"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

Das ist die gleiche Arroganz, mit der man Senioren dazu zu bringen versucht, die B-Klasse zu kaufen.(...)
Tun sie aber offenbar nicht in ausreichendem Maße.
Es wird wohl kein Nachfolgemodell dieser Baureihe geben, mangels ausreichender Nachfrage. Die potentiellen Käufer werden dann sicher auf irgendeinen Mini-SUV umgeleitet, wie auch immer der dann heißt. Bei den ganzen Derivaten blickt selbst hier in Sindelfingen kaum noch jemand durch. :hmmmm:

Dasselbe Schicksal ereilt wohl auch eine andere „Rentnerkarre“, das S-Klasse Cabrio. Schade, der hat mit optisch sogar gefallen. :vroam:
 
Richtig. Es sei denn man möchte sich aus Imagegründen von der einen oder anderen Klientel trennen.
Mercedes sah sich immer als Premiumhersteller. Wenn man das kann, darf man sich glücklich schätzen. Kleinwagen und Billigautos haben sehr schlechte Margen, damit müssen sie sich dann nicht rumschlagen. Der Mercedes 190 war der erste Vorstoß in die untere Mittelklasse, sicherte zwar Stückzahlen, aber keine hohe Marge.
Und - ein Rentnerauto als S-Klasse Cabrio wäre schon was für mich, ich hatte ja das S-Klasse Coupé und Cabrio der Baureihe W111, tolle Autos waren das! :biggrin: Vor allem, weil ich sie lange genug hatte, um sie für das Doppelte verkaufen zu können.:rolleyes:
 
aber mal wieder zu Fremdfabrikaten - Ein Maserati A6G CS von 1953, einer der faszinierendsten Sportwagen seiner Zeit, 740 kg, 2ltr Sechszylinder Reihe mit damals fulminanten 170 PS und einem hervorragenden Handling. Eines der gesuchtesten Sportwagen der Zeit deren Wert heute zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro liegt.
... kannte ich bisher noch nicht. Ein absoluter Traum in Perfektion! Die Form, die Linie, der Motor, die Farbe! Hammer. Danke dafür! So nen Lenkrad hat da schon noch eine ganz schön große Größe! Konnte man das in der Höhe verstellen?
Der Blaue in Aktion..................

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Scheint ganz kommod zu sein....
Danke fürs teilen! :adore: :love:
 
Also ich würde den Triumph TR6 vorziehen, schon wegen meiner Länge, aber auch
wegen der Motorisierung. Oder lieber Understatement: Triumph Dolomite Sprint.
Reizen würde mich auch ein Gilbern, Gordon-Keeble oder Fairthorpe. Dürfte allerdings
bezüglich der Ersatzteile ein unkalkulierbares Risiko sein.

@ Baastroll: Diese Engländer sind relativ teuer im Unterhalt. In meinem Bekanntenkreis gibt es
einige, die Frogeye, Spitfire usw. fahren. Wobei die meistens mehr schrauben als fahren.
Da sollte man nicht nur Geld für den Kauf, sondern mindestens so viel für die Instandhaltung
haben und natürlich Zeit.

Da wäre der Einstieg mit einem Mazda MX 5 oder einem Toyota MR2 der 2. Serie (Mini-Ferrari)
sicher eher zu empfehlen. Sitzprobleme gibt es nicht. Da meine Frau mal mit dem BMW Z3
liebäugelte, machte ich eine Probefahrt. Der obere WSS-Rahmen war genau im Sichtfeld und
hätte mir bei einem Unfall das Nasenbein zertrümmert, wenn nicht Gurt/Airbag das verhindern
würden. In den Japanern saß ich aber perfekt.
Daß die populären Engländer teuer im Unterhalt sind sehe ich überhaupt nicht. Die Dinger sind eher simpel aufgebaut und prima Lernobjekte für Schraubernovizen. Die Teileverfügbarkeit ist fast lückenlos, bei der Qualität sollte man allerdings aufpassen. Für einen Dolomite Sprint gilt dies natürlich nicht, das Triebwerk erfordert schon etwas Erfahrung. Teile für den Vierventiler findet man nicht an jeder Ecke. Aber der 4V-Dolly hat Charakter.
Ich bin einige Jahre TR6 im Alltag gefahren, davor einige Spitfire, GT6 und MG B. Heute wäre mir ein TR6 zu unkomfortabel, seinerzeit war er aber ein zuverlässiger Begleiter. Um die Lucas -Einspritzung würde ich neinen Bogen machen. Einen grossen...Der Spitfire hingegen ist immer noch ein gnadenlos günstiger Untersatz.
Die meisten sind mittlerweile mehr oder weniger gut restauriert. Von einem 1500er würde ich die Finger lassen, dieser Moto ist im Gegensatz zum 1300 nur dreifach gelagert. (Größerer Hubraum = weniger Kurbelwellenlager, verstehe einer die Briten...).
Ein gewarteter MGB ist ein zuverlässiger Untersatz, das Auto war für die damalige Zeit gut konstruiert und nicht so flatterhaft zusammengeschustert wie der Spitfire. Ich kenne zwei Besitzer, die ihre B im Alltag bewegen und wenig Probleme haben. Die Zeiten, in denen die Gummistoßstangen zwingend gegen die Chrom-Variante getauscht werden müssen, sind auch vorbei.
@Baastroll Im MG B solltest auch Du sitzen kännen.
Einen MGB GT in tartan red mit Webasto und Rostyles würde ich jedenfalls nicht von Hof jagen.

Ein netter Film eines MG-Besitzers aus...Island.
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Da ich selbst nicht schraube, stellt sich die Sache anders dar.
Bleibt auch abzuwarten, wie sich die Versorgung durch den Brexit
verändert. Als ich mich vor ca. 3 Jahren für einen Rover 75 2.5
interessierte, haben mir alle (incl. ehem. Rover-Händler) abgeraten,
weil die Ersatzteilversorgung nicht mehr funktioniert. Möglicherweise
kann man das auch alles organisieren, so wie wir eben in 30 Jahren
die Sache mit Lancia organisiert haben. Aber mit einer neuen Marke
fängt man erst mal wieder bei Null an. Da fehlt mir die Lust.

Da Baastroll ja sagt, er kann sich nur ein Auto leisten, würde ich nicht
gerade zu einer "Bastelbude" raten. Deshalb hatte ich auf den MX 5
hingewiesen.
 
Den MG B fand ich schon super, als ich damals durch meine Zeitungsabonnements auf ihn aufmerksam wurde, aber in meiner Wunschkonfiguration (Faltdach, LHD) oftmals noch zu teuer.
Ich gehe zwar voraussichtlich in mein geplantes Studium mit einem gar nicht mal so kleinem, selbstsrwirtschafteten Betrag hinein, aber als Werkstudent werde ich wohl nicht das große Geld verdienen. Schließlich benötige ich dann eine Garage und Versicherung.
Ab und zu mal einen Blick auf den umgebenden Markt blicken und bei einem guten Angebot nicht zögern, ist der Weg, den ich weiterhin begehen will.
 
Den MG B fand ich schon super, als ich damals durch meine Zeitungsabonnements auf ihn aufmerksam wurde, aber in meiner Wunschkonfiguration (Faltdach, LHD) oftmals noch zu teuer.
Ich gehe zwar voraussichtlich in mein geplantes Studium mit einem gar nicht mal so kleinem, selbstsrwirtschafteten Betrag hinein, aber als Werkstudent werde ich wohl nicht das große Geld verdienen. Schließlich benötige ich dann eine Garage und Versicherung.
Ab und zu mal einen Blick auf den umgebenden Markt blicken und bei einem guten Angebot nicht zögern, ist der Weg, den ich weiterhin begehen will.
Ich finde die pragmatische Herangehensweise des isländischen Besitzers sehr sympatisch. Auch muß eine Rolling Restauration nicht zwangsläufig ein schlechter Weg sein, im Gegenteil. Wieviele Totalrestaurierungen werden irgendwann entnervt abgebrochen? Dann lieber Etappe für Etappe, aber mit greifbarem Erfolg, nutz- und bezahlbar.
Die Teileversorgung wird auch nach dem Brexit funktionieren, die Teilehöndler werden sich dem Kontinent als Absatzmarkt nicht verschliessen. Beim Rover 75 fehlt noch der Liebhaberstatus. Das ändert sich aber langsam, auch in GB. Bei Fahrzeugimporten werden wohl wieder die Zollformalitäten nötig sein.
Aber auch davor habe ich keine große Befürchtungen, in den Achzigern habe ich etliche MG und Triumph aus GB importiert.
Ein paar Mitstreiter, die Ablenkung von der Uni suchten, fanden sich immer. Mit meinem Peugeot 504 Break sind wir nach GB, haben die Kisten dort gekauft und auf eigener Achse überführt Der 504 war auf den Rückfahrten immer bis unter das Dach voll mit Teilen. Natürlich hing auch noch ein beladener Anhänger dran. Der Indenor-Diesel hat das alles brav wegesteckt. Zuverlässigkeit und Betriebsgeräusch standen in direkter Relation.
Bei einer Tour habe ich nur Spitfire gekauft. Wir standen auf der Fähre alle nebeneinander in der Pole Position.
Bei Ankunft in Calais sprang von allen nur einer an - der Peugeot... Hnter uns füllte sich das Fahrzeugdeck mit Abgasen und einem Hupkonzert. Kurz vor unserem Erstickungstod kam ein gigantischer Gabelstapler, die Spitfire wurden miteinander vertäut und das Mobilé nicht gerade zimperlich aus der Fähre gezogen. Draußen auf dem Parkplatz sprangen dann alle wieder an...
Der 504 hattte irgendwann gebrochene Lägsträger, aber wahrscheinlich tut er irgendwo in Afrika heute noch brav seinen Dienst. War eine coole Zeit...
 
MGB ...gerade im entstehen...

3AD1920C-64FB-4A92-91DA-90A063A4FA35.jpeg
 
Ich finde die pragmatische Herangehensweise des isländischen Besitzers sehr sympatisch. Auch muß eine Rolling Restauration nicht zwangsläufig ein schlechter Weg sein, im Gegenteil. Wieviele Totalrestaurierungen werden irgendwann entnervt abgebrochen? Dann lieber Etappe für Etappe, aber mit greifbarem Erfolg, nutz- und bezahlbar.
Die Teileversorgung wird auch nach dem Brexit funktionieren, die Teilehöndler werden sich dem Kontinent als Absatzmarkt nicht verschliessen. Beim Rover 75 fehlt noch der Liebhaberstatus. Das ändert sich aber langsam, auch in GB. Bei Fahrzeugimporten werden wohl wieder die Zollformalitäten nötig sein.
Aber auch davor habe ich keine große Befürchtungen, in den Achzigern habe ich etliche MG und Triumph aus GB importiert.
Ein paar Mitstreiter, die Ablenkung von der Uni suchten, fanden sich immer. Mit meinem Peugeot 504 Break sind wir nach GB, haben die Kisten dort gekauft und auf eigener Achse überführt Der 504 war auf den Rückfahrten immer bis unter das Dach voll mit Teilen. Natürlich hing auch noch ein beladener Anhänger dran. Der Indenor-Diesel hat das alles brav wegesteckt. Zuverlässigkeit und Betriebsgeräusch standen in direkter Relation.
Bei einer Tour habe ich nur Spitfire gekauft. Wir standen auf der Fähre alle nebeneinander in der Pole Position.
Bei Ankunft in Calais sprang von allen nur einer an - der Peugeot... Hnter uns füllte sich das Fahrzeugdeck mit Abgasen und einem Hupkonzert. Kurz vor unserem Erstickungstod kam ein gigantischer Gabelstapler, die Spitfire wurden miteinander vertäut und das Mobilé nicht gerade zimperlich aus der Fähre gezogen. Draußen auf dem Parkplatz sprangen dann alle wieder an...
Der 504 hattte irgendwann gebrochene Lägsträger, aber wahrscheinlich tut er irgendwo in Afrika heute noch brav seinen Dienst. War eine coole Zeit...
Bei mir wurde vor gut 2 Monaten ein blauer RHD Spitfire angeboten. 1600€, etwas rostig und zerlegt. Der Motor wurde leider falsch gelagert, so dass die Brennräume angerostet ist.
Dann gab es noch einen MG B, der jahrelang in Spanien gelaufen sein soll, für ca. 5000€. An den Türen und der inneren war zu erkennen, dass der Wagen im Gegensatz zum äußeren Lila mal gelb lackiert war. Benzinpumpe und Vergaser waren angeblich kaputt.
Beides Fahrzeuge, die ich mir gerne nicht nur virtuell angeschaut hätte, sondern vor Ort schlauer werden wollte.
 
Für ein kleines Budget gibt es nichts, was mehr Fahrspaß bringt, als die kleinen Engländer. Einfache Technik, daher leicht zu restaurieren und zu warten, mit niedrigen Unterhaltskosten und echter Oldtimeroptik.
Teile gibt es alle, Teilehändler sehr viele, der Brexit wird da gar nichts ändern.
 
Wie befürchtet, nicht gut gelaufen, wenige über Mindestpreis, die meisten knapp oder bis 20% unter Mindestpreis, einige hatten gar keine Gebote.
Es sind Experimente, bzw. Aktionen um die Leute an Online Auktionen heranzuführen.
Karl fing schon mit Autoauktionen in den späten 80ern an, er war der erste in Deutschland, seine Firma Auktion und Markt versteigert bei autobid.de mittlerweile rund 150.000 Autos p.a. mit einem Umsatz von 2 Milliarden. Meist Leasingrückläufer oder direkt von den Herstellern in Paketen ab 20 Autos, Wegen den Gewährleistungsvorgaben ausschließlich an Händler, Privatpersonen können nur bei classicbid.de kaufen oder ersteigern. Ein Besuch der Ausstellungshallen für Oldtimer in Bingen-Grolsheim lohnt sich auf jeden Fall, alleine schon wegen des Restaurants Classicx https://classicx-gastro.de/ueber-uns/

Mich interessiert´s nicht - sehe bei dem Beitrag keine aktuelle Fremdsichtung -wie in den vorangegangen Beiträgen auch nicht (Bilder aus der Mottenkiste?) - Ausstellungen besuche ich des Öfteren - auch Automobilausstellungen.....
 
Kann hier jemand mal bitte die Aufregung löschen? Dass der Dicke alle Förmchen kriegt, sobald er im Sandkasten auftaucht, wissen wir ja nun :)

Fremdsichtungen diese Woche:


E6407F09-C27E-49D4-9BBB-D6A1BD7BFBB8.jpeg

D34AD33A-9EE6-41CB-9CB1-12D99A4612EE.jpeg 23 tkm, 16T€


Und immer wieder nett, Pflugscharen zu Kübeln!

99536683-2951-49F9-8DA0-3E1E5D2E971D.jpeg
 
Kein weiterer Kommentar wg. Müllvermeidung.

Fremdsichtung in Baden Baden
 

Anhänge

  • L1030525.JPG
    L1030525.JPG
    930 KB · Aufrufe: 51
  • 17.49.02.jpg
    17.49.02.jpg
    674,5 KB · Aufrufe: 47
  • 17.49.11.jpg
    17.49.11.jpg
    758,6 KB · Aufrufe: 45
Zurück
Oben