"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

[Kurti]

Gestern auf der A1 Höhe Greven wurden wir zügig von einem Borgward-SUV überholt
Auf den zweiten Blick schon ziemlich nichtssagend, vor allem von hinten eher ein Audi Q5 Abklatsch

 

[LCV]

Eklig! Das ist nicht mal Nichtdesign! Den Zeichner eines 311, 312, 313 wird es beim Anblick des 353 sofort hingerafft haben ...

Der ist so "schön", dass sich wohl einige E-mobil-Designer inspirieren ließen. Es scheint, dass bei einigen Leuten eine "Ostalgie-Brille" den Blick verstellt.

Auch nicht schön, aber hierzulande eher sehr selten:
VELOREX Dreirad-Minigefährt. Habe am Samstag vor einer Woche gleich zwei im Formationsflug gesehen.
Es gibt aber lt. Aussage eines Freundes noch ziemlich viele in der Tschechischen und der Slowakischen Republik,
sogar spezielle Treffen. Angetrieben wurden die Zwerge von Jawa-Motoren.
Ein Tatra T 613 ist uns aber auch begegnet.

Leider waren während der Fahrt keine Fotos möglich.

 

[NG900]

Eklig! Das ist nicht mal Nichtdesign! Den Zeichner eines 311, 312, 313 wird es beim Anblick des 353 sofort hingerafft haben ...

...sofern dieser unter einer dissoziativen Idenditätsstörung litt.

 

[acron]

„friend(s)sichtung“

 

[Sacit]

„friend(s)sichtung“

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Siehst Du, die schwedische Kohabitation kann funktionieren...

 

[Sacit]

Heute in Much, ein beherzt gefahren Morgan Plus 8.
Fand ich schon immmer gut...

 

[acron]

Heute in Much, ein beherzt gefahren Morgan Plus 8.
Fand ich schon immmer gut...

 

[Cinebird]

Heute in Much, ein beherzt gefahren Morgan Plus 8.
Fand ich schon immmer gut...

Ja, schönes Auto!

 

[Sacit]

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Ja, schönes Auto!

 

[jungerrömer]

Siehst Du, die schwedische Kohabitation kann funktionieren...

Schwedische Kohabitation - is’ das was Rassistisches? Was Volvo mit Saab zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. Völkisch (nicht mein Fall) und breitengradmäßig betrachtet kann man vielleicht noch gewisse Gemeinsamkeiten verorten – aber sonst?Stilistisch haben die zwei Marken imho absolut nichts miteinander zu tun. Begreife echt nicht, warum oft eine Nähe konstruiert wird.

 

[LCV]

Schwedische Kohabitation - is’ das was Rassistisches? Was Volvo mit Saab zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. Völkisch (nicht mein Fall) und breitengradmäßig betrachtet kann man vielleicht noch gewisse Gemeinsamkeiten verorten – aber sonst?Stilistisch haben die zwei Marken imho absolut nichts miteinander zu tun. Begreife echt nicht, warum oft eine Nähe konstruiert wird.

Genauso ist es! Man kann von Toleranz sprechen, wenn man seinen SAAB neben einem V o l v o parkt, auf jeden Fall besser als neben einem Golf usw.
Aber nach einer Verlegenheits-Interims-Lösung mit einem V40 SW ist diese Marke für mich gestorben. Eine noch größere Mistkarre war nur eine
Jugendsünde (Renault 30 TS), ein unüberlegter Kauf in Abwesenheit sämtlicher Schutzengel.

 

[Sacit]

wenn man seinen SAAB neben einem V o l v o parkt

Es soll sogar Menschen geben die ihren Saab neben ihrem Volvo parken
In EINER Garage (sic!) !

 

[Sacit]

Schwedische Kohabitation - is’ das was Rassistisches? Was Volvo mit Saab zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. Völkisch (nicht mein Fall) und breitengradmäßig betrachtet kann man vielleicht noch gewisse Gemeinsamkeiten verorten – aber sonst?Stilistisch haben die zwei Marken imho absolut nichts miteinander zu tun. Begreife echt nicht, warum oft eine Nähe konstruiert wird.

Ich bin Weintrinker. Aber ich habe auch Bier im Kühlschrank...

 

[MBU]

V40 SW

Naja, jede Marke hat so ihre Tiefpunkte. Saab übrigens auch.

Schwedische Kohabitation - is’ das was Rassistisches? Was Volvo mit Saab zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. Völkisch (nicht mein Fall) und breitengradmäßig betrachtet kann man vielleicht noch gewisse Gemeinsamkeiten verorten – aber sonst?Stilistisch haben die zwei Marken imho absolut nichts miteinander zu tun. Begreife echt nicht, warum oft eine Nähe konstruiert wird.

"Völkisch"? "National" vielleicht. "Was Rassistisches" ist hier ebenso wenig anwesend. Mit etwas gutem Willen kommt man vielleicht zu diesen Gemeinsamkeiten:

Besonders große, langlebige, robuste, sichere, familienorientierte, komfortable, winterfeste Langstreckenautomobile. Stilistisch im Spektrum der geradlinigen, schnörkellosen, zeitlosen Designs verortet, die eine Marke etwas radikaler kantig, aber beide abseits der gewöhnlichen Linien. Hinsichtlich des Designs, und nicht nur dort, lässt sich der Breitengrad eben nicht außer Acht lassen, denn beide beziehen ihre geteilte Sonderstellung in der Automobilindustrie aus dem, was skandinavisches Design im engeren und skandinavische Kultur im weiteren Sinne ist. Beide mit innerhalb des Premiumsegments besonderen markentypischen Antriebsaggregaten (Vierzylinder bzw. Fünfzylinder). Beide mit langen Modellzyklen und evolutionären, nicht revolutionären Weiterentwicklungen (beide eben wieder typisch schwedisch: nutzen, was da ist, neudeutsch "recyclen").

„friend(s)sichtung“

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Bei diesen zwei Modellen lohnt z. B. der stilistische Vergleich der Armaturenbretter:



Oder bei diesen beiden Modellen der Vergleich des Frontdesigns:



Die Unterschiede: Saabdesign ist klar thematisch orientiert (Luftfahrt) und mit diesen Designelementen komplexer und noch distinkter als das Volvodesign. Saabs technische Lösungen und Innovationen beruhten meist auf mangelnden Ressourcen und Kapazitäten, Volvo war schon immer der größere, besser ausgestattete Konzern. Möglicherweise ist Saab die sportlichere Marke, wenn man die prototypischen Markenvertreter miteinander vergleicht (900 vs. 240), aber auch diese Unterscheidung bedarf des differenzierenden Vorbehalts, denn auch Volvo baut schnelle turbogetriebene Autos, ebenso wie es mindestens ein markentypisches Saabmodell gibt, das nur geradeaus gut fahren kann (9000).

 

[96iger Michel]

Naja, jede Marke hat so ihre Tiefpunkte. Saab übrigens auch.



"Völkisch"? "National" vielleicht. "Was Rassistisches" ist hier ebenso wenig anwesend. Mit etwas gutem Willen kommt man vielleicht zu diesen Gemeinsamkeiten:

Besonders große, langlebige, robuste, sichere, familienorientierte, komfortable, winterfeste Langstreckenautomobile. Stilistisch im Spektrum der geradlinigen, schnörkellosen, zeitlosen Designs verortet, die eine Marke etwas radikaler kantig, aber beide abseits der gewöhnlichen Linien. Hinsichtlich des Designs, und nicht nur dort, lässt sich der Breitengrad eben nicht außer Acht lassen, denn beide beziehen ihre geteilte Sonderstellung in der Automobilindustrie aus dem, was skandinavisches Design im engeren und skandinavische Kultur im weiteren Sinne ist. Beide mit innerhalb des Premiumsegments besonderen markentypischen Antriebsaggregaten (Vierzylinder bzw. Fünfzylinder). Beide mit langen Modellzyklen und evolutionären, nicht revolutionären Weiterentwicklungen (beide eben wieder typisch schwedisch: nutzen, was da ist, neudeutsch "recyclen").



Bei diesen zwei Modellen lohnt z. B. der stilistische Vergleich der Armaturenbretter:

Anhang anzeigen 168361 Anhang anzeigen 168362

Oder bei diesen beiden Modellen der Vergleich des Frontdesigns:

Anhang anzeigen 168363 Anhang anzeigen 168364

Die Unterschiede: Saabdesign ist klar thematisch orientiert (Luftfahrt) und mit diesen Designelementen komplexer und noch distinkter als das Volvodesign. Saabs technische Lösungen und Innovationen beruhten meist auf mangelnden Ressourcen und Kapazitäten, Volvo war schon immer der größere, besser ausgestattete Konzern. Möglicherweise ist Saab die sportlichere Marke, wenn man die prototypischen Markenvertreter miteinander vergleicht (900 vs. 240), aber auch diese Unterscheidung bedarf des differenzierenden Vorbehalts, denn auch Volvo baut schnelle turbogetriebene Autos, ebenso wie es mindestens ein markentypisches Saabmodell gibt, das nur geradeaus gut fahren kann (9000).

 

[Sacit]

Naja, jede Marke hat so ihre Tiefpunkte. Saab übrigens auch.



"Völkisch"? "National" vielleicht. "Was Rassistisches" ist hier ebenso wenig anwesend. Mit etwas gutem Willen kommt man vielleicht zu diesen Gemeinsamkeiten:

Besonders große, langlebige, robuste, sichere, familienorientierte, komfortable, winterfeste Langstreckenautomobile. Stilistisch im Spektrum der geradlinigen, schnörkellosen, zeitlosen Designs verortet, die eine Marke etwas radikaler kantig, aber beide abseits der gewöhnlichen Linien. Hinsichtlich des Designs, und nicht nur dort, lässt sich der Breitengrad eben nicht außer Acht lassen, denn beide beziehen ihre geteilte Sonderstellung in der Automobilindustrie aus dem, was skandinavisches Design im engeren und skandinavische Kultur im weiteren Sinne ist. Beide mit innerhalb des Premiumsegments besonderen markentypischen Antriebsaggregaten (Vierzylinder bzw. Fünfzylinder). Beide mit langen Modellzyklen und evolutionären, nicht revolutionären Weiterentwicklungen (beide eben wieder typisch schwedisch: nutzen, was da ist, neudeutsch "recyclen").



Bei diesen zwei Modellen lohnt z. B. der stilistische Vergleich der Armaturenbretter:

Anhang anzeigen 168361 Anhang anzeigen 168362

Oder bei diesen beiden Modellen der Vergleich des Frontdesigns:

Anhang anzeigen 168363 Anhang anzeigen 168364

Die Unterschiede: Saabdesign ist klar thematisch orientiert (Luftfahrt) und mit diesen Designelementen komplexer und noch distinkter als das Volvodesign. Saabs technische Lösungen und Innovationen beruhten meist auf mangelnden Ressourcen und Kapazitäten, Volvo war schon immer der größere, besser ausgestattete Konzern. Möglicherweise ist Saab die sportlichere Marke, wenn man die prototypischen Markenvertreter miteinander vergleicht (900 vs. 240), aber auch diese Unterscheidung bedarf des differenzierenden Vorbehalts, denn auch Volvo baut schnelle turbogetriebene Autos, ebenso wie es mindestens ein markentypisches Saabmodell gibt, das nur geradeaus gut fahren kann (9000).

Danke!
Ich bewege seit kurzem neben meinem 9000er einen sehr gepflegten Volvo 940 Kombi .
Der Charakter der beiden Fahrzeuge ist grundverschieden.
Und genau diese Abwechslung gefällt mir.

 

[DSpecial]

Genauso ist es! Man kann von Toleranz sprechen, wenn man seinen SAAB neben einem V o l v o parkt, auf jeden Fall besser als neben einem Golf usw.
Aber nach einer Verlegenheits-Interims-Lösung mit einem V40 SW ist diese Marke für mich gestorben. Eine noch größere Mistkarre war nur eine
Jugendsünde (Renault 30 TS), ein unüberlegter Kauf in Abwesenheit sämtlicher Schutzengel.

Das erinnert mich an Zeiten in denen man als Opel Kadett Fahrer unmöglich mit einem Golffahrer befreundet sein konnte und umgekehrt. Ich dachte das wäre vorbei...
Für mich ist es immer ein Wohltat wenn ich aus dem Saab in den Volvo meiner Frau umsteigen darf. Gilt natürlich nicht für den 901

 

[raser]

Das erinnert mich an Zeiten in denen man als Opel Kadett Fahrer unmöglich mit einem Golffahrer befreundet sein konnte und umgekehrt. Ich dachte das wäre vorbei...
Für mich ist es immer ein Wohltat wenn ich aus dem Saab in den Volvo meiner Frau umsteigen darf. Gilt natürlich nicht für den 901

Ich mag zwar keine Volvos aber da wird Toleranz groß geschrieben
Mag doch jeder nebem seinem SAAB fahren, was Ihm Freude macht
Mein "Freude am Fahren" Rabauke ist auch nicht jedermans Geschmack und von den vielen 4-Nullen Fahrern mal ganz abgesehen
Hauptsache Ihr kommt immer alle heile an und habt Spass

 

[acron]

Ich mag zwar keine Volvos aber da wird Toleranz groß geschrieben
Mag doch jeder nebem seinem SAAB fahren, was Ihm Freude macht
Mein "Freude am Fahren" Rabauke ist auch nicht jedermans Geschmack und von den vielen 4-Nullen Fahrern mal ganz abgesehen
Hauptsache Ihr kommt immer alle heile an und habt Spass

einmal für „raser“



Werde heute von „Junior“ chauffiert!
Leider nicht der E36 M3 GT rechtslenker,
sondern 123d, erste Baureihe mit Facelift,

aber neben meinen vielen 901ern die ich seit 85 gefahren bin ein Alltagsauto, das mir immer viel „Freude am Fahren“ vermittelt hat.

 

[LCV]

Nun, das war mal wieder interessant, wie man mit einer kleinen Bemerkung eine Diskussion lostreten kann.
Da seid Ihr wieder voll drauf reingefallen.

In Wirklichkeit ist es mir total egal, wer was fährt, aber natürlich stehen bei mir einige Marken auf der
Liste. die ich aus bestimmten Gründen nicht kaufe. Das ist aber etwas anderes.
Bei unseren Touren geht die Toleranz so weit, dass jeder das für ihn geeignete Fahrzeug nehmen darf.
Deshalb ist bei unserer Portugal-Tour im März sogar ein Audi 200 dabei, immerhin alt genug, um eher
keine Probleme zu machen. Für eine langfristig geplante Reise weit ostwärts gibt es sogar Überlegungen,
einen Lada Niva zu kaufen und anschließend wieder zu verkaufen.

Hier mal eine kleine Übersicht, was ich durchaus kaufen würde, hätte ich den Platz:

Jaguar X-Type 2.5 V6
Rover 75
BMW 633 CSi, 3.0 CSi, 3.0 Si
Lexus 400 V8 (der Erste)
Xedos 9 V6
Alfa 2000 GTV (Bertone), Giulia Spider, 2600 Spider
SAAB 9000 (div.)
Volvo P1800

Was mir gefällt, aber unerschwinglich ist:
Lamborghini Miura
De Tomaso Mangusta
Bizzarini 5300 GT
Aston Martin Zagato (der Alte)
Maserati Bora
Ferrari 365 GT/B 4