Drittes Kind - was nun? :-D

Also Volvo hat das beim V50 sogar drin mit den 2 stufig verstellbaren Kindersitzen . Diese Autos bekommt man sehr günstig und das läge in der Preisklasse die Dir wohl lieb wäre . Wir haben unter anderem eben einen V50 , mit dem meine Frau die Enkel gerne rumkutschiert , auch wenn der kleinste Enkel (4) sagt : dem Opi-Opa sein SAAB ist aber cooler :biggrin: . Klar, V70 oder V90 bieten noch mehr Platz , haben aber alle diese Kindersitze im Programm . Willst Du aber einen 9-3 , gibts nur noch eine Möglichkeit : Kinderheim :vroam: :biggrin: . aber soweit würd ichs nicht kommen lassen :biggrin::biggrin::biggrin:
 
Hat schon jemand einen Fiat Doblo in den Ring geworfen ? So als Jungviehtransporter ideal mit zwei großen Schiebetüren, Gummimatten als Bodenbelag und palettentauglicher Kofferraum. Billich, einfach, funktioniert. Also zumindest wenn nicht dauernd ein Außendienstprogramm an Kilometern ansteht oder man laufend in Abendkleid und Smoking vorfahren muss (Ausrede: Der Aston ist kurzfristig unpässlich, wir mussten das ..ahem.. Fortbewegungsmittel unseres Gärtners ausleihen). Die 1,9 ltr. Diesel Motoren wurden ja sogar in zeitgleichen Saabs verbaut, laufen flott und sparsam. Weiterer Vorteil: Teile sind sehr günstig und es gibt keinen Elektronik-Overkill. Kompakte Außenmaße. Beulen und Kratzer sind keine Staatsaffäre, ist ja ein Nutzfahrzeug. Gibt's sogar mit dritter Sitzreihe, falls Ihr nicht genug kriegen könnt. Achtung: Wurde später durch ein umgelabeltes PSA-Modell ersetzt.

ist zwar etwas am oberen Ende des Preisrahmens, aber ich würde mir den Fiat Freemont mal genauer anschauen. Für mich ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, gern unterschätzt und mit wirklich Platz.
 
weil er weiter oben erwähnt wird, noch eine Erfahrung aus dem Freundeskreis zum Thema "Fiat Doblo". Diese optische Katastrophe mit unglaublich viel Platz und Schiebetüren gab es mal im Freundeskreis und wurde durch einen würdigen, alten V70 abgelöst.

Der Fiat wurde gebraucht vom Vertragshändler gekauft. 2 Tage nach Garantieablauf (1 Jahr und 2 Tage in Besitz) ging bei Freunden nachts um 3.00 Uhr die Ölkanne auf der Autobahn an, angehalten, kein Öl mehr im Motor, Motorschaden. Es gab null Entgegenkommen.

Da viel Geld in dieser Zeit schon inkl. Kauf in "das" Fiat geflossen war, bat man mich, einen preiswerten Ersatz zu suchen. Es wurde letztlich ein VoIvo V70 I Benziner aus 2000 aus erster Hand, vom Ford-Händler mit 190tkm, hat 2016 2500€ gekostet. Inzwischen sind ein paar Verschleißteile angefallen, aber der VoIvo hat weitere 80.000km gut weggesteckt und steht immer noch rostfrei und in dunkelblau-met und mit GSD sehr elegant da.

Klar hat der einen höheren Verbrauch, aber wenn man die möglichen Defekte bei modernen Dieseln einrechnet und den Ärger, den das alles bedeuten kann, ist der einfache 5-Zyl. Benziner schon sehr pflegeleicht. Aber mit drei Kindersitzen wird's im V70 glaube ich nicht klappen...
 
weil er weiter oben erwähnt wird, noch eine Erfahrung aus dem Freundeskreis zum Thema "Fiat Doblo". Diese optische Katastrophe mit unglaublich viel Platz und Schiebetüren gab es mal im Freundeskreis und wurde durch einen würdigen, alten V70 abgelöst.

Der Fiat wurde gebraucht vom Vertragshändler gekauft. 2 Tage nach Garantieablauf (1 Jahr und 2 Tage in Besitz) ging bei Freunden nachts um 3.00 Uhr die Ölkanne auf der Autobahn an, angehalten, kein Öl mehr im Motor, Motorschaden. Es gab null Entgegenkommen.

Da viel Geld in dieser Zeit schon inkl. Kauf in "das" Fiat geflossen war, bat man mich, einen preiswerten Ersatz zu suchen. Es wurde letztlich ein VoIvo V70 I Benziner aus 2000 aus erster Hand, vom Ford-Händler mit 190tkm, hat 2016 2500€ gekostet. Inzwischen sind ein paar Verschleißteile angefallen, aber der VoIvo hat weitere 80.000km gut weggesteckt und steht immer noch rostfrei und in dunkelblau-met und mit GSD sehr elegant da.

Klar hat der einen höheren Verbrauch, aber wenn man die möglichen Defekte bei modernen Dieseln einrechnet und den Ärger, den das alles bedeuten kann, ist der einfache 5-Zyl. Benziner schon sehr pflegeleicht. Aber mit drei Kindersitzen wird's im V70 glaube ich nicht klappen...

Auf Dauer deutlich besser als der Doblo...Wenn Fiat, dann nur neu und mit Garantieverlängerung, die Dinger sind schlechter zusammengepfuscht als so mancher Dacia...^^
Der Doblo meiner Schwester ist auch so Teil...zum Glück neu gekauft mit 5 Jahren Garantie, danach geht der sicherlich nach Osteuropa.
 
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich kenne jemanden, der hat schon seinen zweiten Doblo. Ausser Tanken und Wartung nach Vorschrift absolut NULL gehabt. Das Auto wirkt zwar eher rustikal, aber zumindest strapazierfähig.
 
Hier ist sowas aus der Pragmatiker-Ecke auch in Betrieb: Berlingo B9 HDI, DV6Ated4 Maschine. Drei Sitze hinten funktioniert bei dem. Anhängerbetrieb mit Deseo LKK auch (dann säuft er aber echte 7,9 l/100 km bei konstant 90 bis 95 km/h, ohne Hänger im ruhigen Mischbetrieb sind 6,0 bis 6,3 l/100 km realistisch ). Ölwechsel-Intervall halbieren ist sinnvoll, das kennt man ja vom Saab. Injektoren- Undichtigkeiten muss man im Blick haben. Ansonsten macht der einfach. Nach 10 Jahren ohne ernsthafte Rostansätze, Fahrwerk poltrig aber sicher, Bremsen verschleißfreudig aber äußerst belastbar, Interieur fängt zwar das Klappern an aber alles bleibt mit ein bisschen Pflege so ansehnlich wies eben kann, Sitze sind nach Umstieg vom 9000er ein Abstieg aber gemessen an den Alternativen völlig ok. Gesamtkosten tendieren - allerdings mit günstigem Gebrauchtkauf und ein wenig Selberschrauben (Glühkerzen, Öl, Getriebeöl, Zahnriemen, Stoßdämpfer) nach problemlosen 100 tkm langsam gegen 20 ct/km. Kurzum: mehr Auto braucht's nicht - solange man fürs Gefühl ab und an für ne Runde den 900 nimmt.
 
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weil er weiter oben erwähnt wird, noch eine Erfahrung aus dem Freundeskreis zum Thema "Fiat Doblo". Diese optische Katastrophe mit unglaublich viel Platz und Schiebetüren gab es mal im Freundeskreis und wurde durch einen würdigen, alten V70 abgelöst.

Der Fiat wurde gebraucht vom Vertragshändler gekauft. 2 Tage nach Garantieablauf (1 Jahr und 2 Tage in Besitz) ging bei Freunden nachts um 3.00 Uhr die Ölkanne auf der Autobahn an, angehalten, kein Öl mehr im Motor, Motorschaden. Es gab null Entgegenkommen.

Hmmm, ohne den Fall jetzt näher zu kennen, aber auf Motorschaden wegen Ölmangel kommt der ganz große Stempel “Selbst schuld und kein Mitleid“. Alle Monate mal Haube auf, den Peilstab rausziehen und nach allen Flüssigkeiten gucken ist nicht zu viel verlangt und steht zumindest klein gedruckt in jeder Betriebsanleitung. Kenn ich sogar aus der Familie: Mit Punto und leuchtender roter Ölwarnleuchte auf der Schnellstraße nachts schnell heim wollen .. hat nicht geklappt. Mangelnde Wartung ist aber nicht der Fehler des Herstellers.
 
Der Turbolader hatte in dem Fall einen (Vor-) Schaden und fing auf einer Langstrecke nachts nach 600 gefahrenen Kilometern mit Ölverbrennen an. Dieses Fiat war zuvor alle paar Wochen wegen anderer Defekte schon in der Werkstatt. Da geht man als Kunde schon davon aus, dass das Öl stimmt...
 
Der Turbolader hatte in dem Fall einen (Vor-) Schaden und fing auf einer Langstrecke nachts nach 600 gefahrenen Kilometern mit Ölverbrennen an. Dieses Fiat war zuvor alle paar Wochen wegen anderer Defekte schon in der Werkstatt. Da geht man als Kunde schon davon aus, dass das Öl stimmt...

Mag sein, aber zwischen “Öldruckwarnlampe an“ und kapitaler Motorschaden liegt noch eine kurze, aber nutzbare Zeitspanne, sonst wäre die ja überflüssig. Grade bei “Turbovorschaden“ scheint es -vorsichtig ausgedrückt- nicht gerade ratsam, das Menetekel zu ignorieren. In der Fliegerei gibt es die “Get-there-itis“, den unbedingten Wunsch anzukommen und alle Warnzeichen zu ignorieren. Könnte auch so ein Fall gewesen sein, ist aber ein Fehler des Piloten und nicht der Maschine.

Übrigens kenne ich solche Geschichten von Autoherstellern jeder Himmelsrichtung, auch von einem 9000CS mit ~30tkm, Ende der 90er.
Besonders gefährdet sind billige Autos in Händen junger Leute. Weniger Wartung als 'ne Kaffeemaschine und sorgloser Umgang richten jedes Auto zugrunde.
 
Dass es ein Fehler des Piloten ist, ist Deine Unterstellung, die ich an dieser Stelle als sehr weit hergeholt empfinde.
 
Heutzutage ist niemand mehr an irgendwas selbst schuld. So sind halt diese Zeiten ..
 
Heutzutage ist niemand mehr an irgendwas selbst schuld. So sind halt diese Zeiten ..

Da gibts soviele Unbekannte wie in der Mathematik. Ohne den Sachverhalt 100%-tig zu kennen, wird man nie eine Aussage treffen können.

Da kann vieles zusammen gekommen sein...schlechter Service bei Fiat, schleichende Probleme, Unachtsamkeit des Fahrers...Dumm gelaufen und nicht mehr änderbar. Dafür ist der Volvo doch wie ein Geschenk vom Himmel gefallen. Ich glaube derjenige ist froh, einen guten Kumpel zu haben, der ihm was fahrbares besorgt hat :top:
 
Die Zeitdifferenz zwischen "Ölkanne an" und "angehalten", die ist entscheidend.

Aber andererseits auch egal. Worum ging's nochmal ? :biggrin:
 
Wurde ein Volvo 940 Kombi schon genannt?
Platz im Überfluß, komfortabel, Klima und Tempomat sind meistens Standard, einfach in der Wartung und auch mit höheren Laufleistungen zuverlässig. Mit seinem kleinen Wedekreis ist der 940er agiler als man vermuten würde.
 
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