First Cut is the deepest !! Der erste eigene Wagen

Wir lernen:

Aller guten Dinge sind 8 - Zylinder!

Danke, lieber G. :smile:
 
Einen Hyundai Pony sehe ich in Deiner Aufschlüsselung nicht...

Zum Tier-Thema fällt mir noch schnell ein...

Den Opel Kadett hab ich so sehr gehasst - ich kann es kaum selbst glauben, dass ich für ein Auto so abgründige Ablehnung verspüren konnte - der hatte als Sondermodell vorne vor den Scheinwerfern so hässliche dicke Plastikduschen, die sahen aus wie Gehörne. Unerträglich! Irgendwann musste ich sie abtreten, weil ich ihren Anblick nicht ertragen konnte... Hab ihn dann an einen Kommilitonen verkauft und die Seele hatte Ruhe.
 
Mein ERSTER war ein i1849890-l-VW-Ovali.jpg , da ich erst 14 Jahre zählte, wurde er an meinen großen Bruder weitergereicht.

Mit dem Führerschein kam dann soein picture-0030.jpg zum Einsatz, wie im Bild war die Haube hinten selbstverständlich auch hochgestellt.
Dem spöttischen Werbeslogan entsprechend > " NSU-brennt im nu, gibt sogar die Firma zu " < Weihnachten (1972) einem Motorbrand zum Opfer gefallen.

Gruß->
 
Vw 1600 l

VW 1600 L, damals für 500 Mark vom Vater der gerade von mir verlassenen Freundin gekauft.
Auf den erfolgreichen Vertragsabschluss haben wir dann erst mal ein paar Biere genommen, worauf ich mich stolz wie Oskar und blau wie Bolle hinter das Lenkrad wuchtete und die Karre nächtens nach Hause überführte. Übrigens noch ohne Führerschein, den bekam ich erst einen Monat später überreicht. Man war halt ein Idiot.
Erste Aktion am darauf folgenden Wochenende: Den schaurigen beigen Lack ("Sahara" o.s.ö.) mit ein paar Sprühdosen und den Logos und Namen der damals angebeteten Punk- und Wavebands veredelt. Kam in meinem Bauernkaff nicht schlecht, die fassungslosen Gesichter der Eltern und Nachbarn waren die Aktion allemal wert.
Nächste Aktion: So billig wie möglich so viele Watt wie nur irgend denkbar freiluftverkabelt installiert, um so dem Dorf nicht nur optisch, sondern auch akustisch den langen Finger zu zeigen. Wie schon gesagt, man war halt ein Idiot.
Was für ein Trottel man aber wirklich war, erwies sich dann am Tage der ersten Schneeglätte, als man den 1600er mitten im Dorf in den Garten des Bürgermeisters setzte, in dem leider auch eine massive Buche wohnhaft war.
Auto schrott, Dorfpunk leicht lädiert und bis auf die Knochen blamiert und die Nachbarn haben das eh alles so kommen gesehen. Bin dann anlässlich des Zivildienstes sehr schnell in die Stadt gezogen.
 
Mein erster war ein Renault 4 des allerersten Baujahrs, noch mit 3-Gang. Dem folgten 2 weitere R4 mit 4-Gang und ein Renault 16 TS. Dann Umstieg auf BMW 1600-2 von 1967. Schließlich BMW 2500 A von 1973. Ab da kamen Zweit- und Drittwagen hinzu, die entweder fürs Geschäft oder für meine Frau gebraucht wurden. So z.B. BMW 316 (2x), BMW 323i (E21), Renault 30 TS, Abarth Scorpione, Bedford 2.3 Benziner (machte Spaß, da schneller als alle Caravelle und Transit), 633 CSi (2x), Ford Capri 1700 GT, Mazda 323 GT, Datsun Cherry Limousine (sah eher wie ein Coupé aus), Datsun Cherry Coupé, Toyota Carina 1600 Schrägheck, Toyota Carina Kombi, so zum Spaß Alfa Bertone 2000 GTV, BMW 2800 A, dann BMW 2500 (4-Gang, aber Motor vom 2800 eingebaut, beschleunigte wahnsinnig), SAAB 99 Turbo (2x), Lancia Beta Coupé 2.0 ie, Lancia Beta HPE 2.0 ie, Lancia Beta Berlina 2000, Lancia Beta 1600 Spider, Lancia Delta 1500 (Winterauto), Lancia Delta 1600 HF Turbo, Lancia 2000 Berlina 2.0 ie (Boxermotor, kein Beta), Lancia Delta 2 1.6 ie, Lancia Thema ie Turbo (1. Serie), Lancia Thema 3.0 V6, SAAB 9000 2.3 i 16V, Lancia Zeta 2.0 ie Turbo. Da habe ich sicher irgendwelche vergessen. Nur gerettet und später an Sammler weitergegeben: 1957 DKW 3=6, 1959 Karmann Ghia Coupé, 1961 Borgward Arabella.

Übrigens: Weil hier jemand negative Erfahrungen mit dem Thema hatte: Alle 4 Themas habe ich bis weit über 250 tkm gefahren und wurde nie im Stich gelassen. An einem zerschellten nacheinander ein Pontiac Firebird, ein Renault Clio und ein Mercedes W124. Alles innerorts und am Thema konnte man den Schaden mit Poliermittel beheben, die drei Chaoten mussten dagegen richtig Geld hinlegen. Sogar der Spritverbrauch ist beim V6 sehr moderat. Mit dem SAAB 9000 hatte ich einen deutlich höheren Verbrauch und zudem ständig Ärger mit der DI-Box. Dafür sind die Sitze Klasse, der Bezugsstoff kaum kaputt zu kriegen (gegenüber Alcantara im Thema). Der SAAB hat Sitzheizung, der Thema dafür andere nützliche Dinge. Im Detail ist der SAAB etwas besser verarbeitet.
 
Mit dem SAAB 9000 hatte ich einen deutlich höheren Verbrauch und zudem ständig Ärger mit der DI-Box.

Du hattest aber auch die denkbar undankbarste Motorvariante im 9000... :rolleyes: mit den Turbos kann man den Verbrauch im Thema locker unterbieten. Aber stimmt, als Säufer kann man den 3.0 V6 nicht bezeichnen. Ich kann es nicht beschwören mangels ausreichend Erfahrung, aber ich meine, der Opel-V6 im 9000 würde etwas mehr brauchen bei gleicher Fahrweise, kann aber auch nur am Mehrgewicht liegen.
 
VW 1600 L, damals für 500 Mark vom Vater der gerade von mir verlassenen Freundin gekauft.
Auf den erfolgreichen Vertragsabschluss haben wir dann erst mal ein paar Biere genommen, worauf ich mich stolz wie Oskar und blau wie Bolle hinter das Lenkrad wuchtete und die Karre nächtens nach Hause überführte. Übrigens noch ohne Führerschein, den bekam ich erst einen Monat später überreicht. Man war halt ein Idiot.
Erste Aktion am darauf folgenden Wochenende: Den schaurigen beigen Lack ("Sahara" o.s.ö.) mit ein paar Sprühdosen und den Logos und Namen der damals angebeteten Punk- und Wavebands veredelt. Kam in meinem Bauernkaff nicht schlecht, die fassungslosen Gesichter der Eltern und Nachbarn waren die Aktion allemal wert.
Nächste Aktion: So billig wie möglich so viele Watt wie nur irgend denkbar freiluftverkabelt installiert, um so dem Dorf nicht nur optisch, sondern auch akustisch den langen Finger zu zeigen. Wie schon gesagt, man war halt ein Idiot.
Was für ein Trottel man aber wirklich war, erwies sich dann am Tage der ersten Schneeglätte, als man den 1600er mitten im Dorf in den Garten des Bürgermeisters setzte, in dem leider auch eine massive Buche wohnhaft war.
Auto schrott, Dorfpunk leicht lädiert und bis auf die Knochen blamiert und die Nachbarn haben das eh alles so kommen gesehen. Bin dann anlässlich des Zivildienstes sehr schnell in die Stadt gezogen.

Ich sehe Dich ja als unheimliche Bereicherung in diesem Forum - immer wieder herrlich, Deine Beiträge. :-)
 
Ach, 96iger Michel,

Mazda MX 5

1989 habe ich den ersten MX 5 beim Oldtimer Grand Prix gesehen und angefasst, war ein Miata, bei uns gab es die Dinger noch nicht. Alles so schön rund :rolleyes:!?
Montags dann direkt zum Mazda Dealer und einen bestellt für die Gattin. Zwischen Bestellung und Auslieferung Mitte 1990 ist mir dann allerdings zum Glück die Gattin abhanden gekommen, so dass ich einen der ersten MX 5 selber fahren musste. :cool: , auch weil mein 900 Cabrio damals gerade heftig verunfallt war. Mehr Auto braucht kein Mensch, mehr Platz vieleicht schon...:confused:

1995 habe ich dann einen roten MX 5 meinem Töchterchen zum 1. Geburtstag geschenkt und diesen bis heute hier und da mal liebevoll gefahren, hat jetzt 88.000 KM auf der Uhr. Bedauerlicherweise bin ich den aber nächsten Sommer quitt, dann wird das Kind 18 und fährt den selber. :frown::eek: Noch bin ich dabei, wenn sie ihn fährt, und das tut mir in der Seele weh........der schuckelige NA.........aber er gehört ihr :frown:!​

Jetzt stellt sich die Gewissensfrage: neuen MX 5 NC oder Jahreswagen SAAB 9.3 Aero als Ersatz kaufen?​

Traurige Grüße vom
Willy

Ach ja, um den Thread hier nicht total zu verwässern:
mein erstes richtiges Auto das ich auch offiziel mit Führerschein fahren durfte war ein:

Alfa Romeo 2000 GTV Bertone in metallic grün.

Der wurde nach einem Jahr wegen Rostansätzen bereits neu gelackt ........Alfa eben......​

Was den MX5 angeht, den hatte sich meine Frau gewünscht . Also habe ich einen NA besorgt sie fuhr damit bis ihr einer hintendrauf gebrettert ist. Dann kam ich wieder zum Einsatz, Spengler und Lackierarbeiten gerade mal 3 Wochen hinter mir, da fährt sie 300m eine Böschung runter. Da mußte ich erneut den Ausbeulhammer in die Hand nehmen und die Spritzpstole richten. Nun kommt der Unterboden noch dran und dann kann sie ja wieder ...:biggrin: . Der Lack wird nie matt werden, da er selten alt wird :biggrin:. Leider hält mich sowas von den anderen Arbeiten ab, aber was macht man nicht alles :biggrin:

Michel
 
VW 1600 L, damals für 500 Mark vom Vater der gerade von mir verlassenen Freundin gekauft.
Auf den erfolgreichen Vertragsabschluss haben wir dann erst mal ein paar Biere genommen, worauf ich mich stolz wie Oskar und blau wie Bolle hinter das Lenkrad wuchtete und die Karre nächtens nach Hause überführte. Übrigens noch ohne Führerschein, den bekam ich erst einen Monat später überreicht. Man war halt ein Idiot.
Erste Aktion am darauf folgenden Wochenende: Den schaurigen beigen Lack ("Sahara" o.s.ö.) mit ein paar Sprühdosen und den Logos und Namen der damals angebeteten Punk- und Wavebands veredelt. Kam in meinem Bauernkaff nicht schlecht, die fassungslosen Gesichter der Eltern und Nachbarn waren die Aktion allemal wert.
Nächste Aktion: So billig wie möglich so viele Watt wie nur irgend denkbar freiluftverkabelt installiert, um so dem Dorf nicht nur optisch, sondern auch akustisch den langen Finger zu zeigen. Wie schon gesagt, man war halt ein Idiot.
Was für ein Trottel man aber wirklich war, erwies sich dann am Tage der ersten Schneeglätte, als man den 1600er mitten im Dorf in den Garten des Bürgermeisters setzte, in dem leider auch eine massive Buche wohnhaft war.
Auto schrott, Dorfpunk leicht lädiert und bis auf die Knochen blamiert und die Nachbarn haben das eh alles so kommen gesehen. Bin dann anlässlich des Zivildienstes sehr schnell in die Stadt gezogen.

Oooch ...ich glaub , ich war schlimmer :biggrin:, nur ich hab es schon fast vergessen :biggrin::biggrin::biggrin:

Michel
 
...ist das heute alles so sehr "Aufpassen!" geworden, oder schreibt einfach niemand in der Gegenwart darüber, da die Anekdoten erst wirken, wenn die Geschehnisse schon ausreichend zurückliegen?

Meine Güte, wenn ich das so lese, kommt's mir ja heute richtig langweilig vor... und man wird schon wie Teufel angesehen, wenn man nur mal ein paar bedruckte Bleche tauscht oder links an der Verkehrsinsel vorbeischlawienert...
 
Unser 1. Wagen. 1973. Saab 99 L.,
Gus
 

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  • Saab 99 L, 1973.jpg
    Saab 99 L, 1973.jpg
    138,5 KB · Aufrufe: 65
Das Kennzeichen. Waaah, das Kennzeichen! :eek::redface:
 
Strudel was meinste mit "bedruckte Bleche"

ach bescheuert sind die Menschen von heute auch noch genug, hab so die ein oder andere Dummheit fabriziert :smile:
 
Strudel was meinste mit "bedruckte Bleche"
Ach, für den ist das schrecklichst illegalste überhaupt das Nutzen von ungültigen Nummernschildern an nicht zugelassenen Ranzkarren.
ach bescheuert sind die Menschen von heute auch noch genug, hab so die ein oder andere Dummheit fabriziert :smile:
Stimmt, nur wir reden nicht drüber. Denn solange es erst gestern war, kann man nicht nostalgisch angehaucht drauf zurückblicken…

Kurz zurück zum Thema:
Saab 900i 8V, dreckig, rostig, runtergekommen - aber absolut unkaputtbar…auch bei den dümmsten Ideen.
Und genau wegen diesem ganzen nostalgischen Geschwelge von wegen "ach war das toll, damals" wird die Karre auch trotz wirtschaftlichen Totalschadens nicht verschrottet - sondern aufbewahrt, bis ich irgendwann Zeit und Geld habe. Was wahrscheinlich nie sein wird.
 
Ach, für den ist das schrecklichst illegalste überhaupt das Nutzen von ungültigen Nummernschildern an nicht zugelassenen Ranzkarren.

Und der hat aber 'nen Eindruck von mir wie Ranzkarres ungültiges Blech an der Front durch 'ne Anhängerkupplung...
 
Stimmt, nur wir reden nicht drüber. Denn solange es erst gestern war, kann man nicht nostalgisch angehaucht drauf zurückblicken…

Ist erst 10 Jahre her, hängt aber mit ner Spritztour ohne Führerschein zusammen.
Die dann in einem nahe gelegenem Tümpel endete :smile:
 
Das ist mir ja völlig schleierhaft.....
O.k. der Käfer hatte runde Scheinwerfer und die Ente eckige, aber sonst fällt mir nicht viel ein, was am Käfer besser war.

Seh ich auch so, die Ente war die bessere Wahl. Nur das mit den eckigen Scheinwerfern ist Käse.
Fällt schon auf, daß der 2 CV sehr häufig vorkommt, was Wunder, der 900 CV ist die Fortsetzung der Ente mit anderen Mitteln !

Meine Historie:
62er Käfer Export, Erbstück, einem Glas 1300 zum Opfer gefallen
70er Ente, einem VW-Bus zum Opfer gefallen
62er Ente, 14 PS, der Fliehkraft zum Opfer gefallen
74er Ente, dem Rost zum Opfer gefallen
68er VW Kasten T2a, Geldmangel zum Opfer gefallen
78er Ente, Neuaufbau auf 4, der Wohnungsnot zum Opfer gefallen
69er VW Bus T2a, erste Studentenbude, Geldmangel zum Opfer gefallen
73er Renault R12 Break, fährt vermutlich heute noch in Afrika
67er VW Bus T1, mangelndem Vortrieb zum Opfer gefallen
74er VW Bus, vom Forstamt, der war eines Morgens einfach weggerostet
79er VW Bus, 20 Jahre unser Zweitwagen, dann der Modernisierung zum Opfer gefallen
78er Saab 99 Turbo, der ist einigem zum Opfer gefallen
82er Ente, Spaßauto, beim Umzug vergessen
84er Saab 900 Turbo 16 CC 5t, keine Ahnung warum ich den verkauft habe
91er VW Bus T3 Syncro, gibt`s noch
82er Saab 99 Sedan, Spaßauto, der Vernunft zum Opfer gefallen
92er VW Bus Atlantic Syncro, Urlaubsauto, Hausfinanzierung zum Opfer gefallen
91er Saab 900 CV, wegen Bewegungsmangel verkauft
97er Saab 9000 CSE, Familienauto, gibt`s noch
88er VW Multivan Syncro Sechszylinder, der Vernunft zum Opfer gefallen
89er VW Bus Camper Syncro, Urlaubsauto, gibt`s noch
09er VW T5 California 4Motion, da steckt meine Frau drin, gibt`s noch, aber wackelt

Historie meiner Frau:
R5
Golf I
T5

Grüße
Ralf
 
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