Vom Opel zum Saab

Am besten mal den ganzen Karren strippen und die Rohkarosse dann inspizieren...das wird ordentlich Schweiß-Spaß geben :biggrin:
 
Zumindest den Innenraum versuche ich vorher leer zu machen.
Muss ja eh raus. Und bei mir daheim steht der Kram besser als in der Werkstatt zumal bis auf den Fahrersitz die Ausstattung noch echt gut ist.
Denke ich werde auch noch Schimmel finden.

Im Kofferraum war alles verschimmelt gewesen. Sogar am Heckblech bzw der Verkleidung war Schimmel. Metall bzw. Plastik kann nicht schimmeln? Doch....
schimmel1.jpg
Überhaupt gar nicht rostig.
schimmel2.jpg



vorne.jpg
hinten.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
In den letzten 3-4 Jahren scheint die Liebe zum Schneewitchen erloschen.

Das Leeren des Innenraums - einschliesslich der Teppichen und Dämmung darunter ist sinnvoll und rasch erledigt
 
In den letzten 3-4 Jahren scheint die Liebe zum Schneewitchen erloschen.
Das glaube ich nicht. :smile:
Für keine abschließbare Garage und die deutliche und ja auch schon länger vorhandene Leckage bei Regen halte ich das sogar eher noch für bemerkenswert, dass der Innenraum weder riecht noch komisch ausschaut.
Das muss man auch erstmal schaffen. Geht vermutlich nur mit täglich Zeitung tauschen, Handtücher wechseln etc.


Wäre ich nicht gegen Schimmel allergisch... würde ich auch keinen im Innenraum vermuten :smile:
Aber irgendwo wird das Zeug wohl versteckt sitzen!
 
Bin gespannt was an gesundem Blech übrig bleibt.
 
Das glaube ich nicht. :smile:
Für keine abschließbare Garage und die deutliche und ja auch schon länger vorhandene Leckage bei Regen halte ich das sogar eher noch für bemerkenswert, dass der Innenraum weder riecht noch komisch ausschaut.
Das muss man auch erstmal schaffen. Geht vermutlich nur mit täglich Zeitung tauschen, Handtücher wechseln etc.


Wäre ich nicht gegen Schimmel allergisch... würde ich auch keinen im Innenraum vermuten :smile:
Aber irgendwo wird das Zeug wohl versteckt sitzen!

Kauf dir dieses Trocknungsgranulat, welches es im Baumarkt für feuchte Wohnräume gibt ;-). Das Zeug wirkt ganz gut.
 
Wo findet man die tolerante Frau dazu...? :rolleyes:
Dafür hat der Tag aktuell nicht genug Stunden :redface:

Irgendwie ist das hier daheim mit der Garage alles blöd.
Eigentlich müsste man die 1x abreißen, neu bauen und 1 Meter höher machen.
Denke mal ich lege mir jetzt mal Auffahrrampen zu auf die man komplett drauf fahren kann mit dem ganzen Auto. + 40cm Arbeitshöhe.
Nicht schön... aber denke für die Gegebenheiten hier die sinnvollste Lösung.


Hat gerade jemand Lust auf nen Glaubenskrieg was Rost angeht?
Otrawol, Brunox3in1, USB220, Mike Sanders und wat nicht alles.


Ich glaube nach aktuellem Stand.... werde ich 20 Liter Fluid Film Liquid A kaufen. 20 Liter Fluid Film Nas kaufen (damit dann langfristig genug da ist für beide Autos)
Und das nach dem Schweißen und Entfernung von losem Rost an weiteren Teilen unter regelmäßiger Kontrolle und Nachbesserung einfach auch am Unterboden verwenden.
Über den Winter erstmal Liquid A zum kriechen. Und dann NAS zu späterem Zeitpunkt.
Druckbecherpistole ist vorhanden.


Für die Radkästen suche ich noch was anderes sowie für die Türen und die Bereiche im Motorraum die warm werden.
Glaube bei der Basis ist es gut immer was zu haben was permanent aktiv arbeitet.

Das tut ja nicht weh 1-2x alles unterm Auto nachzusehen und ggf kurz nachzusprühen.
Wobei ich bald denke, dass NAS bei 99% trockenem Sommerbetrieb selbst am Unterboden länger halten wird als 1 Jahr.





Kriechen tut das Zeugs ja doch durchaus ganz gut.


Am Zafira ist das immer faszinierend. Nach dem Schweißen hatte ich das als Hohlraumkonservierung für den Schweller verwendet.
Das kriecht aus dem Stopfen raus, unten am Schweller her, außen den Schweller wieder hoch bis fast zur Türdichtung.
Man sieht die ganzen dunklen Bereiche.
zafiraa.jpg


Und wo wir gerade eh schon bei dem Katastrophenklöter sind.
Für 16 Jahre, 380.000km, über 10 Jahre draußen und die letzten 5 Jahre an einer stark befahrenen Hauptstraße und ein paar Jahren mit regelmäßiger Salzgrütze im Oberharz bin ich immer wieder erstaunt, wie gut der vom Rost eigentlich ist.
An den kritischen Stellen gänzlich Rostfrei, ansonsten hier und da etwas Kantenrost oder flächiger Flugrost an manchen Trägern.

Ich schätze ne 9-5 Chrombrille des gleichen Baujahres könnte man zusammenfegen.
zaf2.jpg zaf3.jpg zaf4.jpg
Nur der Schweller war durch, da gabs aber mal einen nicht ideal instandgesetzten Unfallschaden. Daher auch das Fluid Film in dem Schweller.
 
Seilfett ist aber halt nix für den ersten Arbeitsgang da es nur bedingt Rost unterwandert.
Sondern das ist was für den Abschluss.

Da muss man vorher auf jeden Fall einen Rostumwandler oder eine Roststopp-Grundierung verwenden, insbesondere dann, wenn mehr als nur leichter Oberflächenrost vorhanden ist.
Nur in dieses Rostumwandler/Roststopp-Gedöns hab ich nur bedingtes Vertrauen weil ich damit schonmal auf die Klappe gefallen bin. (Fertan)
 
Losen Rost entfernen, Branto zum Vorbehandeln und 24h später dann das Seilfett drüber.
So machen wir das bei den Transportern. Bisher lebt selbst der T3 (35 Jahre) und die Rostlaube T4 mit seinen 30 Jahren noch.
 
Losen Rost entfernen, Branto zum Vorbehandeln und 24h später dann das Seilfett drüber.
Wenn da noch deutlicher Restrost bleibt, würde ich den noch behandeln, bevor ich BK drauf bringe - entweder Owatrol oder einen Rostumwandler - derzeit Kovermi. Und gut entfetten vorher, das hat sich bei mir als ein wichtiger Punkt für gute Haltbarkeit erwiesen und wird ja auch allenthalben so beschrieben!
Derzeit teste ich auch den Carlofon Rostumwandler/Primer - von der Verarbeitung und dem dann resultierenden Untergrund bin ich jedenfalls angetan.
 
Nur mal so als ganz kleiner Eindruck.
Das kann man an vielen Stellen am Unterboden reproduzieren.
Aber vor allem weiter hinten.

Vorne ist von dem Kram ein Glück weniger oder nichts benutzt worden.
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Das Auto steht jetzt seit über 3 Wochen TROCKEN und es ist nass drunter.
Rostbeschleunigungsmaßnahme.


Wollte eigentlich bis heute Abend die komplette Innenausstattung rausreißen um die Teppiche zu reinigen, gleich aber noch n längeren Geschäftstermin.
Keine Lust dann Nachts noch rumzuocken mit ohne wirklich gutem Licht.

Seitenwand scheint recht ok, Radläufe von innen eine kleine Stelle zu sehen C-Säule unten, Fußraum hinten könnte schlimmer sein.
Vorne wo man runter luken konnte schon braun gesehen.

Reserverad raus hieß auch gleich: Nochmal 2 Löcher gefunden mitm Hammer. Knack. Stecken geblieben. :biggrin:


Egal was man anfasst... es riecht unten im Auto überall auch einfach ekelhaft.
Denke bald... dass das nicht nur Muff ist sondern auch noch irgend n Rostschutzzeugs dazu was zusammen dann eine gute Kombination ergibt.


Nächste Woche kommt der ganze kram am Unterboden runter, Bilder kommen dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Spaß beim Entfernen von dem Krempel, da kann man sich gut abreagieren :biggrin:

Da hätte glaub ich sogar mein Sandstrahler seine Mühe^^
 
Hm, wahrscheinlich wäre es sinnvoll, den ganzen Unterboden per Eisstrahlen oder Walnuss-Schalen-Strahlen oder sowas freilegen zu lassen. Kostet erstmal, aber dafür ist der ganze Kram dann schnell runter und man sieht, was Sache ist. Dann wo nötig entrosten / schweißen, ansonsten neuer Lackaufbau.
 
Was mir jetzt nochmal wieder bewusst aufgefallen ist.

Ich bin den 9-5 jetzt 3.800 Kilometer seit dem letzten Ölwechsel gefahren.
Und habe noch KEIN Öl nachgefüllt.


Ich bin zwar jetzt die ganze letzte Zeit bis auf ein paar Logs verbrauchsbewusst und sparsam gefahren und überfülle bei Ölwechsel ein bisschen.
Aber das berücksichtigt und den Peilstab angeschaut hab ich jetzt vlt 0.7-0.8l Öl verbraucht auf die Kilometer.

In den ersten 1,5 Jahren nach Kauf bei gleicher verbrauchsbewusster Fahrweise hätte ich schon 2 Liter nachgekippt.
Die Tendenz gefällt mir.




Randnotiz:
Am 900 das Öl (Mobil1 0w40) ist nach 15.000 Kilometern farblich weniger dunkel als das Mobil1 0w40 am 9-5 nach 3.800 Kilometern.
Zeigt mal wieder sehr deutlich, gerade verschlissenere Motoren brauchen zwingend(!) häufigere Ölwechsel.

Die letzten Ölanalysen am 9-5 hatten ja schon gezeigt, selbst 9.000 Kilometer ohne jegliche Kurzstrecke bei nahezu perfektem Fahrprofil sind grenzwertig viel.
Ich halte den Intervall jetzt bei 5.000 Kilometer und bin gespannt, ob der Verbrauch noch weiter zurückgehen wird. Aber die Tendenz gefällt mir!
 
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