Ist das technisch Machbare immer auch sinnvoll?

Wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, warst du das in deinem Alter doch selbst:ciao::biggrin::biggrin:

Ironiemodus aus
Jou ... hast ja Recht. Irgendwann kommt so ein EU-Beamter zu mir und holt den Führerschein ab. :biggrin:

Dann kauf ich mir einen Elektrorollator und fahre auf der Straße in die Stadt. :biggrin: Auf den Gehwegen ist ja zwischenzeitlich der Verkehr schlimmer als auf der Straße. :biggrin:
 
... so riesig ist der Wagen nun auch nicht. Hab ihn neulich auf einem Parkplatz angesehen. Nicht grösser als ein Land Rover. Klar ist das ein richtiger Geländewagen und leider gibt es etwas vergleichbares im PKW Bereich nicht.
 
... so riesig ist der Wagen nun auch nicht. Hab ihn neulich auf einem Parkplatz angesehen. Nicht grösser als ein Land Rover. ...

Natürlich, denn soweit ich das übersehe ist das ein nachgebauter LR.
Gab es auch mal als Santana.

Wenn schon, dann lasse Dir ein Haflinger nachbauen:
Der ist tatsächlich EINFACH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte nicht wissen wie viele "Feindberührungen" es heute auf den Supermarktparkplätzen gäbe, wenn die modernen Autos all das elektronische Sensorgedöns nicht hätten.

Oder auch nicht. Auf einem Parkplatz, wo typischerweise links und rechts Parkplätze rechtwinklig zur Fahrspur angeordnet sind, stand ich links und ein Mercedes auf der rechten Seite um 2 Plätze versetzt. Zum Glück war ich im Auto, weil ich jemanden abholen sollte. Der Mercedesfahrer stieg ein und fuhr im Bogen aus seiner Parklücke und - bumm - auf die rechte hintere Ecke meines Autos drauf. Ich sprang aus dem Auto und fragte, ob er keinen Spiegel hätte. Er sagte: "Aber es hat doch garnicht gepiepst". Da er im Winkel auf mein Auto zufuhr, haben die Sensoren nicht die Ecke erfasst, sondern Stoßstange und Seite weiter hinten. Da er sehr langsam war, ist kein Schaden entstanden. Aber typisch: Er hat diese Piepser in seinem Mercedes und verlässt sich darauf. Ohne dieses Gimmick hätte er sicher in den Spiegel geschaut. Das war vor etwa 10 Jahren und der Mercedes E-Klasse war auch nicht neu. Vielleicht sind die aktuellen Rückfahrhilfen inzwischen besser. Ich verstehe aber, dass die Hersteller das Zeug einbauen, da man in heutigen Autos nach hinten kaum etwas sieht. Nur sollte man nicht blind darauf vertrauen.
 
Alles nur Einzelvorkommnisse, denen eine Vielzahl von Gegenbeispielen gegenüberstehen.

Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass unsere alten Autos häufig von alten Männern gefahren werden ..... :biggrin: :vroam:
 
Nur sollte man nicht blind darauf vertrauen.
Das sind ja auch nur Hilfssysteme, steht auch immer so in den Bedienungsanleitungen drin, sie entbinden den Fahrer niemals davon selber sich ein Bild von der Situation zu machen und dementsprechend zu handeln……:rolleyes:……mancher macht es sich eben einfach ……wieviele fahren zum Beispiel blind nach Anweisungen vom Navi ……:rolleyes:……

Gruß, Thomas
 
Nicht nur in modernen Autos, sondern auch im Cabrio ist ein Rückfahr-Piepser immer sinnvoll.
Ich kenne in meiner Cabrio Historie keines, wo ich PDC nicht gern drin gehabt hätte...
Gut, am ehesten wäre ich im Alfa Spider Aerodynamica ohne ausgekommen.
Heckscheibe relativ groß, nah am Fahrer und das Heck knackig kurz und senkrecht endend.
 
Nicht nur in modernen Autos, sondern auch im Cabrio ist ein Rückfahr-Piepser immer sinnvoll.
Ich kenne in meiner Cabrio Historie keines, wo ich PDC nicht gern drin gehabt hätte...
Gut, am ehesten wäre ich im Alfa Spider Aerodynamica ohne ausgekommen.
Heckscheibe relativ groß, nah am Fahrer und das Heck knackig kurz und senkrecht endend.
Das stimmt wohl, sowohl in unserem 9-3I Cabrio als auch im Aero war eine PDC verbaut, jetzt im Audi Cabrio ist eine Kamera verbaut, das ist schon was feines, sie erleichtert natürlich beim einparken enorm, aber auch sie ist nur ein Hilfsmittel, verantwortlich ist immer noch der Fahrer, niemand anders……

Gruß, Thomas
 
Natürlich, denn soweit ich das übersehe ist das ein nachgebauter LR.
Gabe es auch mal als Santana.

Wenn schon, dann lasse Dir ein Haflinger nachbauen:
Der ist tatsächlich EINFACH.

Ich brauch mir glücklicherweise nichts nachbauen zu lassen. Denn ich hab kein Problem damit mit einem Neuwagen rumzufahren. :smile:. Und ich bin auch immer gern neugierig auf Neuerungen.
Mein Beitrag sollte mehr in Richtung Alternativen gehen. Leider sind diese etwas spärlich gesäht. Anscheinend gibt es aktuell nicht genug Nachfrage. Mal sehen ob sich das in Zukunft ändert.
 
Ich habe nicht den Sinn einer solchen Hilfe in Frage gestellt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass leider viele Autofahrer meinen, damit eben nicht mehr aufpassen zu müssen. Das Ding wird schon piepsen, bevor es kracht. Nun sind die Folgen eher harmlos, da es meist im Schritttempo passiert. Bei anderen Assistenzsystemen kann es fatal werden.
 
Interessiert bin ich auch immer an Neuerungen, aber nur ganz selten angetan davon... :smile: meist sogar enttäuscht. Natürlich ist technologischer Fortschritt wichtig, nur ist seit etwa der 90er außer Navigation nichts wirklich für mich interessant, zum Teil wegen der konkreten Umsetzung, zum Teil aber auch weil es keines meiner Probleme löst. Mag ja sein, dass Probleme gelöst werden, die andere haben. Beobachten tue ich im Umfeld mittleren Alters aber doch eher einen Überdruss an technischen Funktionieren, weniger Begeisterung dafür.
Dazu kommt halt auch, dass wir Endkunden ja nicht den direkten Fortschritt mitbekommen, sondern nur den, der auch rentabel für den Hersteller ist. Und das ist mitunter ein riesiger Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem technische Fortschritt immanent ist immer schon das Versagen gewesen. Das ganze Auto ist ein "Assistenzsystem" um schneller von A nach B zu kommen .... und man staune, es kann versagen. Der Mensch war und ist dabei schon immer der größte Schwachpunkt.
 
Interessiert bin ich auch immer an Neuerungen, aber nur ganz selten angetan davon... :smile: meist sogar enttäuscht. Natürlich ist technologischer Fortschritt wichtig, nur erstens ist seit etwa der 90er außer Navigation nichts wirklich für mich interessant, zum Teil wegen der konkreten Umsetzung, zum Teil aber auch weil es keines meiner Probleme löst. Mag ja sein, dass Probleme gelöst werden, die andere haben. Beobachten tue ich im Umfeld mittleren Alters aber doch eher einen Überdruss an technischen Funktionieren, weniger Begeisterung dafür.
Dazu kommt halt auch, dass wir Endkunden ja nicht den direkten Fortschritt mitbekommen, sondern nur den, der auch rentabel für den Hersteller ist. Und das ist mitunter ein riesiger Unterschied.
Naja Fortschritt ist ja nicht nur Navi oder ESP. Wenn ein aktuelles Auto z.B. den unterirdischen Bremsweg eines Saab 900 oder 9000 (wie alle Autos aus der Zeit) hätte, würde das doch heute kein Mensch mehr kaufen. Auch das ist "technischer Fortschritt"
 
Ja, aber dieser Fortschritt löst keines meiner Probleme. ESP hat mir noch nie gefehlt und auf bessere Bremsen rüste ich nur die Autos um, die entsprechend bewegt werden, ansonsten habe ich bei meiner Fahrweise überhaupt keinerlei Einbußen, auch wenn ich natürlich nichts gegen eine höhere Maximalbremsleistung im 9k hätte. Bessere Bremsleistung geht übrigens bei allen mir bekannten neueren Autos auf Kosten der Dosierbarkeit, was dann wieder für mich eine schlechtere Umsetzung bedeutet. Es ist durchaus möglich, dass ich das anders empfinde als die Mehrzahl der Autokäufer, und das so umgesetzt ist wie die meisten das nun mal gerne hätten. Doch es ist dort ähnlich wie in der Politik: auch wenn jeder wählen und eine Meinung haben darf, heißt das ja noch lange nicht, dass jede Meinung auch realistisch umzusetzen wäre... :smile: ebenso betrachte ich die Mehrzahl der Autofahrer als schlicht technisch zu unbegabt, um Einfluss auf die technische Umsetzung wichtiger Funktionen zu haben... :rolleyes: Fazit für mich: mir fehlt absolut nichts in meinen 90er Autos, außer Navigation, aber dafür habe ich mehrere ordentliche Lösungen gefunden, diese auch in ältere Autos zu integrieren.
Rekuperation der Bremsenergie ist so ziemlich das einzige, was ich wirklich gerne hätte... :rolleyes:
 
Dem technische Fortschritt immanent ist immer schon das Versagen gewesen. Das ganze Auto ist ein "Assistenzsystem" um schneller von A nach B zu kommen .... und man staune, es kann versagen. Der Mensch war und ist dabei schon immer der größte Schwachpunkt.

Genau, das ganze Auto ist ein Assistenzsystem, und die Frage, die sich jeder stellen sollte ist: wie komplex und aufwändig muss es sein? Oder: wie einfach kann es sein?
 
Ja, aber dieser Fortschritt löst keines meiner Probleme. ESP hat mir noch nie gefehlt und auf bessere Bremsen rüste ich nur die Autos um, die entsprechend bewegt werden, ansonsten habe ich bei meiner Fahrweise überhaupt keinerlei Einbußen, auch wenn ich natürlich nichts gegen eine höhere Maximalbremsleistung im 9k hätte. Bessere Bremsleistung geht übrigens bei allen mir bekannten neueren Autos auf Kosten der Dosierbarkeit, was dann wieder für mich eine schlechtere Umsetzung bedeutet. Es ist durchaus möglich, dass ich das anders empfinde als die Mehrzahl der Autokäufer, und das so umgesetzt ist wie die meisten das nun mal gerne hätten. Doch es ist dort ähnlich wie in der Politik: auch wenn jeder wählen und eine Meinung haben darf, heißt das ja noch lange nicht, dass jede Meinung auch realistisch umzusetzen wäre... :smile: ebenso betrachte ich die Mehrzahl der Autofahrer als schlicht technisch zu unbegabt, um Einfluss auf die technische Umsetzung wichtiger Funktionen zu haben... :rolleyes: Fazit für mich: mir fehlt absolut nichts in meinen 90er Autos, außer Navigation, aber dafür habe ich mehrere ordentliche Lösungen gefunden, diese auch in ältere Autos zu integrieren.
Rekuperation der Bremsenergie ist so ziemlich das einzige, was ich wirklich gerne hätte... :rolleyes:
Wenn dir nur ein einziges Mal irgendein Hirbel die Vorfahrt nimmt und in dem Moment der Bremsweg deines ollen Saabs einen Meter zu lang ist, hättest du garantiert gern die besseren Bremsen moderner Autos gehabt...
weil die dann dein Problem gelöst hätten.
 
Wenn dir nur ein einziges Mal irgendein Hirbel die Vorfahrt nimmt und in dem Moment der Bremsweg deines ollen Saabs einen Meter zu lang ist, hättest du garantiert gern die besseren Bremsen moderner Autos gehabt...
weil die dann dein Problem gelöst hätten.

Stimmt mit Sicherheit, was Du schreibst.

Aber @ralftorsten spricht eine schlechte Dosierbarkeit von Bremsen an.

Ich habe echt wenig Erfahrung mit "modernen" Fahrzeugen.

Allerdings war es mir immer ein Graus, mit den Fahrzeugen meiner Mutter aus dem Hause VW zu fahren (Golf, Polo).

Auf die Fußbremsen musst nur ein Floh husten, um eine hohe Bremswirkung zu erzeugen.

Ähnlich war das mit einem VW Taro aus der Firma.

Keine Ahnung, ob das auch ein allgemeines Problem neuerer Fahrzeuge ist....
 
Ja, aber dieser Fortschritt löst keines meiner Probleme. ESP hat mir noch nie gefehlt und auf bessere Bremsen rüste ich nur die Autos um, die entsprechend bewegt werden, ansonsten habe ich bei meiner Fahrweise überhaupt keinerlei Einbußen, auch wenn ich natürlich nichts gegen eine höhere Maximalbremsleistung im 9k hätte.
Ein Saab 900 wurde Anfang der 80er mit über 50m Bremsweg gemessen. Selbst mit idealer aktueller Bereifung dürften das immer noch über 40m sein (100-0). Aktuelle Modelle liegen so bei 35m! Ich denke man kann sagen, dass das auch bei 100km/h einen signifikanten Unterschied macht und nicht erst bei >200km/h. Gibt ja Formeln mit denen man berechnen kann wie hoch die Einschlagsgeschwindigkeit bei dem längeren Bremsweg wäre.
Sonst bin ich dabei wenn man sagt das gewisse Neuerungen ganz individuell bewertet werden.
 
Stimmt mit Sicherheit, was Du schreibst.

Aber @ralftorsten spricht eine schlechte Dosierbarkeit von Bremsen an.

Ich habe echt wenig Erfahrung mit "modernen" Fahrzeugen.

Allerdings war es mir immer ein Graus, mit den Fahrzeugen meiner Mutter aus dem Hause VW zu fahren (Golf, Polo).

Auf die Fußbremsen musst nur ein Floh husten, um eine hohe Bremswirkung zu erzeugen.

Ähnlich war das mit einem VW Taro aus der Firma.

Keine Ahnung, ob das auch ein allgemeines Problem neuerer Fahrzeuge ist....
Scheint ein VW Problem zu sein:biggrin:
In unserem 9-3III und dem V70, beide MY08 sind die Bremsen sehr gut dosierbar.
Aber wer wie ich eine Zeit lang eine DS mit Hochdruckbremse gefahren ist den schockt nix mehr in Sachen Dosierbarkeit:biggrin:
 
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