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Hallo !
Da ich mich wohl damit abfinden muss , dass bei meinem gelben Neuerwerb der Motor raus muss , möchte ich mal im Voraus ein paar Überlegungen anstellen , wie ich es ( wenns dann mal so weit ist ) an Klügsten angehe .
Zuerst frage ich mich , ob es überhaupt sinnvoll ist , wenn der Motor schon draussen ist , nur die Ausgleichswellenlager zu tauschen . Da die ja nach Eurer Meinung auch für ein Abfallen des Öldrucks verantwortlich sind , ist es doch nicht ganz unwahrscheinlich , dass ev. auch Kurbelwellen- oder Pleuellager oder aber die Nockenwelle bereits gelitten haben könnten .
Sollte man diese Lager daher nicht sinnvollerweise dann auch gleich erneuern ? Die Ölwanne muss ja sowieso ab ...
Die zweite Frage , die ich mir stelle , ist , ob man im Zuge dessen nicht auch gleich über Optimierungsmaßnahmen nachdenken sollte ...
Nur wenn , dann wie und in welchem Ausmaß ?
Ich habe mich mal mit der Suche ein wenig schlau gemacht ... Die allgemeine Meinung für moderates Tuning scheint zu sein :
7.2er Nockenwelle , Weber 32/36 DGV ( entsprechender Einlasskrümmer wäre vorhanden ) , Simons Auspuff ...
Auspuff und Vergaser hätte ich sogar liegen , die Nockenwelle müsste sowieso raus zur Inspektion , also wäre der Tausch nur eine Preis- aber keine Arbeitsfrage .
Mit welchem Effekt habe ich zu rechnen ? Ich möchte einen unbedingt alltagstauglichen Motor und kein nervöses Rennaggregat , wobei mir Drehmoment im unteren Drehzahlbereich eigentlich lieber wäre als Spitzenleistung bei hohen Drehzahlen . Macht in dem Fall ein solches Tuning überhaupt Sinn ? ( In einem Posting stand , dass jemand die 7.2er Nockenwelle wieder ausgebaut habe , weil die Motorcharakteristik zu nervös geworden war ... ) .
Mehr Drehmoment brächte vermutlich doch wohl eher mehr Hubraum ? Wäre es da nicht eigentlich sinnvoller , den Motor auf 1700 HC umzubauen ? Ist das Plug and Play oder gibts da Unterschiede ? Was bräuchte es dazu ? Die entsprechenden Kolben und die Kurbelwelle sind klar . Sind die Pleuel auch anders ? Wie siehts mit den Ventilen aus ?
Wie gesagt , das sind jetzt erstmal unausgegorene Gedanken vor dem Hintergrund , dass der Motor ohnehin raus und zerlegt werden muss . Ich will keine Rennen damit fahren und auch der finanzielle Aufwand sollte weitestgehend in einem vernünftigen Rahmen bleiben .
Würde mich über Eure Meinungen und Erfahrungen freuen !
Da ich mich wohl damit abfinden muss , dass bei meinem gelben Neuerwerb der Motor raus muss , möchte ich mal im Voraus ein paar Überlegungen anstellen , wie ich es ( wenns dann mal so weit ist ) an Klügsten angehe .
Zuerst frage ich mich , ob es überhaupt sinnvoll ist , wenn der Motor schon draussen ist , nur die Ausgleichswellenlager zu tauschen . Da die ja nach Eurer Meinung auch für ein Abfallen des Öldrucks verantwortlich sind , ist es doch nicht ganz unwahrscheinlich , dass ev. auch Kurbelwellen- oder Pleuellager oder aber die Nockenwelle bereits gelitten haben könnten .
Sollte man diese Lager daher nicht sinnvollerweise dann auch gleich erneuern ? Die Ölwanne muss ja sowieso ab ...
Die zweite Frage , die ich mir stelle , ist , ob man im Zuge dessen nicht auch gleich über Optimierungsmaßnahmen nachdenken sollte ...
Nur wenn , dann wie und in welchem Ausmaß ?
Ich habe mich mal mit der Suche ein wenig schlau gemacht ... Die allgemeine Meinung für moderates Tuning scheint zu sein :
7.2er Nockenwelle , Weber 32/36 DGV ( entsprechender Einlasskrümmer wäre vorhanden ) , Simons Auspuff ...
Auspuff und Vergaser hätte ich sogar liegen , die Nockenwelle müsste sowieso raus zur Inspektion , also wäre der Tausch nur eine Preis- aber keine Arbeitsfrage .
Mit welchem Effekt habe ich zu rechnen ? Ich möchte einen unbedingt alltagstauglichen Motor und kein nervöses Rennaggregat , wobei mir Drehmoment im unteren Drehzahlbereich eigentlich lieber wäre als Spitzenleistung bei hohen Drehzahlen . Macht in dem Fall ein solches Tuning überhaupt Sinn ? ( In einem Posting stand , dass jemand die 7.2er Nockenwelle wieder ausgebaut habe , weil die Motorcharakteristik zu nervös geworden war ... ) .
Mehr Drehmoment brächte vermutlich doch wohl eher mehr Hubraum ? Wäre es da nicht eigentlich sinnvoller , den Motor auf 1700 HC umzubauen ? Ist das Plug and Play oder gibts da Unterschiede ? Was bräuchte es dazu ? Die entsprechenden Kolben und die Kurbelwelle sind klar . Sind die Pleuel auch anders ? Wie siehts mit den Ventilen aus ?
Wie gesagt , das sind jetzt erstmal unausgegorene Gedanken vor dem Hintergrund , dass der Motor ohnehin raus und zerlegt werden muss . Ich will keine Rennen damit fahren und auch der finanzielle Aufwand sollte weitestgehend in einem vernünftigen Rahmen bleiben .
Würde mich über Eure Meinungen und Erfahrungen freuen !