Saab 900 I turbo 16 S Cabrio bei Autoscout Italia

Auf dem letzten Foto ist noch der mehrfach gerissene Tankstutzen zu sehen und dazu hat es natürlich noch eine Überraschung gegeben, aber dazu ein anderes Mal mehr!
Ja, ja, ein typisch altbekanntes Problem, da ist beim de- oder montieren extreme Feinfühligkeit verlangt, denn meist werden sie leichtsinnigerweise beschädigt; aber so präzise und geduldig wie Du Deinen 901er wieder zusammen-"bastelst" kriegst Du das sicherlich unbeschädigt hin!
 
Ist auch mein Lieblingslenkrad im 900, auch weilder Lenkradkranz nicht zu voluminös ist.
Die Alternative ist das ganz frühe (nicht lederbezogene) Exemplar, aber eben nur für die ersten Modelljahre bzw. den 99TU und EMS.
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Ja, ich hatte auch immer das Bild von Deinem schwarzen 900 turbo 16 S (Mj. 1992?) vor Augen mit dem neuen Kombiinstrument und dem besprochenen dünneren Drei-Speichen-Lenkrad bis Mj. 1991.
Insofern hat das Bild mich auch mitinspiriert, es ein wenig lockerer zu sehen im Hinblick auf die Authentizität, was ab Werk in einem bestimmten Modelljahr verbaut wurde.
 
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Ja, ja, ein typisch altbekanntes Problem, da ist beim de- oder montieren extreme Feinfühligkeit verlangt, denn meist werden sie leichtsinnigerweise beschädigt; aber so präzise und geduldig wie Du Deinen 901er wieder zusammen-"bastelst" kriegst Du das sicherlich unbeschädigt hin!

Also, jetzt die Überraschung zum Tankstutzen (siehe Bilder):

Der Wagen hatte als Mj. 1991-Italiener keinen Kat an Bord. Demnach ist der Tankstutzen auf dem Bild rechts ohne die Klappe am Ende, um Benzindämpfe zurückzuhalten.

Die Überraschung war, dass bei der Demontage unten ein Schlauch lose im Seitenteil baumelte, weil der untere Anschluss weggebrochen war (kann man auf dem zweiten Foto gut erkennen). Das müsste der Wasserablauf sein, weil der Schlauch unter dem Kofferraumboden nach aussen mündet.

Beim oberen Anschluss, den man besser am Neuteil mit der roten Kappe erkennen kann, hat beim verbauten Tankstutzen dieser auch gefehlt. Beide Anschlüsse wurden mit Dichtmasse verschlossen. Da ich nicht wusste, ob beim oberen Teil auch ein Schlauch drangehört oder nicht (die rote Kappe beim Neuteil liess mich zuerst glauben, dass das so verschlossen gehört), habe ich nach Recherche im EPC gemerkt, dass dieser Anschluss auch mit einem Schlauch verbunden gehört. Und siehe da nach ein wenig Suche im Seitenteil: Den Anschlussschlauch habe ich auch gefunden.

Ich hoffe, ich liege richtig mit meiner Vermutung?!? :rolleyes:
 

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Wie ist das eigentlich mit der elektrischen Antenne?

Am unteren Ende der Antenne lag im gezackten Ring ein defekter O-Ring (siehe zweites Foto).

Um ehrlich zu sein, kann ich mich nicht mehr erinnern, ob da einer hingehört oder nicht und das EPC hilft mir da nicht weiter, da nichts abgebildet ist.

Gehört an diese Stelle überhaupt ein O-Ring, und wenn ja, liegt er da unten im gezackten Ring richtig oder gehört er nicht ein wenig höher montiert (wie auf dem ersten Foto), um das Antennenloch um den Stab herum von unten ein wenig abzudichten?

Ich meine, bei meinem Saab 9000 CC war an dieser Stelle kein O-Ring.
 

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Hätte da noch eine kleine Frage.

Als ich den Heckspoiler nach Neulackierung der zuvor in Italien katastrophal durchgeführten Nachlackierung mit Lacknasen hier und dort montiert habe, wusste ich nicht gemäß entsprechendem Heckspoilermontage-Thread hier im Forum, dass er werksseitig unter die Heckscheibendichtung geschoben wurde.

Den werksseitig montierten Klebestreifen am Spoiler Richtung Heckscheibe hatte ich mit doppelseitigem Klebeband ersetzt. Da ich kaum glaube, mit solchem den Spoiler unter die Dichtung schieben zu können, frage ich mich, ob ihr das Klebeband bei Wiedermontage einfach weglasst. Oder was macht ihr? Bei der Demontage ist das Klebeband natürlich am Blech kleben gebleben und hat das Abheben des Spoilers vom Blech erheblich erschwert. Auch frage ich mich, ob man mit sowas sogar den Lack abziehen könnte, wenn er schon älter ist.

Soll ich das Montageklebeband einfach weglassen? Reicht die Schraubmontage Eurer Meinung nach?
 

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Ja, Spoilerrand unter die Dichtung das Klebeband einfach weglassen.
 
...Die Überraschung war, dass bei der Demontage unten ein Schlauch lose im Seitenteil baumelte, weil der untere Anschluss weggebrochen war (kann man auf dem zweiten Foto gut erkennen). Das müsste der Wasserablauf sein, weil der Schlauch unter dem Kofferraumboden nach aussen mündet.
Eine bekannte typische Schwachstelle, genau auf diesen leichtzerbrechlichen Anschluss muss bei der Wiedermontage extrem Acht gegeben werden! Sofern ab Werk noch ganz, wird sie spätestens bei der Demontage gerne verletzt bzw. gerissen oder gar abgebrochen!


Am unteren Ende der Antenne lag im gezackten Ring ein defekter O-Ring (siehe zweites Foto).
Gehört an diese Stelle überhaupt ein O-Ring, und wenn ja, liegt er da unten im gezackten Ring richtig oder gehört er nicht ein wenig höher montiert (wie auf dem ersten Foto), um das Antennenloch um den Stab herum von unten ein wenig abzudichten?.
Ursprünglich gehört er höher, aber nicht direkt um das Antennenloch um den Stab herum zu dichten (was wiederum aber eine hervorragende Idee wäre!), sondern um die äussere Verschraubung gegen dem "viereckigen" Halteaufsatz (je nach Karosserie 901-CC oder Sedan und 9k-CC, CD oder CS anders geformt um darauf abgestimmt zu sein, der zusätzlich gegen die Karosserie selber eine dazugehörige viereckige Dichtung auf aufweist!) abzudichten! Wobei mir der Dichtgummi-Durchmesser ein wenig zu dick erscheint, habe ihn dünner in Erinnerung!


Ich meine, bei meinem Saab 9000 CC war an dieser Stelle kein O-Ring.
Wird vermutlich verloren gegangen sein, was im nachhinein leider normal ist, da sie auf die Dauer mit der Zeit spröde werden.


Den werksseitig montierten Klebestreifen am Spoiler Richtung Heckscheibe hatte ich mit doppelseitigem Klebeband ersetzt. Da ich kaum glaube, mit solchem den Spoiler unter die Dichtung schieben zu können, ....
Dieser Klebestreifen diente in erster Linie als Sicherung, dass der Heckspoiler nicht aus dem Sitz der Heckscheibendichtung springt (z.B. bei starkem Rollendruck der automatischen Waschanlagen)! Logischerweise um das ganze Montageprozedere ohne Zeitverlust zu vereinfachen, wurde ab Werk zuerst der Heckspoiler montiert, daraufhin die Scheibe; somit bestand nicht dieses Problem den Spoiler unter die Dichtung zu schieben, dessen doppelseitigem Klebeband dazwischen dies erschweren würde! Um zwischen Spoiler und Heckscheibendichtung Wassereindringen zu verhindern, wurde ab einem gewissen Baujahr zum Glück oder gar "endlich", zuvor noch mit einem feinem elastischem dickflüssigem Silikon-Gummi manuell abgedichtet.


.... frage ich mich, ob ihr das Klebeband bei Wiedermontage einfach weglasst. Soll ich das Montageklebeband einfach weglassen?
Schliesse mich an Klaus Antwort an: zum heutigen Standpunkt JA!
Denn es handelt sich in den meisten Fällen jetzt nicht mehr um ein Alltagsfahrzeug, dass ständig allen Wetterbedingungen ausgesetzt ist; zudem solange nicht in einer automatischen Waschanlage gefahren wird, besteht keine Gefahr, dass der Spoiler aus der Fensterdichtung herausspringt!
 
Hallo zusammen,

wie würdet Ihr denn den Flugrost in den Ecken hinten links und rechts unter der Sitzbank im 900 CC entfernen (siehe Fotos)?

Mit Schleifpapier entrosten, dann Rostumwandler drauf (ich würde epoxy Brunox zweimal drüberstreichen) und danach schwarzen Originallack drauf? Oder gibt es eine Alternative zum schwarzen Lack, der der Farbe des Innenraumblechs nahekommt?

Ich frage um Rat, weil ich sowenig wie möglich Spuren hinterlassen will. Sollte ich einmal das Auto verkaufen müssen, würde jeder Interessent nach der oben beschriebenen Behandlung ja erstmal schlimmere Rostschäden befürchten, die beseitigt wurden.

Andererseits möchte ich es aber auch nicht in dem Zustand belassen.
 

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Hat jemand schon mal einen Ersatz für die Dichtung der Blackbox/Redbox im Motorraum gebraucht und auch in der Art wie ab Werk gefunden?

Auf dem schlecht fotografierten Bild sieht man bei der hinteren Box, dass ein großer Teil der Dichtung fehlt.
 

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Hallo, bin gerade dabei die Front meines 900 Coupés auf Vordermann zu bringen und habe dabei bemerkt, dass der Ölkühlerhalter verbogen ist (vermutlich ist der italienische Ersteigentümer da mal mindestens irgendwo hängengeblieben, wenn nicht sogar noch mehr passiert ist). Sieht man im blanken Bereich des Blechs von der linken Seitenansicht, war vorher alles rostig. Da der Halter ein paar mehr Rostansätze noch hat, wollte ich den demontieren, um ihn strahlen und pulverbeschichten zu lassen.

Problem: Ich krieg den Ölkühler nicht rausgehoben aus dem Halter. Alle sichtbaren Schrauben demontiert und es geht trotzdem nicht. Frage: Müssen die Leitungen dazu unbedingt demontiert werden? Wollte dies vermeiden, um eine Sauerei und möglichen Schaden durch meine Unfähigkeiten zu vermeiden.

Noch ein Problem: Die Gummiumhüllung des Steckers für den ZV-Motor in der Beifahrertür ist total zerbröselt. Frage: Kann man die Gummiummantelungen von anderen Kabeln (siehe Foto) irgendwie abziehen und auf die Stecker wieder draufziehen? Momentan erschließt es sich mir nur so, dass das mit Kabel dranlöten machbar wäre. Das möchte ich aber nicht, wenn es auch anders ginge.
 

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Hallo, bin gerade dabei die Front meines 900 Coupés auf Vordermann zu bringen und habe dabei bemerkt, dass der Ölkühlerhalter verbogen ist (vermutlich ist der italienische Ersteigentümer da mal mindestens irgendwo hängengeblieben, wenn nicht sogar noch mehr passiert ist). Sieht man im blanken Bereich des Blechs von der linken Seitenansicht, war vorher alles rostig. Da der Halter ein paar mehr Rostansätze noch hat, wollte ich den demontieren, um ihn strahlen und pulverbeschichten zu lassen.

Problem: Ich krieg den Ölkühler nicht rausgehoben aus dem Halter. Alle sichtbaren Schrauben demontiert und es geht trotzdem nicht. Frage: Müssen die Leitungen dazu unbedingt demontiert werden?
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Nein, die Leitungen können dranbleiben.
Der Ölkühler steckt eigentlich nur im Halter , muss also rausgehen, nachdem Du den üblichen Dreck und Gammel beseitigt hast.
 
Nein, die Leitungen können dranbleiben.
Der Ölkühler steckt eigentlich nur im Halter , muss also rausgehen, nachdem Du den üblichen Dreck und Gammel beseitigt hast.

@klaus: Vielen Dank Dir, der Ölkühler liess sich dann mit Schraubenzieher-Hebelwirkung letztendlich doch überzeugen, rauszugehen.

Mein Ölkühlerhalter ist mit Draufsicht von vorne an der Unterkante stärker verbogen. Auf dem Bild ist das der obere von beiden. Weil aber auch beim Ölkühlerhalter meines Schlachters (auf dem Bild das untere Teil) sich die Unterkante ein wenig nach oben biegt, frage ich mich, ob das vom Werk aus so gewollt war oder aber, ob der Schlachter auch mal vielleicht gegen eine Bordsteinkante oder was anderes geprallt ist?

Anders gefragt: Muss die Unterkante des Halters eine gerade Linie bilden?
 

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Hallo, zu deinem Problem mit den tollen Saab- Steckern.
Tausche die beide gegen AMP Superseal aus. Die originalen gibt’s imho nirgendwo neu zu kaufen und alte kriegst du kaum ab ohne Schaden.
Mach ich immer so, betrifft ja recht viele Leitungen, vor allem vorn unten.

viele Grüße

Matthias
 
Aktuelles Update von meinem Saab 900 I turbo 16 S Coupé:

Der Wagen hat ein sporadisch auftretendes Problem mit dem Leerlauf. Beim Auskuppeln vor roten Ampeln oder wenn ich Vorfahrt gewähren und stehenbleiben muss, geht der Motor ab und an aus. Und dies eher im warmen als im kalten Zustand meiner Beobachtung nach. Nach Neustart lief er dann bisher immer problemlos weiter.

Gestern unternahm ich im Urlaub einen Tagesausflug über 300 km und bei der Rückfahrt fing er an auf der Schnellstraße mit Geschwindigkeitstrichter vor den Kreisverkehren von 110 - 90 - 70 - 50 km/h, nach Auskuppeln und vor Zurückschalten in den 2. Gang auszugehen. Nach anschließendem Neustart lief er wieder wie zuvor.

Als ich dann am Zielort in der Großstadt angekommen war, ging der Wagen wieder vor der roten Ampel aus. Und hier erlebte ich etwas, was ich bisher nicht hatte:

Nach Neustart lief der Wagen zwar wieder, aber der Schlüssel im Zündschloss liess sich nur noch sehr schwergängig drehen, so dass ich schon Angst hatte, den Zündschlüssel während des Startvorgangs abzubrechen. Und jetzt leuchtete zuerst nur die orange ANTI-LOCK ABS-Warnlampe und eine Weile später leuchtete dann zusätzlich noch die rote Warmlampe für die Betriebsbremse (die mit dem Ausrufezeichen im Kreis).

Gleichzeitig war der Drehzahlmesser und das Gebläse ausgefallen und die Blinker links und rechts gingen auch nicht mehr. Warnblinker hingegen funktionierte noch. Nach der Ankunft in der Tiefgarage startete ich den Wagen interessehalber von neuem und nach längerem Leuchten von ABS-Warnlampe und Warnlampe für Betriebsbremse gingen die Leuchten dann doch noch von alleine aus. Blinker links/rechts, Gebläse und Drehzahlmesser gehen wieder. Bremsflüssigkeitsstand habe ich schon geprüft, der Füllstand ist so hoch wie immer und knapp über Maximum.

Kennt jemand das aufgetretene Phänomen und kann vielleicht ein paar Hinweise geben, wo hier das Problem liegen kann? Des Weiteren frage ich mich, ob ich deswegen jetzt hier im Urlaubsort unbedingt zur Saab-Werkstatt fahren muss oder ob ich die Heimreise über 530 km ohne Werkstatt-Check antreten kann? Auskuppeln muss ich ja auf der Autobahn eher nicht...
 
Auf jeden Fall scheint er aktuell ein Problem mt der Stromversorgung zu haben, wieviel Laufleistung haben Lichtmaschine und Regler?
 
Auf jeden Fall scheint er aktuell ein Problem mt der Stromversorgung zu haben, wieviel Laufleistung haben Lichtmaschine und Regler?

Die Laufleistung von Lichtmaschine und Lichtmaschinenregler entspricht der des Fahrzeugs: 114.500 km

Die Teile sind vermutlich immer noch die ersten und mittlerweile 31 1/2 Jahre alt.
 
Dann wird es eher an der Kabelage liegen wie von Cinebird vermutet.
 
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