Jetzt werden wir alle sterben!

Und warum genau darf eigentlich ein Fahrradladen geöffnet haben?
 
Also, in meiner Jungend, damals in den guten alten Zeiten, war es normal, dass es auf den Hütten kein Klopapier gab. Einfach die alten Tageszeitungen sauber in DIN A 5 geschnitten und auf einem Seilchen aufgehängt. Das war normal. Fazit: wir kehren zurück zur Normalität.

Aber können die Leute denn überhaupt das sauber in DIN A 5 schneiden? Zeit zum Üben ist doch jetzt genug da. Und es ist nachhaltig, weil weniger Müll produziert wird. :smile:
DIN A5? Da kommt sicher die Frage auf, warum man das im App Store nicht findet.:biggrin:
 
Vorsicht auf Marktplätzen, nicht dass es um Hehlerware geht:

Im Zeitraum von Freitagabend (13.03.2020) bis Dienstagmorgen (17.03.2020) entwendeten Unbekannte eine große Menge an Toilettenpapier und Seife aus einer Schule im Nürnberger Stadtteil Himpfelshof. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Das Schulpersonal einer Grundschule in der Reutersbrunnenstraße stellte fest, dass im oben genannten Zeitpunkt aus einem Lagerraum mindestens 600 Rollen normales Toilettenpapier, 9 Jumbo-Rollen Toilettenpapier und 2 Kanister Flüssigseife (insgesamt: circa 20 Liter) entwendet wurden. Der Entwendungsschaden wird auf circa 250 Euro geschätzt.
 
Hamstern in NL. Habe eben beschlossen. Ich wandere aus nach NL. Einen kleinen Grenzweg kenne ich ja. No dope, no hope. Alter Spontispruch erlebt sein Wiederaufstehen. :cool:
 
Eine meiner Werkzeugbestellungen kam aus Deutschland, die hat irgendwie 2 Tage länger gedauert, ist jetzt die Frage od die beim Zoll oder der Post soviel zu tun haben, oder ob sowas viral gecheckt wird. Kann ich mir bei der Menge aber eigentlich nicht vorstellen.
 
Eine meiner Werkzeugbestellungen kam aus Deutschland, die hat irgendwie 2 Tage länger gedauert, ist jetzt die Frage od die beim Zoll oder der Post soviel zu tun haben, oder ob sowas viral gecheckt wird. Kann ich mir bei der Menge aber eigentlich nicht vorstellen.
Wie wäre es mit Personalmangel? Auch bei der Post werden die reagieren müssen ....
 
Eine meiner Werkzeugbestellungen kam aus Deutschland, die hat irgendwie 2 Tage länger gedauert, ist jetzt die Frage od die beim Zoll oder der Post soviel zu tun haben, oder ob sowas viral gecheckt wird. Kann ich mir bei der Menge aber eigentlich nicht vorstellen.
Im letzten Jahr lag eine Bestellung fast eine Woche beim Zoll, waren nur 2 oder 3 T-Shirts, aber es hatte sich ein unglaublicher Rückstau gebildet, von daher würde ich eine Verzögerung von 2,3 Tagen als im Rahmen sehen.
Geprüft wird schon sehr sehr gründlich...das ist hier aber schon immer so gewesen und ist unabhängig von der jetztigen Situation. Und da jetzt wohl immer mehr online bestellen...wird das demnächst die Regel sein und nicht die Ausnahme.
Hilft nichts, da müssen und werden wir durchkommen.:smile::hello:
 
.... meine Werkstatt hat geschlossen - keine Reifen, keine Luftfedern, keine Gasanlage....wollte ja bei Euch eigentlich aufschlagen :biggrin:
Bei den Typen willst du kein Geld lassen, glaub mir....so unfreundliches Personal wie bei Little John Bikes hat die Welt noch nicht gesehen.
 
Eine meiner Werkzeugbestellungen kam aus Deutschland, die hat irgendwie 2 Tage länger gedauert, ist jetzt die Frage od die beim Zoll oder der Post soviel zu tun haben, oder ob sowas viral gecheckt wird. Kann ich mir bei der Menge aber eigentlich nicht vorstellen.

Der Schweizer Zoll war schon immer recht gründlich. Das ist normal. Das passiert auch bei dicken Briefsendungen. :cool:
 
Ich war grad in der Metro, und vorweg: auch diesmal keine Nudeln oder Klopapier mehr da. Wollte aber eh nur Veterano Riserva, Calvados und Rotwein. Grundnahrungsmittel halt.

Draussen gab es eine Eingangskontrolle, die die Kunden in etwa 30m Abstand rein lies. Derweil wurde von ungewöhnlich freundlichen 'Isch arbeite in der Sischerheit'-Leuten das mit den 1,5, besser 2m Abstand zu anderen und dem Personal, sowie dass man bitte mit Karte zahlen möge, erklärt.

So weit so gut.

Aber: 50% der Leute halten sich einen Scheißdreck an den Abstand, nehmen offenes Obst und Gemüse eins nach dem anderen in die Hand und legen es wieder hin, halten sich ohne Handschuhe am Griff des Einkaufswagens fest, als wäre das der wahre Halt im Leben und sprechen auf der Suche nach Nudeln und Klopapier die Mitarbeiter gerne aus 50 cm an. Besser noch, einige beugen sich auch noch um die vor den Kassiereinnen aufgestellten Plexiglasscheiben herum, um diese anzusprechen.

Als ich durch einen zur Hälfte mit Paletten zugeparkten Gang musste, bogen zwei Damen ein und kamen mir völlig unbesorgt entgegen, um sich zwischen mir und den Paletten durchzuwurschteln. Das war mir dann wirklich zu blöd und ich hab meinen Einkaufswagen quer gestellt und beide gefragt, was denn den ganzen Tag in den Nachrichten rauf und runter läuft und warum man für zwei Sekunden die Gesundheit von sich oder anderen riskieren muss.

Ich frag mich dieser Tage durchaus immer wieder, ob ich vlt. nicht zu übervorsichtig bin. Und nein, das bin ich nicht. Eine Coronapranke am Einkaufswagen oder am offenen Obst reicht aus, um x Leute zu infizieren.
 
Ich frag mich dieser Tage durchaus immer wieder, ob ich vlt. nicht zu übervorsichtig bin. Und nein, das bin ich nicht. Eine Coronapranke am Einkaufswagen oder am offenen Obst reicht aus, um x Leute zu infizieren.

Nö, alles richtig gemacht. Heute saß hier das erste mal bei Aldi security vor der Tür, überall war alles abgeklebt.
Sogar am Fahrradständer waren Kreidestreifen im 2m - Abstand.
Innen war das nicht ganz so einfach, weil auch um- und ausgepackt werden musste.
Aber ich bin schwer beeindruckt.
Ach ja, ich wasche mir nach dem Einkauf die Hände.
Spüliwasser ist immer am Fahrrad. Ich muss meine Vermieter schützen, die älter als 70 sind.
Also Einkauf nach oben, umziehen, noch mal Hände waschen, dann erst in den Keller, Wäsche aus dem Mielomat holen...
So geht das!
 
Ich war grad in der Metro, und vorweg: auch diesmal keine Nudeln oder Klopapier mehr da. Wollte aber eh nur Veterano Riserva, Calvados und Rotwein. Grundnahrungsmittel halt.

Draussen gab es eine Eingangskontrolle, die die Kunden in etwa 30m Abstand rein lies. Derweil wurde von ungewöhnlich freundlichen 'Isch arbeite in der Sischerheit'-Leuten das mit den 1,5, besser 2m Abstand zu anderen und dem Personal, sowie dass man bitte mit Karte zahlen möge, erklärt.

So weit so gut.

Aber: 50% der Leute halten sich einen Scheißdreck an den Abstand, nehmen offenes Obst und Gemüse eins nach dem anderen in die Hand und legen es wieder hin, halten sich ohne Handschuhe am Griff des Einkaufswagens fest, als wäre das der wahre Halt im Leben und sprechen auf der Suche nach Nudeln und Klopapier die Mitarbeiter gerne aus 50 cm an. Besser noch, einige beugen sich auch noch um die vor den Kassiereinnen aufgestellten Plexiglasscheiben herum, um diese anzusprechen.

Als ich durch einen zur Hälfte mit Paletten zugeparkten Gang musste, bogen zwei Damen ein und kamen mir völlig unbesorgt entgegen, um sich zwischen mir und den Paletten durchzuwurschteln. Das war mir dann wirklich zu blöd und ich hab meinen Einkaufswagen quer gestellt und beide gefragt, was denn den ganzen Tag in den Nachrichten rauf und runter läuft und warum man für zwei Sekunden die Gesundheit von sich oder anderen riskieren muss.

Ich frag mich dieser Tage durchaus immer wieder, ob ich vlt. nicht zu übervorsichtig bin. Und nein, das bin ich nicht. Eine Coronapranke am Einkaufswagen oder am offenen Obst reicht aus, um x Leute zu infizieren.


und wegen dieser "Damen" dürfen wir demnächst nicht mehr auf dem Land spazieren gehen,
obwohl wir im Dorf locker 10-20 Meter Sicherheitsabstand einhalten könnten . . . . . .

Ich werde wohl auf Internethandel umsteigen und für den Zusteller der Wahl deinfiziertes Trinkgeld bereitlegen . . . .

PS:
Nein, Du bist nicht übervorsichtig.

Meine Eltern haben mich mit der Bibel vertraut gemacht. Meine besten Freunde hatten Eltern,
die Attheisten waren . . . ich bin bei der Bibelgeblieben und glaube fest daran, dass nach dem tod
nicht nur das "Nichts" kommt.
Sie haben mir auch vermittelt, das Leben zu schätzen, die schönen Dinge zu genießen,
im "Jetzt und Hier"

Aber egal ob Bibel oder Glaube an Naturgesetze, an Gesetze der Reflektion, das Wissen, dass wir noch lange nicht
alles entdeckt haben,
wir leben nicht alleine auf diesem Planeten. Und neben einem gesunden Mass Selbst-Bewusstsein
braucht es auch gegenseitige Rücksichtnahme und Fairness.

Menschen die unwissentlich oder nonchalant eine Kette der Infektion in Gang setzen
sind brandgefährlich. Und unwissentlich . . . . geht auch nicht!
Leider sind wir zu Kosumenten mutiert (worden)
Viele haben nie gelernt, sich mit Situationen oder Problemen auseinanderzusetzen . . . . .:ahhhhh:

Seufz

:flowers:
 
Ich weiß nicht was jetzt gerade an der französischen Grenze und Autobahzoll Saint-Louis - Basel los ist, auf jeden Fall haben wir hier gerade ein immer wieder aufwallendes Hupkonzert von Autofahrern, die offensichtlich langsam vorankommen...
 
als lebensfroher Atheist kann ich nur sagen - der Mensch ist unsterblich, solange er lebt! :biggrin:
 
Ich war grad in der Metro, und vorweg: auch diesmal keine Nudeln oder Klopapier mehr da. Wollte aber eh nur Veterano Riserva, Calvados und Rotwein. Grundnahrungsmittel halt.

Draussen gab es eine Eingangskontrolle, die die Kunden in etwa 30m Abstand rein lies. Derweil wurde von ungewöhnlich freundlichen 'Isch arbeite in der Sischerheit'-Leuten das mit den 1,5, besser 2m Abstand zu anderen und dem Personal, sowie dass man bitte mit Karte zahlen möge, erklärt.

So weit so gut.

Aber: 50% der Leute halten sich einen Scheißdreck an den Abstand, nehmen offenes Obst und Gemüse eins nach dem anderen in die Hand und legen es wieder hin, halten sich ohne Handschuhe am Griff des Einkaufswagens fest, als wäre das der wahre Halt im Leben und sprechen auf der Suche nach Nudeln und Klopapier die Mitarbeiter gerne aus 50 cm an. Besser noch, einige beugen sich auch noch um die vor den Kassiereinnen aufgestellten Plexiglasscheiben herum, um diese anzusprechen.

Als ich durch einen zur Hälfte mit Paletten zugeparkten Gang musste, bogen zwei Damen ein und kamen mir völlig unbesorgt entgegen, um sich zwischen mir und den Paletten durchzuwurschteln. Das war mir dann wirklich zu blöd und ich hab meinen Einkaufswagen quer gestellt und beide gefragt, was denn den ganzen Tag in den Nachrichten rauf und runter läuft und warum man für zwei Sekunden die Gesundheit von sich oder anderen riskieren muss.

Ich frag mich dieser Tage durchaus immer wieder, ob ich vlt. nicht zu übervorsichtig bin. Und nein, das bin ich nicht. Eine Coronapranke am Einkaufswagen oder am offenen Obst reicht aus, um x Leute zu infizieren.
Ja man merkt, dass die Angestellten richtig froh sind, wen man sie aus gebührendem Abstand mit einem Lächeln anspricht.
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Geht aber noch besser:

Die letzten Tage sitzt abends die Genossenschaft nebenan gemütlich, fröhlich eng nebeneinander und man lacht und frohlocket...
 
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