Einstiegskamera... Aber welche?

targa schrieb:
Wenn man nicht zu viel ausgeben will, sollte vielleicht auch nicht Nikon draufstehen.
Meine Sony A100 hat auch eine Abblendtaste und man bekommt sie gebraucht mit Kitobjektiv fuer weniger als 150,-. Es passen die Minolta-AF (A-Bajonett) Linsen der letzten 30 Jahre drauf, entsprechend gross ist das Angebot, denn ein Makro Objektiv sollte sicherlich auch noch drin sein, oder?
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Bei der Sony Alpha 200 (die ich habe) gehen auch die "alten" Minolta-AF Objektive drauf und davon bekommt man welche von Schneider Kreuznach oder Zeiss noch.
Leider ist es ähnlich wie bei den Ersatzteilen für die alten Saabs....Entweder noch brauch-und verwendbar oder brauchbar fast wie neu, aber verdammt teuer....
 
Transalpler schrieb:
Gibt es bei den PEN e-PL? irgendwelche Modelle, die man meiden sollte bzw. besonders gute? In den Internetbörsen werden viele PL3 angeboten - sind die brauchbar?
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Wir sind mittlerweile bei der E-PL7 Evolution angekommen. Ich selber nutze neben drei anderen Spielzeugen seit 2 1/2 Jahren mit Vorliebe eine E-PL5 mit diversen Objektiven (u.a. die sog. Kit-Objektive, die je nach Lichtverhältnisse ganz gut ihren Dienst verrichten). Habe mir dann aber aus "Qualitätsgründen" nach und nach drei lichtstarke Festbrennweiten gegönnt (1.8/25, 1.8/17 - mein Lieblingsobjektiv und 1.8/45) und es absolut nicht bereut.
Es gab/gibt Serien, die in den Menus rumzickten, d.h. bei Anwahl bestimmter "Parameter" sprang das Ding im Menu ohne Vorwarnung sonst wo hin.
 
DMC-FZ1000 oder die DMC FZ300 (Staub und spritzwassergeschützt)- zwar ein wenig überm Budget, klingt aber nach der Eierlegenden Wollmilchsau als Kamera für allerlei Aktivitäten.... Kennt das Teil jemand?
OK Ist ein ordentlicher Brocken gegenüber der P7800... Ich bin so frei und schmeiss Kompakte und Bridge in einen Topf...
 
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Die FZ 1000 ist supergut, seit ich die habe bleibt der Rest des Equipments öfters zu Hause. Super Bildqualität, super Video, wenn man das alles mal auf einem 50-Zoll-4k-Display sieht ist man hin und weg...Freistellen ist halt schwierig, aber der Rest taugt viel.
 
Das ist es eben. Klar gibt es besseres als die P7800. Nur sag mir mal eine, die nicht dicker ist, ist ja so schon grenzwertig für kompakt, den Umfang an direkten Bedienelementen hat, insbesondere die Belichtungskorrektur benutze ich ständig, häufig auch Zeitautomatik und dann logischerweise das Rad zur Wahl der Blende, und (und da bin ich dann vollends gescheitert mit Alternativen) mit einer so langen Telebrennweite. Braucht man diese Dinge nicht, dann gibt es einige Alternativen.
 
Es gibt neues - Hab gestern mal die Frage gestellt, die ich eigentlich ganz am Anfang stellen hätte sollen:
Was soll die neue Kamera besser können als die vorhandenen TZ6. die Antwort meiner Holden war - mehr Zoom. Gut die TZ6 ist ja mit ihrem 12fach Zoom mit KB Äquivalent bis 300mm nicht gerade schwach auf der Brust... Es kristallisiert sich jetzt also raus, dass es in Richtung Superzoom geht. Ob es wieder was kompaktes, oder was aus der Bridge Klasse wird - schau mer mal.

Je mehr ich mich in die Themaitik einlese, um so interessanter wird WLAN - so kann man im Familienkreis die gerade geschossenen Bilder gleich auf einem Tablet betrachten (wenn ich das Feature richtig verstanden habe), und muß nicht die Kamera durchreichen...
 
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mehr Zoom......
dann denk auch direkt an ein praktisch nutzbares Stativ.

Der Nutzen für Fotos mit guter Schärfe wird oft unterschätzt!
 
So ich hab mal eine kleine Vorauswahl getroffen, welche Modelle ich mir mal in Natura ansehen will:

Sony DSC-HX400V
Nikon Coolpix P610 oder P600
Canon SX60HS

Allesamt Superzoom Bridge Cameras in der Preisregion 300-350€ mit Wifi und schwenkbarem Display und elektronischem Sucher, der auch als solcher verwendet werden kann... Wird für unsere Bedürfnisse wohl reichen - ist keine KB Camera, aber die würde wohl auch das 10 Fache kosten...

Ach ja - hat hier jemand Erfahrungen mit den WIFI Funktionen der Cams bzw. den dazugeörigen Apps? Mir geht es darum, die geschossenen Fotos auf einem Tablet (Android) anzusehen - gibt wahrscheinlich einen Besseres Gefühl sich das Bild auf einen 10" Tab mit FullHD Display anzusehen als auf dem 3" Cam Display.

Hatr jemand mit den o.a. Modellen schon Erfahrungen gesammelt?
 
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WiFi im Studio ja, da meist auf ein Laptop. Normal aber nicht meine Welt, benutzte ein Kollege von mir, mit Canon und einigem fluchen. Unterwegs benutze ich die Zoom-Funktion des Displays recht viel. Überblick ob der Ausschnitt passt geht direkt, Schärfe und Dinge wie geschlossene Augen geht mit dem Zoom besser als auf einem Tablet das man eh nicht gleichzeitig hantieren will. Gewöhn dich dran einfach deutlich mehr Bilder zu machen. Speicherkarten kosten nix, wir sind nicht mehr bei analogem Film, wahlweise abends bei der Datensicherung den größten Müll schon aussortieren.
 
Ohne mich im Detail mit deinen Favoriten beschäftigt zu haben, kann ich dir aus der Erfahrung mit meiner Lumix G6 nur empfehlen, ein Modell wie die Canon zu wählen, bei dem das Display nicht nur klapp-, sondern auch schwenkbar ist - das nutze ich sehr oft für Fotos, bei denen die Kamera nicht im Anschlag ist und so oft unbemerkte Schnappschüsse in ungezwungenen und spontanen Situationen gelingen.
Meine G6 kann ich nur eingeschränkt empfehlen, weil die oft kritisierte Positionierung und leichte Bedienung der vielen Tasten v.a. anfangs oft zu versehentlichen Fehlbedienungen und -einstellungen führt, an die man sich mit der Zeit bei der Handhabung aber gewöhnt. Dann hat man hier viele Möglichkeiten, sich die Kamera an die eigenen Wünsche und Vorlieben anzupassen.
 
Panasonic Lumix G6, Olympus E-M10 (oder E-M5) sind gebraucht alle so um die 300,- zu haben.
Damit kann man wirklich nichts groß falsch machen und hat ein Werkzeug, womit man dan kompletten Anwendungsbereich von Knipsomat bis ambitionierter Amateur abdecken kann. Der 16MPixel Sensor in den Apparaten ist wirklich sehr gut.
Ein einfaches allround Zoomobjektiv (equiv. 28-70mm) fürs mFT System (diese Kameras) bekommt man für 100,-.
Für den Genuss (und schöne Portraits noch das m.zuiko 1.8/45mm für 150,- dazu. Da ist man erstmal ausgestattet.
 
Die G6 habe ich mir im Paket mit dem 14-140 mm-Objektiv, dessen Nachteile bewusst in Kauf nehmend, zugelegt. Auch und gerade damit ist sie für mich ein Allround-Talent, die eigentlich nur dann versagt, wenn sie zu groß ist, um überhaupt mitgenommen zu werden - und statt dessen wieder die alte kliene Fuji F31 in der Jackentasche steckt.
 
Transalpler schrieb:
Also zum reinschnuppern sag ich mal so 250-300€, bis die ersten Bilder gemacht werden können. Ich weiss ist nicht viel - später vielleicht mehr....
Ach ja - von der Praktika Spiegelreflex werd ich wohl nix weiterverwenden können? Naja den Blitz vielleicht? Wenns da ein Digitalgehäuse gäbe, könnte die meinige so richtig einsteigen in Blende/Focus/Belichtungszeit....

Die Coolpix P8700 hab ich mir gerade kurz mal angesehen. Klingt interessant - Was kann die Besser als unsere TZ6...
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Haben Deine Objektive ein Bajonett oder m42-Gewinde? Mach Dich mal schlau, welche Adapter dann zu welchem System passen. (Pentax bspw wäre mit m42 überhaupt kein Problem; bei einigen anderen Systemen bräuchte man ggf Adapter mit Linsensystemen, was die optische Leistung natürlich beeinträchtigt.)

Blitz kann man natürlich weiternutzen. Es geht dann natürlich nichts automatisch (TTL is nich), aber da Du ja eh das Rechnen mit Leitzahlen gewohnt bist sollte das kein Problem für Dich sein. :cool:
 
Den alten Kram will er sicher nicht wenn man sich mal die Vorauswahl anschaut.
 
Zur Adapterei:

Ich hab mir gleich els eine der ersten Erweiterungen einen M42 zu MFT Adapter gekauft. Die Brennweiten vom Kleinbildformat verdoppeln sich und so war ich sehr gespannt, was passiert, wenn man ein 300mm M42 Objektiv (http://www.traumflieger.de/objektivtest/open_test/pentacon_4_300/pentacon_4_300.php) zu einem 600mm Objektiv macht. Siehe da es funktioniert. Aber benutzt habe ich diese Kombi ausser zum Testen nie. Was ganz funktioniert ist das adaptierte Flektogon 2.4/35mm dann als 70mm Equivalent mit super Makro Qualitäten. Das exakte, manuelleFokussieren (statischer Objekte) ist dank der "Focus Peeking" Funktion der OMD E-M10 ein Kinderspiel.

Trotzdem. Das Adaptieren der "alten Scherben" ist primär zur Befriedigung der Experimentierfreude. Der Unterschied zur erreichten Bildqualität mit M42 Linsen und mit den aktuellen Olympus Festbrennweiten ist mehr als deutlich sichtbar. Hinzu kommen die Größe und nat. der Autofocus. Lohnen tut sich das Adaptieren aus meiner Sicht nicht.
 
ist interessant für ganz spezielle Dinge. Mikroskopadapter z.B.
 
Hat jemand von Euch das Tamron 16-300 auf der Sony? Erfahrungswerte erwünscht, da ich mir überlege dies mir zuzulegen für Bilder von der Mittelkonsole nehmen und aufnehmen...
 
Ein sog. Reisezoom. Ich kann dir nur sagen, dass die c't Digitale Photografie im aktuellen Heft (03/16) eine ganze Reihe solcher incl. des Tamron getestet wurden. Kommt gar nicht so schlecht weg. Fazig über alle: Reisezooms halt.
 
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