen ist sie auch rausgeflogen .
 
Ich baue die beim Rallye-Auto meist aus Stahlflex neu. Gibt die passenden Teile bei ISA-Racing. Muß ich bei Gelegenheit mal raussuchen. Kann auch sein, daß ich das hier schonmal irgendwo aufgelistet hatte.
 
Ja, das gilt aber nur für die Kunststoffleitung.
 
Dafür sind die dann mit zunehmenden Alter dann brüchiger ( wie die originalen Einspritzleitungen der K-Jet ) ...

Was ist schon perfekt auf dieser Welt ?! :smile:

- - - Aktualisiert - - -

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Gruß->

Läßt sich da nicht evtl. ein neuer Schlauch bei Bedarf (Alterung) aufschrumpfen ?

Etwas in dieser Art ? -> http://www.autoteile-plauen.de/artikel-476.htm

Gruß->
 
Gehen tut vieles. Der verlinkte Schlauch dürfte aber ungeeignet sein. Erstens wegen Beständigkeit gegen Bremsflüssigkeit, und zweitens (viel wichtiger) Druckfestigkeit. In der Kupplungshydraulik kann mehr als 21bar Druck auftreten.

Da es genügend geeignete Alternativen gibt, würde ich mir die Mühe nicht machen. Aber falls es jemand unbedingt ausprobieren möchte, bitte berichten. :wink:
 
Gehen tut vieles. Der verlinkte Schlauch dürfte aber ungeeignet sein. Erstens wegen Beständigkeit gegen Bremsflüssigkeit, und zweitens (viel wichtiger) Druckfestigkeit. In der Kupplungshydraulik kann mehr als 21bar Druck auftreten.

Da es genügend geeignete Alternativen gibt, würde ich mir die Mühe nicht machen. Aber falls es jemand unbedingt ausprobieren möchte, bitte berichten. :wink:

Über das vom Werk verwendete Material weißt Du also nichts ? :wink:
 
Ein weiteres , ziemlich frustriertes Hallo !

Habe heute meine Kupplungshydraulik neuerlich zerlegt , den tellerförmigen Federring kontrolliert und definitiv richtig eingebaut . Das ganze entlüftet ... Nichts !
Soweit ich auf den Nehmerzylinder hinsehe , wenn ich aufs Kupplungspedal trete , schaut es mir auch so aus , als würde der Hub des Nehmerzylindes unmittelbar anfangen und über die ganze Länge gehen .
Insofern zweifle ich mittlerweile ziemlich daran , dass das Problem in der Hydraulik zu suchen ist und fürchte dast , dass Ulrich mit seinem Tipp richtig gelegen haben könnte ... Angenommen ich hätte die Kupplungsscheibe tatsächlich in einem Anfall von geistiger Umnachtung verkehrt herum eingebaut ( doppelt ärgerlich , wenns so wäre , denn ich habe vorher definitiv gelesen , dass es eine Seite gibt , die zum Getriebe zeigen muss ) , würde das die Symptome , sprich , dass die Kupplung auch bei voll durchgetretenem Pedal nicht trennt , erklären ?

Ich seh mich schon den Motor nochmal ausbauen :mad: ...
 
Hattest Du die Schwungscheibe nachgemessen??? Eine andere Mölichkeit: Ausrücklager falschrum auch das reduziert´s Spiel! Macht aber auch Radau. Da wo der Pfeil hinzeigt alle richtig zusammen???, beim Einbau haut man da schonmal mit der Welle was durcheinander!!
 

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@gerald.

Du gehörst wohl zu denen, denen gar nichts erspart bleibt. Meine Hochachtung vor Deiner Treue zur Marke!

Ciao!
 
Hallo Ulrich !

Eine andere Mölichkeit: Ausrücklager falschrum auch das reduziert´s Spiel! Macht aber auch Radau. Da wo der Pfeil hinzeigt alle richtig zusammen???

Also dass der Kupplungsbelag eine Einbaurichtung hatte , wusste ich . Aber dass das Ausrücklager eine hat , nicht ... Da stehen die Chancen gut , dass ich da gepfuscht habe . Geräusche wären mir bislang keine aufgefallen , aber heute hatte ich tatsächlich ein Geräusch wie wenn ein Lager kaputt ist und ein entsprechendes vibrierendes Gefühl am Kupplungspedal ...

@gerald.

Du gehörst wohl zu denen, denen gar nichts erspart bleibt. Meine Hochachtung vor Deiner Treue zur Marke!

Ciao!
Naja , wenn ich selbst pfusche , kann Saab ja nichts dafür ... Ist zwar ärgerlich , aber wenns mein Fehler ist - auch wenn ichs nicht wusste - kann ich sonst niemand dafür verantwortlich machen ( wir sind ja nicht in Ami-Land , da ließe sich sicher irgendjemand dafür verklagen :biggrin::biggrin::biggrin:) .
 
................Also dass der Kupplungsbelag eine Einbaurichtung hatte , wusste ich . Aber dass das Ausrücklager eine hat , nicht ... Da stehen die Chancen gut , dass ich da gepfuscht habe . Geräusche wären mir bislang keine aufgefallen , aber heute hatte ich tatsächlich ein Geräusch wie wenn ein Lager kaputt ist und ein entsprechendes vibrierendes Gefühl am Kupplungspedal ...

@GERALD

Das Ausrücklager falsch einzubauen halte ich für sehr unwahrscheinlich, da ist die Einbaulage doch eigentlich offensichtlich.

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Gute Besserung->
 
Hallo Georg !

Hatte es jetzt nicht mehr im Kopf , aber ja , das falschrum einzubauen würde nicht mal ich in einem Anfall von geistiger Umnachtung schaffen .
Aber egal ob Ausrücklager oder Kupplungsbelag ... Der Motor muss ja nun doch nochmal raus . Dann kann ich wenigstens gleich auch die Wapu machen ...
 
. Der Motor muss ja nun doch nochmal raus . Dann kann ich wenigstens gleich auch die Wapu machen ...

...und den Simmering erneuern (oder wie der bei euch heißt).

Ach, mein lieber Gerald, es wird dir zwar nicht helfen, aber ich sitze momentan mit dem ähnlichen Problem da - allerdings in England! Wir haben die Kupplungsleitung nachts auf einem Campingplatz beim IntSaab2013 in Kettering erneuert und morgens im Regen per Pedal entlüftet. Danach knatschte der 1. Gang aber immer noch trotz Einstellung des Kupplungsspiels am Getriebe. Evtl. liegt es bei mir zudem noch an der Einstellung des Schaltgestänges an der Lenksäule. Was allerdings ein wenig geholfen hat, war die Entfernung des Teppichbodens im Fußraum!! Dadurch konnte ich das Pedal ca. 4mm weiter durchdrücken. Außerdem hatten wir bereits vorher noch drei zusätzliche Unterlegscheiben vor die Befestigung des Nehmerzylinders gesetzt. Er war nämlich lose! Vielleicht haben wir eine Scheibe zu viel genommen, so dass er jetzt zu wenig Spiel hat bzw. der Weg für den Nippel zu lang geworden ist.
Die Fahrt durch Stop and Go im strömenden Regen auf der M25 war nicht gerade ein Vergnügen! Inzwischen habe ich das Gefühl, dass der Druck wieder etwas nachlässt. Die in Kettering anwesenden 96er Experten aus UK, D, B und NL sind der übereinstimmenden Meinung, dass die Dichtungen in den Zylindern hinüber sind. Die Zylinder sind zwar erst vor ca. 15000km reingekommen, aber bereits vor 10 Jahren.

Kurz gesagt: es kann an allem Möglichen liegen und insbesondere bestimmt nicht nur an einer einzigen Sache.

Und vergiss bloß nicht, den Motorraum von der Bremsflüssigkeit zu reinigen, sonst fängste demnächst mit Rostentfernung an aufgelöstem Lack an.

Alles Gute!

Peter
 
Hallo Peter !

Oje , das ist übel . Ist es in der eigenen Garage schon kein Vergnügen , aber so weit weg von zuhause macht das definitiv keinen Spaß . Aber das Überholen der beiden Hydraulikzylinder ist wirklich kein großes Mirakel .

Hinterm Nehmerzylinder waren bei meinem auch ein paar Unterlegscheiben . Hab sie rausgenommen in der Überzeugung , der Vorbesitzer habe die nur reingetan , weil er nicht wusste , wie man das Kupplungsspiel korrekt einstellt .
Da gehören doch nicht wirklich welche hin , oder ????
 
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