"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

Leider hab ich keine älteren Bilder, direkt nach den Neuaufbau 2006.

Das Bild ist aus 2018, da hatte sie schon deutlich gelitten (Vandalismus am Tank mit Schraubendreher, Motor durch originalen S70 getauscht). Das Teil wird in den nächsten Jahren nochmal zerlegt und wieder richtig schön gemacht :smile:

Ja, dann viel Spaß beim Schrauben, der Hochtank gefällt mir heutzutage besser als die Banane!
 
Ich habe im Schwazwald als Schüler öfters im Winter Käfer am Berg mit meinem 2CV überholt. :driver: Lag wahrscheinlich an meinen besseren Sommerreifen
Die Ente war, wenn sie denn ansprang, eine echte Schneefräse mit ihren dünnen Pneus.
Citroën DS machte im Schnee auch eine sehr gute Figur.
 
Mein bisher bestes Winterauto war ein alter Panda 45.
 
Mein schlechteste Winterauto war ein Volvo 850 bei dem die Klimaautomatik und also auch die Heizung nicht mehr ging. Einen ganzen harten Winter lang.
Das war der, in dem man in Berlin die Autos aus ihren Parkplätzen ausbuddeln musste. Wer das nicht rechtzeitig gemacht hatte, bekam den Wagen den Rest des Winters gar nicht mehr raus, es hatte zwischendurch mal geregnet und dann wieder starker Frost... Berlin konnte da noch richtig sibirisch sein.
Sind wir uns eigentlich bewusst, daß das hier vielleicht mal Leute in Zukunft lesen werden und sich fragen: Winter? Schnee? Die hatten Probleme!
 
Wo wir bei Winterauto angelangt sind......

Durch Matsch und Schnee, vermutlich neben Undichtigkeiten, eingetragene Feuchtigkeit, welche sich in den
reichlich verwendeten Polsterstoffen hielt, war die Verwendung eines Eiskratzers im Innenraum ein Muss.

Ansonsten war die Kutsche sehr gemütlich.

03OpelKapitaenP2QuelleOpel.jpg
 
Meine besten Winterautos: Volvo S60 und der 9000CC, beide mit einer Heizung, bei der man unweigerlich dachte, in der Mittelkonsole würde offenes Feuer lodern. Der 190er 2.6 war auch gut, sicher auch dank ASD, sonst hätte ich wohl irgendwas Schweres im Kofferraum mitführen müssen).
Schlechtere Winterautos: 89er Fiat Tipo (Heizung ganz okay, startet verlässlich aber untersteuert auf Schnee brutal), BMW E30 Cabrio, ausgezeichnete Heizung + Sitzheizung, aber Bodenhaftung auf rutschigem Untergrund sehr heikel.
Spektakulärster Kaltstart aller meiner jemals gefahrenen Autos: Chrysler Voyager RG CRD bei Temperaturen unter -10 Grad.
 
Wo wir bei Winterauto angelangt sind......

Durch Matsch und Schnee, vermutlich neben Undichtigkeiten, eingetragene Feuchtigkeit, welche sich in den
reichlich verwendeten Polsterstoffen hielt, war die Verwendung eines Eiskratzers im Innenraum ein Muss.

Ansonsten war die Kutsche sehr gemütlich.

03OpelKapitaenP2QuelleOpel.jpg

Eiskratzer im Innenraum brauchte ich in meinem Wartburg 353 deLuxe auch, dank undichter Scheibengummis.
 
Ich habe im Schwazwald als Schüler öfters im Winter Käfer am Berg mit meinem 2CV überholt. :driver: Lag wahrscheinlich an meinen besseren Sommerreifen
Hatte die Ente nicht Vorderrad Antrieb?

In den 80/90er hatten wir öfters im Winter witzige Erlebnisse. Wenn wir im Schnee bei Sulden hoch gefahren sind, ist der BMW ohne Ketten, aber mit WR, hängengeblieben und ich mit meinem 99er kam, ohne Ketten, bis oben hin. Dann beim späteren Bier begann die übliche Flachserei über Vorder- und Hinterradantrieb. War beim Käfer genauso. Halt damals. :cool:

P.S. sind ja nun ein bisschen OT. Aber "Heizung" war früher beim Auto ja immer ein Thema.
 
CV/ Ente, das Kultauto schlechthin!

Aber im R4 konnte man die Schlafsäcke besser ausbreiten. Rücksitz weg und der Liegeplatz war da.
 
Äh...was denn sonst?
Ausser der Version mit 2. Motor hinten...


So eine mit 2 Motoren ist mir in der Classic Remise in Berlin mal begegnet, leider kein Foto gemacht.
Was für eine schrullige Idee!
Wenn ich es nicht selbst gesehen hätte, ich hätte es nicht...

Ach doch, hier ist sie: im Hintergrund. Sorry, daß da einer davor stand.

IMG_5116 (1024x683).jpg

IMG_5116.JPG

IMG_5115 (1280x853).jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso sah mein R4 aus, nur war meiner knallgelb (umlackiert mit dem
"Golf-gelb" des damaligen BMW 02). Ursprünglich waren da noch diese
Campingstühle mit Seeltuchbespannung drin. Das war bei längeren Strecken
schon eine Tortur. Habe dann eine Polstergarnitur aus einem späteren
Modell kaufen können.
 
Ach ja die R4 , hatte ja auch mal einen und : er war nicht schlecht im Winter zu fahren . Auch die Heizung war gut , vom reichlichen Platz ganz zu schweigen . Leider gab es da noch den Rost , aber das betraf ja andere Marken bis in die 80ziger Jahre auch . Aber ich glaube auch, solche Autos wurden nicht unbedingt sehr gepflegt und gut behandelt , waren gebraucht ja billig zu ergattern . Meiner hatte 80 DM gekostet und 2 Jahren Ruhe vom TÜV :biggrin:
 
Die ersten R4 hatten Antriebswellen, wo das Salzwasser schön eindringen konnte.
Irgendwann rissen die ab. Der Renault-Spezialist baute eine spätere Version ein
und dann war Ruhe.

Der Käfer hatte zwar HA, aber auch Heckmotor. Deshalb war der im Winter sehr gut.
Wichtiger war noch der Fahrer. Ich habe einige Jahre im Bayerischen Wald gelebt.
Mein BMW 2500 A war sicher kein Winterauto. Aber ich bin da sogar mit Sommerreifen
durchgekommen. Es wurde vorbildlich geräumt. Allerdings gab es hin und wieder so
viel Schnee, dass Birken umkippten. Da halfen nur noch die Motorsäge und der Unimog,
der einen befreite. Trotzdem war interessant, dass die Einheimischen mit "Nicht-Winterautos"
gut klar kamen (z.B. Opel Rekord), während die Touristen aus dem Flachland sogar mit
Schneeketten noch hängenblieben - Löcher gruben. Schnee und Eis waren nicht das
Problem, aber die Touristen.

Vor dem 2500 hatte ich einen BMW 1600-2, allerdings mit Spikereifen (waren noch
erlaubt). Der war aber insgesamt zu leicht und kam leicht ins Schleudern.
 
Ja sicher , bei uns hier im Südschwarzwald konnte man dieses auch so feststellen . Wer in den schneereichen Gegenden lebt , kommt auch besser mit den Fahrbedingungen klar . Unsere Flachlandtiroler haben sich da immer unmöglich angestellt , wobei da selbst Allradfahrzeuge im Graben gelandet sind .
 
Mal was richtig altes, gestern unterwegs gesehen...
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