Jetzt werden wir alle sterben!

Ich möcht' heute diese beiden Impulse mitgeben:

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"Was die Angst vor Corona mit unseren Kindern macht und wie wir sie besser davor schützen können" - mit Gerald Hüther

und

https://www.addendum.org/coronavirus/harald-haas-interview/
Corona-Kampf statt Bürgerrechte: „Der normale Mensch wird gefährlich“
vom 23.03.2020

"Harald Haas beobachtet und erforscht seit vielen Jahren Phänomene der Massenpsychologie. Hörigkeit und vorauseilender Gehorsam großer Gruppen gegenüber ihren Regierenden sei ein Mechanismus, der nur schwer erkennbar und noch schwerer zu stoppen sei. Entwicklungen in diese Richtung seien bei uns bereits zu beobachten."
Ich lese es nur ungern wenn hier Menschen empfohlen werden die keine Probleme damit haben in neurechten Zeitschriften zu publizieren.
 
Warum gerade diese beiden? Kannst Du die irgendwie einordnen in der aktuellen Situation bzgl Nähe zu zB Querdenkern? Gibt es da Beziehungen?
Ist/wäre das wichtig für Dich?

Ich habe diese beiden geteilt, weil sie in dem Video bzw. in dem Artikel Worte gesagt oder geschrieben haben, die ich als Impulse teilenswert und in den aktuellen Gedanken als wichtig mit einzubeziehen fand/finde. In dem Sinne lautet meine ehrliche Antwort: das war nicht wichtig für mich - ich beziehe mich auf das, was sie in dem von mir geteilten Video bzw. Artikel sagen/schreiben. Ich halte jeden hier für eigenverantwortlich genug, für sich zu schauen und zu spüren, ob er Inhalten zustimmt oder nicht. Der verlinkte Artikel stammt lt. Angabe vom 23.03.2020 - ich verstehe nicht, warum ich da im Nachhinein einen Zusammenhang zu einer danach erst aufgekommenen Gruppe (Querdenken711) herstellen sollte.

Was fängst Du mit meiner Antwort an?

Ich lese es nur ungern wenn hier Menschen empfohlen werden die keine Probleme damit haben in neurechten Zeitschriften zu publizieren.

Okay.
Betrachtest Du damit deren im konkret Verlinkten Gesagtes in anderem Licht und findest Du, dass die Inhalte manipulierend sind? Falls nein: was macht Dir diesbezüglich Sorge?
 

absolut traurig und in jedem Einzelfall ein hartes Schicksal.


Aber bitte auch einen Blick in diese Richtung werfen:

https://www.berliner-zeitung.de/new...oeglichem-suiziden-steigt-massiv-an-li.117723

Und das sind Zahlen, die am 10. November veröffentlicht wurden. Also der zweite Lockdown ist nur ansatzweise enthalten.
Beide Entwicklungen sind erschreckend und bedenklich. Umso wichtiger ist es, sauber abzuwägen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ob es richtig war, sieht man zumeist erst später. Man darf aber nicht den Fehler machen, bei der Bekämpfung des einen, offensichtlich übermächtigen Problems, alles andere außer acht zu lassen.
 
Okay.
Betrachtest Du damit deren im konkret Verlinkten Gesagtes in anderem Licht und findest Du, dass die Inhalte manipulierend sind? Falls nein: was macht Dir diesbezüglich Sorge?
Dahinter steht eine Geisteshaltung, reicht dir das?
 
Man darf aber nicht den Fehler machen, bei der Bekämpfung des einen, offensichtlich übermächtigen Problems, alles andere außer acht zu lassen.
Sicherlich nicht, aber Corona ist hier nicht die Ursache sondern nur der Auslöser. Der Artikel sagt ja auch nicht, dass das an Corona liegt. Es mag da eine Korrelation geben, aber nicht jeder der seinen Job verliert oder sein Geschäft zu machen muss erhängt sich gleich. Die Probleme sind da schon etwas tiefergehend.
 
Sicherlich nicht, aber Corona ist hier nicht die Ursache sondern nur der Auslöser. Der Artikel sagt ja auch nicht, dass das an Corona liegt. Es mag da eine Korrelation geben, aber nicht jeder der seinen Job verliert oder sein Geschäft zu machen muss erhängt sich gleich. Die Probleme sind da schon etwas tiefergehend.
Das ist jetzt aber der analoge Sachverhalt zu der Tatsache, dass nicht jeder, der mit Corona stirbt auch an Corona stirbt.
 
Nein, das ist ein Beispiel für Korrelation und Koinzidenz.
Deine Sichtweise :smile: .... und bleibt trotz oder mit Deiner Aussage immer noch analog.

Bei vielen Corona-Todesfällen kommen mehrere Faktoren zusammen, auch solche, die schon vorher organbelastend waren. Und korrelieren kann man da natürlich immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt aber der analoge Sachverhalt zu der Tatsache, dass nicht jeder, der mit Corona stirbt auch an Corona stirbt.
Auf den ersten Blick mag das passen, allerdings ist es schwierig das bei so unterschiedlichen Dingen wie einer psychischen und eine physischen Belastung zu vergleichen.

Ich weiß auch nicht wie ich es genau erklären kann aber im einen Fall fängst du dir das Virus ein und das macht etwas ganz konkret in deinem Körper. Im anderen Fall bedarf es nicht unbedingt das Virus, da reicht es evtl. schon wenn sich der Partner der Person trennt und die Person nimmt sich den Strick. Es soll nicht zynisch klingen aber die Todesursache wäre da eher Verzweiflung
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay.
Betrachtest Du damit deren im konkret Verlinkten Gesagtes in anderem Licht und findest Du, dass die Inhalte manipulierend sind? Falls nein: was macht Dir diesbezüglich Sorge?


„Fragen, Fragen, immer nur Fragen.
Es kann der Käfer den Specht nicht ertragen,
gib mir ein Rätsel auf; ich werde sagen:
Da musst Du jemand anders fragen.“

1926 schuf der britische Dichter und Satiriker A.A. Milne Pu den Bären. Er tat es für seinen Sohn Christopher Robin, der auch in dem Buch mitspielt.

Hab das von Harry Rowohlt interpretierte Buch mit meinen Kindern sehr gern und oft angehört.
Das über 80 Jahre später geschriebene Nachfolgebuch "Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald" von David Benedictus hat Harry auch sehr genial eingelesen, auf der Buchvorstellung habe ich ihn mit meinen Kindern live erlebt.
Einfach genial.

Manchmal finden sich in solchen Geschichten ja auch Antworten. Da wo man sie gar nicht erwartet. Liegt manchmal an der Perspektive, die man einnimmt.

Im 4. Kapitel der Gesamtausgabe von A. A. Milne geht es um den ewig nörgelnden Esel I-Ah. Er erstickt fast in seinem dauernden Selbstmitleid und schlechter Laune.
Puh findet heraus, dass ihm sein Schwanz fehlt.
"...und als Christopher Robin ihn (den Schwanz, Anm. von mir) wieder an seinem richtigen Platz festgenagelt hatte, tobte I-Ah durch den Wald und wedelte so glücklich mit dem Schwanz, dass Winnie-dem-Puh ganz komisch zu Mute wurde und er schnell nach Hause musste um einen kleinen Mundvoll oder Ähnliches zu sich zu nehmen um bei Kräften zu bleiben. "

Was ich damit sagen will ist:
Manchmal ist man verstimmt und sucht die Ursache in allem Möglichem Äußeren und Fremdem.
Dabei ist der Grund ganz wo Anders zu finden. Drinnen. Bei sich.
 
Auf den ersten Blick mag das passen, allerdings ist es schwierig das bei so unterschiedlichen Dingen wie einer psychischen und eine physischen Belastung zu vergleichen.
....
Die medizinischen Unterschiede sind schon klar ... auch mir.
Es geht zumindest mir um die damit verknüpften Aussagen. Wie die in der öffentlichen Berichterstattung, vielleicht verständlicherweise, vorrangige oder ausschließliche dramatische Betrachtung der Covid-19 Folgen, wie z.B. Tod oder schwere Spätfolgen.

Andere Sachverhalte werden ausgeblendet oder so dargestellt, als ob sie beherrschbar wären. Dazu zähle ich beispielsweise auch die wirtschaftlichen und damit gesellschaftlichen Folgen der Einschränkungen. Mit der Bazooka allein ist da nicht ausreichend geholfen, vor allem wenn sie Ladehemmung hat oder in die falsche Richtung schießt.
 
„Fragen, Fragen, immer nur Fragen.
Es kann der Käfer den Specht nicht ertragen,
gib mir ein Rätsel auf; ich werde sagen:
Da musst Du jemand anders fragen.“

1926 schuf der britische Dichter und Satiriker A.A. Milne Pu den Bären. Er tat es für seinen Sohn Christopher Robin, der auch in dem Buch mitspielt.

Hab das von Harry Rowohlt interpretierte Buch mit meinen Kindern sehr gern und oft angehört.
Das über 80 Jahre später geschriebene Nachfolgebuch "Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald" von David Benedictus hat Harry auch sehr genial eingelesen, auf der Buchvorstellung habe ich ihn mit meinen Kindern live erlebt.
Einfach genial.

Manchmal finden sich in solchen Geschichten ja auch Antworten. Da wo man sie gar nicht erwartet. Liegt manchmal an der Perspektive, die man einnimmt.

Im 4. Kapitel der Gesamtausgabe von A. A. Milne geht es um den ewig nörgelnden Esel I-Ah. Er erstickt fast in seinem dauernden Selbstmitleid und schlechter Laune.
Puh findet heraus, dass ihm sein Schwanz fehlt.
"...und als Christopher Robin ihn (den Schwanz, Anm. von mir) wieder an seinem richtigen Platz festgenagelt hatte, tobte I-Ah durch den Wald und wedelte so glücklich mit dem Schwanz, dass Winnie-dem-Puh ganz komisch zu Mute wurde und er schnell nach Hause musste um einen kleinen Mundvoll oder Ähnliches zu sich zu nehmen um bei Kräften zu bleiben. "

Was ich damit sagen will ist:
Manchmal ist man verstimmt und sucht die Ursache in allem Möglichem Äußeren und Fremdem.
Dabei ist der Grund ganz wo Anders zu finden. Drinnen. Bei sich.
:flowers::stupido::star:
 
:marchmellow:Das hier könnte eins dieser von Ferkel so gefürchteten aber nie gesehenen Heffalumps sein (wer das von mir oben zitierte Buch kennt weiß wovon ich spreche) .
Auf Ferkels Frage was Heffalumps denn so den ganzen Tag tun sagt Puh: er denke, die lumpen so herum.
 
Ich tippe mal drauf, dass wir heute die 30T Marke knacken werden :mad:
 
Und es verdienen daran immer die, die schon genug verdienen.

Aktuel die Apotheker. Anscheinend bekommen die für jede kostenlos verteilte FFP2 Maske vom Staat (also von uns Steuerzahlern) 6 €...nur fürs Lagern und verteilen.
Sind ja sonst sooo arme Leute, die Apotheker...:mad:
 
Stimmt, voll ungerecht. Schließlich müssen die keine Miete zahlen, Steuern erst recht nicht und deren Personal arbeitet doch auch kostenlos!
 
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