Ein rostfreies Ersatzrad gibt es als Spende von mir dazu.
Das erste rostfreie Teil an dem KFZ
Danke nochmal!
Hm, ich hab noch nie bei irgendeinem der Autos nach 10 Tkm Öl rausgelassen, das nicht schwarz gewesen wäre. Nichtmal nach der Hälfte der Strecke, wenn es sich mal so ergab...
Am aussagekräftigsten rein zur Beurteilung der Ölfarbe ist es, wenn man ein Blatt weißes Löschpapier nutzt und einen einzigen Tropfen daraufgibt.
Daran kann man etwaige Farbunterschiede am Besten beurteilen.
Selbst nach 1000 Kilometern sieht das Öl in der Wanne oder im Eimer immer dunkel aus.
Da reichen bereits geringe Rußanteile von deutlich(!!!!) unter 0.1% um eine entsprechende Einfärbung des Öles zu erreichen.
Aus mehreren Ölanalysen aus B202, B204 und B235 weiß ich:
Ein gesunder Saab-Motor kann verglichen mit so nem T7-Kolbenring-Wunder mit mehr Blowby und 0.4-0.5l/1000 Ölverbrauch über die Kolbenringe die 3-5fachen Kilometer fahren bis er den gleichen Rußanteil im Öl erreicht.
Der gleiche Faktor ist auch ungefähr bei der Oxidation, Nitration und Sulfation vorhanden.
Und das, obwohl man beim Ölverbrauchsmotor im Ölintervall die komplette Wechselmenge nochmal als Frischöl nachgekippt hat.
(Beim AN/BN-Verhältnis ist es nicht ganz so krass, daher entscheiden sich die Wechselintervalle nicht um Faktor 3-5)
Ich glaube das ist auch durchaus der Grund warum viele T7-Motoren Ölverbrauch haben.
Fängt das erst einmal an, dann ist das wie so eine sich selbst antreibende Spirale die immer kürzere Wechselintervalle erforderlich macht.
Die Autos bekommen diese Wechselintervalle jedoch nicht.
Weil Hand aufs Herz, wer würde bei Ölverbrauch (der nicht über Schaftdichtungen ist) und gutem Fahrprofil alle 5-7.000km Ölwechsel machen? Eben