Das war es dann...

OK Danke.

Mal ehrlich: 85000 neu und nach drei Jahren 24000 (der Händler hat ihr für ca. 18.500 bis 20000 in Zahlung genommen, oder was meinst Du?), das sind 65000 EUR Wertverlust in knapp 3 Jahren. In richtigem Geld sind das 130.000 Mark!!!

Das ist doch mal eine Hausnummer, oder?

Ich glaube, ich werde in meinem Leben niemals einen Neuwagen kaufen.
 
War geleast und die 3 Jahre waren eben um. Ein solchen Wertverlust würde ich mir auch nicht antun wollen, aber für den Restwert kriegt man mit etwas feilschen einen 9-5II, da ist es noch viel schlimmer.

Mein 9-5 hatte einen Neupreis von 48k, da war nach 3 Jahren wesentlich weniger übrig...
 
Schicker 5er! Dir, gghh, gute Fahrt damit! :smile: Sind nicht übel, die Geräte. Hatte ich auch auf dem Zettel. Ich habe nach 525d Touring mit Automatik, Xenon, Navi und Leder gesucht und war dann der Ansicht, daß das Preisniveau zu hoch ist. Es ist nun vor 3 Wochen ein Volvo V70 mit den o.g. Ausstattungsdetails geworden. Für das, was ich für den Volvo bezahlt habe, hätte ich 525d bekommen, die um die 2 Jahre und 30.000 km mehr auf dem Blech gehabt hätten.
 
OK Danke.

Mal ehrlich: 85000 neu und nach drei Jahren 24000 (der Händler hat ihr für ca. 18.500 bis 20000 in Zahlung genommen, oder was meinst Du?), das sind 65000 EUR Wertverlust in knapp 3 Jahren. In richtigem Geld sind das 130.000 Mark!!!

Das ist doch mal eine Hausnummer, oder?

Ich glaube, ich werde in meinem Leben niemals einen Neuwagen kaufen.

Geldverbrennerei vom Feinsten...?
Yipp.

Wer sich einen Neuwagen dieser Preisklasse privat kauft oder least, ohne steuerliche Abschreibungsmöglichkeit, hat 'nen Knall.

Etwas über 70% des ursprünglichen Mondpreises in drei Jahren.
Rechnet man den tatsächlichen Wert, ohne Händlergewinn, ist in drei Jahren 3/4 der Kohle futsch.
Macht 25% pro Jahr.

Rechnen wir mal gegen.

Schwedenhobel 9k - so ziemlich Vollausstattung - Neupreis in den letzten beiden Baujahren um die 70.000 DM
Nach vier Jahren um die 8000 EUR gleich 16000 DM erhältlich gewesen.
Sind ebenfalls recht genau 3/4 des Neupreises, allerdings etwas längere Zeit.
Macht knapp um die 20% im Jahr.

Also, *soooooo* extrem war der Wertverlust bei den Schweden im Vergleich auch nicht.
Wer also kurz nach der Jahrtausendwende einen wenig gelaufenen, jungen Schweden erworben hat, liegt erst einmal auch gar nicht mal so schlecht.

Ein drei bis vier Jahre alter Gebrauchter ist somit bei einer Privatanschaffung vom Preis-Leistungsverhältnis *grundsätzlich* fast immer der intelligenteste Kauf.

Wie allerdings der Bimmer im Direktvergleich nach zehn oder fünfzehn Nutzungsjahren abschneidet, wenn der Elektronik-Firlefanz nacheinander zum Streik aufgerufen hat, das möge jeder für sich selbst entscheiden. Im Gegensatz zu den ollen 9k würde ich einen derartigen Platinen-Pups nur wenige Jahre fahren und dann rechtzeitig losschlagen. Dies wiederum dürfte dann wesentlich leichter fallen, weil er dann in eine Preiskategorie gesunken sein dürfte, die auch für sein eigentliches Zielpublikum finanzierbar ist. Ein 9k in diesem dann fortgeschrittenen Alter wäre dagegen fast unverkäuflich gewesen.

Wer sich somit für einen 9k entschieden hat, sollte sich an den Gedanken gewöhnt haben, diesen weitestgehend ewig zu fahren - aus Gründen des dann im Gegensatz zum Bimmer weiterhin starken Wertverlustes sogar mehr oder weniger zwangsweise, oder ihn nur gegen Klimpergeld loszuwerden zu können.

Nun, manche Zwänge nimmt man eigentlich recht gerne in Kauf. Und im Vergleich zu den zu erwartenden Überaschungen, die einen möglicherweise in einem modernen Elektronikbomber erwarten, ist das Nachlöten eines Zentralverriegelungs-Steuergerätes beim 9k eigentlich gar nicht mal so schlimm... - ...wenn dann der Bimmer überhaupt so alt wird, einen Vergleich zu ermöglichen - und nicht vorzeitig wegen Elektronik-Defekten zum wirtschaftlichen Zotalschaden mutiert.
 
Nun der Listenpreis wurde wohl vom Leasinggeber nicht bezahlt. Wenn man in die Überlegung mit einbezieht, dass BMW z.B. mit dem Bund hier einen Vertrag hat, bei dem alle Modelle mit -45% verkauft werden, dann ist man wohl bei den tatsächlichen Kosten für BMW Leasing - macht also nach Adam Riese einen Neuwert von rd. 47.000 und nach 3 Jahren einen Restwert von rd. 20.000 als Händler EP - ergibt eine Leasingrate so zwischen 800 und 1000€ was wohl auch der Realität entspricht...

Wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß und allzeit gute Fahrt mit dem dicken Diesel - und wir sollten uns hier keinen Kopf über den Wertverlust der BMW Neuwagenkäufer machen...
 
Ja die Größenordnungen dürften etwa hinkommen.
 
Ich werde hier sicher noch mal reinschauen :)

Das hoffe ich doch, wir verlieren dich ungern. :frown:

Auf jeden Fall auch von mir alles Gute mit dem Neuen. Ein guter Bekannter hat das gleiche Modell als Limo, gebraucht gekauft mit 120.000 km auf der Uhr, hat jetzt in einem Jahr noch mal 70.000 km draufgepackt - ohne Probleme. Für meinen Geschmack fühlt sich das Ding schon zu "fett" an, ist aber ein sehr bequemer Reisewagen. Der Klang des Motors ist den Sound-Designern bei BMW sehr gut gelungen. :smile:
 
Bitte unbedingt abundzu aus Sicht eines Saabfahrers schreiben, ich hab hier nämlich verschiedenste Meinungen von ehem. A6 Fahrern...von "Keine Probleme, ich fahr aber auch nie schneller als 140..."(gäähn) bis "war wieder 1/2 Tag in der Werkstatt mit defekter Batterie (Teilepreis 450€) plus Arbeitszeit zum Einlernen - glücklicherweise auf Garantie..."
Wurde letzte Woche im X5 durch die Republik geschippert, nett und bequem auch Hinten... aber sonst?
 
Solche Preise für so ein aussagefreies Stück Blech - das dennoch ein Statement abgibt?
Saab erschien mir da immer intelligenter: Ein Auto mit Aussage aber ohne Standesschranken.

Hoffentlich fährst Du auch nach evtl. Nachrüstung nicht zu schnell bei Nebel etc. - oder meintest Du das ernst? Da drehen sich bei mir etwas die Augen...
 
Nicht alles so ernst nehmen :)

Aber Assistenzsystem haben schon Vorteile - das Auto hat HDC (Hill descend control) d.h. ich kann jetzt auch bergab fahren :)
 
Bergab in Deiner Gegend führt dann in die Elbe? Hoffe doch das die Freude am Wagen überwiegt und nicht die Verzweiflung dieses "Extra" zu nutzen:-) Gute Fahrt und viel Spaß mit dem Neuen.
 
Noch habe ich das Auto ja nicht :) Also ist es verfrüht für verzweiflungstaten.

Wobei sich mir bei dem Bergabfahrzeugs der Sinn wirklich nicht erschliesst. Das habe ich eigentlich bisher auch noch so hinbekommen :)
 
Ja richtig, das System latscht die ganze Zeit von alleine auf die Bremse. Die klassische Methode ist aber ja, eher einen niedrigen Gang zu wählen und nicht die ganze Zeit auf der Bremse zu stehen.

Gibt mir etwas Rätsel auf.
 
Ist wahrscheinlich so ein Extra von dem einem die Besitzer die sowas beim Neuwagen bestellen klar machen wollen, dass man ohne gar nicht lebend ein Gefälle hinunterfahren kann.

In der Realität benutzt es dann keiner und die Firmen rationalisieren dann die gute alte Handbremse weg, damit irgendwelche Deppen die nutzlose Berganfahrhilfe bestellen.

Keine Ahnung, was man den Kids heute in der Fahrschule beibringt, denn ich habe noch ohne ESP und son Zeugs das Fahren gelernt.
 
In der Realität benutzt es dann keiner und die Firmen rationalisieren dann die gute alte Handbremse weg, damit irgendwelche Deppen die nutzlose Berganfahrhilfe bestellen.

Ich nutze des Öfteren ein Parkhaus aus den 60er Jahren, bei dem die Einfahrtschranken nebst Parkscheinausgabe nicht auf einer ebenen Fläche, sondern auf der Mitte der etwa 50 Meter langen und recht steilen Auffahrtrampe angebracht sind. Da spielen sich nun wirklich jedes mal Dramen ab. Man ist schon froh, wenn jemand mit Vollgas und quietschenden Reifen, aber wenigtens ohne Zurückrollen, nach oben schießt. Doch i.d.R. wird der Wagen abgewürgt, dann erst einmal drei Meter die Rampe heruntergerollt, dann mit Vollgas hoch zur Schranke... usw. Und das ist kein schönes Gefühl, wenn plötzlich so ein SUV auf DIch zurollt und hinter Dir der nächste steht... Daher würde ich mir oftmals wünschen, so eine funktionierende Berganfahrhilfe wäre Pflicht...
 
Daher würde ich mir oftmals wünschen, so eine funktionierende Berganfahrhilfe wäre Pflicht...

Nein, Pflicht wäre eine Abgabe des Lappens mit anschließender Nachschulung solcher Vollpfosten, damit sie mal "Anfahren am Berg" lernen und wissen wofür das komische Ding mit dem Griff zwischen den Vordersitzen gut ist.
 
Nein, Pflicht wäre eine Abgabe des Lappens mit anschließender Nachschulung solcher Vollpfosten, damit sie mal "Anfahren am Berg" lernen und wissen wofür das komische Ding mit dem Griff zwischen den Vordersitzen gut ist.

Das erledigt sich bei uns in den Bergen ganz von alleine - durch die Gesetze von Charles Darwin, weil - So manchesmal steht hinter einem beim "Zurückrollen" niemand mehr, außer "Herrn Abgrund".
 
Und das ist kein schönes Gefühl, wenn plötzlich so ein SUV auf DIch zurollt

Die meisten SUVs müssten doch mit Automatik bestellt werden, aber vermutlich kann selbst damit nicht jeder ohne 3m Freiraum nach hinten am Berg anfahren... :redface: arme Welt, je mehr einem durch Assistenzsysteme abgenommen wird, desto extremer wird die Situation, ich warte auf den Assistenten zum Bedienen der Assistenten... :redface:

Ich bleibe vorerst assistentenfrei... :smile: mal abgesehen vom Cruise Control. Aber dieser Assistent ist dumm genug, dass er mir nicht auf den S..ck geht... :biggrin:

Ein dynamischer Tempomat im Toyota meines Vaters mit Abstandsregelung nervt mich jedes Mal, wenn ich ihn benutze. Passt nur dann in meine Fahrweise, wenn ich nicht vorausschaue... :redface: ist das der Sinn? :eek:
 
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