Erinnerung: Verbot 40 Watt Glühlampe naht

Und das rechtfertigt ein sprachliches Niveau, mit dem man nicht mal bei der B***-Zeitung die Klos putzen dürfte?
Und das rechtfertigt Redewendungen, die mehr oder weniger offen die Hoffnung zum Ausdruck bringen, jemand möge doch sämtliche Bundestagsmitglieder eliminieren?
Zitat "Bei nur einem Knall wöchentlich würde es länger als 11 Jahre dauern, bis die 620 Abgerichteten im Bundestag beseitigt wären." Zitat Ende
Danke, wenn das Stammtisch ist, sollte ich vielleicht den gesamten Forenbereich Stammtisch auf IGNORE setzen...

Du sprichst mir aus dem Herzen.

Es ist schon sehr erstaunlich wie sich hier manche sprachlich gehen lassen. Ich frage mich, ob diese Leute im realen Leben auch so sind.
 
Ich habe diese Äußerung nicht getätigt, würde sie auch nicht tätigen und hege auch nicht die Hoffnung, dass es dazu kommt. Auch verwende ich darüber keinen Gedanken. Aber ja: Im realen Leben und in meinem großen Freundes- und Bekanntenkreis wähle ich ganz bewusst mitunter eine deutliche Sprache, die mein absolutes Missfallen zum Ausdruck bringt. Und immer mehr tun es mir nach und gleich. Selbständige, Staatsdiener, Arbeitsuchende. Langsam haben immer mehr die Schnauze voll.
 
Also hier geht es um die Doppelbürokratie und deren Aktionismus - angeblich für die Umwelt oder gegen Klimaerwärmung und was weiß ich noch alles. Dabei wird verschleiert, dass es eigentlich um Wachstum für die Großindustrie geht, parallel dazu Steuereinnahmen, und dass diese sog. Volksvertreter von Lobbyisten der Industrie massiv beeinflusst werden und deshalb viele Vorschriften, Verordnungen, Beschlüsse aus Brüssel bei genauem Hinsehen genau das Gegenteil bewirken, also Etikettenschwindel hoch 3 sind. Die Glühbirne ist ja nur ein Mosaiksteinchen im Bürokratiewahnsinn. Ich bin ja nicht gegen Energiesparlampen an sich, wenn die wirklich Energie sparen. Und zwar nicht nur auf meiner Stromrechnung, sondern global gesehen, d.h. dass auch Herstellung und Entsorgung den großmundigen Versprechungen standhalten. Tun sie aber nicht! Fällt so ein Teil zu Boden, was ja nun nicht total abwegig ist, werden Gifte freigesetzt. Die Entsorgung dieser Lampen erfordert ganz andere Maßnahmen als die der bisherigen Birnen. Und wenn nun im Winter, wo man eher Licht braucht, die alten Birnen mehr heizen, dann dreht man dafür die Heizung kleiner und gleicht das aus. In meinem Büro war über den gesamten Winter nicht ein einziges Mal die Heizung an. Zwei Computer, ein Kühlschrank und eine Lampe mit Dimmer (brauche nicht immer Flutlicht!) im Zusammenspiel mit der Isolierung reichen für eine mir angenehme Temperatur. Deshalb gibt es bei den diversen Jahresabrechnungen immer einiges an Erstattung. Ich weiß nicht, welche umweltrelevanten Nachteile LED-Leuchten haben, aber wenn die besser sind, wieso werden die nicht forciert? Jedenfalls sind bei der Herstellung der Energiesparlampen Rohstoffe im Spiel, die von den Chinesen kontrolliert werden. Wie weit soll man sich denn noch in Abhängigkeit von diesem Regime begeben? Ist bei LED aber vielleicht auch so???

Unsere Politiker können ja noch nicht einmal mit Verstand handeln, da Brüssel dagegen sein könnte oder gar die alleinige Zuständigkeit hat. Unser Verkehrsminister sagte gerade, dass (im Zusammenhang mit der Blackbox) ganz allein die EU-Kommissare zuständig seien. Was die schon alles an Blödsinn produziert haben, wird wohl keiner bestreiten. Es ist ja wohl so, dass vor allem national gescheiterte Politiker nach Brüssel weggelobt werden. Wenn man aber in Teilbereichen, von denen man etwas versteht, den Schwachsinn erkennt, ist es in anderen Bereichen besser?

Ich würde für eine etwas hitzige Diskussion nicht gerade den Begriff Zotendeutsch verwenden. Ist absolut unpassend. Mit einer etwas drastischeren Ausdruckweise, die eher satirisch gemeint ist (s. JR), kann man aber eher den einen oder anderen aufwecken. Und es wird hier nicht zu Gewalt, Revolution mit Waffen etc. aufgerufen, sondern zu Protest und Ausnutzung legaler Mittel wie Konsumverweigerung.
 
Ich würde für eine etwas hitzige Diskussion nicht gerade den Begriff Zotendeutsch verwenden. Ist absolut unpassend. Mit einer etwas drastischeren Ausdruckweise, die eher satirisch gemeint ist (s. JR), kann man aber eher den einen oder anderen aufwecken. Und es wird hier nicht zu Gewalt, Revolution mit Waffen etc. aufgerufen, sondern zu Protest und Ausnutzung legaler Mittel wie Konsumverweigerung.

Egal, ob zotig, drastisch oder satirisch - Mir geht es lediglich darum, zum einen die Bewohner der Links-Grünen-Multikulti-HalliGalli-Tritratrulla-Traumwelt immer wieder mit ihrer Nase in den selbstverursachten Schwachsinn zu schubsen - und zum anderen, die SpdFdpCduCsuGrüneRoteBunteSchwarze Schmalspur-Demokratie-Gläubigen mit belegbaren Details der perversen und undemokratischen Auswüchse der von ihnen mitgetragenen Scheinwelt zu konfrontieren. Wer's nicht mag - Wegklicken oder Ignore-Filter. Wir sind hier schließlich am Stammtisch. Basta.
 
Im realen Leben und in meinem großen Freundes- und Bekanntenkreis wähle ich ganz bewusst mitunter eine deutliche Sprache, die mein absolutes Missfallen zum Ausdruck bringt. Und immer mehr tun es mir nach und gleich. Selbständige, Staatsdiener, Arbeitsuchende. Langsam haben immer mehr die Schnauze voll.

...und wenn es einen zu dumm wird....jeder kann mitmachen!!

und jungerrömer? Machst Du mit?
 
Meine Eltern haben sich redlich bemüht, mir gute Grundsätze zu vermitteln. Darunter Respekt und Anerkennung anderer Menschen, Höflichkeit und Freundlichkeit, Disziplin etc.
Der Versuch, biblische Grundsätze in meinem Leben anzuwenden, erinnert mich an Römer Kapitel 13, wo vom Respekt gegenüber "Obrigkeitlichen Gewalten" die Rede ist.

Aber das fällt mir immer schwerer.

Ich kann verstehen, dass Menschen sich " sehr pointiert " artikulieren - oder eben auch stammtischdeftig !

Schön wäre es dennoch Grsnzen einzuhalten.
1968 wären viele auf die Strasse gegangen - heute: "wir eine träge Herde Kühe schauen wir kurz auf und Graden dann ruhig weiter"
Wir legen heute in ähnlichen Zeiten wie zu Louis 16,
manch einer sagt, damals waren die Kostüme schöner!


via tapa...
 
...autschn...:redface:
 
Wir legen heute in ähnlichen Zeiten wie zu Louis 16,
manch einer sagt, damals waren die Kostüme schöner!
via tapa...

Die Beobachtung kommt hin. Und hier in Bayern ist die Rede von der Wiederkehr des "Biedermeier" in neuem Gewand: Der Flucht ins Idyll und ins Private.
 
"wir eine träge Herde Kühe..."

Offenbar wurde von diesen Herdentieren auch die neue Verpackungs-Steuer, getarnt als "Duales System Deutschland" kreiert.
Am hinteren Ende jeder Kuh entsteht in regelmäßigen Abständen ein "Grüner Punkt" - und es gibt *verdammt* viele Kühe in Deutschland.
 
wem das ganze politische System zu blöd ist der sollte nicht nur drüber herziehen, sondern versuchen es zu ändern. Also sollte er sich einbringen und "mitmachen" und es zum besseren wenden.

Das klingt ganz gut, aber kannst Du mir einen nennen, den das System beim redlichen Versuch nicht assimiliert hat?
Der Einzige Mensch der mir spontan einfällt ist Ghandi - und der hat nicht versucht das System von innen zu ändern.


via tapa...
 
Die Beobachtung kommt hin. Und hier in Bayern ist die Rede von der Wiederkehr des "Biedermeier" in neuem Gewand: Der Flucht ins Idyll und ins Private.
Dies erinnert mich auffällig stark an ein von mir erlebtes und nicht mehr existierendes System.
Ich denke, dass dies zwei grundverschiedene Ansätze sind:
wem das ganze politische System zu blöd ist der sollte nicht nur drüber herziehen, sondern versuchen es zu ändern.
Also sollte er sich einbringen und "mitmachen" und es zum besseren wenden.
Letzteres mag bestenfalls im kleinen Dorfe oder noch dessen Kreis funktionieren. Anderswo kann solches 'Einbringen' aufgrund der leider nicht nur teilweise maffiosen Strukturen nicht mehr wirklich etwas bringen. Damit kann also bestenfalls versucht werden, vorort den 'von oben' verordneten Blödsinn etewas abzumildern, aber die prinzipiellen Probleme wie, als ganz kleines Beispiel, die EU-Überbürokratisierung, sind damit nicht zu beeinflussen.
Das wirkliche 'Mitmachen' macht wohl erst dann wieder Sinn, wenn so viele den Kanal so weit voll haben, dass dann mal quer duch das ganze Bundesgebiet an allen Orten gleichzeitig 'Stuttgart' ist - und zwar wie in dessen Hochzeiten. Ob dies dann zu friedlichen Veränderungen führt, wie hier '89, oder anders ausgeht, liegt dann leider noch immer in der Macht der Gegenseite.

Was mich jedoch darüber hinaus frustriert, ist die Tatsache, dass es offennbar keine regularien gibt, welche eine lagfristig stabile Gesellschaft gewährleisten können. Denn in welchem System auch immer sind es immer die eigennützigen und machtgeilen Typen, welche binnen Kurzem das Zepter in der Hand halten.Jene, welchen wirklich auch nur ansatzweise das Gemeinwohl am Herzen liegt, sind zuallermeist viel zu friedfertig, um gegen diese im Macntkamof anzutreten und landen dann bestenfalls auf drittklassigen Quoten-Posten.
Damit bleibt wohl, um o.g. zumindets in gewissen Grenzen zu halten, nur ein mehr oder minder regelmäßiger umfassender Machtwechsel zur Bereinigung üblich. Der Mensch ansich ist nun mal egoistisch und korrupt ... :mad: (mancher etwas mehr, mancher etwas weniger)
 
wem das ganze politische System zu blöd ist der sollte nicht nur drüber herziehen, sondern versuchen es zu ändern. Also sollte er sich einbringen und "mitmachen" und es zum besseren wenden.

Entschuldigung. Aber wer wird üppig appanagiert, um zum Wohle des Volkes zu wirken? ICH oder die "Repräsentanten des Volks"?

Soll ich jetzt als Privatmann auch noch die Arbeit meiner lieben Volksvertreter machen? Jenen Herren und Damen, die ganz genau wissen, dass sie den Karren vor die Wand fahren, aber frohgemut weiter machen, weil
es der Fraktionszwang und das eingefahrene System so wollen?

Ich sehe nicht ein, warum die Bürger die Arbeit der Politiker erledigen sollen. Ich bin aber gern bereit, mich weiterhin auch öffentlich darüber zu echauffieren!

Wer Mist baut, wird und muss den Unmut ernten.
 
Wenn man das System ändern will, ohne dass Blut fließt, müsste sich erstens eine Partei finden, die echte Demokratie durchsetzen will, zweitens das Volk bei der Wahl dieser Partei zu einer so großen Mehrheit verhelfen, dass auch etwas geändert werden kann. Grundsätzliche und wirklich einschneidende Änderungen bedürfen der 2/3-Mehrheit. Damit haben sich die Politiker einen wirkungsvollen Schutzwall gebaut. Zwar dürfen wir wählen, aber wir können keinen Einfluss auf grundlegende Entscheidungen nehmen. Das war vielleicht nach dem 2. Weltkrieg bis Ende der 60-er Jahre ok, um sich beim Wiederaufbau nicht zu verzetteln. Dabei hat sich eine Kaste von Politikern/Bürokraten/Banken/Großindustrie herangebildet, die die eigentliche Macht hat. Das Wort Demokratie mag auf die Schweiz zutreffen, nicht auf Deutschland. Hier werden irgendwelche Leute gewählt, die dann bis zur nächsten Wahl so ziemlich machen können, was sie wollen. Volksabstimmungen werden so gut wie nie durchgeführt. Es ist auch übertrieben, zu teuer und organisatorisch nicht machbar, wenn wegen jeder Kleinigkeit abgestimmt würde, zumal das Volk dann keine Lust mehr hat, zur Urne zu marschieren. Es gibt aber sehr einschneidende Entscheidungen wie z.B. die (zu frühe) Währungsunion mit den neuen Bundesländern, die Einführung des Euro und einiges mehr. Warum durften wir nicht über den Euro abstimmen? Weil einige Visionäre den unbedingt wollten, in Geschichtsbüchern gelobt werden wollen, aber große Angst davor hatten, das Volk lehnt ihn ab. Nach dem Motto: Das Volk ist sowieso zu blöd, um zu verstehen, was wir alles Tolles vorhaben. Also soll es die Schn... halten und bestenfalls Beifall klatschen. Unser demokratisches Recht zu wählen, ist eine Farce und soll nur denen Sand in die Augen streuen, die zu bequem zum Nachdenken sind. Genaugenommen beschränkt sich unser demokratisches Recht darauf, die Entscheidungen in Berlin und Brüssel gern oder ungern über uns ergehen zu lassen. Und wenn es um den Machterhalt mittels dieses Systems geht, sind sich Rote, Gelbe, Grüne und Schwarze vollkommen einig. Der Unterschied zur Diktatur besteht lediglich darin, dass wir unsere Meinung sagen dürfen, ohne in den Knast zu wandern oder erschossen zu werden.
 
Das klingt ganz gut, aber kannst Du mir einen nennen, den das System beim redlichen Versuch nicht assimiliert hat?
Der Einzige Mensch der mir spontan einfällt ist Ghandi - und der hat nicht versucht das System von innen zu ändern.


via tapa...

Jeder hat die Möglichkeit, das "System" zu schwächen - indem er oder sie ihm das entzieht, wovon es lebt. Kredit, Verschuldung, unmäßiger Konsum.

Leute, leistet Euch einfach nur das, was Ihr Euch leisten könnt - und auch wirklich braucht. Nehmt keine Kredite auf und überlasst den Banken nicht Euer Vermögen, welches von denen dann eh nur in Form von "Eigenkapitalquote" als Sicherheit für noch höhere Kredite missbraucht wird. Überlegt Euch jeden Kauf mindestens zweimal und nutzt wenn eben möglich jede sich bietende Gelegenheit, Steuern zu h... - *äääääähm* - wollte sagen: Nutzt bitte jede sich bietende Gelegenheit, Eure Steuerzahlungen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten unseres Rechts-Staates auf ein geringstmögliches Minimum zu reduzieren.

Dafür braucht man kein Revoluzzer-Gen - Einfach ein wenig wach durch die Welt schlappen reicht.
 
ich seh schon - Du kennst Dich wirklich sehr gut aus, in unserem politischen System. Der Abgeordneter in Deinem Stadtrat ist also kein Bürger der neben seinem eigentlichen Beruf seine politische Tätigkeit ausübt? Eine Tätigkeit, für die Du Dir scheinbar zu fein bist. Wie gesagt - Dicke Lippe riskieren kann jeder. Seine Freizeit opfern um handfest mit Politik zu gestalten, dass ist dann schon was anderes.
 
Polemikmodus an:

Die Wahrheit konnte man immer schon sagen. Früher nannte man das Hofnarr, heute Kabaretist!

Polemikmodus aus!


via tapa...
 
Dies erinnert mich auffällig stark an ein von mir erlebtes und nicht mehr existierendes System.
Ich denke, dass dies zwei grundverschiedene Ansätze sind:

Letzteres mag bestenfalls im kleinen Dorfe oder noch dessen Kreis funktionieren. Anderswo kann solches 'Einbringen' aufgrund der leider nicht nur teilweise maffiosen Strukturen nicht mehr wirklich etwas bringen. Damit kann also bestenfalls versucht werden, vorort den 'von oben' verordneten Blödsinn etewas abzumildern, aber die prinzipiellen Probleme wie, als ganz kleines Beispiel, die EU-Überbürokratisierung, sind damit nicht zu beeinflussen.
Das wirkliche 'Mitmachen' macht wohl erst dann wieder Sinn, wenn so viele den Kanal so weit voll haben, dass dann mal quer duch das ganze Bundesgebiet an allen Orten gleichzeitig 'Stuttgart' ist - und zwar wie in dessen Hochzeiten. Ob dies dann zu friedlichen Veränderungen führt, wie hier '89, oder anders ausgeht, liegt dann leider noch immer in der Macht der Gegenseite.

Was mich jedoch darüber hinaus frustriert, ist die Tatsache, dass es offennbar keine regularien gibt, welche eine lagfristig stabile Gesellschaft gewährleisten können. Denn in welchem System auch immer sind es immer die eigennützigen und machtgeilen Typen, welche binnen Kurzem das Zepter in der Hand halten.Jene, welchen wirklich auch nur ansatzweise das Gemeinwohl am Herzen liegt, sind zuallermeist viel zu friedfertig, um gegen diese im Macntkamof anzutreten und landen dann bestenfalls auf drittklassigen Quoten-Posten.
Damit bleibt wohl, um o.g. zumindets in gewissen Grenzen zu halten, nur ein mehr oder minder regelmäßiger umfassender Machtwechsel zur Bereinigung üblich. Der Mensch ansich ist nun mal egoistisch und korrupt ... :mad: (mancher etwas mehr, mancher etwas weniger)

Und das Ganze funktioniert auch wie geschmiert, solang die Öffentlich Rechtlichen mit Fernsehräten besetzt sind, die parteipolitisch streng auf Kurs sind. Über Berlusconis Einfluss auf die Medien echauffierte man sich zurecht, in D-Land wird dieses Kuriosum hingenommen.

Folge: Jeden Abend um 7 und 8 erfahren wir, wie alternativlos alles ist. Werden weichgeklopft und eingeschworen. Nur selten sorgen einige wenige der eingespeisten Alibikommentare für etwas Kontradiktion.
 
ich seh schon - Du kennst Dich wirklich sehr gut aus, in unserem politischen System. Der Abgeordneter in Deinem Stadtrat ist also kein Bürger der neben seinem eigentlichen Beruf seine politische Tätigkeit ausübt? Eine Tätigkeit, für die Du Dir scheinbar zu fein bist. Wie gesagt - Dicke Lippe riskieren kann jeder. Seine Freizeit opfern um handfest mit Politik zu gestalten, dass ist dann schon was anderes.

Bedeutet leider nur zu häufig in der Praxis - Seine Freizeit opfern, um dem Schwager den städtischen Bauauftrag zuzuschustern oder irgendjemandem anderen in der eigenen Sippschaft ein lukratives Postchen in der Verwaltung zuzuschieben.

Schade, ich hab keinen Schwager und halte Verwaltungsarbeit für ein Übel, welches wo immer möglich, aus meinem Leben verbannt wird.
Wird also wohl nichts - das mit meiner fulminanten politischen Karriere im nächsten Kuh-Kaff.
 
Zurück
Oben