Euer Wunschmotor

Aha. Ich wußte gar nicht, daß der b234 das alles schon hat.:biggrin:
 
Das Prinzip von Hubkolben-Motoren ist doch sowieso krank... :rolleyes:

Antrieb elektrisch, evtl über 2 Motoren Vorder- und Hinterachse (ich schätze, Radnabenmotoren werden immer zu schwer sein), Akku groß genug für eine Reichweite für die typische tägliche Fahrstrecke, dann ein Wankelmotor (evtl Turbine, Quasiturbine) mit ca. 20-40 kW Leistung (daher ziemlich klein) - mehr braucht ein Auto im Durchschnitt über die gesamte Fahrleistung nicht - der im Fall der Fälle anspringt und den Akku lädt. Ansonsten Solarzellen wo machbar, und schon hat man ein Auto, das man mit Null Verbrauch bewegen KANN, wenn man sich entsprechend organisiert... :smile:
 
Für Kurzstrecken braucht man überhaupt kein Auto.

Insofern gehen Deine Überlegungen am Ziel vorbei...
 
1. ICH habe nicht von Kurzstrecke gesprochen
2. Definiere Kurzstrecke...
3. Ich sprach von typischer Fahrstrecke,bei mir z.b. 120km am Tag
4. Als ob auch echte Kurzstrecken die meisten Menschen davon abhalten würden, Auto zu fahren... :rolleyes:
 
Zu 1.

Doch, denn alles außer kurzstrecken läßt sich mit dem von Dir beschriebenen Konzept nicht bewältigen.


Zu 2.

Alles unter 100km.


Zu 3.

Bei mir 90km. Daß ich die mit dem Auto fahre liegt nur an der Bahn. Das möge mit Deinem Konzept ja noch gehen. Hinzu kommen aber noch die üblichen Wochenendtouren von je Richtung 700km. Und dafür braucht man ein richtiges Auto.


Zu 4.

Schlimm genug...
 
Und jetzt werde ich noch etwas ketzerischer:

1. Ein Auto muß auch spaß machen.

2. Die Idee des Hybridautos ist völlig blödsinnig. Sparen tut damit nur der, der nicht autofahren kann.
 
Und jetzt werde ich noch etwas ketzerischer:

1. Ein Auto muß auch spaß machen.

2. Die Idee des Hybridautos ist völlig blödsinnig. Sparen tut damit nur der, der nicht autofahren kann.


Noch hetzerischer:

1. ....

2. Schon einen Prius geordert?:biggrin:
 
Schon vor 20 Jahren hatten elektroautos eine Reichweite von bis zu 250 km. Ich rede auch nicht von Hybrid, sondern von einem Elektroauto, mit der Möglichkeit auch während der Fahrt zu laden, bis die Kapazität von ausreichend leichten Akkus groß genug ist. Es gibt Elektroauto, die Spaß machen, und auch wenn das bei den meisten hier anwesenden anders ist, die meisten kaufen ein Auto weil sie es brauchen.
Außerdem sind 90 km nur dann ohne Auto zu bewältigen, wenn zufällig überhaupt eine Bahnvebindung Sinn macht, und das ist erschreckend selten der Fall, mal abgesehen von der Unzuverlässigkeit...
 
Also, wenn ich jetzt z.B. von Lichtenberg nach Spandau müßte, dann wäre Bahnfahren sicher sinnvoller als das Auto zu nehmen.

Dummerwiese wohne ich kurz vor dem Ende der Erdscheibe. Hier gibt es keine Bahn, wohl weil Mehdorn Angst hat, seine teuren Triebwagen könnten über den Rand herunterfallen. Alles bis 20km eine Strecke würde ich ja mit dem Fahrrad machen, aber 45 sind dafür zu weit. (Oder ich bin zu weich, kann natürlich auch sein.)


Zum spaßigen Elektroauto: Ja, einen Tesla Roadster (von Brabus) würde ich auch nicht ablehnen. Dann bräuchte ich aber immer noch ein langstreckentaugliches Gefährt.


(außerdem habe ich immer noch nicht verstanden, was am Elektroauto denn nun so toll und so wahnsinnig effizient sein soll. Ach stimmt ja, Strom kommt ja aus der Steckdose, deshalb ist das so umweltfreundlich.)
 
2. Schon einen Prius geordert?:biggrin:

Was soll ich damit?

Ein Hybrid macht nur Sinn, wenn man bremst. Wenn man vorrausschauend fährt muß man das nicht, zumindest nicht so oft, daß es das herumschleppen des Akkusondermülls rechtfertigen würde.

Unseren Dienstfocus (kombi) fahre ich deutlich unter 5 Litern, d.h. zwischen 4,3 und 4,7.
Was soll ich da mit nem Prius?

Gut, im Stadtverkehr würde ich den Focus auch nicht so sparsam bewegt kriegen, da wäre der Prius dann vielleicht tatsächlich günstiger. Aber in der Stadt soll man ja eh kein Auto fahren.
 
Erstens KANN man Strom umweltfreundlich gewinnen, und zweitens geht's mir vor allem darum, dass man mit intelligenter Steuerung Bremsenergie, die nun mal nciht zu vernachlässigen ist, zurück gewinnen und speichern kann.
 
Erstens KANN man Strom umweltfreundlich gewinnen.....

Wie bitte? Verrate uns doch mal

1) Wie

2) Mach mal die Rechnung der ganzen Wirkungsgrad Verluste (Erzeugung --> Strom, Strom --> Transromierung, Transport über Leitungen, Steckdose --> Akku, Akku ---> E-Motor)....

3) Und dann behaupte nochmal E-Autos sollen Umweltfreundlich sein....

4) Und dann rechen mal hoch, wenn das das allgemeine Antriebsmittel würde, da bräuchten wir aber einige Kraftwerke mehr....

Man hat mind. 4-5 Wirkunsgradstufen, in denen horrende Verluste gemacht werden. Wenn also der Strom nicht einfach durch Einstecken eines Kabel in ein Rübenfeld gewonnen wird....

Und Windräder z.B. sind für mich nicht umweltfreundlich, da die ganze Landstricher verunstalten!:mad:
 
Dann macht der Fahrer etwas falsch.

Nicht unbedingt... sicher kann man viel durch intelligentes Fahren einsparen, aber es gibt auch so Dinge wie Steigungen und Gefälle... ;)
 
Wenn Verluste entstehen, von Energie, die man aber umfreundlich gewinnt, dann ist das weniger schlimm, finde ich, als wie wenn man effizient nicht erneuerbare Energien verbraucht...
 
Wenn Verluste entstehen, von Energie, die man aber umfreundlich gewinnt, dann ist das weniger schlimm, finde ich, als wie wenn man effizient nicht erneuerbare Energien verbraucht...

Zu allgemein.

Du schriebst: Man kann Energie umweltfreundlich gewinnen.

Dann sage mir wie (in großer Menge)....
 
Ich denke am ehesten an Windenergie (ja, sieht nicht toll aus, aber immer noch besser als Smog) und Sonnenenergie mit Sonnenkollektoren und Solarzellen auf Dächern und sonstigen ungenutzten Flächen.
 
Schön, wie grundlastfähig diese Energiequellen doch geworden sind.
 
wenn nicht die Sonne, welche bitte dann??? :biggrin:
 
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