Getriebeöl gewechselt -> Castrol SMX-S

zu Hause, Werkstattausruestung wie Schlagschrauber gilt nicht :tongue:
Kann Dir da leider nicht ganz folgen. Schlagschrauber dürfen durchaus auch daheim eingesetzt werden. :rolleyes:
Ich muss immer in der Werkstatt checken lassen, da ich sie NIE, aber auch NIE aufkriege!!!
Bist Du sicher, dass Deine Werkstatt die Schraube tatsächlich schon mal auf hatte? Wenn ja, sei einfach das nächste mal dabei und siehe sie selbst (nur ganz leicht) fest.
Wie bekommt Ihr (mit einigermassen alltaeglichem Werkzeug) diese verdammte Schraube auf, bzw. kann man verhindern, dass die sich immer so festzieht??
Also ich habe bisher immer alle Schrauben mit selbst von Dir wohl als 'Nicht-Werkstatt-Werkzeug' zugelassenem Material auf bekommen. Einfach eine normale 1/2"-Ratsche mit 2 langen Verlängerungen (notfalls also eine noch aus dem Auto vom Schrauberkumpel) und gut war's bisher immer. Aber das sonst zu Teilen ja ganz praktische 3/8"-Spielzeug verbietet sich hier von selbst.
 
...zwei verlängerungen und eine ratsche... vielleicht solltest du beim nächsten mal in der werkstatt einfach nur öffnen lassen! schliessen dann selbst mit der ratsche. und wirklich nur handfest! dann gehts auch wieder auf...:rolleyes: und dicht ist es trotz´handfestem anziehen auch...
 
@wizard: Danke, dass Du dies aus #121 noch mal zusammen gefaßt hast. :tongue:
 
Wertvolle Infos können einfach nicht oft genüg wiederholt werden.
 
Was stimmt mich heut nur wieder so nachdenklich...

...zwei verlängerungen und eine ratsche...
Als ich noch klein war, hab ich mal gelernt, dass man starke Festschraubkräfte und vor allem extreme Öffnungskräfte nicht mit der Ratsche, sondern mit dem festen (bei Bedarf sogar verlängerten) Durchshiebeknebel machen soll, um die Ratsche nicht bis zum Defekt, d.h. zum Durchratschen (daher der Name) zu belasten...
Eine Ratsche sei zum schnellen, bequemen Schrauben ohne Umgreifen vor dem endgültigen Anhziehen da, so hat man mich einst gelehrt. (und so mach ich das seit Jahren... :smile:)

Hier dagegen gerät mein Weltbild in letzter Zeit leider völlig durcheinander, d.h. ich muss auf meine alten Tage noch folgendermassen umlernen:

1. Ratschen sind zum Übertragen extremer Kräfte da (auch wenn sie dabei verrecken...)

2. Kabelabszweiger/Stromdiebe dagegen dürfen selbst bei geringen Stromstärken im unteren Milliampèrebereich in Saab Uralt-PKWs gem. Meinung einiger saab-cars.de Platzhirsche keinesfalls verwendet werden, es sei denn, sie entsprechen allerhöchsten Luft-und Raumfahrtanspüchen... :rofl:

Mann-o-Mann, was muss ich wohl hier noch alles dazulernen... ? :redface: :confused:

Guten Abend
Gerd
 
Und es ist auch ein großer Irrtum, zu glauben, daß ein Schlagschrauber mehr Lösemoment aufbauen kann als ein Mensch mit Werkzeug.
Ein Schlagschrauber ist ein tolles Werkzeug, aber er löst nicht alle Probleme.
 
Hmmm. Also ich ziehe ganz einfach den Meßstab heraus... wo bitte ist da eine Schraube? :biggrin:
 
Als ich noch klein war, hab ich mal gelernt, dass man starke Festschraubkräfte und vor allem extreme Öffnungskräfte nicht mit der Ratsche, sondern mit dem festen (bei Bedarf sogar verlängerten) Durchshiebeknebel machen soll, um die Ratsche nicht bis zum Defekt, d.h. zum Durchratschen (daher der Name) zu belasten...
Eine Ratsche sei zum schnellen, bequemen Schrauben ohne Umgreifen vor dem endgültigen Anhziehen da, so hat man mich einst gelehrt. (und so mach ich das seit Jahren... :smile:)

Guten Abend
Gerd

gut, dann also nochmal völlig "korrekt" von vorn.

sollte der versuch, die kontrollschraube zu öffnen sich mit einer ratsche derart schwierig gestalten, dass man angst um leib, leben und ratsche haben muss (hab mir auch schon beim erstöffnen der schraube ordentlich haut abgeschürft, als diese dann plötzlich kam), dann sollte man - am besten mit hilfe einer hebebühne oder grube - versuchen, die schraube mit einem geeigneten ringschlüssel oder einem pressluftschrauber zu lösen. gelingt auch das nicht - lösen lassen von jemandem, der das passende equipment hat. ist diese hürde genommen und die schraube offen, so sollte man ebendiese nach dem kontrollieren des ölstandes und eventuellem nachfüllen nur noch mit hilfe zweier verlängerungen und einer ratsche handfest anziehen. dichtung nicht vergessen! nun kann man bei den regelmässig folgenden kontrollen des getriebeöls die schraube auch wieder mit den zwei verlängerungen und der ratsche problemlos lösen.
und keine angst - da vibriert sich nichts los. und den unwahrscheinlichen fall angenommen, dass doch - dann muss die schraube erstmal nach dem losvibrieren komplett aus dem gewinde vibriert werden. und selbst dann wirst du sie aufgrund des peilstabes nicht verlieren. alles theoretisch, denn wenn du ja regelmäßig den ölstand kontrollierst, würdest du das losvibrieren ja schon im anfangsstadium bemerken und könntest handeln....:rolleyes: besser noch - auf den alten peilstab umrüsten. dazu braucht man allerdings auch einen anderen getriebeseitigen deckel inkl. der dazugehörigen schrauben.

und meine meinung zu der theorie, die ratsche durch zu grossen krafteintrag zu schädigen:

aufgrund der doch immer etwas labilen konstruktion der zwei aufeinandergesteckten verlängerungen und des - der lage der schraube geschuldeten - nicht lotrechten krafteintrags auf die schraube (gedachte normle, auf dem schraubenkopf beginnend und durch die verlängerungen verlaufend) werde ich es gar nicht schaffen, dermassen viel kraft auf eine zumindest semiprofessionelle ratsche auzuüben, dass diese schaden nimmt. bedeutend wahrscheinlicher ist da der fall des abrutschens.
 
Wenn die auch alle so neumodisches Gelump fahren... :rolleyes:

Ich habe immer noch nicht verstanden, wieso Saab vom alten Peilstab weggegangen ist. Sollte ich jemals sowas modernes fahren, wäre die Umrüstung auf den alten Stab wohl tatsächlich eine überdenkenswerte Möglichkeit.
 
Wenn die auch alle so neumodisches Gelump fahren... :rolleyes:

Ich habe immer noch nicht verstanden, wieso Saab vom alten Peilstab weggegangen ist. Sollte ich jemals sowas modernes fahren, wäre die Umrüstung auf den alten Stab wohl tatsächlich eine überdenkenswerte Möglichkeit.


Das ist tatsächlich eine sinnvolle Massnahme: Einfach alten (Blech-)Deckel mit Peilstab gegen "Neuen" (Aludeckel mit Peilstab an Schraube) tauschen, das notwendige obere Befestigungsauge für den Stab findet sich an allen Krümmern.


Als Alternative bleibt die etwas weniger komfortable Lösung mit Peilstabgriff direkt am (Alu-)Deckel.
 
... Also ich habe bisher immer alle Schrauben mit selbst von Dir wohl als 'Nicht-Werkstatt-Werkzeug' zugelassenem Material auf bekommen. Einfach eine normale 1/2"-Ratsche mit 2 langen Verlängerungen (notfalls also eine noch aus dem Auto vom Schrauberkumpel) und gut war's bisher immer. Aber das sonst zu Teilen ja ganz praktische 3/8"-Spielzeug verbietet sich hier von selbst.

René,

da muß ich Jensey recht geben. Die kann schonmal recht fest sitzen.

Ich schraube viel und bilde mir ein genug Kraft in den Armen zu haben. Beim 901 meines Nachbarn mußte ich den PReßluftschlagschraube nehmen.

1) Saß die Schraube verdammt fest

2) War die schon etwas angenudelt, so daß man auch mit der Ratsche und 6-Kantnuß abgerutscht ist.


Mit dem Preßluftschlagschrauber war die in 1 sec auf.

Was soll man da krampfhaft mit der Ratsch sich einen netten Fleischfresser holen....:tongue:

Natürlich mit Hand wieder festgezogen...


Der Schlagschrauber hat zwar nicht unbedingt mehr Kraft, aber durch das Schlagen und Rütteln gehen Schrauben besser auf. Man kann nat. auch vorher mit dem Hammer auf die Schraube klopfen, das würde ich aber beim Gebtriebgehäuse nicht empfehlen....:rolleyes:

Vor ein paar Jahren ist übrigens auch ein 901 Fahrer bei mir wegen eben dieser Schraube vorbeigekommen.
 
Werkzeug für Getriebeoelschraube

Für Selbermacher:
Uralten Zündkerzenschlüssel mit Rohr verlängert. So dreht man über`m Kotflügel. Sehr zu empfehlen!
 

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Als ich noch klein war, hab ich mal gelernt, dass man starke Festschraubkräfte und vor allem extreme Öffnungskräfte nicht mit der Ratsche, sondern mit dem festen (bei Bedarf sogar verlängerten) Durchshiebeknebel machen soll, um die Ratsche nicht bis zum Defekt, d.h. zum Durchratschen (daher der Name) zu belasten...
Ist ja schon richtig. Aber die da unten möglichen Drehmomente sich ja doch begrenzt. Das Ende einer halbwegs ordentliche Ratsche sollte da bei weitem noch nicht erreicht sein. Immerhin sind 1/2"-Teile normalerweise lt. beiligender Nüsse für bis zu SW 32 gedacht. Daß bei dem dort dann ggf. üblichen Drehmoment schnell das Ende selbst einer ordentliche Ratsche naht, glaube ich gern.
2. Kabelabszweiger/Stromdiebe dagegen dürfen selbst bei geringen Stromstärken im unteren Milliampèrebereich in Saab Uralt-PKWs gem. Meinung einiger saab-cars.de Platzhirsche keinesfalls verwendet werden, es sei denn, sie entsprechen allerhöchsten Luft-und Raumfahrtanspüchen... :rofl:
Diese Diskusion lassen wir lieber. Nur so viel: der Lötkolben wurde nicht nur zum Spaß erfunden.
Und es ist auch ein großer Irrtum, zu glauben, daß ein Schlagschrauber mehr Lösemoment aufbauen kann als ein Mensch mit Werkzeug.
Im Prinzip stimme ich hier völlig zu. Aber da gilt halt 'steter Tropfen ...', gerade auch wenn ich daran denke, wie ich mich am ersten Primär abgequält habe. Klar, den Schlagschrauber mußte ich auch (gefühlte!) 10min lang ran halten (waren wahrscheinlich so 20 - 30 sek.).
Für Selbermacher:
Uralten Zündkerzenschlüssel mit Rohr verlängert. So dreht man über`m Kotflügel. Sehr zu empfehlen!
Sieht prima aus! Nur für die 'Erstöffnung' dürfte der Hebelarm meist etwas arg kurz sein.
 
Hallo !

Lange, bevor alle durch das Engagement und das Wissen einiger (weniger) eifriger Forum-Saabler so Getriebe-sensibel wurden, habe ich das Motoröl von meinem 89iger 16S abgelassen und Getriebeöl aufgefüllt.

Vielmehr war das so : die Werkstatt, die Aushilfsweise den Ölwechsel durchführen sollte, hat das Getrieböl aus Versehen gleich mit abgelassen.

DANN war ich mit der Auswahl einer neuen Ölsorte beschäftigt - und habe nach ein bißchen Getriebeöl-Kataloge-Wälzen das SMX-S für gut befunden.

War ursprünglich für die Transaxle-Getriebe gedacht, wenn ich mich recht erinnere.

Bis dahin

Olaf



Sowas kannte ich noch von meinem Alfa GTV 2.0 :smile:
 
Castrol SMX - S

Ich bin nun kurz davor wieder auf 10-40 zu wechseln :cool:

Bei Kälte 0°C +/- 5°C macht das Schalten kurz nach dem anlassen keine Freude....

Ich habe das Gefühl die ersten 5 Minuten keine Synchronisierung zu haben:cool:

Zwischengas und fühlbar starker Widerstand beim runterschalten...

Mir schwebt diese Öl hier vor :-)

Shell Harvella TX SAE 10W-40

Dürfte für den 901 fast das optimum darstellen-.

Ich werde mit Shell nochmal Rücksprache halten....

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Castrol Getriebeöl SMX - S

Synthetisches Getriebeöl für normale Schaltgetriebe.


  • Vollsynthetisches Leichtlauf-Getriebeöl, speziell entwickelt für moderne 4- und 5-Gang-Schaltgetriebe, für die ein Öl gem. API GL 3 oder 4, bzw. Motorenöl einzusetzen ist.

Klassifikation:

  • SAE 75W-85, API GL 3/4
????
 
Wann wurde die Kupplungsflüssigkeit zuletzt gewechselt? Wie alt sind Nehmer, Geber UND die Leitung?
 
Schon den GWS gebucht? :biggrin:
 
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