Okay.
Betrachtest Du damit deren im konkret Verlinkten Gesagtes in anderem Licht und findest Du, dass die Inhalte manipulierend sind? Falls nein: was macht Dir diesbezüglich Sorge?
„Fragen, Fragen, immer nur Fragen.
Es kann der Käfer den Specht nicht ertragen,
gib mir ein Rätsel auf; ich werde sagen:
Da musst Du jemand anders fragen.“
1926 schuf der britische Dichter und Satiriker A.A. Milne Pu den Bären. Er tat es für seinen Sohn Christopher Robin, der auch in dem Buch mitspielt.
Hab das von Harry Rowohlt interpretierte Buch mit meinen Kindern sehr gern und oft angehört.
Das über 80 Jahre später geschriebene Nachfolgebuch "Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald" von David Benedictus hat Harry auch sehr genial eingelesen, auf der Buchvorstellung habe ich ihn mit meinen Kindern live erlebt.
Einfach genial.
Manchmal finden sich in solchen Geschichten ja auch Antworten. Da wo man sie gar nicht erwartet. Liegt manchmal an der Perspektive, die man einnimmt.
Im 4. Kapitel der Gesamtausgabe von A. A. Milne geht es um den ewig nörgelnden Esel I-Ah. Er erstickt fast in seinem dauernden Selbstmitleid und schlechter Laune.
Puh findet heraus, dass ihm sein Schwanz fehlt.
"...und als Christopher Robin ihn (den Schwanz, Anm. von mir) wieder an seinem richtigen Platz festgenagelt hatte, tobte I-Ah durch den Wald und wedelte so glücklich mit dem Schwanz, dass Winnie-dem-Puh ganz komisch zu Mute wurde und er schnell nach Hause musste um einen kleinen Mundvoll oder Ähnliches zu sich zu nehmen um bei Kräften zu bleiben. "
Was ich damit sagen will ist:
Manchmal ist man verstimmt und sucht die Ursache in allem Möglichem Äußeren und Fremdem.
Dabei ist der Grund ganz wo Anders zu finden. Drinnen. Bei sich.