Hilfe! Ich werd' zu Herr der Fliegen!!

Immer wenn ich im Frühjahr am Deich die kleinen Lämmer sehe, dann denke ich:"Hmmm.......mit Rosmarin schmeckst Du sooooo lecker!"
 
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Immer wenn ich im Frühjahr am Deich die kleinen Lämmer sehe, dann denke ich:"Hmmm.......mit Rosmarin schmeckst Du sooooo lecker!"

... was soll ich sagen: Salzlamm, ca. 2 Std. auf niedriger Temperatur in der Röhre, Kartoffelklöße halb und halb, leicht gesüßten Rotkohl, ..... und zum Schluß einen Jubi:biggrin:

Aquavit_linie.jpg
 
Hier gibts doch den kulinarisch äußerst anspruchsvollen Fred zur Marderzubereitung. Da findet sich sicherlich was...
 
Hier gibts doch den kulinarisch äußerst anspruchsvollen Fred zur Marderzubereitung. Da findet sich sicherlich was...


Das wäre natürlich auch eine Idee .....
Der Marder ist der natürliche Feind des Siebenschläfers.
Dann fängst Du eben den !
Zuerst unter´m (oder im) Motorraum Deines Saabs.
Und danach noch einmal nach volbrachter Tat.

Wenn Du Glück hast, kannst Du ihm vielleicht noch seine Beute abtrotzen. Dann brauchst Du insgesamt nur ein Rezept für sogar zwei Mahlzeiten.
 
Da kann man mal sehen, dass die Menschheit in die falsche Richtung mutiert.
Früher war das klar. Mamut, Mensch, Säbelzahntiger...
 
Hier gibts doch den kulinarisch äußerst anspruchsvollen Fred zur Marderzubereitung. Da findet sich sicherlich was...


ich habe da wieder mal ein kleines elektronik problem wenn du ne flasche wein zum ungetier verspeisen brauchst :-)
 
Da kann man mal sehen, dass die Menschheit in die falsche Richtung mutiert.
Früher war das klar. Mamut, Mensch, Säbelzahntiger...

Also, bevor Du Dich jetzt wunschdenkend womöglich (als Nachfahre von jagenden Wesen) vor dem Säbelzahntiger einordnest, und vor allem, bevor jetzt bald die Sonne untergeht, hier noch ein paar Anmerkungen für die Zeit danach:

Man bezeichnet den Siebenschläfer auch als die „Nachtausgabe“ des Eichhörnchens. Und mit diesem ist er vor dem Gesetz natürlich gleich.
Auch wenn man keine Angst vor Tollwut zu haben braucht, der Gesetzestext liest sich erst einmal so, als hätte man automatisch nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. In Deinem Fall nach dem Motto „Entweder Kiwis oder Euros“:

[FONT=LRA_Starnberg-Regular]Der Siebenschläfer gehört zu den [FONT=LRA_Starnberg-Bold]besonders geschützten Arten nach § 42 Bundesnaturschutzgesetz[/FONT][/FONT]
[FONT=LRA_Starnberg-Regular](BNatSchG). Es ist danach verboten, ihm nachzustellen, ihn zu fangen, zu verletzen, zu töten oder seine[/FONT]
[FONT=LRA_Starnberg-Regular]Nist-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätten der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören“.[/FONT]
[FONT=LRA_Starnberg-Regular]Verstöße dagegen können mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden.[/FONT]


Obiges bezieht sich glücklicherweise auf die freie Wildbahn.


Hier ein kleiner Erfahrungsbericht einer österreichischen Leidensgenossin (und jetzt ja auch gleichzeitig bereits schon Jagdfreundin !), jeweils mit einem Kommentar von mir versehen:

- Das erste Gegenmittel, das wir einsetzten, war Lärm. Der Pop-Sender Ö3, der bei anderen angeblich gute Wirkung gezeigt hatte, half gar nichts. Wir versuchten es ferner mit den Zillertaler Schürzenjägern, ebenso ohne Erfolg. CDs, sorgfältig ausgewählt nach dröhnenden Bässen, brachten zeitweilig Ruhe, aber gewiss keine Flucht für immer. Kurzum, die Musik half nicht.

Gut, das hast Du selbst schon herausgefunden. Außerdem ist das Abspielen von Musik der Zillertaler Schürzenjäger auch schon wiederum ein Angriff auf die Umwelt.

- Ausgelegte Hunde- und Katzenfellballen wurden freudig zum Nestbau verwendet.

Ja klar, wenn mir jemand Baumaterial vor die Füße wirft und damit ausdrückt “Hier, kannste haben !“, nehm´ ich das ja auch mit nach Hause. Und wenn´s dann zusätzlich auch noch so interessant riecht, warum dann - und zwar erst recht - nicht ?

- Ein Wühlmauspiepser wurde genauestens untersucht und markiert.

Wieder ein paar Euros fehlinvestiert !

- Eine Lebendfalle wurde ignoriert bzw. zunehmend als Futterspender benutzt! Insofern kann man wohl annehmen, dass Siebenschläfer unheimlich lernfähig sind.

In der Tat ! Und sie lernen z.B. auch, wie eng so eine Falle sein kann, wenn sie einmal drin gewesen sind. Bisher hatte sich der Bilch bei Dir nur als Dieb bemerkbar gemacht, jetzt aber steht es bereits 1:0 im Direkt-Kontakt.
Ich sage übrigens bewusst Bilch, denn es gibt ja z.B. auch noch „Gartenschläfer“, die halten in Südeuropa nur 2 Monate lang ihr Nickerchen. Allerdings kann man selbstverständlich auch einen, der sieben Monate am Stück pennt, aus seinen schönen Träumen erwecken. Einschlafen und Aufwachen funktionieren nämlich jeweils am besten, wenn´s kalt wird. Vorausgesetzt natürlich, der Siebenschläfer hat draußen keine geeignete Baumhöhle gefunden und sich ersatzeshalber ausgerechnet gerade Deine Hütte ausgesucht. Wenn´s draußen kalt wird im Herbst, kommt er dann zum Heia-Machen und wenn´s draußen arschkalt wird – so wie jetzt – machst Du die Heizung an. Nun ja, es dürften mollige 20 Grad gewesen sein, das ist beim Siebenschläfer so ungefähr genau die Temperatur-Wecker-Einstellung.

- Als letztes schweres Geschütz haben wir uns im Herbst zwei Katzen zugelegt, eine kampferprobte fünfjährige Katze und einen halbjährigen jungen Kater. Seitdem sinkt die Mäusepopulation ums Haus, aber einen buschigen Schwanz haben wir noch nicht vorgelegt bekommen. Allerdings hat sich zu bestimmten Uhrzeiten der Lärmpegel (entrüstetes heiseres Gekreische "iiii, iiii") gehoben.

Uiiiii, das hört sich gar nicht gut an ! Dann sind es schon mindestens zwei, und dabei kann es sich durchaus - in der Natur der Sache liegend, wir kennen das („Ooch, Schatzi, ich mag heut ´nich´!) – um Männlein u. Weiblein handeln. Wenn´s soweit ist, hast Du bereits verloren. Jedenfalls mit dem Einsatz von nur einer Lebendfalle.

Allerdings bestehen sehr gute Chancen für eine Handaufzucht und wenn die Kleinen dann handzahm bleiben, kannst Du sie ja - z.B. mit einer Kiwi bewaffnet - auf Zuruf jederzeit zusammentrommeln, bevor sie größeren Schaden anrichten..... :smile:
 
Ich danke dir für deine detailierten Ausführungen und es ist wohltuend zu sehen, wie du dich um mein körperliches und rechtliches Wohlergehen sorgst. Nun möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich betonen - und damit richte ich mich im Besonderen an all jene Leser, denen der Schutz pelziger kleiner Freunde (:rolleyes:) sehr am Herzen liegt - dass es mir fern liegt ein Tier zu verspeisen welches ich gar nicht habe, ohne damit den Siebenschläfer in den Rang eines Säbelzahntigers zu erheben, welcher ja bekanntlich nicht bevorzugt zum Verzehr sondern aus anderen Gründen erlegt wird - wobei beim Mamut hingegen...

Da ich jetzt davon ausgehen muss, dass dieses überaus schlaue und anpssungsfähige Wesen meine schöne Lebendfalle in Zukunft meiden wird, muss ich mir da eine Alternative einfallen lassen. Ich erinnere mich, in grauer Vorzeit Hasenfallen gebaut zu haben...

Roland
 
ich habe da wieder mal ein kleines elektronik problem wenn du ne flasche wein zum ungetier verspeisen brauchst :-)
Guter Wein kann ja auch Selbstzweck sein. Lass mal kommen und ich sage dir dann, auf welches Problem ich eine Antwort wüsste...:biggrin:
 
...Da ich jetzt davon ausgehen muss, dass dieses überaus schlaue und anpssungsfähige Wesen meine schöne Lebendfalle in Zukunft meiden wird, muss ich mir da eine Alternative einfallen lassen. Ich erinnere mich, in grauer Vorzeit Hasenfallen gebaut zu haben...

Roland

Das ist eine sehr gute Idee ! Je größer, desto "Klapp" ! Zumindest für den Fall, dass die vorhandene Falle in der nächsten Zeit nicht mehr "funzen" sollte.
Und natürlich - vielleicht doch erst noch einmal zunächst mit dieser - viel Erfolg !

Aber denke für diesen Fall bloß nicht, dass damit alle Mühen erledigt sind. Ich habe ´mal vor langer Zeit eine - übrigens auf "Sarotti" per Lebendfalle gefangene - Hausmaus auf dem benachbarten Bauernhof ausgesetzt, nachdem deren Aktivität zuvor sogar zu Missstimmung innerhalb der damals von mir bewohnten WG geführt hatte (nun ja, ständig war die Schokolade in der Schreibtischschublade dezimiert und wen anders sollte ich verdächtigen als meine Mitbewohner ?). Erst später habe ich festgestellt, dass die Schubladen eines namhaften schwedischen Herstellers - immer dieser Zwang zur Material-Ersparnis aber auch - hinten eine Riesen-Öffnung haben.

Offensichtlich habe ich damals aber wohl alles richtig gemacht, jedenfalls konnte ich seitdem meine Schokolade wieder alleine verspeisen.

Wenn es sich um einen Siebenschläfer gehandelt hätte, wäre die Sache vermutlich jedoch ganz anders ausgegangen. Der kleine Strolch gibt sein gewohntes Nahrungs-Paradies so schnell nicht auf. Man kann es ja eigentlich fast kaum glauben, aber die Erfahrungen in dieser Hinsicht zeigen wieder einmal, dass sogar die kleinsten Tierchen dem Menschen manchmal kräftig ´was vormachen. D.h., Teil II der Gesamtaktion ist, strategisch gesehen, genauso wichtig wie Teil I. Biologische Experten und Leidgeprüfte (wobei die manchmal sogar identisch sind) empfehlen eine Entfernung von nicht unter 10 Kilometern. Besser das Doppelte, möglichst mit natürlichen Hindernissen wie Bergen, Tälern oder Städten dazwischen. Wenn man ganz sichergehen will, sucht man sich die andere Seite eines nahegelegenen Flusses, Flüsschens oder Bächleins aus. Für die Trennung von dem kleinen Strolch sollte man also sogar bei den Benzinkosten nicht knausern.

Die nächste Ausfahrt mit dem SAAB in die freie Natur ist also im Erfolgsfall schon so gut wie sicher. Ist doch auch´mal wieder schön, oder ? :smile:
 
Hähä,
damit hast du in sehr treffender Weise unser Gesprächsthema eben beim Wein nach marderlosem Essen in der Küche zusammengefasst - untermalt von trippeln quer durchs Untergeschoss, Steinerumpeln und Genage an Holz/Papier. Ich denke mal, es sieht uns als Familienmitglieder an...

Als neue Heimstatt unseren kleinen Rackers (wir haben es inzwischen ja auch irgendwie lieb :smile:), habe ich mir Herrn Ro... ausgeguckt, Gutsbesitzer im Nachbarort und immer wieder Gastgeber diverser Märkte. Ein guter Gastgeber ist mir wichtig! Gutsgebäude gibt es da reichlich und die Strecke ist bei diesem Wetter eher was für Schneeleoparden...

Also lade ich jetzt ein zu lecker Apfelstücken vor der - ähm also ins transportabele Eigenheim. Mal schaun, wie weit der Hunger reicht. Jetzt ist's erst mal relativ. Hunger zu Angst gegen Kälte im Gartenhaus zu Notwendigkeit, neue Falle zu basteln...

Der mit dem Bilch tanzt
 
Hähä,
damit hast du in sehr treffender Weise unser Gesprächsthema eben beim Wein nach marderlosem Essen in der Küche zusammengefasst - untermalt von trippeln quer durchs Untergeschoss, Steinerumpeln und Genage an Holz/Papier. Ich denke mal, es sieht uns als Familienmitglieder an...

Als neue Heimstatt unseren kleinen Rackers (wir haben es inzwischen ja auch irgendwie lieb :smile:), habe ich mir Herrn Ro... ausgeguckt, Gutsbesitzer im Nachbarort und immer wieder Gastgeber diverser Märkte. Ein guter Gastgeber ist mir wichtig! Gutsgebäude gibt es da reichlich und die Strecke ist bei diesem Wetter eher was für Schneeleoparden...

Also lade ich jetzt ein zu lecker Apfelstücken vor der - ähm also ins transportabele Eigenheim. Mal schaun, wie weit der Hunger reicht. Jetzt ist's erst mal relativ. Hunger zu Angst gegen Kälte im Gartenhaus zu Notwendigkeit, neue Falle zu basteln...

Der mit dem Bilch tanzt

solltest du ihn fangen überleg dir gu was du damit machst. der kleine ist ja clever. wir hatten hier eine wilde katze die von der vermieterin gefüttert wurde. sie hat es geliebt auf meinem cabrio zu liegen. die katze durfte alles ich aber nicht wie ich wollte. ich hab das vieh gefangen und ca. 10km weit weg beim pferdehof ausgesetzt. ich wollte sie hinter der autobahn aussetzten meine frau davor. ergebnis 10tage später war sie wieder da :-(.

nicht das der kleine wieder bei dir auftaucht :-)
 
Hallo,



Wir ließen den Eindringling dann gegenüber ein paar Meter weiter in den Flußauen wieder frei. Das Erlebnis mit dem dicken Chinchilla scheint ihn wohl nachhaltig verstört zu haben, aufgetaucht ist er jedenfalls nicht mehr! :rolleyes:
Viel Glück bei der Jagd!
Andreas

Vielleicht solltes Du es bei der Verteibung auch mal mit einem Chinchilla versuchen:biggrin:
 
:eek: Wie bitte ? :confused:

Na, Du scheinst ja noch ganz andere Probleme zu haben ...:biggrin::biggrin::biggrin:


du kennst das doch erst sagt die frau nein. du sagst aber ja. dann kommt wieder ein nein. damit mann abends vor dem schlafen gehen wieder frieden hat macht mann so wie frau sagt. macht mann ja weil er ja eh weiß das er recht hat. dann hat frau nach 10 tagen eingesehen das sie unrecht hat und gibt mann recht. der vorteil ist dann das frau mann freie hand in seiner entscheidung läßt :-) ...........
 
du kennst das doch erst sagt die frau nein. du sagst aber ja. dann kommt wieder ein nein. damit mann abends vor dem schlafen gehen wieder frieden hat macht mann so wie frau sagt. macht mann ja weil er ja eh weiß das er recht hat. dann hat frau nach 10 tagen eingesehen das sie unrecht hat und gibt mann recht. der vorteil ist dann das frau mann freie hand in seiner entscheidung läßt :-) ...........

Also, ich kenne das nur so : erst sagt die frau nein. du sagst aber ja. dann kommt wieder ein nein. damit mann abends vor dem schlafen gehen wieder frieden hat macht aber frau so wie mann sagt. macht frau ja weil frau eh weiß das mann recht hat. frau gibt mann recht und hat eingesehen das mann sonst 10 tage freie hand hat ...
 
Also, ich kenne das nur so : erst sagt die frau nein. du sagst aber ja. dann kommt wieder ein nein. damit mann abends vor dem schlafen gehen wieder frieden hat macht aber frau so wie mann sagt. macht frau ja weil frau eh weiß das mann recht hat. frau gibt mann recht und hat eingesehen das mann sonst 10 tage freie hand hat ...


griiinssss
 
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