@LCV Auch nochmal zu deinem Verständnis, das Risiko liegt nicht unbedingt darin, selber an dem Virus zu erkranken, sondern Falle eines Falles (z.B. Verkehrsunfall,Herzinfarkt o.ä.) in ein völlig überfordertes Gesundheitssystem zu kommen, das keine intensivmedizinischen Kapazitäten frei hat.
Dieser Verantwortung sollte man sich als Veranstalter zumindest bewusst sein.
War gerade anderweitig beschäftigt. Zu Deiner Anmerkung:
Ich bin mir sehr wohl meiner Verantwortung bewusst und brauche hierfür keine Oberlehrer.
Was wir intern diesbezüglich alles für Optionen besprochen haben, ginge hier zu weit.
Ich habe auf jeden Fall allen Teilnehmern freigestellt, sich für oder gegen die Tour zu entscheiden.
Zuvor habe ich mit den Hotels vereinbart, dass wir bei Verschärfung der Lage auch noch 1-2 Tage
vorher stornieren können, kostenfrei, da alle Hotels Partner unseres Clubs sind und uns gegenüber
besonders kulant. Im Gegenzug würde die Tour zu einem späteren Termin nachgeholt.
Es gab einige Stornierungen aus nachvollziehbaren Gründen und auch Teilnehmer, die nach
Stand heute trotz allem fahren möchten. Das kann morgen schon alles überholt sein.
Ich habe alle Weichen gestellt, dass für alle Beteiligten sämtliche Optionen offen bleiben,
da man nicht weiß, was die nächsten Tage bringen.
Zum besseren Verständnis: Ich bin kein Reiseveranstalter und verdiene kein Geld. Wenn
die Tour abgesagt wird, spare ich meine Kosten für Sprit, Hotels usw. und das ist alles.
Wir sind Clubfreunde, die etwas gemeinsam unternehmen. Es steht mir aber auch nicht zu, selbstherrlich
einfach alles abzublasen, nur weil ich es vielleicht für richtig halte. Bin ja kein US-Präsident
Also darf jeder selbst entscheiden. Erst wenn Grenzsperrungen oder Aus-/Einreiseverbote ins
Spiel kommen, muss abgesagt werden, aber dann ist es ja nicht meine Entscheidung.