Drittes Kind - was nun? :-D

Saab und 3 Kinder geht eigentlich auch heute noch ganz gut...

https://www.multimac.com/p/superclub_3_seater_1200

Danke, genau das Ding meinte ich, du hattest das früher schon einmal gepostet.

@griffin: Die Frage ist dann halt, was mach ich mit dem Teil, wenn ichs irgendwann nicht mehr benötige. Einen großen Wiederverkaufswert kann ich mir kaum vorstellen.

Wie groß ist denn der Wiederverkaufswert eines 9000? Verkaufst du den ohne Verlust? Denk' dabei auch an evtl. Instandhaltungs-Invest, um ihn eigentlich lange fahren zu können

Was ist eigentlich mit dem 9-5? der bietet doch einen 3-Punktgurt in der Mitte...von den nackten Zahlen ist die Sitzbank wohl schmaler als beim 932. Unser empfinden ist aber, das der 9-5 gefühlt innen breiter ist.

Wie gesagt, 9-5 passt nicht mit 3 vollwertigen Kindersitzen. Ich hatte damals sogar als erstes Kaufkriterium bei unseren Kindersitzen die Breite (noch vor Preis und Testergebnis), aber trotzdem passte es nicht. Wenn man dann noch die Isofix-Halterungen nutzen will ist sowieso direkt Feierabend.

Entweder Vito/ Viano/ Transit/ T4; 5, oder eben doch einen großen Kombi plus Dachbox (Benz, Volvo), wenn's mal nötig wird. Das wäre mein Suchradius. Dem Verbrauch würde ich bei den Angaben vom TE nur nachrangige Bedeutung geben.

Als bei uns die Kinder 2 und 3 kamen, wurden wir z. T. gefragt, ob wir jetzt auch einen VW Bus kaufen. Das ist für manche Standard ab dem dritten Kind. Ich verstehe das nicht. Die Dinger sind sauteuer, sauschwer und haben eine Stirnfläche wie ein Garagentor. Mein Kumpel hat einen T5 mit 180 PS-Diesel. Unser S-Max mit 1.6er Benziner liefert leicht bessere Fahrleistungen und verbraucht an Benzin fast einen Liter weniger als der T5 Diesel. Jetzt haben wir bestimmt nicht die gleichen Fahrprofile, aber Spritmonitor zeigt die gleiche Tendenz. Der S-Max oder der baugleiche Galaxy ist mit drei Kindern groß genug für alle Fälle, 3 Kindersitze gehen locker und leicht zu verstauen und zu beladen ist auch alles. Beim angepeilten Budget müsste man aber vermutlich ein frühes Baujahr nehmen.

Ein T5 macht in meinen Augen erst dann Sinn, wenn man

a) zusätzlich noch schwere Anhänger ziehen will, oder
b) das 4. Kind unterwegs ist, oder
c) man regelmäßig im Auto übernachten will.
 
S Max oder Benz R laufen bei mir noch unter große Kombis. Ich kann ja jetzt nicht alle aufzählen ;) Und genauso: es gibt ja auch gute Vans. Touran oder Zafira z.B., aber auch VW Caddy, Opel Combo oder Ford Transit Tournier/ Connect
Was die großen Vans angeht: den Funfaktor als Abenteuermobil mit kleinen Kindern würde ich in der Nachbetrachtung jedenfalls nicht missen wollen.
 
Wenns billig sein soll, warum keinen Zafira A? Das Raumkonzept ist immernoch ziemlich pfiffig...wenn auch die Verarbeitung und der Rest ziemlich langweilig sind.
 
Wie groß ist denn der Wiederverkaufswert eines 9000? Verkaufst du den ohne Verlust? Denk' dabei auch an evtl. Instandhaltungs-Invest, um ihn eigentlich lange fahren zu können

Das ist zwar nicht grundsätzlich verkehrt, aber finde schon, dass hier ein Vergleich schon etwas hinkt. Konnte auf die Schnelle jetzt nicht eine Anzeige zu etwas vergleichbaren auf Kleinanzeigen finden, bei Neuanschaffung reden wir hier über nen Preis von ca. 2200€ nur für ne Rückbank. Das hat mein ganzer 9000 gekostet in der Anschaffung... Und das wäre dann auch irgendwie das genaue Gegenteil von möglicher Flexibilität, schnell mal die Sitze im Kofferraum verstauen, wenn man unterwegs ist und mal mehr als einen Erwachsenen mitnehmen will, ist dann nämlich nicht drin.


Als bei uns die Kinder 2 und 3 kamen, wurden wir z. T. gefragt, ob wir jetzt auch einen VW Bus kaufen. Das ist für manche Standard ab dem dritten Kind. Ich verstehe das nicht. Die Dinger sind sauteuer, sauschwer und haben eine Stirnfläche wie ein Garagentor. [...]

Ein T5 macht in meinen Augen erst dann Sinn, wenn man

a) zusätzlich noch schwere Anhänger ziehen will, oder
b) das 4. Kind unterwegs ist, oder
c) man regelmäßig im Auto übernachten will.

Das sehe ich ähnlich, also so richtig Bock auf n Bus als Alltagsauto hab ich eigentlich nicht. Zumal wir noch n T3 als Wochenendmobil haben.

Wenns billig sein soll, warum keinen Zafira A? Das Raumkonzept ist immernoch ziemlich pfiffig...wenn auch die Verarbeitung und der Rest ziemlich langweilig sind.

Wo habe ich geschrieben, dass es möglichst billig sein soll? Klar, für viele ist ein Kaufpreis von bis zu 5000€ für die Anschaffung eines Autos sehr billig, für mich wäre es aber (mit Abstand) die teuerste Anschaffung, die ich jemals für n Auto gemacht habe. Und da sollte doch eigentlich preislich auch was drin sein, was weniger langeweilig daherkommt ;-) Mir gehts also nicht rein und ausschließlich um den praktischen Nutzen.


Zu schade auf jeden Fall, dass die Vans, die den US-Markt beherrschen gar nicht (mehr) nach Europa kommen, egal ob Chrysler, Toyota, Honda oder Kia, die haben echt tolle Vans im Angebot, leider aber nicht bei uns. Der aktuelle Pacifica wäre ja mein unangefochtener Favorit, gibts ja sogar recht gut verfügbar in D als Importfahrzeug, aber preislich ist das natürlich ne ganz andere Klasse (und mit über 5m natürlich auch n ganz schönes Schiff), was dann nur über Finanzierung ginge, und das will ich glaube momentan eigentlich nicht. Aber cool ist der trotzdem.
 
Wie wäre es denn dann mit so nem Microvan Mitsu L300 oder dem etwas größeren L400?
 
Das ist zwar nicht grundsätzlich verkehrt, aber finde schon, dass hier ein Vergleich schon etwas hinkt. Konnte auf die Schnelle jetzt nicht eine Anzeige zu etwas vergleichbaren auf Kleinanzeigen finden, bei Neuanschaffung reden wir hier über nen Preis von ca. 2200€ nur für ne Rückbank. Das hat mein ganzer 9000 gekostet in der Anschaffung... Und das wäre dann auch irgendwie das genaue Gegenteil von möglicher Flexibilität, schnell mal die Sitze im Kofferraum verstauen, wenn man unterwegs ist und mal mehr als einen Erwachsenen mitnehmen will, ist dann nämlich nicht drin.




Das sehe ich ähnlich, also so richtig Bock auf n Bus als Alltagsauto hab ich eigentlich nicht. Zumal wir noch n T3 als Wochenendmobil haben.



Wo habe ich geschrieben, dass es möglichst billig sein soll? Klar, für viele ist ein Kaufpreis von bis zu 5000€ für die Anschaffung eines Autos sehr billig, für mich wäre es aber (mit Abstand) die teuerste Anschaffung, die ich jemals für n Auto gemacht habe. Und da sollte doch eigentlich preislich auch was drin sein, was weniger langeweilig daherkommt ;-) Mir gehts also nicht rein und ausschließlich um den praktischen Nutzen.


Zu schade auf jeden Fall, dass die Vans, die den US-Markt beherrschen gar nicht (mehr) nach Europa kommen, egal ob Chrysler, Toyota, Honda oder Kia, die haben echt tolle Vans im Angebot, leider aber nicht bei uns. Der aktuelle Pacifica wäre ja mein unangefochtener Favorit, gibts ja sogar recht gut verfügbar in D als Importfahrzeug, aber preislich ist das natürlich ne ganz andere Klasse (und mit über 5m natürlich auch n ganz schönes Schiff), was dann nur über Finanzierung ginge, und das will ich glaube momentan eigentlich nicht. Aber cool ist der trotzdem.


das war kein Angriff ;-).
Dann halt mal Ausschau nach einem Zafira B, die sind auch nicht übel.Als Brot und Butter Autos sehr zu empfehlen.

VW Busse würde ich nicht nehmen, es sei denn du hast noch 5-10K in der Hinterhand. Bullis haben teure Macken. (Ford Transit ist auch nicht besser...)
 
Also wenn es kein Hochdachkombi und nicht allzu langweilig bis 5000 Euro sein soll, fallen mir ad hoc nur noch zwei ein, wo drei Kindersitze reinpassen:

- Chrysler Grand Voyager
- Citroen C4 Grand Picasso
 
Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen...:hello:

Die Geburt von dem einzig richtigen wahren Auto für die Sippe kann aber auch ne echt schwere Gedurt werden :)

Was mir mit erst zwei udn dann drei Lütten immer geholfen hat: In der Zeit, in der sie klein sind, ist alles in 6 Monaten bis spätestens 3 Jahren schon wieder ganz anders :)
 
"Drittes Kind - was nun?"
Na ganz klar: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
 
Insbesondere bei schon vorhandenen T3 würde ich mir, wenn es günstig sein sollte einen T5 Transporter mit 7 Sitzplätzen und 102PS Maschine holen. Das findet sich auch für 5000 € und läuft ohne Gezicke problemlos.
Da kann man wenn man die 2er Bank rausnimmt bei Regen auch mal den ganzen Kinderwagen einschieben und alles weitere im Trockenen organisieren.
Außerdem ist ein Bus immer Bauhaus und zeitlos.
Eventuell kann man, wenn die Kinder sich nicht benehmen auch mal über die Variante mit Laderaumabtrennung nachdenken.
 
Eventuell kann man, wenn die Kinder sich nicht benehmen auch mal über die Variante mit Laderaumabtrennung nachdenken.

Mehr noch: Gut ausgepolstert kann man den Kindern damit beim Überfahren von Kuppen erst Erfahrungen im Parabelflug ermöglichen. Damit wird Papi doch auf ewig ein Held, oder?
 
Hallo

In unserem Freundeskreis wurden für das 3. Kind schlussendlich jeweils ein VW Caddy angeschafft. Die Vorteile:
  • Schiebetür rechts und links (wer einmal in einem Parkhaus zugeparkt war, weiß Schiebtüren zu schätzen...)
  • genug Platz auf der Rückbank
  • Kofferraum ist hinten hoch, kann gut bepackt werden
  • Vorne PKW-Feeling
  • Hinten Bulli-Feeling (wenn die Kleinen/Großen anfangen ihren Müll im Auto zu verteilen...)
  • Außenmaße auf PKW-Niveau
...

JustMy2Cents
der Michael Mark
 
Caddy lang ist auch toll wenn es günstiger als ein Bus sein soll.
 
Wie wäre es denn dann mit so nem Microvan Mitsu L300 oder dem etwas größeren L400?

Also der L300 ist definitiv ne kultige Karre, aber nicht ganz das was ich suche und abgesehen davon auch gar nicht so leicht in gutem Zustand zu meinem angepeilten Preis zu bekommen.

das war kein Angriff ;-).
Dann halt mal Ausschau nach einem Zafira B, die sind auch nicht übel.Als Brot und Butter Autos sehr zu empfehlen.

Hab das jetzt auch nicht als Angriff verstanden, hatte mich nur gewundert, da ja schon einige Vorschläge in die Richtung gingen (also möglichst billiges Auto oder so), und ich eigentlich dachte, mein Ausgangspost würde zeigen, dass das nicht das wichtigste Kriterium ist.
Aber was macht den Zafira im Innenraum denn so pfiffig? Irgendwie kann man die Rückbank verschieben, oder gibts da noch mehr?

das löst doch dein Problem, oder?

Nee, leider nicht. Also zumindest möchte ich den T3 nicht als Daily Driver nutzen, mit seinem 68PS TD Motor, ist mir dann einfach zu langsam, ganz abgesehen davon, dass ich den ungern im Winter fahren würde.

Insbesondere bei schon vorhandenen T3 würde ich mir, wenn es günstig sein sollte einen T5 Transporter mit 7 Sitzplätzen und 102PS Maschine holen. Das findet sich auch für 5000 € und läuft ohne Gezicke problemlos.
Puh, also T5 ist nicht so ganz mein Fall. Bin da aber vielleicht durch die Arbeit etwas geschädigt, da haben wir nen T5 (lange Version) mit dem kleinsten Benzinmotor und der ist mit dem Auto einfach völlig überfordert, beschleunigen dauert Jahre und dabei säuft die Kiste übel viel, selbst bei moderater Fahrweise.



Ich habe mich jetzt aktuell erstmal glaube schon son bisschen auf Familienvans eingeschossen (wenngleich mich ein schicker Volvo 900er evtl vom Gegenteil überzeugen könnte ;-) ), wobei drei Vertreter aktuell meine Favoriten wären:

Renault Espace IV

Die Auswahl auf dem Markt ist wie gesagt riesig, optisch gefällt er mir außen gut und auch innen gibt es schicke Ausstattungen, bzw. sagt mir das Innendesign grundsätzlich sehr zu. Den großen Dieselmotor finde ich auch ansprechend und wäre meine erste Wahl. Die winzige Motoröffnung lässt mich etwas davor grausen, da selbst Hand anzulegen, aber vielleicht ists halb so schlimm? Manko beim Espace sind etwas die fehlenden Schiebetüren, die sicherlich sehr praktisch sind, und dass, soweit ich das richtig entdeckt habe, keine Sitze bzw. -reihen versenkbar sind, sondern stets ausgebaut werden müssen, wenn man sie gerade nicht benötigt.

Chrysler Grand Voyager

Hab mir nun auch nochmal den Voyager (und seinen ganzen Inkarnationen unter anderen Marken) angeschaut und der sagt mir auch sehr zu. Gerade das Stow'n'Go System finde ich genial und wäre für mich obligatorisch, weswegen nur ein Modell ab 2005 in Frage käme. Am besten gefiele mir gar die letzte Reihe ab 2008 (die ja nun erst in diesem Jahr in den USA ihr Ende finden wird), da sie mir innen wie außen noch n Ticken besser gefällt, als der Vorgänger, dafür müsste ich mein Budget aber wahrscheinlich noch etwas aufbessern, um ein gutes Exemplar zu erwischen.
Ansonsten gäbe es für mich bei dem Auto aber noch ein paar Fragezeichen: Welchen Motor sollte man wählen, wie durstig sind die Benziner real (fahre halt auch recht viel Stadtverkehr), macht LPG Sinn (hatte noch nie ein LPG Fahrzeug), wären stattdessen die Diesel auch brauchbar, worauf muss man bei US-Importen achten. Ab 2009 sind dann auch die Steuerkosten bei den Benzinmotoren nicht zu unterschätzen, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

Mazda 5

Der gefällt mir auch grundsätzlich sehr vom Design (innen allerdings etwas schlichter als die anderen beiden Vertreter), besonders die zweite Bauhreihe ab 2010. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der am Ende nicht doch eigentlich schon zu klein ist, ist ja letztlich sogar kürzer als der 9000 und auf der zweiten Reihe kriegt man so richtig nur zwei Kindersitze unter, heißt also man müsste meist mit drei Sitzreihen unterwegs sein, wobei dann echt nur noch wenig Kofferraum übrig bliebe, was spätestens im Urlaub ein Problem werden würde (und zu Weihnachten wenn man die Massen an Geschenken von den Großeltern für die Kinder nach Hause karren muss...). Die angebotenen Motoren sprechen mich auf den ersten Blick mit max. 150PS jetzt auch nicht so ungemein an, aber da würde ich bei nem Van auch Abstriche machen, wie mein 9000 wird sich nix von den Dingern fahren.


Falls wer noch etwas detailliertere Tipps für Autos mit einem cleveren Innenraumkonzept (wie zB. beim Voyager mit Stow'n'Go) kennt, bzw. mir beschreiben kann, würde ich mich sehr freuen.

Ich selbst habe dieses Problem vor Jahren mit einem Grand Voyager aus 2004 gelöst und bin damit SEHR zufrieden. Aktueller Kilometerstand etwa 335.000. Weiterempfehlen würde ich ihn trotzdem nicht uneingeschränkt, außer ich wüßte mit Sicherheit, dass derjenige automobiltechnisch so tickt wie ich.

Da ich den Voyager jetzt auch etwas ins Auge gefasst habe, würde mich jetzt doch nochmal etwas mehr interessieren, wie man denn automobiltechnisch dafür ticken sollte?

Wenn man sich die Preisgefüge bei vielen Vans, die hier genannt wurden, anschaut, dann sind das für mich schon NoGo-Argumente. Nicht von ungefähr sind die Tarife für Espace, Ulysse, C8 und Konsorten ja so unterirdisch. Als ich, vor vielen Jahren zwar, u.a. nach einem Espace der 3ten Generation und Alternativen Ausschau gehalten hatte, habe ich mich da sehr schnell mit Grausen wieder abgewendet.

Da gehe ich jetzt doch nochmal kurz drauf ein, verstehe nicht, inwiefern das Preisgefüge allzu viel über die grundsätzliche Qualität von Autos aussagen sollte. Würde man dem folgen, müssten man dies auch vielen Saabs unterstellen. Was man in meinen Augen daran ablesen kann, ist, dass erstens die Nachfrage grundsätzlich an Vans nicht mehr die ist, die sie mal war (sieht man ja sofort daran, dass die meisten Hersteller ihre Vans eingestellt haben oder nicht mehr in EU verkaufen) und dass ab einem bestimmten Alter und KM-Zahl die Autos für einen Großteil der Käufer einfach uninteressant werden. Gibt doch so viele coole ältere Karren, die man günstig hintergeworfen bekommt.
 
Da ich den Voyager jetzt auch etwas ins Auge gefasst habe, würde mich jetzt doch nochmal etwas mehr interessieren, wie man denn automobiltechnisch dafür ticken sollte?

Hm, kurz gesagt, um mit einem Grand Voyager glücklich zu werden, ist es ein Vorteil, wenn du Autos bevorzugt nicht in ein Punkteschema pressen willst, sondern sie eher nach dem Gefühl beurteilst, dass sie dir beim Fahren geben.
Andere gehen schneller um die Ecke, lenken präziser und haben die engeren Spaltmaße, aber der Voyager bietet Großzügigkeit bis in die letzte Sitzreihe, das die anderen nicht in dem Maße bieten, ist aber gleichzeitig wirklich handlich und in jeder Lage mit zwei Fingern zu dirigieren. Er fühlt sich lässig an und will auch so behandelt werden. Außerdem wirkt er irgendwie besonders, hat nicht so die Ausstrahlung einer klassischen Familienkutsche.
Stow'n Go ist eine tolle Sache, meiner stammt aus 2004, ist also noch ohne diesem System, und der Ausbau der Sitze ist immer umständlich. Ich habe hinten nur Einzelsitze, und schon das ist beschwerlich, aber bei Exemplaren mit Sitzbank hinten ist der Ausbau alleine kaum machbar. Dafür finde ich das Sitzen hinten auf den Stow'n Go-Sitzen deutlich unbequemer. Besonders die Sitzfläche der Bank in der dritten Reihe ist ziemlich unbequem geneigt.
Der 2.5-Diesel mit manuellem Schaltgetriebe ist gemessen an Größe und Gewicht des Wagens wirklich sehr sparsam. Ich fahre den im Schnitt über's Jahr mit 8,0l. Die spätere Automatikversion ist angeblich schwer unter 10l zu kriegen. Vorsicht ist beim RG sowieso geboten, wenn es um die Kombination Diesel& Automatik geht. Das Getriebe kommt mit dem Drehmoment nicht wirklich zurecht, weshalb Defekte häufig sind. Beim RT ab 2008 scheint man das besser im Griff zu haben.
Ich war/bin ja auch schon drauf und dran, meinen RG durch einen RT zu ersetzen, weshalb ich ähnliche Fragen wie du hatte, und in den einschlägigen Foren wird eigentlich eher zu den Benzinern (auch in Verbindung mit LPG) geraten. Allerdings kommt da im gemischten Betrieb kaum jemand unter 14l.
Ach ja, Importe aus USA sind oft einfacher gehaltene Schwestermodelle mit primitiverer Ausstattung. Diese wären für mich keine Option, da dadurch ein Schlüsselreiz des Voyagers, eine gewisse Opulenz, verlorengehen würde.
 
Du kannst beim Zafira jeden Sitz einzeln ausbauen und den Innenraum quasi so zusammenwürfeln wie du willst. Die Sitze sind auch nicht so extrem schwer wie beim Bulli.
Schau dir einfach mal einen an, Zafira A und B gibts ja wie Sand am Meer :biggrin:
 
Beim Zafira sind die Sitze in Reihe 3 doch auch bodeneben versenkbar, oder?
 
Beim Zafira sind die Sitze in Reihe 3 doch auch bodeneben versenkbar, oder?
Ja, die hinteren Sitze klappen einfach in den Boden. Da muß man nichts ausbauen. Das ist schon ein recht schlaues System.

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