Einstiegskamera... Aber welche?

Dito Canon G11.
Leider etwas geringer Zoom Bereich, ansonsten top. Liegt auch nur noch rum...
Interesse? Bitte melden :-)
 
Na ja, die Absicht war ja eigentlich, ein unschlagbares Angebot für eine aktuelle Vollformatkamera zu bringen.
Ich verwende die RP im kleinen Täschchen wenn ich es leichter haben möchte, habe dann meist noch das RF 100-400 und das RF 16 dabei und habe ein vollwertiges günstiges Zweitsystem.

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Sony schmerzt mich in den Händen, unergonomisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie schaut es 2023 aus? Urlaub steht bevor.
Völlig unübersichtlich, was Kameras betrifft.

Ich habe die letzten Jahre mit der Canon G15 fotografiert. Eigentlich gut und vor allem handlich. Aber manchesmal ist mir das Tele etwas zu knapp und auch fehlt mir ein Polfilter, habe ich früher oft benutzt.

Nun denke ich über eine "Zweit"-Kamera nach, die meine Wünsche erfüllt. Heute war ich beim Nichtblödmarkt, da verliert man sofort den Überblick. Es gibt Bridgekameras mit extremer Brennweite und Festobjektiv für 700€, dann Systemkameras mit APC und Vollformat Sensor und klassische Spiegelreflexkameras. Ausgeben kann man ab 500€, oben offen. Recherche auf der HP von Canon hat mich auch nicht schlauer gemacht, eine Vielfalt an Möglichkeiten mit wirrer Typenbezeichnung. Und Nikon, Sony usw ist noch garnicht dabei.

Die Grundlagen der Fototechnik sind mir bekannt, daß Spiegelreflex eine auslaufende Technik ist, habe ich jetzt auch mitbekommen. Aber wie kriege ich Licht in das Durcheinander?

Ich weiß, jetzt kommt die Frage, was willst du machen. Ein wenig Weitwinkel wäre nett, Tele vielleicht bis etwa 200mm, keine zu schlechte Lichtstärke, Möglichkeit für Filter. Da es eine Zweitkamera sein soll, möglichst nicht über 1200€. Bei Wanderungen oder Stadtbesichtigungen bleibe ich bei der handlichen G15.

Gibt es da Meinungen und Tips?

Danke und Grüße
Ralf
 
Moin
du hast jetzt einiges über Geräte, Technik geschrieben. Aber wenig was du vor hast. Und was du mit den Bildern machst, wobei dir die G15 nicht reicht.

Haupt Frage, die ich mir an deiner Stelle stellen würde ist, will ich von der kompakten G15, die noch in die Jackentasche passt, weg zu einem System aus Body & Objektiv. Bei dem ich neu nur noch ohne Spiegel anfangen würde. Marke ist dann mehr eine Frage wie man mit der jeweiligen Bedienung klar kommt.

CU
Flemming

PS: Mir fehlen bei den neuen häufig die direkten Eingriffsmöglichkeiten ohne mich durch Menüs klicken zu müssen. Wer mit den Automatiken zufrieden ist, die ja immer besser geworden sind, der sieht das Problem vermutlich gar nicht.
 
Für 1200 € gibt's keine große Auswahl bei DSLM wenn ein Objektiv dran sein soll. S.o., das geht momentan mit 24-105 für knapp am Limit.
Ist alles teurer geworden.
Wie groß sollen die Bilder an der Wand werden?
 
Danke für beide Antworten.

Klar, 1200€ ist nicht viel. Ich begrenze mich, weil das nur eine Zweitkamera sein soll. Die oben im Juli 2022 verlinkte EOS R wäre ganz nett gewesen, vielleicht mit einem gebrauchten zusätzlichen Tele. Gibt es nicht mehr, bleibt Bridge.

Die G15 werde ich weiterhin mehrheitlich nutzen. Ist einer gute Kompromiß zwischen Handlichkeit und Qualität der Bilder. Eine größere Kamera wäre zusätzlich, wenn ich besondere Ansprüche habe. Da fehlt es mir bislang am Tele und am Polfilter.

Bilder bearbeite ich nicht, habe ich keine Geduld für und auch nicht so das Interesse.

Wahrscheinlich muß es so gehen wie bisher.

Grüße
Ralf
 
Wenn ich das richtig sehe, hat die G15 einen Brennweitenbereich von 24-140mm.
Würdest du für Tele im Bereich 200..300mm bleiben? Oder könnte es auch mehr werden?

Ich habe mich selbst aus verschiedenen Gründen auf Sensorgröße APS-C festgelegt. Dort hat Fujifilm ein gutes Sortiment aufgelegt.
Weil aktuell eine neue Sensorgeneration eingeführt wird, kommen teilweise nicht mal zwei Jahre alte Modelle auf den Gebrauchtmarkt. Wenn du dich also für X-T30, X-T3 oder X-S10 erwärmen könntest, hättest du schon mal eine Grundlage. Gelegentlich gibt‘s auch noch X-T200.
Als Teleobjektive kommen dann XC 50-230, XF 55-200 oder gar XF 70-300 in Betracht.
X-T30 + XC 50-230 dürften gebraucht um ca. 1.000€ zu bekommen sein.
Eine Kombination aus X-T3 und XF 55-200 dürfte gebraucht um die 1.300€ liegen. Damit bist du jedoch recht dicht am Brennweitenbereich der G15. Mit XF 70-300 wird‘s leider deutlich teurer.
Schau gern mal bei mpb.com nach.

Aktuell steigen immer mehr Dritthersteller mit Objektiven in das Fuji X-Bajonett ein. Sigma, Tamron, Tokina bringen vermutlich in Zukunft auch Teleobjektive für Fuji X heraus. Tamron hat bereits ein 150-500 im Angebot, was für dich (noch?) zu viel Brennweite haben könnte.

Im fuji-x-forum findest du auch allerhand Infos zu den Modellen.
Die Fuji X-Modelle sind für ihre gute JPEG-Engine und für ihre Filmsimulationen und Farben bekannt. Das könnte deiner Neigung zu Bildern direkt aus der Kamera entgegenkommen.
Allerdings gibt es allerhand richtig gute Objektive, die auch richtig ins Geld gehen können. APS-C ist zwar klein, aber nicht billig…
Noch etwas: die aktuellen, größeren und teureren Modelle X-T4/T5 und X-H2/H2s haben einen größeren Akku, der nicht in die älteren Modelle passt.
 
Auch Rollei/Viltrox haben jetzt preislich interessante Objektive für Fuji im Programm.
Und bei Fuji selbst würde ich immer XF- vor XC-Objektiven vorziehen.
 

Und bei Fuji selbst würde ich immer XF- vor XC-Objektiven vorziehen.
Verstehe ich.
Am liebsten hätte ich auch das XF 70-300 empfohlen, weil das einen ordentlichen Brennweitenzuwachs zu den 140mm der G15 bringt. Nur wird es dann mit dem Budget recht eng :hmmmm2:
Auf der anderen Seite ist es eine gute Idee, eher in Objektive zu investieren, als in Kamera. Daher auch die X-T200 als Anregung.
 
...............Daher auch die X-T200 als Anregung.

Wobei die offensichtlich ausverkauft ist.

Wir fahren nächste Woche in Urlaub, erstmal weiterhin mit der G15. Vielleicht nehme ich als Zusatztele noch die alte Lumix TZ3 mit.

Die Entscheidung für eine neue Kamera vertage ich und ich denke drüber nach, was ich bereit bin, auszugeben. Vielleicht auch irgendeine gute gebrauchte Kamera. Eine kaum genutzte Zweitkamera sollte halt nicht übermäßig viel Geld kosten.

Grüße
Ralf
 
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