Beispritzlack (-verdünnung) und andere Tipps zum Lackieren

Nun habe ich mit den allgemeinen Fragen zum Lackieren klawitters Thread speziell zum Beilackieren geentert - sorry!

Alles ok, finde, das passt schon. Änder den Threadtitel halt in 'Beispritzlack und Lackieren überhaupt'

Ich war ja das ganze WoE schwer beschäftigt und unterwegs, hab deshalb erst jetzt mal alles nachgelesen. Thx @96iger Michel für die vielen aufschlussreichen Beiträge. Vor allem dafür, dass Du auf die Umstände und Notwendigkeiten/Bedürfnisse der Garagen- und Hoflackierer eingehst. Häufig bekommt man als Dosenanwender ja nur Kommentare wie: Brings zum Lackierer u.ä. Finde es gut, wie Du den ganzen Bogen abhandelst.

Meine Werkstatt habe ich so gebaut, dass ich ein 6*4m Partyzelt gut unterbringen kann, mit dem Gedanken an Sandstahlen wie Lackieren. Das Strahlequipement habe ich mir bereits zugelegt, konstuiere grad im Geiste die Luftabsaugung für so ein Zelt und staubdichte Anschlüsse für die Planen.
Deine Beiträge motivieren mich dazu, da unbedingt dran zu bleiben. Und vielen Dank für deine Ausführung zum 'Herantasten in sito qua Füller'. Das ist für einen Newbie enorm hilfreich!

Wovor ich echt Schiss hab, ist die Anwendung einer Spritzpistole. (Ich hab das 2 oder 3 mal probiert, mit dem Rotz der da rauskam hätte man vlt. verputzen können, aber nich lackieren :redface:) Keine Ahnung zur Einstellung der Pistole, erforderliche Viskosität des Lackes etc.
Da würde ich gerne einen Einstieg finden.
 
-...Ich hatte ja schon mal einen Workshop alles um das Lackieren kostenlos angeboten . Das wäre doch was für einen Urlaubsersatz , Zeit genug habt Ihr ja :biggrin: . Natürlich erkläre ich Euch gerne , wie Ihr zu einem guten Ergebnis kommen könnt , aber in der Praxis würdet Ihr das besser verstehen, weil Ihr selbst unter Anleitung dies alles machen könnt . Schon die Haltung der Spritzpistole kann ich da korrigieren und die einzelnen Tipps und Ticks lernt man dabei auch noch mit . Das Gefühl , ob man richtig liegt ist auch ein wichtiger Punkt um selbstsicher vorgehen zu können . Abgesehen davon, bei solch einer Aktion gibt man weniger schnell auf , nur weil mal etwas schief geht . Das passiert viel öfter , als Ihr denkt , weil man wieder mal etwas nicht beachtet hat , oder vergessen hat ....
Nun,

wenn das mal wieder möglich ist, würde ich das Angebot gerne wahrnehmen...
 
Wovor ich echt Schiss hab, ist die Anwendung einer Spritzpistole. (Ich hab das 2 oder 3 mal probiert, mit dem Rotz der da rauskam hätte man vlt. verputzen können, aber nich lackieren :redface:) Keine Ahnung zur Einstellung der Pistole, erforderliche Viskosität des Lackes etc.
Da würde ich gerne einen Einstieg finden.

Das hast Du schnell raus.
Am besten Du kaufst nicht das Erstbeste. Ich habe vor XXXJahren in eine auch damals schon teure SATA investiert,
mit der füllere und grundiere ich mit dem passenden Düsensatz noch heute und meine eigentliche Lackierpistole ist ebenfalls eine SATA und mittlerweile auch schon gut 15 Jahre alt.

Die Mühe der Absaugung beim "Lackierzelt" würde ich mir aber sparen.
Die Luft die rausgezogen wird, muss ja auch rein und diese Filterung bekommt man kaum in den Griff, d.h. je effektiver abgesaugt wird, desto mehr Dreck ist im "Zelt" und damit auf dem Lack.

Es geht aber auch so.
 
Das hast Du schnell raus.
Am besten Du kaufst nicht das Erstbeste. Ich habe vor XXXJahren in eine auch damals schon teure SATA investiert,
mit der füllere und grundiere ich mit dem passenden Düsensatz noch heute und meine eigentliche Lackierpistole ist ebenfalls eine SATA und mittlerweile auch schon gut 15 Jahre alt.

Die Mühe der Absaugung beim "Lackierzelt" würde ich mir aber sparen.
Die Luft die rausgezogen wird, muss ja auch rein und diese Filterung bekommt man kaum in den Griff, d.h. je effektiver abgesaugt wird, desto mehr Dreck ist im "Zelt" und damit auf dem Lack.

Es geht aber auch so.


Die Absaugung ist auch eher fürs Strahlen gedacht. Zuluftfilterung, Überstömventil, Luftmenge(nsteuerung)... Das ist aber ein anderes Thema;)
 
Für den Einstieg reicht sogar eine Lackierpistole aus dem Lidl . Wie ich darauf komme ? Ganz einfach, ich war einkaufen und traf auf dem Parkplatz davor einen Lackierer , bei welchem ich meine Lacke immer kaufe . Da sagte er zu mir, sieh mal ich hab da was zum testen gekauft und zeigt mir die Spritzpistole . 2 Tage später treffe ich ihn und wir sprachen über den Test . Also für das Geld ist das Ergebnis mehr als gut sagte er zu mir . Im schlimmste Fall nimmt man sie dann halt nur zum Füller spritzen . Durch die Jahre haben sich meine Spritzpistolen immer wieder mal erweitert . aber selbst meine teuerste Spritzpistole , eine Devilbis steht sie nicht viel nach . Alle Einstellmöglichkeiten sind direkt an der Pistole zu machen, ohne nochmal etwas dazwischen anschließen zu müssen . Klar, ein Wasserabscheider muss man schon am Kompressorausgang haben, der filtert das Wasser ab, was ja notwenig ist . Zur Einstellung an der Pistole steht in der Anleitung alles gut und verständlich erklärt . Am Griff kann man unten den Luftdruck regulieren ( zwischen 1,5 und 2,5 bar je nach Spritzpistolenbauart ) .Oben an der Seite vom Griff kann man den Strahl einstellen - senkrecht oder waagerecht oder Rundstrahl . Mehr braucht man ja auch nicht . Für Einsätze bei kleineren Arbeiten ist dies eine lohnende Anschaffung , zumal man damit seine ersten Übungen durchaus erfolgreich abschließen kann . Für einen Kotflügel oder eine Türe zu lackieren braucht man ja nun wirklich nicht mehr . Sollte dann mal der Tatendrang größer werden, kann man ja immer noch sich eine Profi Ausrüstung kaufen , wobei ich da eigentlich echt den Sinn nicht erkennen kann , dies zu tun . Denn wo lackiert Ihr ? Bestimmt nicht in einer Lackierkammer . Kleinere Teile kann man schon mal in einer Halle lackieren , eine Ganzlackierung mache ich lieber im Freien, denn der Farbnebel sollte ja nicht auf das lackierte Objekt sich niederlassen können. Bevor jetzt einer sagt , das geht im Freien nicht : ich habe schon Doppeldeckerreisebusse im Freien lackieren müssen, da sie in die Halle nicht passten und hatte keinerlei Probleme bekommen . Aber soweit wollt Ihr es ja nicht treiben , also macht Euch mal nur keine Sorgen.
Endscheidend ist am Ende das Feingefühl an der Hand und die Augen sowie der Kenntnisstand über die Produkte und deren Anwendunsmöglichkeiten . Gegen das Licht zu lackieren ist von Vorteil, da man den Farbverlauf gut erkennen kann . Wenns glänzt is jenuch :smile: hatte mein Lehrmeister schon gesagt :top: .
Projekte wie jetzt die Schwalbe wieder aufhübschen zu können , sehe ich für Euch als durchaus machbar an - ein guter Einstieg auch für weitere Projekte ist das meine Ansicht nach auf jeden Fall . Es kann ja nicht schaden, wenn Ihr in der Lage seid, mal einen Parkrempler beseitigen zu können . Zu den Anforderungen einer Ganzlackierung können wir bei Bedarf dann später immer noch kommen , aber das wird eh selten der Fall sein , wenn die Örtlichkeit womöglich in einem Wohngebiet mit kleinen Reihenhäusern liegt und der Nachbar ein Grüner ist , fast unmöglich :biggrin: .

Dass ich hier jetzt so ins Detail gegangen bin , liegt daran , Euch mal grundsätzlich zu zeigen, was machbar und realisierbar ist und damit es alle mal lesen können, die Interesse daran haben.

Um den Bogen nicht zu überspannen , stehe ich jedem hier gerne auch per PN zur Verfügung .
In einem Workshop habe ich halt die Möglichkeiten , bei den Arbeitsabläufen einzugreifen um zu korrigieren falls dies nötig ist . Durch das Zusehen, ist es auch vielen verständlicher , als wie hier die Theorie zu verfolgen, gerade wenn man beruflich auf einem ganz anderen Bereich tätig ist . Und obwohl ich eine lange Berufserfahrung habe , lerne ich auch heute noch immer wieder mal etwas neues dazu . Jeder hat mal klein angefangen und auch jeder macht mal Fehler , da gibt es keine Ausnahmen .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es um eine Möglichkeit geht , ein Auto zu lackieren :

Einem Freund hatte ich zugesichert , bei seinem 850 T5 Kombi von ovloV das Dach neu zu lackieren und zwar in schwarzmetallic . Also habe ich bei einem Bekannten nachgefragt, ob ich in seiner ( neuen ) Halle das Dach des Volvo lackieren dürfte . Alles kein Problem , versau mir aber nicht den Boden , sagte er . Also an diesem Samstag erst mal den Boden mit dem Gartenschlauch schön sauber und staubfrei gemacht, dann den schon bei mir zu Hause vorbereiteten Volvo reingestellt , alles abgeklebt und los gings . Als ich fertig war sagte er zu mir, lass ihn ruhig bis Sonntag so stehen, da geht keiner dran .Als ich am Sonntag kam, dachte ich mich trifft der Schlag . Da hatten sich zwei Spatzen unter den Dachträgern ein Liebesspiel geleistet und der Dreck landete auf dem Dach des frisch lackierten Volvo .Zum Glück hatte ich sechs Schichten Klarlack gespritzt , musst aber 2 Tage lang den ganzen Dreck rausschleifen und polieren . Merke : alles Gute kommt von oben , da hat die Bodenreinigung auch nicht wirklich was gebracht :biggrin:
 
Übrigens , heute lackiere ich meist nur noch Basislack und anschließend Klarlack . Danach einen zwischenschliff mit 1200 er Nassschleifpapier, , dann erneut Klarlack lackieren um dann mit 2000 er Nassschleifpapier wieder zu schleifen und erneut zu lackieren . Dies bringt eine erheblich besseren Tiefenglanz , besonders bei dunklen Farbtönen .
 
Übrigens habe ich selbst auch von Westfalia 2 Lackierpistolen gekauft , eine Fließbecher für Füllerarbeiten, mit der ich aber auch schon erfolgreich größere Arbeiten mit bestem Ergebnis gemacht habe und dann noch eine Mini Jet , die echt super ist . Beide lagen um die 70 € wobei ene Mini jet schon mal locker 600 € sonst kostet . Ich habe es einfach mal testen wollen und muß sagen, die Pistolen sind ihr Geld wert . Die Mini Jet habe ich jetzt schon bald 10 Jahre und sie ist immer noch top .
 
In einem Workshop habe ich halt die Möglichkeiten , bei den Arbeitsabläufen einzugreifen um zu korrigieren falls dies nötig ist . Durch das Zusehen, ist es auch vielen verständlicher , als wie hier die Theorie zu verfolgen, gerade wenn man beruflich auf einem ganz anderen Bereich tätig ist .

:itsme: Ich hätte Interesse an einem Workshop im Januar 2022. Oder in den Sommerferien 2022.
 
Betrifft Workshop Lackieren :

Damit auch die Teilnehmer nicht nur die Theorie um die Ohren geschlagen bekommen , sondern auch selbst die einzelnen Schritte ausprobieren können , würde ich mehrere Workshop Lackierung in kleinen Gruppen ( max 4 Teilnehmer ) starten . Da dies auch Temperaturabhängig ist , würde alles ab Juni starten können. Es macht ja auch nur Sinn, wenn jeder davon soviel mitbekommt , dass er später zu Hause das Erlernte auch anwenden kann . Dazu muss er die Gelegenheit haben, auch selbst Hand anlegen zu können und dabei gegebenenfalls dabei Hilfe hat . Daher werden 3 Tage Workshop unbedingt notwendig werden .
Leider kann ich selbst nicht durch ganz Deutschland reisen und den Workshop an verschiedenen Stellen durchführen, was ich ja sonst schon gerne machen würde . Aus diesem Grund findet die Aktion bei mir statt . Ihr könnt ja schon mal den Weltatlas aufschlagen und nachsehen, wo Bad Säckingen liegt . Am Hochrhein, direkt an der Grenze zur Schweiz , dort wo andere Urlaub machen :smile: .

Schickt mir einfach eine PN , in welchem Zeitraum es bei Euch möglich wäre teilzunehmen . Ich werde dann versuchen, das alles unter einen Hut zu bringen . Wenn Ihr noch Fragen habt , stellt diese auch schon mal vorab , ich versuche dann , dass Eure Erwartungen auch erfüllt werden können .
 
Also ich wäre da auf jeden Fall gerne dabei. Spezielle Fragen? Die fallen mir sicher hinterher ein ;)
Terminlich bin ich da völlig flexibel. Also macht mal.
Unkostenpauschale?
 
Die Teilnahme ist kostenfrei , Ihr habt ja schon die Anfahrt zu bewältigen .
 
Ich würde gerne nächstes Jahr vorbei kommen, mit Tür, Lack und eigener Lackierpistole. Da würde ich mich über eine Kaufberatung freuen, das können wir ja via PN auskaspern.
Dieses Jahr: macht mal, ich habe bis Dezember noch einen garstigen Igel zu kämmen :redface::rolleyes:
Nächstes Jahr: würde ich mich freuen @klawitter beim Workshop zu treffen :top:
 
Ich würde gerne nächstes Jahr vorbei kommen, mit Tür, Lack und eigener Lackierpistole. Da würde ich mich über eine Kaufberatung freuen, das können wir ja via PN auskaspern.
Dieses Jahr: macht mal, ich habe bis Dezember noch einen garstigen Igel zu kämmen :redface::rolleyes:
Nächstes Jahr: würde ich mich freuen @klawitter beim Workshop zu treffen :top:

Metoo ;) Übung hilft ja bekanntlich. Schaun wir mal, was wann zustande kommt. Im nächsten Jahr dürfte das Thema Lack im Ganzen für meinen 96 anstehen.
 
Wenn man vor hat , nun am Auto etwas zu lackieren , dann braucht man ja einige Produckte vom Lackierer . Jeder Lackierer arbeitet mit einem Lackhersteller zusammen , von daher bietet auch jeder etwas anderes an . In der Verarbeitung gibt es da aber auch Unterschiede , so ist also nicht jeder Lackhersteller gleich zu bewerten . Dass solltet Ihr einfach mal so wissen .
Und schon kommt die nächste Unsicherheit ins Spiel : welche Basis hat denn der Lack, den ich benötige ? Wenn Ihr keine bösen Überraschungen mögt , Finger weg vom Wasserlack . Bei hoher Luftfeuchtigkeit und auch bei niedrigen Temperaturen ist der Plunder nach 14 Tagen noch nicht trocken . Denkt daran , Ihr habt keine Einbrennkammer wie der Lackierer , wo man mit 80° den Lack trocknen kann und somit verdunstet dort auch der Wasseranteil vom Wasserlack . Lackierer sind auch deshalb nicht davon begeistert , weil sich der Betriebsablauf verzögert . Diese Problematik hat ein 2 K Lack nicht . 2 K bedeutet : Zweikomponentenlack , also Lack und Härter . Ek Lacke , also Einkomponentenlacke sind etwas für sogenannte Verkaufslackierungen , also nicht hochwertig und keinesfalls benzinfest , außerdem werden sie von Lösungsmitteln angegriffen . Das gleiche gilt für Thermoplastlacke , wie si in den USA und teilweise in Südeuropa noch Anwendung finden . Diese Lacke werden sehr schnell matt und müssen daher oft aufpoliert werden . Sie können auch nicht maschinell geschliffen werden , also mit Excenter oder Schwingschleifer , weil der Lack durch die Reibewärme sich anfängt zu verschmieren , eine ganz böse Sauerei . Er kann nur nass geschliffen werden. Vorteil man kann ihn leicht ausbessern und man braucht keine Lackierkammer . Würde man da mit einem 2 K Lack etwas dran lackieren wollen , treten unliebsame Überraschungen zu Tage , denn diese beiden Lacke vertragen sich nicht und es wird eine Orangehautbildung auf dem Lack sich bilden - noch größere Sauerei . Man kann zwar mit speziellem Füller / Grundierung das quasi abisolieren , aber das benötigt Erfahrung vom Lackierer und ist nicht zu empfehlen . Ich musste das früher oft machen , Trans Am , Camaro , Chevy , alle hatten diesen Lack und keiner von uns Lackierern war davon begeistert da was dran zu machen müssen . Die Problematik ist die , dass sich bei EK Lacken und auch Thermoplast Lacken immer noch Lösungsmittel befinden. Diese werden von einem 2K Lack angegriffen und somit kommen diese Lösungsmittel an die Oberfläche . Sieht dann aus , wie wenn man Abbeizer auf den alten Küchentürrahmen streicht .

So, wieder mal etwas , was man einfach wissen sollte . Die meisten Missgeschicke beim Lackieren sind der Unwissenheit geschuldet . Dies wollen wir ja vermeiden . Natürlich gibt es für alles eine Lösung , aber ich bin dafür, es nicht komplizierter zu machen als es eh schon ist . Ich könnte jeden Tag etwas schreiben , aber Ihr wollt ja keine Lehre machen , sondern einen schnellen Kurs , der Euch Nutzen bringen soll .

Noch kurz etwas zu den Preisen :
in meiner Lehrzeit kostete 1kg Lack zwischen 9 und 14 DM bei VW , heute kann 1 Kg Lack bei Audi schon mal 500 € teuer sein . Aber Ihr werdet ja nicht einen Audi kaufen wollen :biggrin: . Diese ganzen Effektlacke sind sündhaft teuer und auch aufwendig bei einer Beschädigung wieder auszubessern . Kristalleffekt , lieber Himmel , haben wir da schon geflucht . Hingegen sind Metalliclacke heute genauso leicht zu spritzen wie ein Uni Lack, wenn nicht sogar noch leichter . Also keine Angst vor Ausbesserungsarbeiten wenn es um Metalliclack geht , dies wäre völlig unbegründet .
 
Magst du noch einen kleinen Tipp zur grundsätzlichen Auswahl einer Lackierpistole geben?
Stichwort H.V.L.P.- ich denke, die sollte man als Laie meiden, weil oft wohl die vorhandenen Kompressoren an ihre Grenze kommen werden? Düsengröße...?
 
Hallo Michel, vielen Dank für deine wirklich erhellende Exkursion in Sachen Lack!
Was ich bei deinen ganzen Ausführungen hier noch nicht gelesen habe und zumindest mich vor Herausforderungen stellen würde: ölfreie Druckluft.
Wird eigentlich von den meisten Lackspezis propagiert.
Wenn ich in der heimischen Garage oft mit Druckluftwerkzeug arbeite, was ja vorsätzlich geölt werden soll, brauche ich also am Kompressor einen separaten Abgang mit Ölabscheider in der Leitung und einen Schlauch extra zum Lackieren, der noch nicht mit Ölluft in Berührung gekommen ist...
Nur als Hinweis, wirklich Ahnung habe ich von der Materie nicht und lackiere überweigend mit der Dose.
Grüße steini
 
Hallo Michel, vielen Dank für deine wirklich erhellende Exkursion in Sachen Lack!
Was ich bei deinen ganzen Ausführungen hier noch nicht gelesen habe und zumindest mich vor Herausforderungen stellen würde: ölfreie Druckluft.
Wird eigentlich von den meisten Lackspezis propagiert.
Wenn ich in der heimischen Garage oft mit Druckluftwerkzeug arbeite, was ja vorsätzlich geölt werden soll, brauche ich also am Kompressor einen separaten Abgang mit Ölabscheider in der Leitung und einen Schlauch extra zum Lackieren, der noch nicht mit Ölluft in Berührung gekommen ist...
Nur als Hinweis, wirklich Ahnung habe ich von der Materie nicht und lackiere überweigend mit der Dose.
Grüße steini

Ich habe einen Ölpreisen Anschluss am Kompressor - ein Y-Stück vor dem Öler reicht ja dafür. Auch zum Ausblasen, Reifen füllen etc.
 
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